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Voodoo jenseits der Suggestion? Ein Experiment.+A -A |
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Autor |
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sheckley666
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jun 2009, 08:23 | |||
Einleitung: Sind Voodoo-Effekte ausschließlich durch Suggestion zu erklären, oder gibt es noch mehr? Ist ein bestandener Blindtest wirklich der Beweis für einen Voodoo-Effekt? Ich meine: Nein. Zur Verdeutlichung schlage ich ein Experiment vor. Keine Sorge, liebe Techniker: Ich schlage euch jetzt nicht vor, doch einfach mal unvoreingenommen selbst zu hören. Das Experiment braucht keine Ohren, sondern nur Augen, eine Hand - und eine Reihe von normalen Spielwürfeln. Die zu testende Hypothese ist, dass bereits eine Zufallskomponente in der Klang-Zufriedenheit genügt, um bei der typischen Vorgehensweise des "Man muss alles selbst ausprobieren"-Gerätetesters die Existenz von Voodoo-Effekten vorzutäuschen. Um die Hypothese zu testen, simulieren wir die aktuelle Klangzufriedenheit durch ein Würfelergebnis. Das sind die genauen Regeln:
Ergebnis: Ich habe es ehrlich gesagt nicht selber ausprobiert, aber es würde mich sehr wundern, wenn die Vorgehensweise nicht zuverlässig zu einer Serie von Schritten hin zur Highendigkeit führen würde, mit gelegentlichen Fehlschlägen, die das Ganze umso authentischer erscheinen lassen. Anmerkungen:
Literatur: Regression zur Mitte Diskussion: Ihr seid dran Grüße, Frank |
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Avila
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jun 2009, 12:43 | |||
Auf gar keinen Fall. Ich schlage vor, einen Würfel pro Anlagenkomponente zu verwenden. Selbstverständlich benötigt man auch Würfel verschiedener Materialzusammensetzung. Eingangs Holzwürfel, über Kupfer-, Silber- etc.- kontinuierlich in der Güte ansteigend, bis hin zu Goldwürfeln in der Königsklasse. Wirft man eine "Strasse", so ist man auf dem richtigen Weg. Wirft man ein Goldwürfel-"Kniffel", so ist man angekommen. Man braucht natürlich vielviel mehr und vielviel grössere Würfelhaufen, und natürlich stellt meine raffiniert verfeinerte Testanordnung auch intellektuell noch ganzargdoll höhere Anforderungen an alle in jedweder Form am Test beteiligten Personen, aber jeder, in dessen Wertesystem Klang-Zufriedenheit auf zumindest einem der drei bis vier obersten Plätze rangiert, wird mir wohl darin zustimmen, dass Regelvereinfachungen hier völlig kontraproduktiv wären.
Ich auch nicht. Das muss ich aber auch nicht, denn ich bin davon überzeugt, dass die von mir verfeinerte Vorgehensweise zuverlässig entweder zum Alkoholismus oder aber zu einer Serie von Schritten hin zur Highendigkeit führen würde, mit gelegentlichen Fehlschlägen, die das Ganze umso authentischer erscheinen lassen. |
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Avila
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jun 2009, 10:52 | |||
In diesem Zusammenhang wohl ebenfalls recht nützlich: Der vierdimensionale Würfel. Der vierdimensionale Würfel (auch Hyperwürfel, Hyperkubus oder Achtzell genannt) entsteht als überdeckungsgebilde, wenn ein gewöhnlicher dreidimensionaler Würfel der Kantenlänge a in einer vierten Dimension senkrecht zum gesamten dreidimensionalen Raum um die Länge a bewegt wird. Die Anfangslage kann man sich als Grundfläche und die Endlage als Deckfläche vorstellen. Der Hyperwürfel wird von insgesamt acht gewöhnlichen dreidimensionalen Würfeln begrenzt, die sozusagen seine 'Seitenflächen' oder seinen Rand bilden. http://www.imn.htwk-...r/?p=spiel&q=wuerfel |
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sheckley666
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jun 2009, 16:24 | |||
Avila, du betonst den spielerischen Charakter dieses Experiments. Tatsächlich habe ich kurz überlegt, den Regelsatz als Spiel vorzustellen, hatte dann aber doch Zweifel, ob dieses Spiel zu einer ernsthaften Konkurrenz für Mensch Ärgere Dich Nicht werden könnte. Diese Zweifel habe ich immer noch, trotz deiner fantasievollen Add-Ons. Grüße, Frank |
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