Zwei Endstufen richtig einstellen

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Metty501
Neuling
#1 erstellt: 14. Apr 2014, 05:38
Hallo,hoffe jemand kann mir helfen.Also habe ein Frontsystem (Audio System R165) und in der Hutablage auch noch zwei ähnliche Boxen.Das hab ich alles an einer 4-Kanal Endstufe (Sioux Heat 3200) angeklemmt.Als Sub hab ich den Volksbandpass Raise 4 verbaut der an einer Eton 600.2 hängt.

Bin leider nicht so erfahren mit dem Einstellen von den Endstufen.Hab den LPF an der Eton auf 80Hz eingestellt,muss ich jetzt an der 4Kanal den HPF auf 80Hz einstellen damit alles unter 80Hz an den Subwoofer geht und alles darüber an das Frontsystem+hintere zwei Boxen.Oder muss man nichts einstellen weil das Frontsystem+Hecksystem sowieso Frequenzweichen hat die voreingestellt sind ? Bin überfragt^^
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2014, 06:01
Du musst die Filter setzen, die passive Weiche hat dafür keine Funktion, aber RICHTIG.
Die Lautsprecher in der Hutablage entfernst mal als erstes.
Man trennt man in den seltensten Fällen auf derselben Frequenz.

Beim Sub beginnst mal Richtung 50-60 Hz



http://www.hifi-foru...ead=19150&postID=2#2
Metty501
Neuling
#3 erstellt: 14. Apr 2014, 16:40
Ok danke werde ich dann gelich mal probieren so einszustellen,aber warum die Lautsprecher in er Hutablage entfernen?
Neruassa
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2014, 16:48
Weil Musik in STEREO aufgenommen ist.
Es gibt kein Signal für HINTEN.
Die LS hinten machen dir den Klang kaputt.

Dazu kommt, dass die LS dir den Kopf zerschmettern werden im schlimmsten Fall bei einem Unfall, den du überlebt hättest...
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 14. Apr 2014, 17:19

Schwinni (Beitrag #27) schrieb:

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni




"22.11.2008 20:36"

Zwei Tote bei Unfall: Disco-Fahrt in den Tod

Tiefe Trauer nach Horror-Unfall in Bleiburg. Freundinnen (16) wurden auf der Auto-Rücksitzbank von Musikboxen auf der Hutablage erschlagen. "Sie waren außergewöhnliche Mädchen"
Die Kirchenglocken von Bleiburg läuten. Einmal für Sarah. Einmal für Melanie. Dann gespenstische Stille. Tiefe Trauer herrschte gestern in der Unterkärntner Stadt nach dem Horror-Unfall, den die beiden 16-jährigen Freundinnen nicht überlebten. Sie wurden auf der Rücksitzbank von einer Musikbox erschlagen.

Krampuslauf geplant. Es hätte ein vergnüglicher Abend werden sollen: Wenige Stunden vor ihrem Tod haben die Mädchen ausgemacht, sich beim Krampuslauf in Bleiburg zu treffen. "Wuhuuu heute Krampuslauf", schrieb Sarah noch ins Internet. Gemeinsam mit zwei Burschen wollten die Freundinnen dann in eine Diskothek nach Kühnsdorf fahren. In Mittlern kam es gegen 23.15 Uhr zur Tragödie: Der 18-jährige Lenker kam mit seinem Golf auf der eisglatten Fahrbahn ins Schleudern. Ein entgegenkommender Angestellter (30) konnte mit seinem Auto nicht mehr bremsen und krachte frontal in den Golf. Die beiden Lenker - sie waren nicht alkoholisiert - und der Beifahrer des 18-Jährigen wurden leicht verletzt.

Chancenlos. Melanie und Sarah, die angeschnallt auf der Rücksitzbank saßen hatten keine Chance. "Die schweren Musikboxen, die über einen Meter breit ist und auf der Hutablage war, wurde regelrecht zum Geschoss", sagt Ingo Wachernig, der diensthabende Arzt, der an der Unfallstelle war. "Die Mädchen erlitten vermutlich einen Genickbruch. Sie waren sofort tot." Paul Kowatsch, interimistischer Ortsfeuerwehrkommandant von Edling: "Wir haben die Mädchen dann über die Heckklappe geborgen."

