Steg vs Mosconi

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Smokingjoe8"
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Feb 2015, 19:32
Moin Leute

Ich hab selbst zwei Mosconi Endstufen und bin auch in verlegenheit gekommen mit Steg arbeiten zu können


Also Amp Perfomance bestätigt die jeweilig angegebenen Leistungen beider Hersteller
und Klanglich sind beide Endstufen einfach Sahne .

Nur gibts ein paar sachen die mich an Mosconi schokiert hat wie z.b. kein geregeltes Netzteil.

Mitlerweile bin ich von Mosconi erlich gesagt nicht mehr soo überzeugt als zu beginn
was haltet ihr davon was ist da euer Favorit?
was habt ihr an den Endstufen zu mekkern, bzw. zu loben??

Gruß Flo
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2015, 19:54

Endstufenklang wird generell viel zu hoch bewertet. So lange genügend Leistung vorhanden ist und diese sauber anliegt, ist der Faktor Endstufe in Bezug auf den Klang einer der unwichtigsten Faktoren. Sicherlich gibt es Unterschiede, diese sind aber sehr sehr gering im Vergleich zu den anderen Komponenten. Das wichtigste sind erstmal Lautsprecher und vor allem der Einbau dieser (stabile TMT Aufnahme, Türen ordentlich gedämmt, HT ausrichten ect.), Headunit und ganz zum Schluss die Endstufe. Unterschiede bei Endstufen sind wenn überhaupt nur im direkten A/B Vergleich rauszuhören, sobald etwas Zeit dazwischen liegt kann wohl niemand mehr sagen da war diese oder jene die bessere. Immer vorausgesetzt saubere Leistung, kein Clipping bzw. ein nicht normaler hoher Klirr Anteil. Und wer glaubt er könnte einen schrillen und zu vorlauten HT mit einer "warm" klingenden Endstufe in den Griff bekommen, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die Unterschiede sind hier eben viel zu gering.





Ich denke auch das die Unterschiede in diesem hochqualitativen Bereich nur noch Nuancen sind.

Viel wichtiger ist die spätere Abstimmung der Anlage. Da ist mit Equalizing/LZK/Weichen extrem viel mehr zu bewirken als durch Endstufenwahl.
Und der Einbau hat natürlich auch einen sehr großen Einfluss aufs Ergebnis. Gerade die Platzierung und Ausrichtung der HT´s ist sehr wichtig.




Hallo und Guten Tag!
Da ich zu diesem Thema eigene Versuche unternommen habe, will ich meine Erfahrungen hier berichten, statt wie bisher einfach nur mitzulesen. Vor gut zwei Jahren habe ich begonnen, verschiedene Verstärker, die ich größtenteils gebraucht im großen Auktionshaus ersteigert hatte, miteinander zu vergleichen. Der Einbau in meinem neuen Alfa 159 sollte perfekt werden und ich wollte natürlich die bestklingenden Endstufen dafür verwenden! Aus der bisherigen Anlage in meinem vormaligen Golf waren eine HELIX HXA 400, eine AMA Q200 und eine Hifonics Titan TXi 4400 vorhanden. Da ich mehr Dampf an den TMT des Frontsystems wollte, hatte ich mir zum Testen eine Phase Linear .4kw und eine Pioneer GMX 904 gekauft, außerdem aus Neugier wegen ganz anständiger Erfahrungsberichte und weil es sie fast geschenkt gab, eine Concord CA 75.2. Und weil im Auto noch die Werksanlage spielte, habe ich die zuhause im Wohnzimmer verglichen. Als Lautsprecher habe ich da selbstgebaute Mission 2313 (Bauvorschlag aus der Hobby Hifi für eine Standbox mit Chassis in d'Appolito-Anordnung) mit der dort empfohlenen High-End-Weiche. Die Signale kommen von meinem Denon CD-Player. Strom für die Endstufen lieferte für die Tests eine Hollywood 20Ah CarHifi-Batterie, mit 1/2 Farrad gepuffert.
An diese Kette hatte ich die Verstärker, immer zwei gegeneinander, im mehrfachen Wechsel angeschlossen und gehört. Für das Ab- und Anklemmen der Kabel vergingen zwar immer ein paar Minuten, aber der Klang bleibt einem ja im Ohr (so glaubte ich) und schließlich hatte ich ja auf Details in mir gut bekannter Musik geachtet, die dann verglichen.
Und ohh, was für Unterschiede sich auftaten! Meine geliebte AMA Q200 klang wunderbar weiträumig und fein aufgelöst, nur im Tiefbass wie gebremst/belegt, aber das hatte ich ja erwartet und Baß hatte sie ja nie spielen müssen. Die HELIX klang sehr schlank und kühl, das wollte ich ja nun in Zukunft anders haben, darum suchte ich ja einen neuen TMT-Amp.... . Über diese Tests schraubte ich mich auf der Suche nach dem Optimum in immer höhere Gefilde und ersteigerte u.a. eine Precision Power PPI 2150, eine Signat RAM3 MKII, eine Sinfoni 90.2 und schließlich eine Genesis DualMono. Außerdem noch eine Concord CA 200.2 und eine Concord ST500, weil ich die CA 75.2 gar nicht schlecht fand und Leistung kann ja nie schaden! Unterschiede hörte ich zwischen alle Verstärkern, vor allem in der Tiefe der räumlichen Abbildung, in der Abbildungspräzision, in der Hochtonauflösung, in Wucht und Präzision des Bases und in der Plastizität des Mitteltons.

