DVBC und DVBT2 parallel empfangen

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siyamak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2023, 13:38
Hallo,

wir haben Satellitenempfang über die Hausantenne also Kabel (kein HD empfang)
nun würden ja bei einigen Sendern wie z.b Arte oder phoenix die Satelliten-Übertragung in SD eingestellt.
Über DVBT2 ist ja der Empfang kostenlos möglich.
Meine Frage ist:

Kann ich das bisherige System, also Satellitenempfang über die Hausantenne, gleichzeitig mit einem DVBT2 Antenne ergänzen?
Wenn ja, wie? Und was brauche ich dafür?
Die Buchse am Fernseher ist ja besetzt, also braucht ich irgendein Adapter, und muss ich dann immer in den Einstellungen des Fernsehers zwischen Kabel und Terresterisch umschalten, das wäre ja Mist.
Also kann beides parallel laufen, ohne dass ich jedes Mal, wenn ich z.B. Arte sehen will, irgendwas am Fernseher umstellen muss?

Vielleicht kann mir jemand hierbei behilflich sein.

Vielen Dank.
hgdo
Moderator
#2 erstellt: 15. Okt 2023, 15:04
DVB-C und DVB-T2 geht nicht parallel, da die Frequenzbereiche sich überlagern.

Du könntest dir einen externen DVB-T2-Receiver zulegen und den über eine separate (Zimmer-)Antenne versorgen.
n5pdimi
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2023, 15:27
Hä? Du schreibst Du hast Satelittenempfang - also Kabel? Das ist ein Widerspruch in sich. Hat das Haus SAT Empfang, welches über eine Kopfstation in Kabel umgesetzt wird? Normalerweise gibt es die ÖRE über Kabel auch in HD, standardmäßig.
Wenn es so ist wie von mir vermutet, wäre doch das logischste, mal die Hausverwaltung dazu zu bringen, die Haustechnik auf Stand 2000er Jahre zu bringen....
Wie schon geschrieben: nur mit den Tunern des TV geht Dein vorhaben nicht.
siyamak
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2023, 18:08
Wir haben eine Satellitenschüssel auf dem Dach und empfangen glaube Astra über die bestehende Antennenverkabelung, die im Haus war, von damals als es noch nur Antennen gab. Das Haus ist vom 1960 bis 70. Die haben den Satellitenempfang irgendwie in das Antennenkabel angeschlossen vor 20–30 Jahren.

Die Hausverwaltung modernisiert das nicht, weil jeder soll sich selber um seinen Empfang kümmern, wie auch immer.
Ich möchte nur wissen, kann ich, wenn ich mir eine DVBT2 Antenne kaufe, das Ganze so zusammen anschliessen, dass ich beides nutzen kann?
Der Anschluss für die DVBT Antenne am Fernseher ist ja schon belegt wie oben erwähnt.
Da brauche ich wohl einen Adapter für den Fernseher, damit ich 2 Kabel anschließen kann.

Kann man beides, also TV Empfang über den in das Haus integrierte Satellitenschüssel über Kabel und DVBT2 parallel nutzen?
Oder muss ich jedes Mal den Fernseher auf das eine oder andere umstellen. Wenn ich z. B. Arte sehen will, was ich nur über DVBT2 empfangen kann.

Wenn ich nur DVBT2 nutze, dann krieg ich ja die anderen Sender nicht RTL, Sat1, Pro7 usw... was ich ja jetzt empfangen kann.

