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Alle Stromleiter "klingen" gleich?

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Autor
Beitrag
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 13. Mai 2016, 16:02

__schrat__ (Beitrag #50) schrieb:

Dich juckst wohl mal wieder?
Je mehr Blindleistung benötigt wird, desto weniger Wirkleistung steht zur Verfügung - desto eher ist der Verstärker am Ende.


Mach erst mal deine Hausaufgaben: Ein Verstärler ist ein Spannugnsquelle und keine Leistungsquelle und deren Leistung ist durch die Versorgungsspannung begrenzt.

Eigentlich hast du nur zwei Möglichkeiten: Du beschäftigst dich so mit der Technik, dass du sie verstehst und laberst nicht nur Dinge von Ahnungslosen nach, oder du lässt es bleiben.
Jakob1863
Gesperrt
#52 erstellt: 13. Mai 2016, 17:42
@ Soundscape9255,

gehts nicht für ein paar Wochen auch mal ohne Gepöbel?
Vielleicht gefällt es ja so gut, dass es danach dauerhaft/überwiegend "ohne" geht.....
Soundscape9255
Inventar
#53 erstellt: 13. Mai 2016, 18:03

Jakob1863 (Beitrag #52) schrieb:

gehts nicht für ein paar Wochen auch mal ohne Gepöbel?


Du meinst ich solle etwas mehr "Nachsicht" zeigen, wenn einer widerholt und vollkommen lernresistent Legenden erzählt?

Btw. wo ist eigentlich dein sonst so ausgeprägtes Korrekturbestreben? Du könntest dich ja auch konstruktiv dran beteiligen, die Wissensdefizite von Schrat zu mindern.
8erberg
Inventar
#54 erstellt: 13. Mai 2016, 18:24
Hallo,

na ja, der Endwickler, Produzent, Vertreiber und Nichterklärbär ist genau der Richtige um seinen treuen Adlatus beizustehen..

Peter
rhf
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 13. Mai 2016, 22:52

__schrat__ (Beitrag #50) schrieb:
Je mehr Blindleistung benötigt wird, desto weniger Wirkleistung steht zur Verfügung - desto eher ist der Verstärker am Ende.

Ja, das ist sicherlich richtig, aber wie sieht das in der Realität aus? Was ich gerne wüsste: wie sieht das Verhältnis von Wirk- zu Blindleistung in einem konkreten Fall aus? Kennst du da Messungen, aus denen so was hervorgeht? Mich würde nämlich mal interessieren welche Relevanz dieses Phänomen in der Praxis hat.

rhf
*blubberbernd*
Stammgast
#56 erstellt: 13. Mai 2016, 23:55

__schrat__ (Beitrag #45) schrieb:
Ja, Herumpfuschen kann jeder, wie er Lust hat.

Das hat nichts mir Herumpfuschen zu tun, mancher macht es sich einfach und verhaut dabei unzählige Bauteile für Impedanzkorrekturen, manch anderer nutzt die Gegebenheiten mit angepassten Filtern - was zwar nicht immer klappt, aber oft.


Die B&W 803D hat auch keinen [Hervorhebung durch mich] Impedanzansteig im HT-Bereich (siehe Messungen).

Das mit dem Diagramme lesen üben wir aber nochmal. Ich persönlich sehe da einen indukiven Anstieg ab 20kHz, wie es für eine hoch getrennte Lotte üblich ist.


[Beitrag von *blubberbernd* am 13. Mai 2016, 23:55 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#57 erstellt: 14. Mai 2016, 05:15

Soundscape9255 (Beitrag #51) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #50) schrieb:

Dich juckst wohl mal wieder?
Je mehr Blindleistung benötigt wird, desto weniger Wirkleistung steht zur Verfügung - desto eher ist der Verstärker am Ende.

Mach erst mal deine Hausaufgaben: Ein Verstärler ist ein Spannugnsquelle und keine Leistungsquelle und deren Leistung ist durch die Versorgungsspannung begrenzt.

Was ist denn das mal wieder für ein Unsinn?
Wir reden hier über End=Leistungsverstärker und da ist die abgebene Leistung durch das Produkt Strom x Spannung begrenzt.