Irgendwie kam ich nicht von Anfang an auf die Idee, die Verstärker völlig identisch einzupegeln, sondern hatte sie jeweils beim ersten Anschließen auf die mir in Erinnerung gebliebene Lautstärke eingestellt. Als ich dann mal querbeet verglich, fiel mir die unterschiedliche Lautstärke auf und nachdem ich diese angepaßt hatte, änderte sich meine Klangeinschätzung......... .

So kam ich also nicht weiter, ich wollte ja den objektiv BESTEN Verstärker ausfindig machen. Nach etwas Recherche bestellte ich mir nun ein Umschaltgerät (Dynavox AMP-S), mit dem man unterbrechungsfrei eine Quelle auf zwei Ausgänge oder zwei Quellen auf einen Ausgang umschalten kann. Noch flugs 20 Meter Lautsprecherkabel gekauft und so angeschlossen, daß ich von meinem Hörplatz auf der Couch ohne mich zu bewegen zwischen den beiden Verstärkern hin- und herschalten konnte. Zum Einpegeln benutzte ich mein SoundLevelMeter (gab's mal bei der autohifi) in Verbindung mit rosa Rauschen. Bis auf rund ein halbes Dezibel gleich geht das übrigens - bei direktem Umschalten ohne Pause(!) - per Gehör (von wegen 3 Dezibel Unterschied wären gerade mal so deutlich hörbar, wie man es öfter liest!). Für die Möglichkeit, Kanalunterschiede abzugleichen, testete ich immer Paare, bei denen mindestens eine der Endstufen kanalgetrennte Pegelregler hat.

Und dann die große Ernüchterung: nahezu alle bisher von mir GEHÖRTEN Unterschiede lösten sich in Luft auf! Beim Umschalten bei laufender Musik ändert sich quasi nichts. Es gibt KEINE Änderung der Raumabbildung, alle Instrumente behalten ihre Plätze und Abstände zueinander, es klingt nicht weiter oder enger, tiefer, gepreßter, luftiger, halliger u.s.w.! Der einzige räumliche Unterschied, den ich heraushören konnte, war eine an ihrem virtuellen Abbildungsort etwa 2 Meter vor mir um geschätzt 5 cm in der HÖHE (!?) hin- und herspringende Gesangsstimme im Direktvergleich der Sinfoni 90.2 mit der Concord CA 75.2. Aber selbst das ist zwei Sekunden nach dem Umschalten vergessen und das Schalten ändert nichts am Fluß der Musik. Ansonsten bleibt räumlich bei allen Verstärkern alles gleich. Auch die Detailfülle nimmt nicht zu oder ab, es wird nichts trockener oder weicher und bei der von mir gewählten erhöhten Zimmerlautstärke ist selbst der Baßbereich nahezu immer gleich punchig und knackig. Man merkt beim Anhören eines Musikstücks gar nicht, daß irgendetwas hin- und hergeschaltet wird. Ich habe auch Gegenproben gemacht und testweise absichtlich den Pegel, teils auch nur eines Kanals geringfügig verstellt und siehe da: plötzlich waren wieder Unterschiede zu hören!
Was wirklich anders klingt, ist mein Röhrenverstärker. Tonal gab es bei den Car-Hifi-Verstärkern nur einen (geringen) Unterschied der Genesis DM, der mir aber gar nicht gefiel: Sie scheint so etwas wie einen Loudness-Charakter zu besitzen.
Ich habe bei meinen Tests keine ausgesprochenen Billigverstärker dabeigehabt. Alle Geräte (bis auf die Genesis) haben schon einige Jahre auf dem Buckel, sind größtenteils "oldschool". Bei höheren Lautstärken merkt man, daß auch Leistung eine Rolle spielt. Solange aber Verstärker des von mir getesteten technischen Niveaus um einiges von ihrer Leistungsgrenze entfernt betrieben werden, klingen sie offenbar gleich bzw. klingen sie nicht. Ich hätte das vorher nicht für möglich gehalten, da Klangunterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern in allen Tests und Publikationen als selbstverständlich vorhanden dargestellt werden. Wie gesagt, ich wollte einfach den besten heraushören, aber ICH höre keinen relevanten Unterschied!

