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Anti-CD-Tuning

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bergteufel_2
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2004, 21:51

Wenn wer nicht gerade ein semiprof. Raubkopierer ist, spielt es doch keine Rolle, ob er mit 4-8x brennt oder mit 52x. Das sind im einen Fall 10-20 min, im anderen 2-3 min. So viel Zeit muß sein, man muß ja nicht dabei zuschauen.

hi cr,
seh ich genau so, mich treibt keiner, allerdings möchte ich auch keine "unnötige" Zeit investieren. Da für mich das Thema PC und Musik noch recht neu ist und ich zudem als älterer Hifi-Freak mich dort erst einarbeiten mußte, kommt es dabei - naheliegenderweise - auch zu fehleinschätzungen.
Dabei erwartet man dann echte Hilfe, Polemik ist dabei eher kontraproduktiv. Also ich habe mir angewöhnt mit rd. der hälfte des möglichen zu brennen, ist bisher O.K. Allerdings schockt mich bukowsky mit der Aussage, er meine das Einlesen??????? ich arbeite mit CDex und wußte gar nicht, das ich das Einlesen verändern kann.
bukowsky
Inventar
#52 erstellt: 03. Jun 2004, 21:57
Hallo bergteufel_2,
wollte Dich nicht schocken, mag auch sein, dass meine Erfahrungen überholt sind, habe es seitdem mein 8fach-Brenner ein aktuelles Modell war, auch noch nicht wieder ausprobiert.
Bei diversen CD-ROM-Laufwerken konnte ich Unterschiede zum Original hören, wenn ich mit einer höheren Einlesegeschwindigkeit als 2fach gelesen habe (mit Nero 4 übrigens). Einzig der besagte Teac-Brenner war in der Lage, auch noch mit 8facher Geschwindigkeit ohne für mich wahrnehmbare Klangveränderungen einzulesen; ein Plextor (das Modell weiß ich nicht mehr) konnte dies auch.
Mag sein, dass mittlerweile jedes billige Laufwerk bei jedem Tempo korrekt einliest, keine Ahnung. Hatte seinerzeit den Eindruck, dass es auch an der schnelleren Schnittstelle (SCSI) lag und Nero in Verbindung mit der CPU mehr Fehler korrigieren konnte (Festplattenstrategie).
Allerdings brenne ich auch heute noch, in dem ich zuerst alle Dateien mit "Track speichern unter" mit Audiokorrektur auf die Festplatte einlese und hinterher erst in einem gesonderten Arbeitsgang brenne (nun mit Nero 6).
bergteufel_2
Inventar
#53 erstellt: 03. Jun 2004, 22:00

hi bukowski,
kurz und bündig - thanks!!!!!!!!!!!!!!!
cr
Inventar
#54 erstellt: 03. Jun 2004, 22:14
Mit modernem Brenner (>40x) empfehle ich:
Lesen 4-8x (soll wegen defekter CD interpoliert werden, geht es meist nur mit 4x (nur ganz moderne Brenner können das überhaupt!)). Gute CDs werden auch mit 30x meist korrekt gelesen, aber aus Sicherheitsgründen bevorzuge ich 8x, da funktionierts immer 100%.
Brennen 4-8x (bei mir sind bei beidem die Fehlerraten praktisch gleich).
Ist der Brenner nicht accurate-stream-fähig, empfiehlt es sich zur Vermeidung von Lesefehlern EAC (exact audio copy) zusätzlich zu verwenden.
Bei neuen Plextor-Brennern empfiehlt sich die Verwendung von Plextools (professional)
nathan_west
Gesperrt
#55 erstellt: 03. Jun 2004, 22:46


Mag sein, dass mittlerweile jedes billige Laufwerk bei jedem Tempo korrekt einliest, keine Ahnung.


Ja, tun sie.
Audio-CD´s kriegt jedes € 20,- Laufwerk bitgenau auf die Platte. Mit hoher Geschwindigkeit.
(Bei kopiergeschützten CD´s kann das aber in die Hose gehen.)

Nur bei Voodoo-Playern ist es notwendig mehr ins Laufwerk zu investieren als für die mechanische Langzeitbeanspruchbarkeit notwendig ist ;-).
cr
Inventar
#56 erstellt: 03. Jun 2004, 22:51

Audio-CD´s kriegt jedes € 20,- Laufwerk bitgenau auf die Platte

Wenn dem so wäre, wäre EAC ein völlig überflüssiges Tool.
Ich würde zumindest bei nicht-accurate-stream-Laufwerken nicht dafür garantieren, egal bei welcher Geschwindigkeit.
bergteufel_2
Inventar
#57 erstellt: 04. Jun 2004, 20:34