Ab 1. Juli 2024 gibt es eine Änderung "Freie Wahl beim TV-Empfang"
https://www.wertgara...-haushalte-betroffen

Deswegen will die Hausverwaltung das System nicht modernisieren


[Beitrag von siyamak am 15. Okt 2023, 18:21 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2023, 18:28
hgdo hat es Dir doch erklärt: Das geht nicht! Du kannst nicht 2 Kabel an den TV stopfen! Wenn Du das so machen willst, dann musst Du einen externen Empfänger (Receiver) kaufen, und den per HDMI an den Tv anschließen.
Und man kann ein Satelittensignal nicht einfach auf die alte Antennenverkabelung stöpseln. Da muss Technik dazwischen sein. Auch über Satellit kommen die ÖR seit der Einführung des HDTV in HD, schon immer.
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2023, 18:42
Ich vermute mal, vor längerer Zeit wurde eine Anlage installiert, die die Satelliten-Signal auf DVB-C umsetzt und in das Hauskabelnetz einspeist. Deshalb gibt es auch nur SD-Sender zu empfangen, weil wohl nur diese umgesetzt werden.

Wenn das so ist, geht es halt nicht (oder eventuell nur mit pfiffiger Trickserei) gleichzeitig das DVB-C und das DVB-T2 Signal dem Fernseher an einer Antennenbuchse zuzuführen.

Die einfachste und günstigste Lösung ist tatsächlich ein DVB-T2-Receiver und den dann über HDMi an den Fernseher anzuschließen.


Gruß

Uwe
siyamak
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Okt 2023, 19:18
Uwe, es ist genauso wie du es geschrieben hast.
Wenn ich ein DVB-T2-Receiver kaufe, brauche ich dann eine DVB-T2 Antenne oder reicht nur der Receiver?
Und ich muss dann jedes Mal auf HDMI und Cabel umswitchen, richtig?

@n5pdimi
Sorry , ich kenne mich mit der ganzen Thematik nicht aus.
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2023, 19:27
Ja, für DVB-T2 brauchst Du eine Antenne. Und ja, Du musst dann jedes mal erst am TV auf die HDMI Quelle schalten, und dann mit der Fernbedieung die Kanäle wechseln.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2023, 10:26
Das jeder für seinen Empfang sorgen soll ist nicht möglich, denn dazu müsstest du in das Gemeinschaftseigentum eingreifen.
Verboten!
Wenn die häufige Klausel “empfang ortsüblicher Sender . . " im Mietvertrag steht, dann muss die Hausverwaltung dies auch gewährleisten. Ein neuer Umsetzer kostet je nach Umsetzer Sat-Kabel-TV kostet je nach Senderzahl ca 4000-10000€ ist also ehe was für größere Gebäude ab 20 WE.
Für kleiner Gebäude könnte man mit Unicable auf 'richtigen' und kompletten Sat-Empfang umbauen. Dazu ist aber die Kenntnis der Leitungswege nötig und alle Antennendosen müssen getauscht werden.

--> Frage deine Mitbewohner ob die auch Bedarf haben und macht ggf. zusammen Druck bei der Hausverwaltung.
pegasusmc
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2023, 10:45

siyamak (Beitrag #1) schrieb:

Über DVBT2 ist ja der Empfang kostenlos möglich.
)

https://www.dvb-t2hd.de/empfangscheck/empfangscheck Hier wird Dir angezeigt was geht.

Falls Du einen Balkon oder Fenster richtung SüdOst hast gibt es kleine Sat Spiegel.
https://www.amazon.d...gid=pla-850487651179
siyamak
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Okt 2023, 10:52
Vielen herzlichen Dank für die Hilfe.
Entweder kauf ich mir dann ein Receiver, oder ich entscheide mich für Internet mit TV.
Geht wohl nicht anders.

@KuNiRider

das Nebenkostenprivileg wird abgeschaft, d.h die Hausverwaltung darf die Kosten nicht mehr auf die Mieter umlegen.
deswegen wird es keine modernisierung geben. Mehrere Mieter*innen haben das schon versucht.