Gruß, René
rZn
Inventar
#3 erstellt: 03. Feb 2015, 19:55
Ich hab ne 100.4 und bin extrem zufrieden, 0 Macken.

Die Zeroserie hat glaub ich sogar ein geregeltes Netzteil.
christianreiden
Gesperrt
#4 erstellt: 03. Feb 2015, 20:13
Das geregelte Netzteil wird glaub extrem überbewertet. Mit einem guten PWM-Netzteil hast du doch fast nur Vorteile, zumal die Mosconi AS doch an niedriger Last nicht nur stabiler, sondern auch viel kontrollierter sind. Die Steg K hatten auch ihre Macken, das sollte man nicht ausser Acht lassen.
Smokingjoe8"
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Feb 2015, 22:08
hui ui ui zuckerbaecker das ging ordentlich auf die Augen aber war interessant zu lesen danke

naja gut das man weit weg vom Leistungsgrenzbereich keinen unterschied hört hab ich mir ehrlich schon gedacht, deshalb werden Verstärker doch auch zu einem Klirrfaktor hin gemessen, nicht wahr??

Aber ehrlich wer hat Lust und Geld so riesige Endstufenberge herum zu fahren, wenn ich meinen Hochtöner mit 40Wrms an einen Verstärker mit 300W anschließe ist das irgendwie fehl am Platz oder nicht?


hmm naja nochmal extra 500 Scheine hin zu legen, das ich die Zero-line erwerben kann ist das irgendwie nicht wert wenn ich eine gut funktionierende Steg für alleine den Aufpreis schon bekommen kann.

hmm also von den Endstufen von Steg hab ich bis jetzt noch nie Jemanden sich beklagen hören, außer bei einem bei dem eine Lötstelle gebrochen ist.

Vorne weg Mosconi baut sehr gute Verstärker ganz klare Sache.
Allerdings bin ich mir bei dem Aufbau nicht mehr so sicher ob das Teil, bei riesigen Stromattacken (Viel Leistung am Sub) mit den Spannungseinbrüchen usw. auf Dauer nicht die Grätsche macht und sagt ich will nicht mehr
Da gefällt mir die Endstufen von Steg irgendwie besser, bzw. das gibt irgendwie etwas Sicherheit wenn man die Dinger offen nebeneinander legt und sich das mal anschaut.

zudem kann ich der Steg zuschauen was und wie sie ihre Arbeit verrichtet (Steg Link Manager)

Ich glaub ich schreib wirren kram wenn ja sry schreib morgen Prüfungen

Gruß Flo
Car-Hifi
Inventar
#6 erstellt: 03. Feb 2015, 22:23

Smokingjoe8" (Beitrag #5) schrieb:
zudem kann ich der Steg zuschauen was und wie sie ihre Arbeit verrichtet (Steg Link Manager)

Ich habs noch besser: ich kann meinem Verstärker zuhören, was er macht - Musik!

Im Ernst. Hast Du denn jetzt Probleme mit dem Bass? Ist die Verkabelung ausreichend? Aber selbst wenn das alles ok ist, ich kenne das Gefühl der Unzufriedenheit, die sich wie Rost durchfrisst, um man glauben möchte, dass etwas anderes besser ist.

Ich kenne den Rest Deiner Anlage nicht, aber wenn Du wirklich Angst vor zusammenbrechender Spannung hast, ist eine Zusatzbatterie aus meiner Sicht eine bessere Variante, als ein anderer Verstärker. Und wenn schon ein anderer Verstärker für den Sub, dann Class D oder gar Class G/H.


