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Extremer messtechnischer Vergleich von Stromkabeln

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8erberg
Inventar
#51 erstellt: 15. Feb 2020, 16:40
Hallo,

oha, "Presseniveau" ist schon so eine Sache... bei den Journalisten gehören Naturwissenschaften zu den ungeliebten Fächern. Man merkt es jeden Tag in jeder Zeitung oder im TV, dass der größte Teil der Innung diese weit vor dem Abitur abgewählt haben.

Früher gab es einen Hans Haber oder einen Hoimar von Ditfurth.... heute dagegen

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#52 erstellt: 15. Feb 2020, 17:49
Harald Lesch , Ranga Yogeshwar

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 15. Feb 2020, 17:50 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#53 erstellt: 15. Feb 2020, 17:58
Es gibt auch eine naturwissenschaftliche Youtuberin /Bloggerin: Mai Thi Nguyen-Kim

Einfach mal reinschauen!

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 15. Feb 2020, 18:02

flexiJazzfan (Beitrag #52) schrieb:
Harald Lesch , Ranga Yogeshwar

Ulrich Walter.
Im Englischen gibt es auch eine Menge. Michio Kaku, Neil deGrasse Tyson, Phil Plait, Lawrence Krauss und viele mehr, deren ein Anliegen ist das Interesse für ihre Tätigkeit zu wecken oder es war, Hawkings, Richard Feynman ......


[Beitrag von ZeeeM am 15. Feb 2020, 18:03 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#55 erstellt: 15. Feb 2020, 20:53

_ES_ (Beitrag #41) schrieb:
Der letzte Meter zählt.
In den Kassen der Anbieter, versteht sich.


Passat (Beitrag #43) schrieb:
Das Angebot für den HiFi-Voodooisten ist groß, sogar sehr sehr groß.
Es gibt in dem Bereich eigentlich nichts, was man sich nicht irgendwie vorstellen kann.
Und selbst das unvorstellbare gibts.


Das nenn ich mal "Outing". Und eine schöne Erklärung dafür, weswegen es das Voodoo-Subforum gibt.

Dass die verlinkte Messreihe (geringe, aber reproduzierbare) Unterschiede zeigt, die sich, wenn in jedem Glied in der Signalkette (Stromkabel oder davor, Signalkabel, Lautsprecherkabel, CDP/DAC, Vorverstärker, Endstufe, ...) vorhanden, durchaus in deutlich messbare und hörbare Unterschiede summieren können, wird aussen vor gelassen, und stattdessen lieber gesundes Schubladendenken praktiziert.

Dass kein Autor einer Messsoftware jemals behauptet hat, dass seine Software alle Teilaspekte einer Signalkette vollumfassend und 100% korrekt beurteilt, und dass das menschliche Gehör vll. doch anders oder mehr erfasst, wird ebenso nicht in Erwägung gezogen, und jede amateurhafte Messung auf ein Podest gehoben.

Bei mir, wie bei den meisten hier, steckt das meiste Geld im Lautsprecher. Ich verwende 0815 Kabel aus dem Elektromarkt; wichtig ist mir hauptsächlich der Querschnitt. Trotzdem - wenn jemand gern Geld ausgibt, um hier noch die paar letzten Prozent herauszuholen, dann gönn ich ihm das.
_ES_
Administrator
#56 erstellt: 15. Feb 2020, 22:50


Das nenn ich mal "Outing". Und eine schöne Erklärung dafür, weswegen es das Voodoo-Subforum gibt.


Hm ?
Das erkläre mal bitte genauer.
Passat
Inventar
#57 erstellt: 16. Feb 2020, 00:48

stoneeh (Beitrag #55) schrieb:
Dass die verlinkte Messreihe (geringe, aber reproduzierbare) Unterschiede zeigt, die sich, wenn in jedem Glied in der Signalkette (Stromkabel oder davor, Signalkabel, Lautsprecherkabel, CDP/DAC, Vorverstärker, Endstufe, ...) vorhanden, durchaus in deutlich messbare und hörbare Unterschiede summieren können, wird aussen vor gelassen, und stattdessen lieber gesundes Schubladendenken praktiziert.


Woher ziehst du die Erkenntnis, das die gemessenen Unterschiede hörbar sind?
Aus den Meßergebnissen sehe ich nur eins: 0,25 dB weniger Pegel, also weniger Lautstärke.
In Watt umgerechnet anstatt 100 Watt nur noch 94,4 Watt.

Eine Lautstärkeunterschied von nur 0,25 dB ist absolut unhörbar.
Selbst bei Goldohren liegt die Hörbarkeitsschwelle bei ca. 0,5 dB, bei Normalohren bei ca. 1 dB.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#58 erstellt: 16. Feb 2020, 06:38
Hallo,

tja...