Soundscape9255 (Beitrag #51) schrieb:

Eigentlich hast du nur zwei Möglichkeiten: Du beschäftigst dich so mit der Technik, dass du sie verstehst und laberst nicht nur Dinge von Ahnungslosen nach, oder du lässt es bleiben. :D

Das gilt wohl in diesem und früheren Fällen wohl eher für dich.

*blubberbernd* (Beitrag #56) schrieb:

Die B&W 803D hat auch keinen [Hervorhebung durch mich] Impedanzansteig im HT-Bereich (siehe Messungen).

Das mit dem Diagramme lesen üben wir aber nochmal. Ich persönlich sehe da einen indukiven Anstieg ab 20kHz, wie es für eine hoch getrennte Lotte üblich ist.

Was du persönlich da siehst, kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall beträgt die Impedanz zwischen 10-40kHz ca. 4 Ohm (-0,25 Ohm), d.h. der induktive Anstieg ist im Übertragungsbereich nicht der Rede wert.
Soundscape9255
Inventar
#58 erstellt: 15. Mai 2016, 07:05

__schrat__ (Beitrag #57) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #51) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #50) schrieb:

Dich juckst wohl mal wieder?
Je mehr Blindleistung benötigt wird, desto weniger Wirkleistung steht zur Verfügung - desto eher ist der Verstärker am Ende.

Mach erst mal deine Hausaufgaben: Ein Verstärler ist ein Spannugnsquelle und keine Leistungsquelle und deren Leistung ist durch die Versorgungsspannung begrenzt.

Was ist denn das mal wieder für ein Unsinn?
Wir reden hier über End=Leistungsverstärker und da ist die abgebene Leistung durch das Produkt Strom x Spannung begrenzt.


Ein Verstärker ist eine Spannungsquelle und der Strom stellt sich entsprechend der anliegenden Impedanz ein. Irgendwo hast du da ein gewaltiges Verständnisproblem....

Schon merkwürdig, dass du als einziger da ein Problem mit Handlungsbedarf siehst....
Don_Tomaso
Inventar
#59 erstellt: 15. Mai 2016, 15:51

Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:
...

Schon merkwürdig, dass du als einziger da ein Problem mit Handlungsbedarf siehst....

Ach, wenn du Jakob ganz lieb fragst, sieht er da auch ein Problem. Obwohl, ich glaube, das ist gar nicht mal notwendig. Also, das fragen. Er wird sich auch so opfern.
__schrat__
Stammgast
#60 erstellt: 16. Mai 2016, 09:43

Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:

Ein Verstärker ist eine Spannungsquelle und der Strom stellt sich entsprechend der anliegenden Impedanz ein. Irgendwo hast du da ein gewaltiges Verständnisproblem....

Ganz sicher, vor allem bei deinen nebligen Ausflüchten.
Der Strom kann nur sich "entsprechend der anliegenden Impedanz" einstellen, solange das Produkt Strom x Spannung nicht das VA des Netzteils überschreitet. Danach bricht die nämlich die Spannung zusammen oder der Verstärker klippt.

Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:

Schon merkwürdig, dass du als einziger da ein Problem mit Handlungsbedarf siehst....

Ja, schon merkwürdig.
Einen von der Impedanz sehr komplex verlaufenden niederimpedanten und wirkungsgradschwachen Lautsprecher an schlappen Verstärkern zu betreiben, erfordert schon eine gewisse Leidensfähigkeit.


[Beitrag von __schrat__ am 16. Mai 2016, 09:44 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#61 erstellt: 16. Mai 2016, 10:06

__schrat__ (Beitrag #60) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:

Ein Verstärker ist eine Spannungsquelle und der Strom stellt sich entsprechend der anliegenden Impedanz ein. Irgendwo hast du da ein gewaltiges Verständnisproblem....

Ganz sicher, vor allem bei deinen nebligen Ausflüchten.
Der Strom kann nur sich "entsprechend der anliegenden Impedanz" einstellen, solange das Produkt Strom x Spannung nicht das VA des Netzteils überschreitet. Danach bricht die nämlich die Spannung zusammen oder der Verstärker klippt.


