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Ist Schwärzen einer CD! Voodoo?

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audioinside
Inventar
#306 erstellt: 17. Sep 2009, 06:12
Da wärmt einer einen 5 (!) Jahre alten Fred wieder auf und beschwert sich dann das er nicht geschlossen wurde. Ich fasse es nicht...
ZeeeM
Inventar
#307 erstellt: 17. Sep 2009, 13:11

WinfriedB schrieb:

cmmarburg schrieb:

Ist mir wurscht, da die Frequenz und damit die Energie des Photons die Farbe macht.
Für die Wellenlänge mußt du nur die Vakuumwellenlänge durch die Brechzahl von Polycarbonat teilen. (1,585)


Die Wellenlänge verändert sich nicht in Medien mit Brechungsindices /= 1, was sich ändert, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes bzw. der optisch wirksame Lichtweg.


Ähem.... Wellenlänge = Geschwindigkeit/Frequenz
Was ist hier die Konstante?
WinfriedB
Inventar
#308 erstellt: 17. Sep 2009, 14:07
Das kommt davon, wenn man mit zwei Arbeitsgebieten zu tun hat und eins normalerweise in Wellenlängen, das andere in Frequenzen rechnet. Sorry, das war etwas daneben!
die_Kante
Schaut ab und zu mal vorbei
#309 erstellt: 17. Sep 2009, 20:44
Nu ma Butter bei die Fische:
Wenn der Laser 680-690 nm Wellenlänge hat (in Vakuum/Luft), macht das in Polykarbonat (Brechzahl 1,56) eine Wellenlänge 506 nm.
http://upload.wikime...pektrum_sRGB.svg.png
( http://tinyurl.com/nps2cl )

Wenn der Laserstrahl jenseits des sichtbaren Lichts im Rot angesiedelt ist, wird er in Polykarbonat zu dem, was in Luft Grün ist. Folglich kann der Farbstift am besten wirken, der das richtige Grün trifft.

Schwarz wird so erzeugt: Kohlenwasserstoffe (Öl) werden mit gezielter Steuerung der Sauerstoffzuführung so verbrannt, daß die Rußbildung eine maximale Oberfläche bekommt. Ein richtiges Schwarz hat (nach Gedächtnis) etwa 120 qm Oberfläche pro Gramm. Die generelle Absorption ist maximal.

Der Strahlanteil, der quer durch die CD wandert, trifft nicht wieder auf Luft, sondern auf die Aussenkante, die nun angestrichen ist. Folglich muß der Anstrich auf die Wellenlänge des Lichts im Medium Polykarbonat abgestimmt sein.
cr
Inventar
#310 erstellt: 17. Sep 2009, 21:13
Der CD-Laser hat aber 780, also am unteren Ende des sichtbaren Spektrums
_ES_
Administrator
#311 erstellt: 17. Sep 2009, 21:17
Ist das in dem Fall wirklich wichtig ?
cr
Inventar
#312 erstellt: 17. Sep 2009, 21:24
Logo!

Weil 780/1,56 = 500 (exakt) = an der Grenze zu blau

Und vorher war zwar die Prämisse falsch, aber das Ergebnis wegen Rechenfehler fast richtig

680/1,56 ist nämlich 435 = königsblau


[Beitrag von cr am 17. Sep 2009, 21:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#313 erstellt: 17. Sep 2009, 21:30
Deswegen díe blauen LEDs ab und an..

Soll nochmal was bewirken ?

Abtastsicherheit, weniger "Fehler"..

Als ob es darauf ankäme.
cr
Inventar
#314 erstellt: 17. Sep 2009, 21:35
Ich habe ja den Edding-Test längst gemacht, weil es ja immer heißt, man muß jeden Unsinn im Voodoo-Bereich auch praktisch machen, damit man mitreden kann.

Die C1-Zahlen haben sich natürlich nicht geändert und waren vor- wie nachher um den Faktor 100 unter der zulässigen BLER-Rate (also ca. 2/sek oder 7200 je 60-min CD)
_ES_
Administrator
#315 erstellt: 17. Sep 2009, 21:37
Ich auch, bei meinen damaligen Lieblings-CDs.

OST Captain Future und Oxygene von J-M-Jarre

Ich hatte sogar den SSC-Trick ausprobiert..
cr
Inventar
#316 erstellt: 17. Sep 2009, 21:48
Da muß dann eben der Datenjitter herhalten.



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Aber da ich den auch messen kann, wars auch damit nichts....
ZeeeM
Inventar
#317 erstellt: 18. Sep 2009, 07:05

die_Kante schrieb:

Wenn der Laserstrahl jenseits des sichtbaren Lichts im Rot angesiedelt ist, wird er in Polykarbonat zu dem, was in Luft Grün ist. Folglich kann der Farbstift am besten wirken, der das richtige Grün trifft.


Bitte Jokes auch Kennzeichnen.

Wenn du im Wasser tauchst und ausserhalb des Wasser etwas siehst, ändert sich da die Farbe? Nein.
Die Wellenlänge ist wurscht, die Frequenz und damit die Energie zählt und die ändert sich nicht.
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