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Welche Satelliten-Antennendosen auch für BK nutzbar?+A -A |
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Autor |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Apr 2011, 12:49 | |||||
Welche Satelliten-Antennendose ("dreiloch") ist auch für BK nutzbar, ohne die S02 und S03 Problematik? Ich möchte euch mit dem X-ten Antennendosen-Faden nicht verärgern, aber ich konnte trotz ausführlicher Suche keine vernünftige Antwort auf meine Frage finden. Ich konnte im Netz finden, dass neuere Satelliten-Antennendosen die Problematik mit zu stark gedämpften Signalpegeln bei den Frequenzen S02, S03 nicht mehr besitzen. Konkret wurden Modelle von Axing genannt, leider keine Modelle. Erklärung warum ich dies möchte. Die BK-Hausanlage wird auf Satelliten-Empfang umgestellt werden. Dafür wird eine Sternverkabelung pro Stockwerk installiert. (Wahrscheinlich basierend auf einem Invacom-System mit optischer Übertragung.) Da die Signalqualität (momentan) schlecht ist (alte schlechte Dosen), möchte ich die Kabel und Antennendosen wechseln und sie später auch für die Satelliten-Anlage weiter nutzen. Die (Satelliten)-Antennenkabel sollten keine Probleme machen. Bei den Antennendosen wurde in diesem Forum (und im FAQ) schon mehrfach auf das Problem mit zu hoher Dämpfung der (Sonder)-Kanäle S02, S03 hingewiesen, daher meine Frage. Das BK-Kabel möchte ich mit einem Verteiler (oder Stich-Verteiler) auftrennen und an die einzelnen Zweige nur eine Dose anschließen. Durch den Wechsel des BK-Verteilers zu einem (virtuellen) Multischalter, sollte die Anlage dann leicht umzustellen sein. Die einzige "unnütze" Investition wäre dann der BK-Verteiler, die restlichen Komponenten könnten weiter genutzt werden. Ich war angetan über die kompetenten Antworten in diesem Forum und wäre sehr erfreut darüber, wenn ihr auch mir nützliche Hinweise oder Informationen geben könntet; Danke. marcos |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 20. Apr 2011, 18:39 | |||||
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 21. Apr 2011, 13:52 | |||||
Danke erstmals für die Antwort :-) Vielleicht könntet ihr mir auch bei den Abzweigern einen Tipp geben. Ich bräuchte (eigentlich) zwei 3-fach Abzweiger. Gefunden habe ich dafür nur den Schwaiger AZF8312241, der bei Schwaiger aber nicht mehr gelistet wird. Bei Hirschmann/Triax fand ich diese 4-fach Abzweiger, AFC-1041-S (1541, 2041). Mein Verständnis ist, dass zuerst der Abzweiger mit der höheren Dämpfung angeschlossen wird (20 oder 15) und dann der Abzweiger mit der niedrigsten (10). Da ich keine End-Abzweiger fand, muss der letzte Abzweiger terminiert werden (75Ohm?). Ist dies alles so richtig? Da die Antennendosen Gleichstromdurchgang haben, sollte für BK ein Mantelstromfilter eingesetzt werden? Vielen Dank für eure Mühe. marcos |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 21. Apr 2011, 14:07 | |||||
Die Auswahl eines Abzweigers hängt auch davon ab, ob sich die Leitungslängen stark voneinander unterscheiden. Ein 6-fach Abzweiger mit identischer Abzweigdämpfung wäre STA 0686-16 von DCT (3-fach: STA 0386-10 bzw. ..12) oder EAX 26 von Kathrein, gestufte Abzweigdämpfungen hätte BAB 6-01 von Axing. Ein Endabzweiger, der schon intern terminert ist, wäre in 4-fach Ausführung der EAX 24. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Apr 2011, 14:30 | |||||
Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, Entschuldigung. Ich benötige Zwei 3-fach Abzweiger für zwei Stockwerke und möchte auch qualitativ hochwertige Geräte. BK-Stammleitung auf 3-fach Abzweiger (oder 4-fach) in einem Stockwerk, von dort aus geht die BK-Stammleitung ins nächste Stockwerk und auf den letzten [3,4]-fach Abzweiger und endet dort. Ich dachte nun, dass wie bei Durchgangsdosen die Dämpfung der Abzweiger sinken sollte. Falls kein End-Abzweiger verwendet wird, muss der letzte Abzweiger terminiert werden, richtig? Der EAX-24 ist sehr klobig ... Der STA 0386-(10 ..20) erscheint mir dagegen interessant. marcos |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 21. Apr 2011, 14:44 | |||||