Solange man nicht 2-Ohm Lautsprecher an einen für 4 Ohm spezifizierten Verstärker anschließt bekommt man da auch keine Probleme.

Nochmal: Du gehst von irgend einem kapitalen Denkfehler aus und hast nur deswegen ein Problem.
Soundscape9255
Inventar
#62 erstellt: 16. Mai 2016, 10:10

__schrat__ (Beitrag #60) schrieb:


Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:

Schon merkwürdig, dass du als einziger da ein Problem mit Handlungsbedarf siehst....

Ja, schon merkwürdig.
Einen von der Impedanz sehr komplex verlaufenden niederimpedanten und wirkungsgradschwachen Lautsprecher an schlappen Verstärkern zu betreiben, erfordert schon eine gewisse Leidensfähigkeit.


"Insiderwitz" für Leute mit technischer Bildung: Die Impedanz eines Lautsprechers ist prinzipbedingt komplex.
__schrat__
Stammgast
#63 erstellt: 16. Mai 2016, 11:23
gelöscht. Doppelt.


[Beitrag von __schrat__ am 16. Mai 2016, 11:40 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#64 erstellt: 16. Mai 2016, 11:27

Soundscape9255 (Beitrag #61) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #60) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #58) schrieb:

Ein Verstärker ist eine Spannungsquelle und der Strom stellt sich entsprechend der anliegenden Impedanz ein. Irgendwo hast du da ein gewaltiges Verständnisproblem....

Ganz sicher, vor allem bei deinen nebligen Ausflüchten.
Der Strom kann nur sich "entsprechend der anliegenden Impedanz" einstellen, solange das Produkt Strom x Spannung nicht das VA des Netzteils überschreitet. Danach bricht die nämlich die Spannung zusammen oder der Verstärker klippt.


Solange man nicht 2-Ohm Lautsprecher an einen für 4 Ohm spezifizierten Verstärker anschließt bekommt man da auch keine Probleme.

Nochmal: Du gehst von irgend einem kapitalen Denkfehler aus und hast nur deswegen ein Problem.

Gähn.
Dann erzähl mal. Wo ist denn das Problem?
Soundscape9255
Inventar
#65 erstellt: 16. Mai 2016, 12:06
Ich weiß nicht worin dein Denkfehler liegt, du legst ja deine Denkweise nicht konkret dar, du behauptest bloß. Probiere es doch mal mit einem Rechenbeispiel!

Vermutlich ist dein Problem einfach das, dass du nur über Halbwissen verfügst und nicht mal die Grundlagen beherrscht, die dazu nötig sind.
Jakob1863
Gesperrt
#66 erstellt: 16. Mai 2016, 13:22

Soundscape9255 (Beitrag #53) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #52) schrieb:

gehts nicht für ein paar Wochen auch mal ohne Gepöbel?


Du meinst ich solle etwas mehr "Nachsicht" zeigen, wenn einer widerholt und vollkommen lernresistent Legenden erzählt?

Btw. wo ist eigentlich dein sonst so ausgeprägtes Korrekturbestreben? Du könntest dich ja auch konstruktiv dran beteiligen, die Wissensdefizite von Schrat zu mindern. :.


Nein, ich meine, dass es sinnvoll ist, selbstkritisch zu überprüfen, ob du nicht auch schon häufiger mal fehlerhaftes geschrieben hast, Behauptungen aufgestellt, für die es nachher keinen Beleg gab usw.usf.
Und es ist mE sinnvoll, "ad hominem - Anteile" einfach aus den Beiträgen herauszuhalten; zusätzlich ist es nicht sinnvoll, die "Schophenhauerliste" rauf- und runterzuarbeiten, nur um einen Teilnehmer, der anderer Meinung ist, zu diskreditieren.

In der Sache hat _schrat_ übrigens recht, denn gerade weil die Abschlussimpedanz komplex ist, kann der _Strombedarf_ eines passiven Lautsprechers (Chassis inkl. der vorgeschalteten Netzwerke) _tatsächlich_ deutlich höher sein als bei reellem Lastwiderstand.

