Normale Blei-Säure Batterie statt AGM sinnvoll?

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incognito6565
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2016, 12:27
Hallo,
aufgrund steigendem Stromverbrauch meiner Anlage (ca120A) wird es langsam Zeit für ne Zusatzbatterie. Mir sind aber die AGM Batterien zu teuer. Nicht nur wegen der Anschaffungskosten sondern auch wegen dem Ladegeräte das ich extra kaufen müsste.
Macht es Sinn eine normale Varta 50AH in den Kofferraum zu packen oder hat das nur eine erhöhte Kapazität zu Folge. Mir geht es nämlich um die Spannungsfestigkeit.
Danke für alle Antworteten.
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2016, 13:54
Hallo incognito6565

Wer sagt denn das du diesen Stromverbrauch hast ?
Das ist doch eine reine Vermutung.

Wenn die angenommen wirklich 120A Verbauch und du "nur" eine Lima von 120A hast bringen auch 3 Extra Batterien nix
(das wäre spiel auf zeit) .

Wie weit bricht den deine Spannung ein ?
Was genau wird betrieben.

LG
mr.booom
Inventar
#3 erstellt: 27. Mai 2016, 14:34

incognito6565 (Beitrag #1) schrieb:
eine normale Varta 50AH in den Kofferraum

Hat da nix zu suchen, nicht nur weil sie beim laden ausgasen kann und sich dadurch nen durchaus gefährliches Knallgasgemisch im KR bilden kann, könnte man mit nem entsprechenden Entlüftungsschlauch ja noch in den Griff bekommen .... aber auch im Falle eines Unfalls ist es nicht schön wenn sich die in ungebundene (sprich flüssige) Schwefelsäure überall hinverteilt und die eh schon geschundenen Unfallopfer noch mehr schädigt.


[Beitrag von mr.booom am 27. Mai 2016, 14:35 bearbeitet]
incognito6565
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Mai 2016, 14:35
Momentan hab ich ne Axton a295 (2x105wrms) und eine crunch gtx1250 (625wrms). Ich bekomme aber bald eine ESX 7000.1 (1250wrms @4ohm). Die Spannung bricht während der Fahrt von 14,4v auf bis zu 12,6v ein.
Wie viel Ampere meine Lima hat weiß ich nicht aber ich lade meine Batterie eh regelmäßig mit einem normalen 12v Ladegerät auf.
incognito6565
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mai 2016, 14:42
Das sind doch alles Gel-Batterien, sprich gebundene Säure. Da kann doch nix auslaufen.
mr.booom
Inventar
#6 erstellt: 27. Mai 2016, 15:52
Wenn jemand über "normal" redet ist das für mich immer ne Nasszelle.
Gel-Akkus sind auch fürs CarHifi wo kurzfristig hohe Ströme erforderlich sind nicht wirklich geeignet, der Innenwiderstand ist um einiges höher als bei Nass- oder AGM-Batterien.
kalle_bas
Inventar
#7 erstellt: 27. Mai 2016, 15:57
An für sich kann man so etwas verbauen aber nur mit dementsprechendem Halter und mit Entlüftungsschlauch.

Macht aber auch bei dir gar kein sinn !!

Weil deine Batterie Spannung ist ca 12,6v eine zweite Batterie oder mehr wurden den wert nur halten.
(Ruhespannung Batterie jeh nach zustand 12.6V - 13V )
Bis 12, irgend was brichst du denn immer ein....

Da du aber 14V oder mehr haben möchtest bringen egal wie viel Batterien nix.

Sondern nur ein Kondensator.


[Beitrag von kalle_bas am 27. Mai 2016, 20:48 bearbeitet]
Feuerwehr
Inventar
#8 erstellt: 27. Mai 2016, 17:23
Boah, Kalle, Deine Fachbeiträge zum Thema Strom sind echt zum gruseln.
kalle_bas
Inventar
#9 erstellt: 27. Mai 2016, 20:49
Wie so ?

Ist daran was falsch.

Oder schreckt jetzt der ein oder andre auf .. Oh das habe ich ja Jahre lang falsch gemacht
Feuerwehr
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2016, 07:54
Ja, ist sogar kompletter Blödsinn. Mit dem, was Du über Strom nicht weißt, kann man ganze Bibliotheken füllen. Schreib doch mal über Sachen, von denen Du wenigstens ein bisschen was verstehst. Strom gehört nicht dazu. Vielleicht kannst Du ja kochen?