[Beitrag von Car-Hifi am 03. Feb 2015, 22:25 bearbeitet]
Smokingjoe8"
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Feb 2015, 03:07
hehehe ich bin krank ich roste das ist ne schöne Metapher

Naja also zusammenbrechende Spannungen hab ich eigentlich nur recht hohen Pegeln dank Exide Maxxima 900dc und 3 powerstations geht da nicht viel nach

Ne ich mach mir nur Gedanken darum, dass falls ich mal einen riesen Spannungs zusammenbruch habe, (z.b. von 14v auf 10,8v durch weiß der geier was) das der schlag dann auch direkt auf die bauteile der endstufe geht, und die aufgeben. Sind doch meine Lieblinge


Hmm nebenbei was sind den so öfters gesehene Macken von der K Serie von Steg??

ich glaub ich bin einfach nur geil auf Steg
LexusIS300
Inventar
#9 erstellt: 04. Feb 2015, 06:22
Hallo,

ich kenne nur von den ersten Steg K, dass sie teilweise bei 2 Ohm Brücke abgeschaltet haben wegen angeblich zu empfindlicher Schutzschaltung.
Konnte man aber mit dem Manager geradebiegen - so weit ich noch weiss.

Meine K2.03 war auch eine von den ersten - am 15" SPL Dynamics PRO MK3 keine Macken.
Auch die darauffolgende Schwester K4.02 welche sich zu Ihr gesellte.
Allerdings auch ausreichend Strom, vorne und hinten Optima Yellow 5.5

Weitere Macken sind mir keine bekannt....

Grüsse
Markus
'Alex'
Moderator
#10 erstellt: 04. Feb 2015, 19:36
Hallo,

die Mosconis stammen von den gleichen Entwicklern wie die Steg K damals, sie sind zwar nicht unbedingt die direkten Nachfolger, aber zumindest steckt eine ähnliche Idee in den Endstufen.
Eine Endstufe muss nicht zwangsweise ein Bauteilegrab sein um gut zu funktionieren, die Mosconis funktionieren auch gut und laufen absolut stabil, die Steg K hatten was die Stabilität angeht so ihre Probleme, was aber sicher nicht heißen soll, dass das schlechte Endstufen waren oder überdurchschnittlich viele abgeraucht sind.

Es ist auch nicht so, dass eine Endstufe durch ein geregeltes Netzteil locker flockig Unterspannung wegsteckt, fällt die Spannung steigt die Stromaufnahme, wenn die Leistung gleich bleiben soll, da ist eine vernünftige Stromversorgung genauso wichtig wie bei einer Endstufe ohne ein solches Netzteil.
Das sind schöne Endstufen, ich fahre ja auch was ähnliches spazieren.

Gruß Alex
christianreiden
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Feb 2015, 20:25
Da in ich ganz deiner Meinung. Den Vorteil eines geregelten Netzteils frisst die K schnell durch den schwächeren Wirkungsgrad auf, ähnlich den Eton PA...

Die neuen Stufen machen durch die Art des Netzteils schon einiges besser, wobei die Anzahl der Bauteile, vor allem die der Kondensatoren eben sinkt. Stimmt schon, das ist dann unterm Kleid nix mehr fürs Auge, aber hören wirst du das nicht.
Smokingjoe8"
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Feb 2015, 23:23
Erstmal danke Leute für die vielen Antworten

Hab das gerade mal ausgerechnet und verglichen die K2.02 braucht etwa 2,8A mehr strom um die selbe theoretische Leistung zu erzeugen wie die Mosconi AS 200.2 (pro Kanal)

Naja wenn man sich das anschaut, sind das ca. 5,6A die ich mehr aus meiner stromversorgung quetschen
muss.
Erstmal nicht viel aber bei hohen Pegeln kommts doch auf jedes Ampere an und das ist ja auch nicht die einzigste Endstufe die Saft haben will.

Hmm ich denke damit ist der Vorteil wieder drin, also wie immer wird das bugdet darüber entscheiden welche wahl getroffen wird.

Danke Leute
goelgater
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2015, 21:56
hi
Vielleicht hilft dir das etwas weiter

MOSCONI sind Verstärker, die aus der Kooperation von AUDIO SYSTEM und der Firma MOS in Italien entstanden ist. MOSCONI wird weltweit von AUDIO SYSTEM vertrieben. Die Firma MOS hat seit Jahren die Twister und Steg Verstärker für GT Trading produziert. Alle wichtigen Personen (z.B. der Entwickler der Masterstroke, Class A, Steg K und Twister) von GT Trading sind jetzt bei MOS angestellt. Mit Ihnen zusammen haben wir die AUDIO SYSTEM MOSCONI entwickelt. Diese Endstufe ist kein Twister Nachfolger, im Blindtest wurde sie von den meisten Hörern besser klingend als die Steg K eingestuft. Mit das Wichtigste war auch die Bauteilauswahl und PCB Qualität, damit die AUDIO SYSTEM MOSCONI nicht nur sehr gut klingt, viel Leistung mit kleinen Abmaßen bringt, sondern auch eine extrem hohe Ausfallsicherheit gewähren kann!
kalle_bas
Inventar
#14 erstellt: 16. Feb 2015, 23:23
Das ist aber pauschal.