Peter
ZeeeM
Inventar
#59 erstellt: 16. Feb 2020, 07:24

Passat (Beitrag #57) schrieb:
Eine Lautstärkeunterschied von nur 0,25 dB ist absolut unhörbar.
Selbst bei Goldohren liegt die Hörbarkeitsschwelle bei ca. 0,5 dB, bei Normalohren bei ca. 1 dB.


Da ist es, das Schubladendenken. .... *scnr*
thewas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Feb 2020, 09:19

Eine Lautstärkeunterschied von nur 0,25 dB ist absolut unhörbar.

Ist er nicht, breitbandig kann man sogar bis teilweise ungefähr 0,1 dB Unterschied hören wenn z.B. der psychoakustisch dominante Mittenbereich betroffen ist.
Wer den PC als Quelle hat kann es mittels EQ Apo leicht selber testen, am besten rosa Rauschen als Signal nehmen, dann konnte ich die 0,25dB eindeutig hören und ich bin alles andere als ein "Goldohr".

Nur spielt es klangtechnisch keine Rolle da sich der Frequenzgang oder Verzerrungen nicht hörbar ändern und somit keine Verbesserung oder Verschlechterung auftritt.
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 16. Feb 2020, 09:54
Du hörst 0,25dB Anhebung in der Gesamtlautstärke?
thewas
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 16. Feb 2020, 10:00
Ja, wie gesagt am besten selber mit rosa Rauschen testen. Mit einem reinen 440 Hz Ton schaffe ich es z.B nicht https://www.audiocheck.net/blindtests_level.php?lvl=0.2
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 16. Feb 2020, 11:28
Habe das gerade mit einem Rosa Rauschen über meinen Emotiva KHV probiert, der in 0,25dB Schritten regelt.
0,25dB sind für mich nicht überdeutlich hörbar, eher zu erahnen, 0,5dB sind da deutlicher und 1dB vergleichsweise klar.
Bei Musikprogramm wars dann aber auch.
thewas
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Feb 2020, 11:46
Überdeutlich natürlich nicht, aber hörbar, besonders wenn man schon etwas lauter aufdreht.
Ingor
Inventar
#65 erstellt: 16. Feb 2020, 12:03
Ich kann bestätigen, dass ich wider erwarten, bei Rosarauschen eine Anhebung oder Absenkung um 0,5 dB höre. Ob ich das auch verblindet hören kann, weiß ich nicht. Aber der Effekt ist auch mit Lautsprechern hörbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Feb 2020, 12:13
Warum wider erwarten, eigentlich sind die Hörschwellen bei breitbandigen Veränderungen bekannt und deutlich unter 1dB.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2020, 12:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#67 erstellt: 16. Feb 2020, 12:37
Sollte das nicht auch bei Musikprogramm hörbar sein, zumindest für trainierte Ohren?
Was hat das in Bezug auf den Klangeinfluss von Stromkabel zu bedeuten? Das vielleicht doch etwas daran ist?
Ingor
Inventar
#68 erstellt: 16. Feb 2020, 12:51
Nein, Stromkabel haben nur dann einen Einfluss, wenn sie unterdimensioniert sind. Das ist aber bei einem guten Schaltungsdesign erst dann gegeben, wenn die Kabel sehr lang und extrem dünn sind, also die Spannung am Gerätenetzstecker einbricht.

@thewas Ich kannte nur den Wert, dass Lautstärekunterschiede bei Musikaufnahmen erst ab 3 dB deutlich zu hören sind. Und das kann ich bestätigen.
hifi_angel
Inventar
#69 erstellt: 16. Feb 2020, 13:01
Da es sehr schwierig ist den Lautstärkeregler auf 0,1 db genau einzustellen, habe ich zur Feinjustage verschiedene Stromkabel mit unterschiedlichen Querschnitten im Gebrauch. Ist zwar viel Arbeit und manchmal beneide ich Menschen, die erst ab 1db einen Lautstärkenunterschied wahrnehmen.
Ingor
Inventar
#70 erstellt: 16. Feb 2020, 17:16
Du stellst die Lautstärkeabweichungen durch verschiedene Stromkabel ein? Und was ist denn an einer Abweichung der Lautstärke von 0,1 dB störend? Wie misst du diesen Wert?
thewas
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 16. Feb 2020, 17:37
Ich befürchte das war nur mittelmäßig gelungener Sarkasmus der anscheinend nicht wie geplant funktionierte.
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 16. Feb 2020, 18:09
Hallo,

leider ist das ja oft genug das Problem....

Peter
thewas
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 16. Feb 2020, 18:11
Ja, gerade bei solchen Themen und führt zu unnötigen Missverständnissen und Beiträgen.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2020, 18:12 bearbeitet]
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