Nesthäkchen. Melanie L. wird als stilles Mädchen beschrieben. Bis vor kurzem spielte sie in der Unterliga des Volleyballvereins Aich/Dob. "Unfassbar, was passiert ist. Melanie war eine gute Spielerin. Sie war ein liebes, nettes Mädchen. Immer sehr ehrgeizig, hat fleißig trainiert", sagt Obmann Alois Opetnik. Melanie ist bei ihrem Opa aufgewachsen. Sie war das Nesthäkchen der Familie.

Sehr intelligent. Die blonde Sarah wird als quirlig beschrieben. Sie war modebewusst und sehr intelligent. "Sarah ist in der Schule immer sehr positiv aufgefallen. Mit ihr hat man gut reden können", heißt es. Sarah hat erst vor kurzem ein Geschwisterchen bekommen. Die Familien der Opfer werden derzeit vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Die beiden Mädchen kennen sich aus der gemeinsamen Hauptschul-Zeit.

Kritik. Neben der Trauer wird im Ort auch Kritik laut. Mediziner Wachernig spricht es aus: "Dass zu diesem Zeitpunkt noch kein Streufahrzeug gefahren ist, kann man nicht entschuldigen."

"CLAUDIA BEER-ODEBRECHT"

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1652950/index





Lautsprecher Heckablage





"Jochi" Hifi-Forum*de"

"Angenommen du betrachtest es sehr vereinfacht:
F=m.a
Masse Ablage inkl. Hifi: 10kg = ca. 100N
Angenommen du bremst stark ab, und deine Hutablage kommt nach vor: Vollbremsverzögerungen sind normalerweise bei 8m/s²
Dies würde bedeuten, die ablage kommt dir mit 100x8 = 800N ca 80kg entgegen...
Rechnest du einen Frontalanprall ähnlich eines ncap Tests (und solche Unfälle passieren net selten), brauchst du die Formel v=wurzel(2.a.s) um und erhältst somit als Beschleunigung: a=v²/2s
Geschwindigkeit bei Euro NCAP beträgt 64km/h = 17,7m/s
Der Verformungsweg ist Fzg.abhängig, dieser sollte bei der A-säule spätestens abgeschlossen sein. Annahme: 1,2m von Stossstange bis A-Säule.
Somit erhälst du für die Beschleunigung, welche deine Hutablage erfährt ca. 110 m/s²

Auf einmal entsteht eine Kraft von F= 100x110= 22000N.

Dies entsprechen ca. 1,1T, bzw. 1100kg, welche (annähernd) ungebremst nach vorne zu dir rauschen.



Carbonat (Beitrag #1) schrieb:
Über den Sinn und Unsinn von Soundboards, Hecksystemen und Frontsystemen


Warum bau ich mir kein Soundboard ein, sonder investiere das Geld lieber in ein gutes Frontsystem ???

Nunja, immerwieder sieht man Leute mit Soundboards im Auto oder auch Leute, die sich diese einbauen wollen oder auch schon haben!
Aber warum ist das nur so?
Das hat auch seinen Grund, den früher hatten Autos nicht so üppig dimensionierte Front-Lautsprecheraufnahmen und Radios waren kaum Leistungsstark. Dazu war die Materialbeschaffenheit der Fahrzeuge alles andere als stabil, um ein Frontsystem vernünftig zu installieren! Folglich wurden stabile Spanplatten mit Lautsprechern bestückt und ordentlich mit Leistung gefüttert. Weil Nachbars Jungs das auch so gemacht haben, hatte bald jeder ein Soundboard in seinem Auto. Damals gab es auch noch kein Internet und das Wissen über Hifi und Klang war noch nicht soweit entwickelt wie heute.

Klanglich gesehen ist so ein Soundboard aber grober Unfug!
Die meisten Soundboards spielen schalltechnisch gesehen senkrecht nach oben. Der Schall reflektiert und interferiert an allen Scheiben und teils auch an Verkleidungen im Auto. Unter interferieren versteht man das überlagern von Schallwellen, es kommt zur Auslöschung oder Verstärkung der Frequenzen, da diese sich immerwieder gegenseitig kreuzen und zusammenlaufen. Schon der vernünftige Menschenverstand sagt uns, dass unregelmäßige Frequenzen ein klangliches Chaos bedeuten!