Beispielsweise beschrieben von Martikainen/Varli (damals bei Genelec) sowie Otala 1983 in einem AES-Beitrag:
Martikainen, Ilpo; Varla, Ari; Otala, Matti; Input Current Requirements of High-Quality Loudspeaker Systems; Preprint No. 1987
Soundscape9255
Inventar
#67 erstellt: 16. Mai 2016, 13:50

Jakob1863 (Beitrag #66) schrieb:

Beispielsweise beschrieben von Martikainen/Varli (damals bei Genelec) sowie Otala 1983 in einem AES-Beitrag:
Martikainen, Ilpo; Varla, Ari; Otala, Matti; Input Current Requirements of High-Quality Loudspeaker Systems; Preprint No. 1987


Du kannst ja mal selbst Grundzüge von Anstand zeigen und einen konstruktiven Anteil damit liefern, dass du das dazugehörige Setup runtertippst und nicht nur eine Behauptung mit Quellenangabe reinrotzt..

Vor allem das verwendete Eingangsignal wird höchst interessant.

Ach, am besten machst du es gleich richtig: Schaltung ins LT-Spice und das Schematic hier ins Forum posten! Sollte doch kein Problem sein für einen selbsternannten Entwickler?
__schrat__
Stammgast
#68 erstellt: 16. Mai 2016, 16:50

Soundscape9255 (Beitrag #65) schrieb:
Ich weiß nicht worin dein Denkfehler liegt, du legst ja deine Denkweise nicht konkret dar, du behauptest bloß. Probiere es doch mal mit einem Rechenbeispiel! ;)

Meine "Behauptungen" sind Standardwissen von jedem, der sich halbwegs mit der Materie auskennt - du gehörst jedenfalls nicht dazu.

Soundscape9255 (Beitrag #65) schrieb:
Vermutlich ist dein Problem einfach das, dass du nur über Halbwissen verfügst und nicht mal die Grundlagen beherrscht, die dazu nötig sind.

Gähn.
Eine andere Reaktion habe ich von dir (wie immer) auch nicht erwartet - nöliges Rumgerotze und Herumeiern ohne konkrete Aussagen.
Soundscape9255
Inventar
#69 erstellt: 16. Mai 2016, 16:58
Du behauptest, du musst liefern....
bugatti66
Stammgast
#70 erstellt: 16. Mai 2016, 17:23
Thomas, du hast mir doch schon mal gesagt, dass du schon viel früher als ich, herausgefunden hattest, wie man erkennt, ob ein Verstärker ein laststabiles Netzteil hat:
Man schaut sich die technischen Daten an, und vergleicht die Sinusleisung an 4 Ohm und an 8 Ohm.
Nur wenn die Sinusleistung an 4Ohm doppelt so hoch, wie die an 8Ohm ist, ist das Netzteil des Verstärkers laststabil.
Das ist ein eindeutiges Kriterium und wir brauchen uns in der weiteren Diskussion nur noch um solche Verstärker kümmern.
Haben diese Verstärker, deiner Meinung nach, denn auch Probleme mit stark kapazitiven oder stark induktiven Lasten?
Könnten manche davon anfangen zu schwingen?
Welche z.B.?
Mickey_Mouse
Inventar
#71 erstellt: 16. Mai 2016, 17:37

bugatti66 (Beitrag #70) schrieb:
Man schaut sich die technischen Daten an, und vergleicht die Sinusleisung an 4 Ohm und an 8 Ohm.
Nur wenn die Sinusleistung an 4Ohm doppelt so hoch, wie die an 8Ohm ist, ist das Netzteil des Verstärkers laststabil.
Das ist ein eindeutiges Kriterium und wir brauchen uns in der weiteren Diskussion nur noch um solche Verstärker kümmern.

nein, das kann man so nicht sehen!

natürlich ist die Beschreibung so erstmal richtig!
Aber die Schlussfolgerung(en) sind falsch!