Die Ruhespannung der Batterie ist während der Fahrt schon mal völlig uninteressant. Da liegt die Generatorspannung (abzüglich Kabelverlusten) an der Batterie an.
Wenn seine Bordspannung während der Fahrt für ihn messbar "einbricht" (was er sicher nicht aus einem Peak auf seinem Oszilloskop abgelesen hat, sondern mit einem trägen Voltmeter ermittelt hat), geht es nicht um das Glätten von Spannungsspitzen im Millisekundenbereich. Dabei könnte ein Kondensator helfen.

Wir haben hier schlicht Strommangel. Und dafür empfiehlst Du einen Kondensator.

@TE
Was für eine Starterbatterie ist verbaut und wie alt ist sie? Wie sieht die Verkabelung und welcher Sicherungstyp ist verbaut?
Das, lieber Kalle, sind erstmal ein paar sinnvolle Fragen, bevor man irgendwas empfiehlt.
Zuckerbäcker zitiert in solchen Fällen gern https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt


[Beitrag von Feuerwehr am 28. Mai 2016, 08:18 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#11 erstellt: 28. Mai 2016, 11:58
e1t7sg



Wenn seine Bordspannung während der Fahrt für ihn messbar "einbricht" (was er sicher nicht aus einem Peak auf seinem Oszilloskop abgelesen hat, sondern mit einem trägen Voltmeter ermittelt hat), geht es nicht um das Glätten von Spannungsspitzen im Millisekundenbereich. Dabei könnte ein Kondensator helfen.


Richtig er betreibt die Anlage schon mit "Bordspannung". ca (12.6V)
Richtig da bringen noch zwei Batterien die Sache auf 12.8V Super Sache war bestimmt der erwünsche erfolg


Die Spannung bricht während der Fahrt von 14,4v auf bis zu 12,6v ein.

@ Te
sind 12.8 V dein erwünschtes ziel ?
Oder ~14V ?

@Feuerwehr
PS egal wie viele Batterien er einbaut er wird keine 14 V netz dadurch bekommen Aber der glaube kann ja berge versetzen

Wer stehen bleibt geht rückwärts ! (andere können sich weiter bilden)
Evl solltet ihr euch mal im berech nur etwas schlau machen ..
Nach dem Motto wir machen das schon Jahre lang so (falsch) also machen wir es weiter so
Feuerwehr
Inventar
#12 erstellt: 28. Mai 2016, 12:01
Und der Kondensator sorgt für eine Spannungserhöhung, ja?
Und nein, er betreibt sein Bordnetz im Fahrbetrieb nicht mit 12,6 V. Die Batterie hat genau die Spannung, die von der Lima geliefert wird (abzüglich Kabelverlust). Mit 12,x V betreibt er sein Bordnetz bei stehendem Motor.
Du bist so ...., dass man in den Tisch beißen möchte. Übrigens bemitleide ich Dich kein bisschen.

In diesem Thread warst Du nicht mal in der Lage, eine einfache Verkabelung zu zeichnen, ohne dass es brennt, und nun spielst Du den Elektroexperten. Zum tot lachen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-76-48713.html


[Beitrag von Feuerwehr am 28. Mai 2016, 12:22 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2016, 12:09
Ich sehe du verstehst die Funktion nicht ! Das ist dein Problem..

14V bringt nur die Lichtmaschine ! Lichtmaschinen können nicht so schnell nach regeln wie die stufen strom ziehen.
Das glättet man.. ( cap) ~13V -14V


Und nein, er betreibt sein Bordnetz im Fahrbetrieb nicht mit 12,x V.


während der Fahrt von 14,4v auf bis zu 12,6v ein.


Doch sagt er ja.. das er immer wieder auf 12,6V einbricht..