Desweiteren wurden uns Menschen die Ohren biologisch so "angebracht", dass sie nach vorn zeigen und wir folglich auch Töne, die von vorn kommen deutlicher, ortbarer und besser hören. Die Sinneswahrnehmung des Hörens ist bei uns also wie die Augen, Mund, Nase etc. nach vorn hin ausgerichtet!
Jeder weiß,dass die Bühne bei Konzerten (ob Rockkonzerte oder Konzerte in einer Oper/Theater etc.) auch immer VOR den Zuhörern steht. Oder habt ihr schonmal ein Opernhaus mit verkehrterhum eingebauten Sitzen gesehen? Oder stellt ihr euch bei einem guten Rockkonzert eurer Lieblingsband mit dem Rücken zur Bühne? Nein, niemand wird das machen! Was aber einem Soundboard und einem dominanten Klang aus dem Heck zugleichen kommt!!!
Vielleicht fragt sich jetzt der eine oder andere auch, warum dann im Kino auch hinten Lautsprecher sind!? Das kommt daher, dass Filmgeräusche und Musik auf der einen Seite 2 unterschiedlichste Arten von Tönen sind, auf der anderen Seite im Kino der Weg zu den Ohren des Zuhörers ungehindert ist und nirgendwo reflektieren kann! Filmgeräusche und Musik kann man also in keinster Weise vergleichen.

Desweiteren kann euch ein Soundboard euer Leben kosten. Klingt lustig, ist es aber NICHT!
Eine durchschnittliche Kollision mit eurem Fahrzeug bei nur 50 km/h bremst euch und euer Fahrzeug so stark ab, dass Kräfte wirken, die das 40-Fache eures eigenen Körpergewichts betragen! Um so schneller ihr seid um so mehr Kräfte wirken bei eurem Unfall. Es werden mühelos Werte von 80G erreicht!
(Copyright by Carbonat)

Auf Wunsch von Carbonat bearbeitet



Und SO funzt das RICHTIG:



osii818 (Beitrag #1) schrieb:
Hi, da ich momentan dabei bin mir eine Hifi Anlage in meinen Polo einzubauen dachte ich, ich stelle mein Projekt hier mal vor, um von euch Tipps und Tricks zu erfahren. Dies ist mein erster Einbau wäre also schön wenn ihr was zu meiner getanen Arbeit sagen würdet.

Das ganze soll am Ende so aussehen, dass ich hinten im Kofferraum einen doppelten Boden habe. Unter diesem Boden wird sich dann die Endstufe befinden. Ebenfalls in dem Boden und in der Ersatzradmulde wird der Subwoofer stecken. Die TMT's sollen an 2 Kanäle der Endstufe laufen und der Subwoofer gebrückt an den anderen 2 Kanälen. Als optimal für diesen Aufbau fand ich da die Endstufe ETON EC 500.4 Da ich mir die ETON erst später holen werde werden die TMT's erst einmal an einer Pyle PA 250 betrieben

Hier ist mal ein Foto von meinem Auto in dem sich das ganze Szenario abspielen soll...




Vorgesehene Komponenten

- Radio: Alpine 9886R



- TMT's: Helix DB 62.1



- Endstufe: ETON EC 500.4 (bis ich den Kofferraumausbau fertig habe und den Sub habe laufen die TMT's an einer Pyle PA 250)

- Subwoofer: Noch offen


1 Einbau Radio

Als erstes musste natürlich ein neues Radio ran. Dabei habe ich mich für das Alpine 9886R entschieden welches ich mir dann gebraucht gekauft habe.

Der Einbau war mal richtig sch****...im Polo ist alles so eng dass es sehr schwierig ist, dort alle Kabel hinter dem Radio zu verstauen. Hier mal ein Foto:



Und hier mal ein Foto von meinen Cinch-Kabeln (Audison Connection Best BT-4 500 [4-Kanal, 5m])



Nach ca einer halben Stunde hatte ich dann das Radio endlich drin.



Die USB-Buchse die sich an der Hinterseite des Radios befindet habe ich über ein Verlängerungskabel ans Handschuhfach geführt. Dort habe ich dann folgende Buchse eingesetzt:



In meinem Handschuhfach sieht das dann so aus:



Funktioniert super und sieht meiner Meinung nach klasse aus =)


3 Türen dämmen

Natürlich wollte ich die Türen dämmen wenn ich mir schon neue Lautsprecher einbauen möchte. Hier mal die rechte Tür im "nackten" Zustand:



Dämmmatten bestellt und ab gehts =) Das Ergebnis:



Das Bild ist absichtlich etwas größer von der Auflösung her, da ich gern eure Meinung dazu hören würde ob das so in Ordnung ist oder ob da noch was zu verbessern ist, da dies ja mein erster Ausbau ist.