Nehmen wir konkrete Beispiele:
Leistung an 8Ohm 200W und an 4Ohm "nur" 300W was sagt das denn jetzt aus? Klar, im Idealfall sollte der Verstärker 400W an 4Ohm liefern können. Aber ist er jetzt "schlecht" weil er das nicht schafft?
Nein, vielleicht ist er insgesamt darauf ausgelegt weil er sonst zu schnell überhitzen würde?!?

In der Praxis hat das dann keinerlei weiteren Auswirkungen!

Und vor allem sagt das absolut gar nichts darüber aus, ob der Verstärker insgesamt "last stabil" ist! Und noch weniger wie er auf stark kapazitive oder induktive Lasten reagiert, das ist nochmal ein völlig anderes Thema!
__schrat__
Stammgast
#72 erstellt: 16. Mai 2016, 17:47

Soundscape9255 (Beitrag #69) schrieb:
Du behauptest, du musst liefern.... 8)

Wenn einer liefern müßte, dann du, nämlich warum in meinen "Behauptungen" ein "Denkfehler" steckt. Aber lass mal stecken, das wird sowieso nichts.

Es ist, wie gesagt, Standardwissen:
Zu finden z. B. in "Loudspeaker and Headphone Handbook, Third Edition 2001,761 S., Edited by John Borwick, Focal Press, ISBN 0-240-51578-1, Seite 266".

"Practical tests by the author have provided considerable backing for the above view of the concept of ‘dynamic impedance’.
In a large review test project for some 55 amplifiers covering a wide price range, extensive double-blind subjective evaluation was matched by laboratory testing.
While several areas of correlation were apparent between the two domains of test, objective and subjective, analysis of the whole report revealed a strong link between a good subjective result at specifically higher power levels and one particular laboratory test parameter.
This turned out to be the peak current capability, assessed on short-term pulsed power delivery into 2 ohms and with simulated reactive loads.
The results suggested that for amplifiers rated from 30 to 50 W into 8 ohms, a peak current capability of 10–15 A or more is desirable, rather higher than book values indicate.
Up to 100 W, 25 A is required, while for 200 W, 50 A is a desirable design target.
This takes into account the real life loading imposed by the more complex high-fidelity loudspeaker systems.
"
Soundscape9255
Inventar
#73 erstellt: 16. Mai 2016, 18:00

__schrat__ (Beitrag #72) schrieb:
simulated reactive loads.


Damit bringe ich dir einen Verstärker im Zweifel auch zum abrauchen und du hast nicht mal nen Garantiefall...

Tolle aussage hat bloß nix mit dem Betrieb am Lautsprecher zu tun!

Folgende Rahmenbedingungen:

1. Verstärker wir in seiner Spezifikation betrieben

2. Physischer Lautsprecher, der sich mit der Verstärkerspezifikation deckt, bzw. diese nicht verletzt.

3. Eingangsgrößen im Rahmen der "Audiogrenzen", welche praktische Relevanz haben...

=> Es wird nichts passieren, was du befürchtest.

(Vor allem bleibt ja rätselhaft wie gerade die Ausmerzung der Schwingspuleninduktivität des Hochtöners Probleme beseitigen soll! )
bugatti66
Stammgast
#74 erstellt: 16. Mai 2016, 18:02

Mickey_Mouse (Beitrag #71) schrieb:
Nehmen wir konkrete Beispiele:
Leistung an 8Ohm 200W und an 4Ohm "nur" 300W was sagt das denn jetzt aus? Klar, im Idealfall sollte der Verstärker 400W an 4Ohm liefern können. Aber ist er jetzt "schlecht" weil er das nicht schafft?
Nein, vielleicht ist er insgesamt darauf ausgelegt weil er sonst zu schnell überhitzen würde?!?

In der Praxis hat das dann keinerlei weiteren Auswirkungen!


_Schrat_ hatte ja vorher behauptet, dass das die "schlechten" Verstärker wären, wenn das so wäre, könnte man die ja schnell aussortieren,. . .
( es würden allerdings nicht viele übrig bleiben, selbst Accuphase fliegt da raus)

Jetzt behauptet er, der Maximalstrom sei entscheident? Hab ich das richtig vestanden?

