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F-Abschlußwiderstand vs. Glasfaser+A -A |
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Autor |
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cuto8
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 11. Dez 2019, 16:02 | ||||
Ich wusste mit dem Titel kriege ich euch Am ONT meines Glasfasers wird auch ein (DVB-C-kompatibles?) TV-Signal abgegriffen. Von da aus kann ich via Koax ein TV-Gerät anschließen. Jetzt habe ich mit einem Kathrein EBC 06 eine Unterverteilung im HWR geschaffen und im Wohnzimmer ein TV angeschlossen. Generell ist auch Empfang vorhanden, das Erste aber nur sehr sporadisch und WDR gar nicht. In Ermangelung besseren Wissens war ich kurz davor, einen Hausanschlussverstärker zu kaufen, habe hier aber von F-Abschlusswiderständen gelesen, die ich jetzt auch beschaffen wollte. Am Kathrein-Verteiler sind eh nur fünf von sechs Ports belegt und bisher ist lediglich der TV im Wohnzimmer angeschlossen. Ich würde daher an allen Dosen in den Zimmern und am freien Port Widerstände anschließen. Dazu habe ich nach der ellenlangen Einleitung ein paar Fragen:
[Beitrag von cuto8 am 11. Dez 2019, 16:11 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2019, 17:00 | ||||
1. Ja, die passen. 2. 75Ohm ist der reale Wellenwiderstand. Dieser ist so dimensioniert das eine eingehende Welle nicht reflektiert wird. Auszug aus Wikipedia: Es gibt verschiedene Gründe, weshalb der Wellenwiderstand gebräuchlicher Koaxialkabel zwischen 30 Ω und 75 Ω liegt: Leitungsverlust (Dämpfung), abhängig von Isolator und ohmschen Widerstand der Leitung übertragbare Leistung Der Leitungsverlust pro Längeneinheit hängt vom Material ab, das Innen- und Außenleiter trennt. Wird Luft als Isolator verwendet, sind die Verluste bei Z=75 Ω minimal[1] Bei Polyethylen liegt der optimale Wert bei 50 Ω. Die durch ein Koaxialkabel übertragbare Leistung ist vom Wellenwiderstand abhängig. Bei einem Wellenwiderstand von 30 Ohm ist die übertragbare Leistung maximal.[2] Abhängig von der Anwendung wird deshalb der Wellenwiderstand gewählt. TV und Radiotechnik: 75 Ω um Verluste gering zu halten. Da diese Systeme nicht senden, wird der Punkt des geringsten Verlusts gewählt. Kommunikationstechnik: 50 Ω um sowohl bei Empfang als auch bei Senden gute Übertragungseigenschaften zu haben. (Mittelwert zwischen 30 Ω und 75 Ω) 3. Abweichungen von +/-10% sind je nach Signalstärke tolerabel. Je länger das Koaxkabel und geringer die Sendeleistung desto eher sollte man sich den 75Ohm nähern. Wo wird gemessen? Da es sich um einen realen Widerstand zwischen Leiter und Masse handelt, kann man ihn direkt zwischen Außenleiter (Schirmung) und Innenleiter mit einem Multimeter messen. |
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schraddeler
Inventar |
#3 erstellt: 11. Dez 2019, 21:00 | ||||
Bei einer 6-fach Verteilung wirst du imo ohne Verstärker nicht zurechtkommen. Auf eine Anschlußdose muß man keinen Abschluß schrauben. Ich gehe dabei natürlich davon aus das die Anschlußdose so gewählt wurde das die nötige Teilnehmerentkopplung gewährleistet ist. Üblicherweise haben digitale Empfangsgeräte irgendwo die Möglichkeit Signalstärke und Signalqualität darzustellen. Wie sind da die Werte bei einem guten Sender und wie bei einem schlechten? gruß schraddeler |
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cuto8
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Dez 2019, 09:04 | ||||
Danke!
Mal sehen, ob mein betagter Panasonic Plasma das kann. Habe im Sendersuchlauf meist Werte zwischen eins und vier von zehn Möglichen gesehen. Ob die nötige Teilnehmerentkopplung gewährleistet ist, werde ich dann wissen, wenn ich doch Widerstände drauf geschraubt habe ;-) Der Elektriker hat im Neubau halt Gira-Dosen verbaut. Aber was da wirklich drin ist... Würde gerne auf den Verstärker verzichten, weil ich schon Netzanschluss, ONT, FritzBox und Switch stehen habe. Auf ein weiteres Gerät würde ich da gerne verzichten. |
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schraddeler
Inventar |
#5 erstellt: 12. Dez 2019, 10:46 | ||||
Das hört sich aus dem Bauch heraus erstmal nach zu wenig Pegel an.
Verstehe ich nicht
Die Gira-Dosen haben auch Typenbezeichnungen.
Dann schließ den TV mal direkt an, wenn WDR dann funktioniert brauchst du dann wohl doch einen. gruß schraddeler |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 12. Dez 2019, 14:04 | ||||
Die ist nur dann gegeben, wenn du nach dem Verteiler Durchgangsdosen (mit Abschlusswiderstand) verwendest. Merke: Verteiler: dahinter müssen Durchgangsdosen und in die letzte ein Abschlusswiderstand. Abzweiger: dann dürfen auch Stichdosen verwendet werden. Alles Weitere findest du in der FAQ Gruß Uwe |
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KuNiRider
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2019, 14:26 | ||||
Welches ONT hast du denn? Da steht drauf (oder in seinem Datenblatt) mit wieviel Pegel es die TV-Kanäle ausgiebt. Meist werden da nur ganz Billige installiert, die nur 70dBµV analogen Ausgangspegel können (die stärksten die wir produzieren, können 114dBµV ), was einem höheren Dosenpegel entspricht. Gefordert werden von den Netzbetreibern i. d. R. 67 dBµV+/-5dB für einen sicheren Betrieb. Dein Verteiler macht 10dB Dämpfung 15m Koax nochmal 2dB und selbst eine Stichdose nochmal 4dB (Durchgangsdosen 10/12/15/17/19dB) und damit hast du selbst bei einem Pfuschaufbau mit Verteiler und Stichdosen 16dB Verteildämpfung macht mickrige 54dBµV am Dosenausgang Also nachsehen was du für Dosen verbaut hast und passenden Verstärker + evtl. 6fach-Abzweiger kaufen |
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cuto8
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Dez 2019, 11:01 | ||||
Joa. Der Amazon-Bote weigert sich standhaft, die Widerstände zu liefern... Direkt mit nem 5m-Kabel am Verteiler angeschlossen, habe ich aber alle Sender. Empfangsqualität kann ich leider nicht mehr einsehen. Aber da werde ich wohl mal nen Verstärker organisieren... |
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