Für den Fall separater 3-fach Abzweiger hatte ich ja auch auf STA 0386-xx hingewiesen. Du könntest Verstärker > STA 0386-16 > STA 0386-12 > 75 Ω Abschlusswiderstand oder V > STA 0386-12 > STA 0386-10 > 75 Ω Abschlusswiderstand reihen. Um später aber auf Sat umzustellen, musst Du dann doch die Kabel allesamt bis zur Verteilstelle verlängern. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 21. Apr 2011, 17:39 | |||||
Hatte ich auch so verstanden mit dem STA 0386-xx. Aber Danke dafür, auch die letzten Zweifel vertrieben zu haben. Es ist eigentlich geplant eine optische Weiche einzubauen. Dann bekommt jedes Stockwerk einen (virtuellen) Multischalter, der dann die Abzweiger ersetzt. Schaun wir mal ... marcos |
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KuNiRider
Inventar |
#8 erstellt: 21. Apr 2011, 22:11 | |||||
Bei den Optischen LNB benötigst du ein Koaxkabel vom Netzteil zum LNB und dann von dort zurück ein Glasfaser-'Kabel' zum Verteiler, von dort jeweils weiter per Glasfaser zu den Quad-Endumsetzern. Diese Quad-Teile sind recht stromhungrig und funktionieren damit oft nicht mit jedem Receiver und nur selten mit PC-Karten. Diese LNB machen eigentlich nur bei großen Kabellängen einen Sinn oder wenn man nur sehr wenig Platz zum Einziehen hat. Wenn du die Glasfaserkabel samt Stecker neu einziehen kannst, dann müsste das doch auch mit 4..4 Stuück Minikoaxkabel gehen und du könntest eine herkömliche Multischalteranlage einbauen. |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 22. Apr 2011, 07:44 | |||||
Falls die für eine "konventionelle" Satanlage notwendigerweise durchgängig sternförmige Verkabelung nicht oder nur schwer herzustellen sein sollte, könntest Du das BK-Netz auch mit Sat/BK-tauglichen Verteilern (2-fach wie Kathrein EBC 10 oder DCT VT 0224 > 2x 3-fach wie EBC 13 oder DCT VT 0324) und Sat/BK-tauglichen Durchgangsdosen wie UD 2410 ST (1x Sat/Radio/TV, 1x Radio/TV) oder GDS 08 F (1x Sat, 1x Radio/TV) + DC-getrenntem 75 Ω Abschlusswiderstand aufbauen. Dieses Netz könnte später mit einer zentralen Einspeisung auch für eine Unicable-Satanlage verwendet werden. Nachteil: Nicht alle Receiver sind mit dem System kompatibel (betrifft vor allem die in TVs integrierten Tuner). Vorteil: An zumindest zwei der vorhandenen sechs Anschlüssen könnte trotzt nur eines Kabels ein Twinreceiver ohne Funktionsbeschränkung eingesetzt werden , was mit einer "konventionellen" Anlage nicht möglich wäre. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 22. Apr 2011, 15:41 | |||||
Ich möchte schon einmal für die vielen nützlichen Hinweise bedanken.
Ja, die elektrische Energieversorgung geschieht durch ein Koaxialkabel, zumindest bei Invacom. Andere Anbieter sind mir nicht bekannt, außer denen die Invacom Geräte unter ihrem Namen verkaufen. Aber es ist nur Ein Koaxialkabel und nicht vier und braucht muss auch nur zum Netzteil geführt werden. Zur Sat-Verteilung braucht nur eine Glasfaser-Leitung gelegt zu werden.
"... wenn man nur sehr wenig Platz zum Einziehen hat"; genau dies ist der Fall. Ob vier (Mini)-Koaxialkabel in die Leer-Rohre passen, prüfe ich noch. Aber mehr als vier werden ganz sicher nicht passen, vielleicht schon diese vier nicht. Falls es mit (Mini)-Koaxialkabel oder diesen in einem Kabel kombinierten Multi-Koaxialkabeln geht, wäre dies eine Option. Es müssten dann allerdings die Multischalter kaskadiert werden und in jedem Stockwerk ein Multischalter verbaut werden. Ein "vierer" Multischalter pro Stockwerk sollte allerdings genügen.