Dafür hab ich ja den NAD C300, mit 35W und 40A,. . . als ich das schon Mal geschrieben hatte, fragte einer, wie denn bei +/-30V und 4 Ohm 40 Ampere fließen könnten . . .
günni777
Inventar
#75 erstellt: 16. Mai 2016, 18:53
Mein Creek Verstärker leistet 51 Watt an 8 Ohm, 76 Watt an 4 Ohm und 178 Watt an 2 Ohm. Die Leistungsangaben für meinen Pio A 30 sind 40 oder 42 Watt an 8 Ohm und 70 Watt an 4 Ohm und keine Angaben bzgl. 2 Ohm Fähigkeit.

Der Unterschied im Bass an Dynavoice DF-8 Stand-LS (94 Db/6 Ohm je 2x20 cm Bass) ist jedenfalls deutlichst vernehmbar. Den Bassbereich kann der Pio bei weitem nicht so differenziert und qualitativ so gut darstellen. Das geht mehr Richtung monotonem Bumbum, und das sogar Lautstärke unabhängig. Woran liegt das?
Jakob1863
Gesperrt
#76 erstellt: 16. Mai 2016, 19:50

Soundscape9255 (Beitrag #67) schrieb:
<snip>

Du kannst ja mal selbst Grundzüge von Anstand zeigen und einen konstruktiven Anteil damit liefern, dass du das dazugehörige Setup runtertippst und nicht nur eine Behauptung mit Quellenangabe reinrotzt..

Vor allem das verwendete Eingangsignal wird höchst interessant.

Ach, am besten machst du es gleich richtig: Schaltung ins LT-Spice und das Schematic hier ins Forum posten! Sollte doch kein Problem sein für einen selbsternannten Entwickler? :D


Es entspricht übrigens dem "Anstand" zu einer Behauptung eine entsprechende Quelle anzugeben......(schaust du bitte mal zum Vergleich in deinen Beiträgen nach Quellen? )
Keineswegs verlangt der "Anstand" die gebratenen Täubchen zu servieren. (Insbesondere dann nicht, wenn es sich um Basiswissen im Audiobereich handelt und der Adressat darauf besteht, Experte zu sein)


<snip>Tolle aussage hat bloß nix mit dem Betrieb am Lautsprecher zu tun!<snip>


Doch, offenbar schon, denn:

".....analysis of the whole report revealed a strong link between a good subjective result at specifically higher power levels and one particular laboratory test parameter.
This turned out to be the peak current capability, assessed on short-term pulsed power delivery into 2 ohms and with simulated reactive loads. "
(Hervorhebungen eingefügt)


[Beitrag von Jakob1863 am 16. Mai 2016, 19:52 bearbeitet]
günni777
Inventar
#77 erstellt: 16. Mai 2016, 19:55
Uups, fiel mir gerade ein: Der ominöse Bass mit dem Pio kann auch mit der Ausgangsstufe meines alten Rega CDP im Zusammenhang stehen. Mit dem Rega sind mir dann später noch andere Merkwürdigkeiten mit anderem Lautsprecher aufgefallen, ist aber nicht das Thema hier, insofern meinen vorigen Beitrag einfach vergessen, zu unklar die damalige Situation.
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 16. Mai 2016, 19:58
Einfach die Lautsprecher nicht an den CD-Player anschließen, dann klingt es auch nicht so dünne.
günni777
Inventar
#79 erstellt: 16. Mai 2016, 20:13
Das wird's gewesen sein, ich Dummerchen.
Burkie
Inventar
#80 erstellt: 16. Mai 2016, 21:42

Jakob1863 (Beitrag #76) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #67) schrieb:
<snip>

Du kannst ja mal selbst Grundzüge von Anstand zeigen und einen konstruktiven Anteil damit liefern, dass du das dazugehörige Setup runtertippst und nicht nur eine Behauptung mit Quellenangabe reinrotzt..

Vor allem das verwendete Eingangsignal wird höchst interessant.

