Störung von 2 UHF-Signalen minimieren

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emptybee
Neuling
#1 erstellt: 25. Mai 2007, 13:08
Hallo allerseits....

Hab mich grad mal wieder mit meiner TV-Verkabelung beschäftigt um evtl den Empfang mal wieder zu verbessern.

Erstmal zu Grundkonfig.: Im Wohnzimmer kommt das Signal an.
Dort wird es verstärkt und gesplittet. Ein Ast versorgt den Wohnzimmer-TV der andere Ast geht ins Schlafzimmer und dann weiter ins Kinderzimmer(wahrscheinlich mit einer EA-Dose).
Das Signal wird zwar mit zunehmender Entfernung schlechter(leichte Störung am letzten TV), das liegt aber noch im Rahmen denk ich.
Nun aber zum eigentlichen Problem: Mein PC erzeugt auch ein UHF-Signal, welches ich über das Antennennetz leiten will.
Dieses führt über ein langes Kabel ins Wohnzimmer. Aber egal ob ich das Signal vor oder hinter dem Verstärker einkopple sinkt die Qualität des TV-Programms deutlich. Im Kinderzimmer sind einige Programme unerkennbar.

Im Wohnzimmer sind es nur leichte Störungen des TV-Programms und das PC-Signal kommt auch überall akzeptabel an.

Hat da jemand ne geniale Idee woran es liegen könnte oder was man tun könnte.


Danke im voraus
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 25. Mai 2007, 20:23
Ich fürchte du hast zwei Probleme:

- wenn trotz Verstärker nichtmal 3 Dosen versorgt werden können, ist was grundsätzlich falsch!

- ich vermute mal dein PC hat auch einen Antenneneingang den du benützt. Dann kommen die empfangbaren Kanäle zusammen mit dem selbstgenerierten UHF-Kanal auch wieder raus und führen zu einer Endlosschleife wenn du sie vorne wieder breitbandig einschleifst! Wenn es von der Kabelführung geht, müsste das Signal erst zum PC dann weiter durch deinen Verstärker und erst dann zu den Dosen. Oder du stellst einen recht hohen Ausgangskanal ein und kaufst einen Polytron BK-Einschleußweiche BK 606/630 FC
emptybee
Neuling
#3 erstellt: 28. Mai 2007, 13:35
danke für die erste antwort kunirider

gebe noch ein paar zusatzinfos.

ich nutze einen videorecorder quasi nur als uhf-modulator für mein PC.
dieses signal kopple ich ins fernsehsignal mit ein.

deshalb gleich noch eine nebenfrage:
hat ein tv-verteilerstecker bevorzugte signalflussrichtungen? geh eigentlich von einem einfachen knotenpunkt aus.

Hab mir jetzt erstmal nen mantelstromfilter bestellt und dann mal sehen....

greetings


[Beitrag von emptybee am 28. Mai 2007, 13:35 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 29. Mai 2007, 10:30

emptybee schrieb:
danke für die erste antwort kunirider

gebe noch ein paar zusatzinfos.

ich nutze einen videorecorder quasi nur als uhf-modulator für mein PC.
dieses signal kopple ich ins fernsehsignal mit ein.
So ein Modulator hat mit typ 66dB recht wenig Pegel. Der Antenneneingang des VCR darf nicht angeschlossen sein, am besten mit 75 Ohm abgeschlossen.
deshalb gleich noch eine nebenfrage:
hat ein tv-verteilerstecker bevorzugte signalflussrichtungen? Ja, als Sammelfeld betrieben musst du ihn komplet rückwärts betreiben, der eigentliche Eingang wird also zum Ausgang. Er reduziert dein Signal um ca. 4dB also auf kanpp die Hälfte! Die technische Ausführung und Werte solcher T-Stücke sind meist mies.geh eigentlich von einem einfachen knotenpunkt aus.

Hab mir jetzt erstmal nen mantelstromfilter bestellt und dann mal sehen.... wozu soll der gut sein? Hast du auch noch ein Brummproblem durch den PC mit Schuko-Stecker?

greetings
emptybee
Neuling
#5 erstellt: 29. Mai 2007, 10:42

KuNiRider schrieb:

emptybee schrieb:
danke für die erste antwort kunirider

gebe noch ein paar zusatzinfos.

ich nutze einen videorecorder quasi nur als uhf-modulator für mein PC.
dieses signal kopple ich ins fernsehsignal mit ein.
So ein Modulator hat mit typ 66dB recht wenig Pegel. Der Antenneneingang des VCR darf nicht angeschlossen sein, am besten mit 75 Ohm abgeschlossen.das werd ich mal probieren
deshalb gleich noch eine nebenfrage:
hat ein tv-verteilerstecker bevorzugte signalflussrichtungen? Ja, als Sammelfeld betrieben musst du ihn komplet rückwärts betreiben, der eigentliche Eingang wird also zum Ausgang. Er reduziert dein Signal um ca. 4dB also auf kanpp die Hälfte! Die technische Ausführung und Werte solcher T-Stücke sind meist mies.kannst du zufällig die folgen abschätzen wenn der verteiler nur 'halb'rückwärts verschaltet ist?

geh eigentlich von einem einfachen knotenpunkt aus.

Hab mir jetzt erstmal nen mantelstromfilter bestellt und dann mal sehen.... wozu soll der gut sein? Hast du auch noch ein Brummproblem durch den PC mit Schuko-Stecker? wollt hauptsächlich mal ausprobieren, wegen der mehrfachen erdung.

greetings



werd mal einach bei gelegenheit ne genaue skizze machen damit man das problem evtl leichter findet
KuNiRider
Inventar
#6 erstellt: 29. Mai 2007, 11:19
Wie so ein T-Stück reagiert kann man schwer sagen, da es zudem unsymmetrisch aufgebaut ist. Ein F-Technik-2fach-Verteiler wäre grundsätzlich besser. Auch normale Koaxkabel haben deutlich weniger Dämpfung als so Fertig-TV-Anschlusskabel.
Dein Problem ist aber der Pegel. Wenn du schon an der ursprünglichen Dose ein leicht rauschiges Bild hast, sind das höchstens 62dB, vom VCR wir auch nicht sehr viel mehr ankommen, damit gehst du rückwärts auf den Verteiler (die oben genannte Weiche macht nur 1,5dB und unterdrückst den Rauschzuschlag des Modulators auf die unteren Kanäle) und kommst mit 58dB wieder raus und gehst damit in den Verstärker. Mit so wenig Eingangspegel verstärkst du aber schon Rauschen mit denn eigentlich sind 64dB die unterste Kante mit der man sinnvoll arbeiten kann. Daher müsste man zuerst die Grundverteilung in Ordnung bringen, bevor es bei dir wirklich gut tun kann.
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