Viele Grüße

siyamak
Bollze
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2023, 11:18
Der Vermieter darf es nicht....
Die Mieter im Haus können eine Antennengemeinschaft gründen ( ist ja fast wie idamals in der DDR ), sowas wie ein Verein. Die alte Anlage übernehmen und z.B. auf SAT Unicable umbauen, damit bekommt man den Satempfang auch mit den alten Kabel-TV Anlagen hin. Auch UKW, DAB und sogar DVB-T2 können mit eingespeisst werden.
Ob das juristisch alles machbar ist, weiss ich nicht. Die Vermieter muss mitmachen. Unter den Mietern sollte ein Spezialist für diese Technik sein, dass hilft schon mal weiter. Die Mieter müssen einen Zusammenhalt haben... in der heutigen Zeit noch ein Problem, aber um so schlechter die Zeiten und dahin werden wird ja jetzt gerade getrieben, um so wichtiger wird eine Gemeinschaft sein, nicht nur bei dem TV-Empfang.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 16. Okt 2023, 11:28 bearbeitet]
siyamak
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Okt 2023, 12:31
@Bollze

eine neue Anlage kostet ca. 8.000 bis 10.000€. Es gab mal einen Kostenvoranschlag.
Es ist ein Doppelhaus mit 18 Wohnungen und 18 verschiedenen Vermieter. Die Mieter wechseln ja auch hin und wieder.
Einen Spezialisten haben wir auch nicht
Das kannst du vergessen.

Viele Grüße

siyamak
pegasusmc
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2023, 12:51
Kein Balkon?
siyamak
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Okt 2023, 13:02
@pegasusmc

meinste du wegen der Premium X FLAT43 SAT Flachantenne?
Balkon habe ich, aber wie bekomme ich die Kabel in die Wohnung, ich will ja kein Loch in der Wand bohren, und Astra kriege ich ja mit der jetzigen Lösung (solanage noch alles funktioniert) nur nicht die erwähnten Sender, Arte usw. die abgeschaltet sind.

Viele Grüße

siyamak
pegasusmc
Inventar
#16 erstellt: 16. Okt 2023, 13:18
Es gibt flache Sat Kabel für die verlegung in Tür oder Fensterrahmen.

https://www.amazon.d...t%2Caps%2C372&sr=8-4


[Beitrag von pegasusmc am 16. Okt 2023, 13:20 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2023, 13:23
Da gibt es Fensterdurchführungen

https://www.amazon.d..._sb_ss_ts-doa-p_2_16

war da wieder einer schneller?


[Beitrag von Kunibert63 am 16. Okt 2023, 13:24 bearbeitet]
siyamak
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Okt 2023, 19:44
Vielen Dank für die Infos.
Keine schlechte Idee, da muss ich mich erst Mal schlau lesen.

Viele Grüße

siyamak
KuNiRider
Inventar
#19 erstellt: 17. Okt 2023, 10:00

siyamak (Beitrag #11) schrieb:

Entweder kauf ich mir dann ein Receiver, oder ich entsche
das Nebenkostenprivileg wird abgeschaft, d.h die Hausverwaltung darf die Kosten nicht mehr auf die Mieter umlegen.
deswegen wird es keine modernisierung geben. Mehrere Mieter*innen haben das schon versucht.

Ihr habt doch gar kein Kabelfernsehen!
Eine eigene Antennenanlage gehört zum Haus wie eine Wasserleitung oder das Dach und der Strom wird über den Gemeinschaftsstrom umgelegt.

Es gibt auch Firmen, die kostenlos eine Satanlagen installieren gegen 10 Jahres-Mietvertrag - evtl. kann man eure HV dafür erwärmen?
Bollze
Inventar
#20 erstellt: 17. Okt 2023, 14:37
Sinn und Zweck ist der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs ( was für eine Wortschöpfung für eine Zwangsgebühr), dass kein Mieter mehr gezwungen ist, für ein bestimmte Empfangsart über die Nebenkosten zu bezahlen.
Dabei ist es Wurscht, wie das Signal zur Dose kommt. Wenn da eine Firma eine Satanlage installiert und 10 Jahre Miete haben will, wer soll das dann bezahlen, wenn nun keiner der Mieter oder nur ein geringer Teil diese Anlage nutzen will ?