Aber na ja ich will hier niemanden schulen für 0€, gehe noch mal zur schule mach Abi oder gehe Studieren dann wird du das auch irgendwann verstehen
Viel erfolg dabei

Ich bin raus

@Te eine Batterie wird nicht die Lösung sein.
Bei evtl nach fragen Gräne eine PN

Viel Spaß euch Bastler


[Beitrag von kalle_bas am 28. Mai 2016, 12:11 bearbeitet]
Feuerwehr
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2016, 12:14
Studieren war ich schon. Und im Gegensatz zu Dir hab ich schon vor dem Abi die Rechtschreibung erlernt.
incognito6565
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mai 2016, 12:15
Ich hab ne Varta Gel-Batterie mit 50 Ah und 500A Kaltstrom von unbekannten alter. Ich konnte nirgends ein Herstelldatum finden. Aber die Anleitung ist ganz schön vergilbt weshalb ich sie schon auf 5Jahre min schätzen würde. Ich hab ein 25mm2 zu einem 1Farad Kondensator verlegt vom den ich mit 25mm2 weiter auf die beiden Endstufen gehe. Massepunkt ist die Befstigung der Rücksitze(sehr massiv). An der Batterie und Lichtmaschine hab ich nix verändert was die Verkabelung angeht.
Feuerwehr
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2016, 12:19
Sicher dass das eine Gel-Batterie ist? Wie kommst Du darauf? Was steht denn drauf?
Da würde ich erstmal die Karosseriemasse zur Batterie verstärken und über eine neue Starterbatterie nachdenken.
incognito6565
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Mai 2016, 12:26
Weil sie keinerlei Öffnungen ausweist. Auf der Batterie steht leider nur das was ich schon geschrieben habe. Keine Modellbezeichnung.
Feuerwehr
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2016, 12:28
Nicht sichtbare Öffnungen sind kein Indiz für eine Gel Batterie. Selbst die muss ein Sicherheitsventil haben. Es steht nicht mal eine Nummer drauf??
incognito6565
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Mai 2016, 12:38
Ich hab die Batterie mal ausgebaut und konnte an der Seite drei Zahlen-Buchstabenreihen erkenne.
c7c3128422911
604770
Ld6a
Feuerwehr
Inventar
#20 erstellt: 28. Mai 2016, 13:48
Google schweigt. Gel Batterien sind übrigens hitzeempfindlich und sollten nicht unbedingt unter der Motorhaube braten, aber ich bezweifle ein wenig, dass Du so eine hast.
Ich würde mal über eine AGM als Ersatz nachdenken.
Übrigens bringt Dir der Endstufentausch bei doppelter Leistung gerade mal 3dB mehr Pegel. Ob es das wert ist? Denn dann sollte tatsächlich noch eine zweite Batterie folgen (aber keine Nassbatterie). Nur bringt die wenig, wenn die Starterbatterie schon Probleme macht.


[Beitrag von Feuerwehr am 28. Mai 2016, 13:50 bearbeitet]
incognito6565
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Mai 2016, 15:01
Dann verstärk ich das Massekabel und kauf mir ne AGM Batterie. Und dann vielleicht noch ne 2te AGM.


[Beitrag von incognito6565 am 28. Mai 2016, 18:38 bearbeitet]
cwolfk
Moderator
#22 erstellt: 31. Mai 2016, 14:51

incognito6565 (Beitrag #15) schrieb:
Massepunkt ist die Befstigung der Rücksitze(sehr massiv). An der Batterie und Lichtmaschine hab ich nix verändert was die Verkabelung angeht.


Vergrößern der Batteriemasse ist definitiv ein wichtiger Schritt, um den Stromkreislauf gleichmäßig zu verstärken.

Aber auch dein Massepunkt an der "Rückbankhalterung" kann noch Risiken bergen. Wo genau hast du den Kabelschuh dran? Mit dem Halter vom Gurtschloss auf´s blank geschliffene Bodenblech gepresst? Dann gut. Oben auf einen Halter draufgeschraubt, so dass der lackierte Halter noch als Zwischenlage zum ebenfalls lackierten Blech dient? Wäre schlecht. Die obere Rückbankarretierung bringt meist ebenfalls unzureichende Ergebnisse, weil das oft nur geklebte Stützbleche sind.

Einfach mal Vergleichen wie die Spannung (unter Last) vorne einbricht und wie weit hinten. So kannst du sehen, ob es an der Verkabelung liegt.

Grüße, Carsten
akem
Inventar
#23 erstellt: 06. Jun 2016, 18:17
Wo mißt Du denn die Spannung und womit?
- an der Batterie oder an den Endstufen?
- Multimeter oder Oszi?

Gruß
Andreas
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