3 Einbau TMT's



Wie man auf dem Bild oben erkennen kann, besteht die serienmäßige LS-Halterung aus Kunststoff was ja nicht gerade sehr stabil ist. Also dachte ich mir, ich baue mir eine eigene Halterung aus MDF.

Das Anpassen hat ziemlich lange gedauert da das Blech dahinter alles andere als eben ist. Ich habe die Grundplatte wie auch den LS-Ring aus 19mm starkem MDF gefertigt. Nach vielem Hin und Her und vieler Ausbesserungen kam dann das dabei raus:



Nebenbei habe ich auch mal die ganzen Kabel durchgezogen. Die LS-Kabel und das Cinchkabel habe ich an der rechten Seite durchgeführt. Das Stromkabel soll dann an die linke Seite. Um ordentlich an die Verbinder, die die Kabel aus dem Auto mit der Tür verbinden, ranzukommen habe ich das Handschuhfach ausgebaut, das hat mir gepasst da ich auch noch die USB-Buchse von hinten mit Muttern sichern wollte. Ich hab mir das einfach vorgestellt, musste jedoch mein halbes Auto außeinander nehmen ^^ Man muss die Abdeckung unter dem Lenkrad entfernen und die Mittelkonsole...



So sieht dann die Steckverbindung aus, wenn man diese demontiert hat:



Und so sieht es aus wenn ich mein Kabel dadurch lege ^^



Nach einigen Tagen habe ich mit meinem Kumpel dann mal provisorisch die Halterung befestigt und die Verkleidung leicht befestigt...natürlich stimmte der Ring mit der Aussparung der Verkleidung nicht überein, was sehr ärgerlich war, da ich dummerweise den oberen Ring bereits mit der Grundplatte verleimt hatte. Naja nach einigen Pfusch-Stunden hatte ich es dann soweit passend. Hier sieht man eben auch, dass der obere Ring um ca. 5mm versetzt ist:



In der gedämmten Tür sieht das ganze dann so aus:



So bis dahin bin ich gekommen. Als nächstes werde ich die Frequenzweiche irgendwo an der Tür anbringen und dann den ersten TMT anbringen. Danach noch den Hochtöner in das kleine Dreieck friemeln und dann kann ich die Tür auch schon wieder zusammenbauen.

Ich wäre euch echt dankbar wenn ihr euch das ganze mal anscheuen könntet und mir sagen ob ich das ordentlich gemacht hab oder nur gepfuscht habe ^^ Für jede Art von Tipps wäre ich auch dankbar =)


Fortsetzung folgt...




osii818 (Beitrag #11) schrieb:
So ich habe heute wieder ein bisschen geschafft. Habe heute die Verstrebungen gemacht um die Löcher zu stopfen. Bei denen bin ich mir aber nicht so sicher...könnt ihr euch das mal anschauen?










ebner33 schrieb:
Schöner einbau!

Eine schnelle Frage,wo bekommt man solch feine Usb-Buchsen?


Danke, also ich hab mir die an der Arbeit besorgt, war da zufällig eine Buchse übrig. Ansonsten wirst so eine Buchse bei Reichelt beispielsweise finden. Conrad dürfte sowas auch führen.




osii818 (Beitrag #14) schrieb:
So habe es jetzt endlich geschafft die Tür fertig zu machen xD Habe in der Zwischenzeit auch schon einen Lautsprecher zurück zu Audiotek schicken müssen da dieser kaput war. Hatte aber schon nach 2 Tagen einen reparierten wieder.

Hier ein Bild wo die Dämmung diesmal komplett fertig ist:



Auftragen der Türpappendämmung Teil 1:



Auftragen der Türpappendämmung Teil 2:



Einkleben des Gehäuses für den Hochtöner in dem originalen Dreieck:



Hier nochmal das fertige Dreieck mit Hochtöner und Schaumstoff:



Und zuletzt die fertige Tür:



Wie man erkennen kann wenn man dieses Bild mit dem folgenden Vergleich hat sich "optisch" gesehen so gut wie nichts verändert ^^



Damit wäre der TMT Einbau der ersten Tür abgeschlossen xD Ich brauch eben etwas länger =)

Hab die eine Box mal ans Radio geklemmt und mit einzeln laufen lassen und dann die Serien-Lautsprecher einzeln laufen gelassen...man hört auf jedenfall einen krassen Unterschied zu den Serien-LS. Bin auf jedenfall bis hierhin zufrieden.
Metty501
Neuling
#6 erstellt: 15. Apr 2014, 16:17
Ok ok habt mich überzeugt werde die hinteren Boxen weglassen
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