Bollze


[Beitrag von Bollze am 17. Okt 2023, 14:47 bearbeitet]
rura
Inventar
#21 erstellt: 17. Okt 2023, 16:45

Bollze (Beitrag #20) schrieb:
Sinn und Zweck ist der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs....
Dabei ist es Wurscht, wie das Signal zur Dose kommt.

Bisher haben Hausverwaltungen bzw. Hauseigentümer mit Kabelnetzbetreibern oft sogenannte Sammelverträge für den TV-Kabelanschluss abgeschlossen. Dabei hatten Vermieter dann die Möglichkeit, die Kabelgebühren für den TV-Anschluss über die Nebenkosten auf den Mieter umzulegen. Diese Umlage nennt sich Nebenkostenprivileg und betrifft keine SAT Anlagen da SAT TV kostenlos ist. (Free TV Sender). Daher ist es nicht Wurscht wie das Signal zur Dose kommt.


[Beitrag von rura am 17. Okt 2023, 16:47 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#22 erstellt: 17. Okt 2023, 19:59
Satempfang ist kostenlos, wie UKW, DAB, DVB-T2, AM etc. Aber die Satanlage kostet Geld in Anschaffung, Wartung und Stromverbrauch u.a.
Die von KuNIRider angesprochenen Mietmodelle, wo ein Anbieter eine Satanlage aufbaut und z.B. 10 Jahre eine Miete kassiert, dabei wurde mit den Vermieter der Vertrag abgeschlossen. Dieser hat diese Kosten auf die Nebenkosten umgelegt. Auch das ist nicht mehr zulässig
Ich weiss es aus erster Hand, dass Nutzer solcher Satanlagen Post von dem Vermieter bekommen haben. Mit der Info, dass der Betrag für die Satanlage aus den Nebenkosten entfällt und es lag ein Angebot eines Kabebetreibers bei, wo jetzt jeder Mieter mit diesen Anbieter ein Vertrag abschliessen kann. Die Kosten fürs Kabel sind höher.. Ob der "Kabelbetreiber" tatsächlich ein Kabelsignal anbietet oder einfach nur die bestehende Satanlage übernimmt ist mir nicht bekannt.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 17. Okt 2023, 20:04 bearbeitet]
rura
Inventar
#23 erstellt: 17. Okt 2023, 20:44
Es ging hier um das Nebenkostenprivileg und mir ist noch kein Mieter bekannt der deswegen Post vom seinen Vermieter wegen einer schon bestehenden SAT Anlage bekommen hat. Ich sehe den Beitrag von KuNIRider als Vorschalg für ein Mietshaus mit mehreren Mietrrn um auf SAT umzusteigen wenn sie es selbst möchten.
Bollze
Inventar
#24 erstellt: 17. Okt 2023, 20:55
Ja sicher ist es möglich, nur die Kosten dürfen nicht mehr als Nebenkosten abgerechnet werden.
Der Betreiber installiert eine Satanlage und jeder Mieter, der es möchte, schliesst einen Vertrag mit Satanlagenbetreiber ab. Der Mieter der es nicht möchte darf nicht zur Kasse für die Satanlage gebeten werden und bekommt dann natürlich auch keinen Anschluss.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 17. Okt 2023, 20:57 bearbeitet]
rura
Inventar
#25 erstellt: 17. Okt 2023, 21:55
Natürlich können die Kosten einer schon bestehenden SAT Anlage auf die Mieter umgelegt werden, aber bei dem Nebenkostenprivilleg ging es um den Kabelanschluss und die Einspeisung der Kabelnetzbetreiber der sich kein Mieter entziehen konnte.
Bollze
Inventar
#26 erstellt: 18. Okt 2023, 07:41
Das Kabel-TV zur Zeit der Einführung des Privilegs war eine Anlage , wo Satsignale und terrestrische Signale über eine Kabelanlage verteilt wurden. Getragen von einen kommerziellen Betreiber z.B. die Post, abgerechnet über die Nebenkosten