Davon konnte ich bisher nichts lesen, aber danke für die Information. Ich werde in die Richtung weiter nachforschen. Von Invacom gibt es drei "Umsetzer" von Optischer-Faser auf Koaxialkabel. Einer ist für den Anschluß eines "normalen" Multischalters gedacht. Die anderen sind "virtuelle" Multischalter mit zwei und vier Ausgängen, an die dann Satelliten-Empfänger angeschlossen werden können. Dies entspricht zumindest meinem Kenntnisstand. Ich fand die Idee mit der optischen Übertragung extremst einleuchtend. Wegen der nötigen Stern-Verkabelung gingen wir bisher davon aus, dass eine Satelliten-Anlage bei uns nicht praktikabel wäre. Erst mit dem Erscheinen der optischen Geräte beschäftigten wir uns wieder mit der Möglichkeit der Umsetzung. Das Aufteilen der zu übertragenden Daten, oder Transportströme, auf vier Kabel war ja nur der mangelhaften Übertragungs-Kapazität der Koaxialkabel geschuldet. Da die Übertragung in der Zukunft nur noch digital stattfindet sollte auch eine 10Gb (1Gb?) Übertragung, und dies auch per "twisted-pair" Kabel, genügen. Die Transportströme nun optisch zu übertragen hat natürlich weiter Vorteile. Für altgediente und erfahrene Satelliten-Empfangs-Experten mag dies erstmals anders erscheinen und vielleicht die Nachteile überwiegen. In der Rechner-Verkabelung, also bei den Netzwerkern, hat optische Übertragung allerdings einen sehr guten Ruf. marcos |
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KuNiRider
Inventar |
#11 erstellt: 22. Apr 2011, 20:36 | |||||
Vergiss das mit den Datenmengen - was im PC-Bereich sauschnell ist - langweilt eine Koaxleitung im Sat-Bereich. Zähl mal die Symbol- / Datenraten einer Ebene zusammen So wie raceroad es schon geschrieben hat, würde ich bei dir eine Unicable-Lösung als die Einfachste und die mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis sehen. Du müsstest keinerlei Kabel in den Stockwerken ziehen - nur Verteiler und Dosen tauschen. Da es keine DC-fähigen Abzweiger gibt, müsstest du allerdings erst auf einen 2-fach-Verteiler und dann auf je einen 3fach-Verteiler gehen und dann auf 10dB Durchgangsdosen mit Abschlusswiderstand. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 23. Apr 2011, 16:59 | |||||
Bei einer 10Gb Verbindung errechne ich bei SD-Sendern und 5Mb/s pro Sender ~ 1500 Sender, bei realistischen 3/4 der maximalen Bandbreite. Bei HD-Senderen (12Mb/s) wären es 625 HD-Sender. Und dies über eine "twisted pair" Leitung oder eine optische Faser. Es wäre aber gar nicht nötig alle Sender zu übertragen, es würde genügen nur die benötigten zu übertragen. DVB-S2 auf Haus-DVB-IPI sozusagen. Dies könnte dann auch über eine vorhandene Haus-Vernetzung verteilt werden. (Ich weiß, Reel bietet etwas ähnliches an).
Dies wird nicht möglich sein. Das verlegte Koaxial-Kabel muss gewechselt werden, dessen Qualität ist sehr gering. Kabel müssen auf jeden Fall getauscht werden. Es gibt schon Geräte mit Satelliten-Empfängern, diese sollen dann auch genutzt werden. Einige dieser DVB-S2-Empfänger werden mit "Unicable" Probleme bekommen. Die Unkompatibilitäten der verschiedenen Systeme spricht für mich klar gegen eine "Unicable" Lösung. Wenn es möglich sein sollte, eine Satelliten-Anlage zu installieren, dann gibt es zwei Optionen. Konventionell mit kaskadierten Multischaltern oder die optische Lösung. Es wäre sehr hilfreich, wenn ihr mir weitere Informationen über Multi-Koaxialkabel oder die schon angesprochenen Mini-Koaxialkabel geben könntet. Ich suchte zwar schon im Internet, wäre aber an weiteren Informationen über Probleme mit den optischen Geräten interessiert. marcos |
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KuNiRider
Inventar |
#13 erstellt: 23. Apr 2011, 19:39 | |||||
Das gibt es auch, mit Streaming fähigen Receivern wie z. Bsp. die Dreambox(en) auch nicable funktioniert ähnlich, denn auch da fordert ja der Receiver einen bestimmten Transponder an und nur dieser wird übertragen. Das Optisches System ist ok nur relativ teuer - allerdings billig wenn man bedenkt was eine Lokomotive kostet , wenn du Stromprobleme bekommen solltest, dann muss halt noch ein Netzteil an den Rückwandler. Ansonsten läuft es sehr zuverlässig. Allerdings lassen sich damit keine terrestrischen Signale übertragen. Minikoax ist sehr unser Delta KOAX 0645 T zu empfehlen und das fast baugleiche von Belden. Beide haben einen Außendurchmesser von 4,5mm und sind 3fach geschirmt. Die 4..4fachKoax sind durch die zusätzliche gemeinsame Außenhülle deutlich dicker als das nackte Bündel an Einzelkabel und auch wesentlich störrischer beim Einziehen. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 23. Apr 2011, 23:07 | |||||
Und Reel Netceiver und Klienten. Von "Nicable" habe ich bisher nichts gehört und konnte auch im Netz nichts darüber finden.