Glaube nicht das eine Audio System CO 65.4 4-Kanal "besser "klingt als andere grade in der preiß klasse ist sie auch garnicht dafür vorgesehen sind. Ist eben "günstig"

"Mit das Wichtigste war auch die Bauteilauswahl und PCB Qualität"

Dazu schreibe mal bitte mehr:

Bauteilauswahl ?

PCB Qualität (sind doch nur "Platinen" und würde auch sagen Standard)


Und Klang bleibt relativ

Grüße Kalle
Car-Hifi
Inventar
#15 erstellt: 17. Feb 2015, 07:07

goelgater (Beitrag #13) schrieb:
MOSCONI wird weltweit von AUDIO SYSTEM vertrieben.

Das ist so nicht mehr ganz richtig. Die Firma Audio System Europe (!) hat sich Ende letzten Jahres in Gladen Europe umbenannt, sicher um sich von Audio System Germany (!) besser abgrenzen zu können. Das sind zwei unabhängige Firmen, räumlich getrennt (etwa 70 km), personell getrennt, und haben ganz sicher keine gemeinsame Entwicklung. Aber ja, beide haben eine gemeinsame Vergangenheit. Bis zur Gründung seiner eigenen Firma war Herr Gladen Miteigentümer der Audio System Vertriebsgesellschaft, dem deutschen Vertrieb von Audio System Germany (!).

Vielleicht solltest Du, @goelgater, schreiben, woher Du die Information kopiert hast...
Reizung
Stammgast
#16 erstellt: 17. Feb 2015, 14:43
Ja,Car-Hifi hat vollkommen Recht!
Genau so sind die (aktuellen) Zustände.
christian.h.
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2015, 20:52
Nur mal so ne dumme Frage zwischen durch,
wenn es diesen sogenannten "Endstufenklang" nicht gibt, warum dann der riesen Unterschied zwischen den Endstufen? Gibt ja Endstufen unter 100€ - Richtung mehrere Tausend Euro, warum mehr ausgeben wenn es die günstige genauso wiedergibt wie eine höher wertige???
christianreiden
Gesperrt
#18 erstellt: 19. Feb 2015, 21:41
Es gibt natürlich Unterschiede. Zum einem im Aufwand der Konstruktion, zum anderen in der Qualität. Zugegeben, immer ist es nicht hörbar. Aber alles in allem ist es wie mit allem anderen auch. Du kriegst was du zahlst.
kalle_bas
Inventar
#19 erstellt: 19. Feb 2015, 21:46
"Du kriegst was du zahlst"

das stimmt nicht immer.

viel zahlen auch Werbung und was weiß ich was...

zb der appel ist (rein für das was es hatt) zu teuer ..

Aber so lange es Leute kaufen ist es doch gut
christian.h.
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2015, 21:53
Warum dann mehr ausgeben wenn die günstige es genauso macht?
Radio macht doch auch klanglich Unterschiede....
Car-Hifi
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2015, 21:54
Ja, es gibt "Endstufen-Klang". Oder formulieren wir es mal so: es gibt kein Verstärker, der absolut neutral spielt, irgendwie verändert jeder Verstärker den Klang. Aber: bei guten Verstärkern ist das inzwischen wo weit minimiert, dass die Unterschiede zwischen den Verstärkern immer kleiner werden. Hier im Forum kursierte mal die Auswertung eines Tests: 2.000 € vs. 200 € Verstärker. Im ABX-Test konnten beide Verstärker mit einer sehr hohen Rate unterschieden werden. Die Tester waren sich aber uneins, welcher Verstärker "besser" kling.

Es gibt aber Nebenwerte und bauliche Unterschiede, die interessant sind: Verzerrungen (in Abhängigkeit von Lautstärke und Frequenz), Klirren (gerne mal vom Netzteil...), Grundrauschen, Strom- und Spannungsstabilität, Reaktion auf Einstrahlungen, Massefreiheit des Cinch-Eingangs, thermische Stabilität, Ausstattung mit Filtern, maximale und minimale Eingangsspannung und und und. Und natürlich auch Design und Größe des Gehäuses.