Eine Gemeinschaftsatanlage als Mietmodel ist in Prinzip nicht anderes, es werden Sat-Signal und meist auch terrestrische Signale eingepeisst z.B. UKW und verteilt über eine Kabelanlage. Bei einen Mietmodell von einen kommerziellen Betrieber angeboten und abgerechnet über die Nebenkosten.
Auch diese Nebenkosten darf der Vermieter nicht mehr weitergeben, nach meiner Rechtsauffassung, Nun kann der Vermieter auf eigene Kosten die Sat-Anlage weiter betreiben und möglicherweise bei der nächsten Mieterhöhung es mit einpreisen...
In meinen Fall ist der Vermieter eine kommunale Wohnungswirtschaft, die dürfen dass nicht. Das Ganze wurde sicher juristisch geprüft, es ist nicht ohne, da auch der Vertrag mit den Satanlagenvermieter hinfällig wurde und man sich rechtlich absichern musste.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 18. Okt 2023, 07:47 bearbeitet]
rura
Inventar
#27 erstellt: 18. Okt 2023, 08:06
Es bringt dem TE nicht viel uns hier über verschiedene Modelle oder Auffassungen über das Nebenkostenprivilleg zu schreiben, es wird sich zeigen ob eine bestehende SAT Anlage die natürlich auch etwas kostet, die Sender aber kostenlos eingespeist werden mit dazu gehört.
EiGuscheMa
Inventar
#28 erstellt: 20. Okt 2023, 21:08

Uwe_Mettmann (Beitrag #6) schrieb:
Ich vermute mal, vor längerer Zeit wurde eine Anlage installiert, die die Satelliten-Signal auf DVB-C umsetzt und in das Hauskabelnetz einspeist. Deshalb gibt es auch nur SD-Sender zu empfangen, weil wohl nur diese umgesetzt werden.


Wenn das, wie der TE schreibt, 20-30 Jahre her ist dann wurde vermutlich nicht einmal auf DVB-C sondern auf Analog-TV umgesetzt.
Deshalb kein HD

Das war zumindest in der Siedlung so in der meine Eltern gewohnt hatten ( bis 2009)
Bollze
Inventar
#29 erstellt: 21. Okt 2023, 07:07
Die lännnnngst überfällige analoge Abschaltung beim Satellitenfernsehen wurde von Kabelanbieter dazu genutzt um den Satempfang schlecht zu machen... Böse "Zwangsdigitalsierung" dabei war es doch abzusehen, dass die grossen Kabelanbieter irgendwann das Gleiche tun werden. Und gerade beim Kabel war die analoge Bildqualität bedingt durch sehr Kabelstrecken oft nicht mehr die beste. Die analoge Kabelaufbereitung von digitalen Signalen kostete viel Geld und war schon zum Einbau in den Kopfstationen absehbar baldiger Elektronikschrott.

Hier ein typischer Artikel aus den März 2012 dazu.
https://www.bundesba...ierung_-1381644.html

Ich gehe heute davon aus, dass die Abschaltung der teuren analogen Satabstrahlung so lange verzögert wurde, bis die Kapazitäten für HD-Empfang benötigt wurden.
Auch die Verzögerung der SD-Abschaltung legt den Verdacht nahe, dass hier mehr die Interessen des Betreiber SES Astra ein Rolle spielen, als eine Wirtschaftlichkeit seitens ARD/ZDF.. Vorgeschoben wurde das Virus... na zu was das Ding alles gut ist.
Nun soll die SD Abschaltung der ARD 2025 kommen. Das ZDF wird wohl noch weiter machen
https://www.digitalf...ehrere-jahre-558288/

Bollze


[Beitrag von Bollze am 21. Okt 2023, 07:36 bearbeitet]
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