Ach, am besten machst du es gleich richtig: Schaltung ins LT-Spice und das Schematic hier ins Forum posten! Sollte doch kein Problem sein für einen selbsternannten Entwickler? :D


Es entspricht übrigens dem "Anstand" zu einer Behauptung eine entsprechende Quelle anzugeben......(schaust du bitte mal zum Vergleich in deinen Beiträgen nach Quellen? )
Keineswegs verlangt der "Anstand" die gebratenen Täubchen zu servieren. (Insbesondere dann nicht, wenn es sich um Basiswissen im Audiobereich handelt und der Adressat darauf besteht, Experte zu sein)


Richtig, Herr Jakob,

vieleicht sollten sie selber auch nur einmal mit gutem Beispiel vorangehen, und entsprechende Quellen für ihre Behauptungen angeben..?

Und nicht bloß einfach selber irgendwas aus dem hohlen Bauch heraus behaupten ohne entsprechende Quellenangabe?

Und auch nicht bei reinem Basiswissen die gebratenen Täubchen in den eigenen Mund herein seviert zu fordern?


Grüße
*blubberbernd*
Stammgast
#81 erstellt: 17. Mai 2016, 02:38
Was Jakob hier mal wieder versucht durchzuboxen ist schon bezeichnend. Seine Quelle auf die er sich mit den deutlich höheren Stromanforderungen bezieht ist nicht direkt einsehbar und auf die Beschaffenheit der LS-Dummys die selbige hervorbrachten geht er selbstverstädlich nicht weiter ein. Warum das so ist? Per Google stößt man wenn man nach seiner Quellenangabe sucht auf folgendes:

otala
https://books.google...#v=onepage&q&f=false

Und wer hat bei seiner Quelle mitgearbeitet? Eben selbiger Otala - ein Chelm wer pöses dabei denkt, dazu aber unten mehr. Ich will dabei garnicht abstreiten, das es in der Tat zu mehr Stromfluss kommen kann als es die ohmschen Anteile vermuten lassen würden, aber spielen wir das doch einfach einmal durch um ein Gefühl dafür zu kriegen was da eigentich passiert:
spice

Was wir hier sehen ist eine der Einfachheit geschuldet recht simpel gehaltene Frequenzweiche an idealisierten Lasten, und mit einer Eingangsspannung von 8 V müsste sich anhand der Realwiderstände von 8 Ohm aus dem spontanen Gedanken heraus ein Strom von maximal 1 A einstellen.

Im Zweig des Hochtöners R2 passt das auch [I(C2)], der Hochpasskondensator sieht im Einschaltmoment einen Ladewiderstand von 8 Ohm, die zu selbigen parallele Spule hingegen muss erstmal auf Touren kommen um beim Stromfluss mitreden zu können. Und wenn sich der Kondensator eingependelt hat ist der Spuk auch schon vorbei.

Im Zweig des Tieftöners R1 schaut das anders aus [I(L1)], sobald die Spule in den Quark gekommen ist stellt sich ein Strom von 1A über den Widerstand ein. Dazu kommt aber der Kondensator der auch noch ganz gerne gefüttert werden will, ergo ergibt sich hier schon im Einzelzweig ein größerer Stromfluss als es die Nennimpedanz erwarten lassen würde, plus das sich auch dieser erst einpendeln muss. Das schaut dann im Detail so aus:
spice2

Die Parallelschaltung tut ihr übriges und wir haben einen um 17% höher liegenden Strombedarf. Schaut man sich nun aber einmal die von _schrat_ zitierte Forderung "for amplifiers rated from 30 to 50 W into 8 ohms, a peak current capability of 10–15 A or more is desirable" an, sind das für 50 W mit 15 A 500% mehr oder ein Sechsfaches dessen wir eigentlich brauchen würden wenn wir ganz banal von 50 W an 8 Ohm aka 2,5 A bei 20 V ausgehen. Und wo fanden wir diese sechs schon einmal? Genau, bei unserem werten Otala. Was ein Zufall das das hierbei zitierte "Loudspeaker and Headphone Handbook" ebenfalls auf die von Jakob erwähnte und von Otala mitverfasste Quelle zurückgreift - ein Chelm wer pöses dabei denkt #q.e.d. ..