Invacom entwickelte, nach allem Anschein, zuerst für den UK-Markt. Daher kann DAB und (UK) DVB-T eingebunden werden. UKW spielt in UK keine große Rolle mehr. So zumindest meine Information. Wenn das "Rückwandler"-Problem mit einem Netzteil zu lösen ist, wiegt es nicht mehr so schwer. Die Legende erzählt, dass früher die Zahnärzte die neuesten Geräte kauften, bis diese für die Allgemeinheit erschwinglich waren; der englischsprachige Bereich nennt diese Zielgruppe "early adaptors". Auf die Zahnärzte ist anscheinend kein Verlass mehr ;-) Leider gibt es noch keine wirkliche Konkurenz zu Invacom, obwohl das System nun schon eine Zeit auf dem Markt ist. Wegen des Preises werde ich die Mini-Koaxialkabel Option prüfen. "Konventionelle" Geräte sind wegen der Marktdurchdringung meistens günstiger.
Ja, dies leuchtet mir ein. Vielleicht passt 4*4.5mm... marcos |
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KuNiRider
Inventar |
#15 erstellt: 24. Apr 2011, 22:13 | |||||
Tippfehler sollte Unicable heissen. Über die Glasfaser gehen keine terrestrischen Signale - egal ob UKW oder DVB-T. Der Aufwand für den Sendelaser wäre dratisch höher - solche Geräte kosten >1k€ |
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raceroad
Inventar |
#16 erstellt: 25. Apr 2011, 08:55 | |||||
Warum 4x4,5 ? Immer vorausgesetzt es bleibt bei dem Vorhaben, pro Stockwerk 3 Singleanschlüsse bereitzustellen, macht es andres als bei der optischen Variante wenig Sinn, pro Stockwerk einen eigenen konventionellen Multischalter zu verwenden. Nadelöhr scheint doch die Verbindung zwischen den Stockwerken zu sein, und hier würden für drei Singleanschlüsse mit einem zentralen Multischalter auch drei Kabel reichen. Und ganz so schnell würde ich auch Unicable noch nicht zu den Akten legen. Wie viele nicht kompatible Geräte (vermutlich Fernseher) gibt es denn? Die Anzahl der nötigen Kabel ließe sich u.U. auch mit einer kombinierten Anlage "konventionell" / Unicable reduzieren, ohne dass auf die DVB-S-Funktion vorhandener, nicht kompatibler Empfänger verzichtet werden müsste. "Unkompatibilitäten" in dem Sinn, dass man mit der Wahl eines Unicable-Bausteins auch auf Receiver dieses Herstellers beschränkt wäre, gibt es nicht. |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 27. Apr 2011, 16:47 | |||||
Vielen Dank für eure Informationen und eure Mühe.
Der große Unterschied zwischen "Unicable" und einer Einspeisung in ein "Rechner"-Hausnetz ist die Verteilung. Ein IP-Netz kann "geroutet" werden, die möglichen Netzwerk-Topologien sind daher vielfältiger und auch besser erweiterbar, als bei einer Koaxial-Verteilung. Ich lese die Information von z.B. diesem Konverter Invacom FibreIRS GTU Quad (http://www.globalinv...reIRSGTU_QUAD_02.pdf) so, dass er einen optischen Eingang besitzt und fünf Ausgänge. Einer davon ist speziell für DVB-T/DAB (eng. DVB-T => DTT). Auch die Spezifikationen lese ich so, dass DVB-T und DAB optisch übertragen wird. (Optical Characteristics; RF Frequency Range -> DAB 213-230MHz -> DTT 470-854MHz -> SAT-IF 0.95-5.45GHz.) Verstehe ich da etwas falsch? marcos |
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M13arcos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 27. Apr 2011, 17:57 | |||||
Ich wollte euch eigentlich nicht mit zu viel Einzelheiten langweilen. Die (ur)alte Verkabelung beginnt im Keller und "dasychaint" sich (leider) von Antennendose zu Antennendose. Dies sind zwei Dosen im Keller, drei im EG und drei im 1.St. Ob es bei dieser Anzahl bleiben wird, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Die Satelliten-Verteilung wird im Keller oder im Dach beginnen. Egal wo der zentrale Multischalter sich befindet, müssen immer mehr als vier Kabel gezogen werden. 1.St: LNB -> 4Ka -> 1.St. Mult -> (min) 5Ka -> EG ... Keller: LNB -> 4Ka -> Kel. Mult -> (min) 6Ka -> EG ...
Es handelt sich um mehrere Philips Fernseher und einem Digital-Empfänger. Die Verkabelung wird dann auch wieder trickreich bei einer Kombinations-Verkabelung. Ich beschäftigte mich bisher nicht mit Unicable, daher weiß ich auch nicht inwieweit es Inkompatibilitäten zwischen den verschiedenen Herstellern gibt. marcos |
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