Blei-akku anschließen & Laden

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dajohnny
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Jan 2015, 23:08
Hallo,

bei mir geht es nicht direkt um Car-Hifi, sondern um eine mobile Anlage die ich mir zusammenstelle.
Diese besteht aus zwei Regalboxen (Klipsch RB 81 II) , einer Endstufe ( Crunch GTO 4120 ) und einem Blei AGM Akku (Multipower MP45-12).
Da ich selbst kein Auto habe und totaler Laie auf dem Gebiet bin, frage ich mich wie ich die Endstufe überhaupt vernünftig an dem Akku anschließen soll
Akku
Der Akku hat keine Pole wie eine standard Starterbatterie, auf die dann wohl keine Polklemmen passen und Batterieladeklemmen sind wohl auch keine vernünftige Dauerlösung.

Zweite Frage wäre, welches Ladegerät ich am besten nutzen soll um ihn aufzuladen. Die meisten die ich finde besitzen eine Angabe, welche Akkugrößen sie laden könnnen, welches bei den meisten bis 20 Ah oder 40 Ah ist.
Der Akku besitzt jetzt allerdings 45 Ah, würde das etwas ausmachen?
Hieße das ich könnte ihn dann nicht voll laden oder könnte ich ihn damit schädigen?
Den Akku habe ich für 25€ gebraucht gekauft, also hat dieser in seinen 4 Jahren vermutlich schon etwas eingebüßt und er ist auschließlich für die seltene Nutzung zB auf Festivals gedacht, demnach würde ich ungerne 60€+ für eine Ladegerät zahlen, wie einige zu finden sind, sondern am liebsten bis 15€
WhiteRabbit1981
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2015, 20:29
Einfach Schrauben durch die Pole stecken, das Strom+Massekabel des Verstärkers mit einem Rohrkabelschuh versehen, den Schuh über die Schraube ziehen und mit Muttern gegenkontern. Rohrkabelschuhe kosten nichtmal nen Euro, die Zange zum festcrimpen locker hundert Der örtliche Car-Hifi Händler oder auch Elektriker crimpt dir das bestimmt gegen einen Beitrag in die Kaffekasse.
Sicherheit geht vor - ein Sicherungshalter fürs Plus solltest du dir gönnen, auch wenn das Kabel nicht im Auto verlegt wird.
Ladegerät kannst du auch ein ganz billiges mit 1A nehmen. Um 45Ah aufzuladen dauert es dann halt 45 Stunden ... Je mehr du investierst, desto schneller kannst du laden.

Wenn du im PLZ-Gebiet 99734 vorbei schaust, schenke ich dir ein 1A Ladegerät und die Kabel kann ich dir dann auch gleich crimpen.

Was ich davon halte, die guten Klipsch-8Ohm-Lautsprecher an einer billigen Crunch-Stufe zu betreiben, fragst du aber besser nicht Für den Festivaleinsatz würd ich das ganze Gedöns verkaufen und das Geld in einen Ghettoblaster und einen Satz herkömmlicher Akkus invenstieren. Das ist einfacher, leichter zu transportieren und wahrscheinlich klingt es auch besser.
dajohnny
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 05. Jan 2015, 21:27
Danke für deine Antwort. Das ganze so über Muttern anzuschließen hatte ich auch überlegt, wusste nicht ob es extra Dinger dafür gibt, da mir selbst Kabelschuh lange zeit kein läufiger Begriff war.
Als Kabel werde ich wohl direkt ein "Anschlusset" mit Sicherung verwenden. (dachte da zB an dieses hier mit 50A Sicherung)

Ein Ladegerät für immerhin 25€ (der Gerät) hätte ich auch gefunden welches laut Hersteller bis 120Ah Akkus unterstützt. Oder wodurch kommen Begrenzung an Ladegeräten zB bis 20Ah überhaupt zustande? Würde es tatsächlich scheitern einen 45Ah akku mit einem Ladegerät zu laden was laut Hersteller bis 20Ah angegeben ist? Ob das nun lange dauert oder nicht ist mir dabei recht wurst