[Beitrag von *blubberbernd* am 17. Mai 2016, 14:41 bearbeitet]
günni777
Inventar
#82 erstellt: 17. Mai 2016, 04:41
Es soll ja auch Verstärker als Stromquelle im Audiobereich geben, was normalerweise nicht funktioniert. Dabei muss in die LS noch eine spezielle Regelelektronik konstruiert werden. Z.B. Manger LS sollen so konstruiert sein.? Hab ich in Mikrocontroller.net so gelesen. Ist das richtig?
Burkie
Inventar
#83 erstellt: 17. Mai 2016, 07:19

*blubberbernd* (Beitrag #81) schrieb:
Was Jakob hier mal wieder versucht durchzuboxen ist schon bezeichnend. Seine Quelle auf die er sich mit den deutlich höheren Stromanforderungen bezieht ist nicht direkt einsehbar ...
. Was ein Zufall das das hierbei zitierte "Loudspeaker and Headphone Handbook" ebenfalls auf die von Jakob erwähnte und von Otala mitverfasste Quelle zurückgreift - ein Chelm wer pöses dabei denkt #q.e.d. .. :D



Nun ja,

die Quellen des Hernn Jakob sind zum einen stets mindestens "dubios" - wie etwa Sturms Hausarbeit, die selbst in seiner Unibibliothek nicht verzeichnet ist.
Und zum anderen belegen die Quellen des Herrn Jakob in der Regel stest die Argumente der anderen, die Gegenargumente - so auch bei Sturms Hausarbeit.
Im anderen Fall, wenn die Regel nicht zutrifft, belegen die Quellen des Herrn Jakob gar nichts oder passen nicht zum Thema - so etwa, wenn Jakob den Lan-Kabelklang mit Quellen zu USB belegen möchte.

Es ist deshalb sinnlos, auf die Quellen des Herrn Jakob näher einzugehen. Denn hätte Jakob ein echtes Argument, so würde und könnte er es auch in der Diskussion vorführen, und müsste sich nicht hinter "dubiosen" "Quellen" verstecken.

Grüße
8erberg
Inventar
#84 erstellt: 17. Mai 2016, 07:44
Hallo,

Weisheit vom Endwickler, Produzent, Vertreiber und Nichterklärbär

If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit.



Peter
Jakob1863
Gesperrt
#85 erstellt: 17. Mai 2016, 17:26

*blubberbernd* (Beitrag #81) schrieb:
Was Jakob hier mal wieder versucht durchzuboxen ist schon bezeichnend. Seine Quelle auf die er sich mit den deutlich höheren Stromanforderungen bezieht ist nicht direkt einsehbar und auf die Beschaffenheit der LS-Dummys die selbige hervorbrachten geht er selbstverstädlich nicht weiter ein. Warum das so ist? Per Google stößt man wenn man nach seiner Quellenangabe sucht auf folgendes:<snip>


Ja, Suchmaschinen zu befragen, ist eine hohe Kunst....

Mal sehen, die Quellenangabe lautete:

Beispielsweise beschrieben von Martikainen/Varli (damals bei Genelec) sowie Otala 1983 in einem AES-Beitrag:
Martikainen, Ilpo; Varla, Ari; Otala, Matti; Input Current Requirements of High-Quality Loudspeaker Systems; Preprint No. 1987


Verwegenerweise könnt mans mit der Suchkombination:

martikainen genelec input current

probieren und bekäme z.B. von google geliefert:

http://www.genelec.c...mic_Papers/11775.pdf

Aber einfacher ists sicher zu vergessen, was man gelesen hat (denn von LS-Dummys war in meinem Beitrag nichts geschrieben) und sich dafür kräftig was zusammenzuglauben.
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Jocky_Joker am 01.04.2011  –  Letzte Antwort am 11.10.2011  –  43 Beiträge
Können Kabelstecker klingen!
skyranger73G am 21.01.2017  –  Letzte Antwort am 18.08.2023  –  91 Beiträge
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front am 30.03.2004  –  Letzte Antwort am 11.04.2004  –  98 Beiträge
Netzwerkkabel - klingen auch - lt. Stereo
Highente am 05.11.2008  –  Letzte Antwort am 15.03.2014  –  91 Beiträge

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