Ja, es gibt auch Werte, auf die bei High-End-Verstärkern zusätzlich besonders geachtet wird wie zum Beispiel Gleichlauf zwischen den Kanälen.

Ein Fachhändler achtet vielleicht auch noch auf einen stabilen Verkaufspreis (mit ausreichend hoher Marge), Vertrieb in einer Sprache die er beherrscht und Service und Unterstützung für Fälle der Gewährleistung und Garantie.
christian.h.
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2015, 22:11
Das is doch mal ne Aussage, kann ich mit leben und bin eigentlich der selben Meinung.
Die Endstufen verstärken ja nicht nur das Eingangssignal sondern beeinflussen es durch die mehr oder wenigen Bestandteile. Ob sie das Signal negativ oder positiv bzw besser oder schlechter beeinflussen ist ja Nebensache, aber beeinflussen tun es es definitiv.
christianreiden
Gesperrt
#23 erstellt: 19. Feb 2015, 22:19
@ kalle

das mit dem appel ist kein fakt, sondern nur deine meinung.
ich nutze ein samsung, ein iphone und ein nokia.. ich würde mich immer für das iphone entscheiden.. einfach weil ich da weniger probs mit habe. so gesehen ist mir das samsung zu teuer.. weil irgendwas hängt da immer
zum beispiel ist die neue funktion des apple car-play für mich sensationell.. ich habe jetzt eine sprachsteuerung in meinem auto mit der ich knopflos navigieren, telefonieren und sms schicken kann. das kann kein android-gerät. dieses kostet mich einfach mal garnichts.

btt
man muss einfach ein bisschen probieren, da hört man dann schon unterschiede. ansonsten gibt es auch noch viele ausstattungsmerkmale wie dsp. usw.. die konstruktion, wenn sie durchdacht ist, kann einem das leben schon leichter machen.. mosconi d2 100.4, gladen 120.4 dsp zum beispiel sind meiner meinung nach perfekt ausgestattet und sehr einfach einzubinden.. das ist für mich sehr wichtig
christian.h.
Inventar
#24 erstellt: 19. Feb 2015, 22:33
Bei Samsung wird das auch bald kommen, haben es doch jetzt bei Apple gesehen wie es laufen könnte.

Samsung hatte das zwars eher aber lief nicht so besonders, Apple macht es jetzt simpler aber das läuft wenigstens

Welche DSP s kennst du sonst noch?
kalle_bas
Inventar
#25 erstellt: 19. Feb 2015, 22:34
Ja es war ein beispiel..

Es gibt immer pro und contra.
Joze1
Moderator
#26 erstellt: 19. Feb 2015, 23:32
Es gibt einige Threads, grad im Klangfuzzi, nach deren Durcharbeiten einem um einiges klarer wird, was die Entwicklung einer sauber arbeitenden Endstufe bedeutet. Als Beispiel mal dieser hier. Liest man sich die Beiträge durch, kann man erahnen, wie viel Know-How in der Entwicklung von guten Endstufen steckt. Wobei man sagen muss, dass hier die Mosconi grade nicht besonders gut wegkommt... Aber das nur am Rande.

Fakt ist: Neue Technik und innovative Entwicklung muss bezahlt werden. So streben die großen Hersteller immer mehr nach kleiner Bauweise, geringerer Wärmeabfuhr, All-in-One Lösungen und allem anderen, was eine Integration in Serien-Systeme erleichtert. Und das selbstverständlich bei gleichbleibender Performance. Sei es Rockford Fosgate, Brax/Helix oder Gladen/Mosconi. Die Hersteller, die bei bewährter Technik bleiben, rufen dann zwar deutlich geringere Preise auf, sind aber eben einfach nicht mehr Up-to-Date.


[Beitrag von Joze1 am 20. Feb 2015, 10:03 bearbeitet]
christianreiden
Gesperrt
#27 erstellt: 20. Feb 2015, 09:52

christian.h. (Beitrag #24) schrieb:


Welche DSP s kennst du sonst noch?


Einige.. Helix, Match, Audison...

waren eigentlich nur Beispiele für perfekte integration
goelgater
Inventar
#28 erstellt: 20. Feb 2015, 17:36
hi
Sorry,war aus dem Jahr 2009,hatte ich noch irgenwo auf meinem PC,mir ging es nur darum,zu zeigen das der Unterschied nicht zu gross ist,sorry
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