Ghettoblaster klingt besser? Dachte gerade das Gegenteil, dass es besser wäre statt günstige Brüllwürfel zu kaufen meine alte Rear durch vernünftigere potentere Boxen zu ersetzen und diese für Festivals zu entwenden
Und allzu billig fand ich die digitale 200€ Endstufe (für die ich 80€ gebraucht bezahlt habe) jetzt auch nicht, die immerhin mit denm 97db Kennschalldruck der Klipsch recht effizient spielen sollte


[Beitrag von dajohnny am 05. Jan 2015, 21:34 bearbeitet]
WhiteRabbit1981
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2015, 21:37
Wenn die Klipsche übrig sind und nicht extra gekauft wurden, ist ja alles gut Verlink bitte mal ein paar der Ladegeräte die du meinst.

ICH würd ja die 75€ für ein CTEK-MXS5 ausgeben bevor ich mir ein Billigding hole - sobald du in deinem Leben auch nur eine Batterie ausser der Festivalbox lädst hat sich das doch schon rentiert Ein Auto hast du doch sicher. Und grad auf nem Festival wird sich der eine oder andere doch die KFZ-Batterie leerspielen - Hast du dann ein vernünftiges Ladegerät dabei bist du der King

Ich hab ein MXS5. Hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie groß die geladene Batterie sein darf - aber ich lade auch nur die kleinen SPV20 mit 20AH damit. Würd das Ding, oder auch mein übriges 1A-Gerät, aber ohne bedenken auch an eine 120Ah-Batterie anschließen. Das schlimmste was passieren kann ist dass die nur halb voll wird oder es ewig dauert, aber es wird schon nichts explodieren
dajohnny
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 05. Jan 2015, 22:04
Naja so halb extra dafür angeschafft mit meinen Victa 301 war ich als Rear nicht unzufrieden und dachte mir ich würde so immerhin zwei Fliegen mit meiner Klappe schlagen (insbesondere lässt es sich meiner Freundin besser mitteilen Boxen ersetzt zu haben als neue dazugekauft zu haben. Sie ist schon nicht der größter Fan meiner beiden Nubert AW 1000 )

Ein Auto besitze ich keins, bin noch Student und habe so eine Ahnung wo mein überschüssiges Geld eher gelandet ist.
Demnach hätte ein Ladegerät bisher lediglich den Nutzen diesen einen Akku zu laden, der nach meiner Planung ein Festival auch hoffentlich ohne Laden überleben sollte.
Bei weiteren Ladegeräten meinte ich zB dieses ("Empf. Akkukapazität1,2 bis 20 AH"), wobei ich gerade tatsächlich eher welche finde die auch für größere Ausgelegt sind, vielleicht war ich vorher blind.
Was kann das CTEK-MXS5 Ladegerät denn so viel besser, dass es einen dreifachen Preis Wert wäre? Bis 110Ah unterstürzen und schneller laden?


[Beitrag von dajohnny am 05. Jan 2015, 22:06 bearbeitet]
WhiteRabbit1981
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2015, 06:46
Das CTEK kann 5x so schnell laden und größere Kapazitäten. Ausserdem kann es neben Blei auch die AGM-Gel Batterien laden, das kann nicht jedes Gerät. Es gibt einen Modus "reparieren", der aus alten defekten Akkus wieder brauchbare macht (oder das versucht). Es ist sinnvolles Zubehör dabei - einmal die Greifzangen für + und -, ein Kabelsatz mit Ringkabelschuhen zum aufschrauben auf AGM-Pole (die kann man kaum greifern), ein Kabelsatz mit Ladestandsmessung und Einbauadapter zur festen Montage im Auto, laden per Plug&Play, eine Fortschrittsanzeige wie weit das laden ist. Ausserdem ist das ganze Teil wandmontierbar (zB in der Garage oder im Carport), dann aber natürlich nicht mehr transportabel.
So, CTEK-Marketing, ihr schuldet mir was
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