Lesen 4-8x (soll wegen defekter CD interpoliert werden.
Bei neuen Plextor-Brennern empfiehlt sich die Verwendung von Plextools (professional)

hi und danke cr,
aber was bitte heißt "Interpoliert" ?
Und noch ne Frage, hör immer wieder plextor ist super und ebenso Benq lesen alles richtig - was denn nun?
cr
Inventar
#58 erstellt: 05. Jun 2004, 00:27
Interpolieren heißt:
Sind die Fehler so arg, dass der mathematisch korrekte Wert nicht mehr ermittelt werden kann (E32 Fehler), dann wird eben der Mittelwert des letzten und nächsten korrekten Wertes ermittelt (es können auch mehrere Werte für eine Interpolation höherer Ordnung genommen werden).
Dadurch sind auch unkorrigierbare vereinzelte Fehler kaum oder nicht hörbar (wird nicht interpoliert, dann wird entweder der letzte Wert genommen (Hold-Strategie) oder auf Null gesetzt >>> es kracht in beiden Fällen.
Früher konnten CDROM-LAufwerke im Gegensatz zu CDPs nicht interpolieren, weil das
a) beim Datenlesen nichts hilft
b) es keine Chips gab, die bei x-facher Geschwindigkeit interpolieren konnten

BIS VOR KURZEM konnte man bei halbwegs sauberen/unzerkratzen CDs ohne Interpolation gut leben.....


Wenn ich die Wahl zwischen Benq und Plextor hätte, sähe ich keinen Grund ausgerechnet einen Benq zu nehmen.
Der beste je gebaute CD-Brenner ist wohl der Plextor Premium, allein die Analysetools lohnen den Kauf.
bukowsky
Inventar
#59 erstellt: 05. Jun 2004, 05:30

~~
Früher konnten CDROM-LAufwerke im Gegensatz zu CDPs nicht interpolieren, weil das
a) beim Datenlesen nichts hilft
b) es keine Chips gab, die bei x-facher Geschwindigkeit interpolieren konnten
~~


das hört sich ja schon wie eine mögliche Begründung an, warum es bei meinen Versuchen seinerzeit hörbare Unterschiede bei verschiedenen Einlesegeschwindigkeiten gab.
Wenn das ROM-Laufwerk nicht interpolieren konnte, hat es die Software gemacht (Audiokorrektur von Nero). Kamen die Daten zu schnell, kam die Software nicht mehr hinterher und korrigierte bzw. interpolierte eben ab einer bestimmten Einlesegeschwindigkeit in Kombination mit einer bestimmten Fehlerzahl nicht mehr.
cr
Inventar
#60 erstellt: 05. Jun 2004, 11:12
Bei einer CD in normalem Zustand ist man von einer Interpolationsnotwendigkeit Meilen entfernt, zumindest bei langsamem Einlesen (4x, 8x). Bei schnellem Einlesen kann aber sowieso nicht interpoliert werden. Die Brennsoftware ist mW nie für Interpolation zuständig. Das macht entweder (seit kurzem) der Chip im Laufwerk oder es geschieht gar nicht.
Die Audiokorrektur von Nero ist doch nur das Normalisieren, oder?
Ich nehme an, du hast so schnell eingelesen, dass einfach Lesefehler da waren, die bei langsamem Lesen nicht waren.
bukowsky
Inventar
#61 erstellt: 07. Jun 2004, 12:33

~~

Die Audiokorrektur von Nero ist doch nur das Normalisieren, oder?
Ich nehme an, du hast so schnell eingelesen, dass einfach Lesefehler da waren, die bei langsamem Lesen nicht waren.

nee, Normalisieren und Entknacksen und weitere Tools (der übrigens teilweise recht brauchbar arbeitet) stecken ja in der Nero-Filter-Ecke, die meines Wissen mit der Audiokorrektur nichts zu tun hat. Ahead wirbt mit diesen Features, die wohl unter Audiokorrektur zu verstehen sind:
Optionale Jitter-/CRC-Korrektur
Click-/Hiss-Filter
cr
Inventar
#62 erstellt: 07. Jun 2004, 15:30
Ich habe Nero installiert (verwende es aber nur zum Datenbrennen). Über eine Fehlerkorrektur konnte ich aber nichts finden, auch nicht in der Hilfe.
bukowsky
Inventar
#63 erstellt: 07. Jun 2004, 16:57

Ich habe Nero installiert (verwende es aber nur zum Datenbrennen). Über eine Fehlerkorrektur konnte ich aber nichts finden, auch nicht in der Hilfe.


beispielsweise gibts unter Rekorder den Menüpunkt Track speichern unter, unten dann die Optionen erweitern, da kannste Audiokorrektur auswählen.
cr
Inventar
#64 erstellt: 07. Jun 2004, 23:29
Ich finde dann Audio-Korrektur und Stille entfernen. Das hat ganz sicher nichts mit Fehlerkorrektur zu tun. Was auch immer es sein mag, es ist was auf Makroebene.
bukowsky
Inventar
#65 erstellt: 12. Apr 2005, 17:44
Hallo schkooop


-scope- schrieb:
Ich habe noch einige der "guten alten" CDD-522 Recorder von Philips. Man muss sich dort nur mal die Laseroptik anschauen und kann dann schnell nachvollziehen warum diese Geräte früher 10.500.- DM kosteten, während der CDD 2000 schon um 2400.- DM zu haben war. Eine "Pracht" in Sachen Technik.


hätteste auch noch einen Windoof-Treiber für das gute Stück bzw. eine Empfehlung für eine geeignete Brennsoftware?


[Beitrag von bukowsky am 12. Apr 2005, 18:30 bearbeitet]
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