Steg QM 310.2 Widerstände verschmort, austauschen?

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X-TR4
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jun 2010, 17:47
Hallo,

habe heute meine Steg QM 310.2 bekommen.
Musste allerdings nach dem aufschrauben feststellen, dass 2 Widerstände Verschmort sind.
:???: habe gerade keine Kamera zur Hand, daher ein Bild einer anderen QM
http://img49.imageshack.us/f/steg31028pl.jpg/

Es handelt sich um die 2 großen, Braun-Gelb gestreiften Widerstände welche sich am Anfdang (von unten gesehen) der Reihe mit den grünen Widerständen befinden. (R63 und R237)
Allerdings sind Die Widerstände bei mir Ockerfarben.

Beide Widerstände sind leicht schwarz/braun und zT blättert die Farbe ab.
Auf der Platine darunter ist aber fast nichts angeschmort
Die Endstufe scheint aber zu laufen (unter hoher Last nicht gestestet)

Ich denke ich sollte sie besser tauschen, aber wie bekomme ich heraus was es für welche sein müssen? Widerstand selber erkenne ich an den Streifen, aber woran erkenne ich die Belastbarkeit?

mfg.

€: er sieht in etwa aus wie der verschmorte auf diesem Bild:
http://www.amplifier...es/7B53A_messung.jpg


[Beitrag von X-TR4 am 25. Jun 2010, 17:49 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#2 erstellt: 25. Jun 2010, 18:35
Wenn die verschmort sind wurde sie wohl gut geprügelt...
Unbedingt tauschen muss man die aber nicht.
Miss mal nach, ob der Widerstandswert zum Farbcode passt.
X-TR4
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jun 2010, 18:48
was könnte denn schlimmstenfalls passieren, wenn ich sie jetzt so lasse, und die widerstände dann evtl ganz kaputt gehen? Dadurch würde der widerstand ja quasi gegen unendlich steigen wenn ich nicht irre.

Nicht dass dadurch noch mehr kaputt geht.

Habe noch 2 weitere verschmorte gefunden, 2 kleine vor den Cinch eingängen. Aber hier erkenne ich den wert nicht mehr..


[Beitrag von X-TR4 am 25. Jun 2010, 19:23 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2010, 20:30
Keine Ahnung was schlimmstenfalls passiert. Wahrscheinlich aber nix.
Die Widerstände und die Kondensatoren daneben stellen einfach nur kleine Lasten für die Kanäle dar. Ich schätze mal, damit sie nicht anfangen zu schwingen. Wenn du sie aber eh nur mit einem Woofer dran laufen lässt (also nicht ohne Last), dann sollte nix passieren.
Austauschen ist halt etwas viel Arbeit, wegen dem zerlegen.

Sind direkt neben den beiden anderen Widerständen auch zwei kleine Kondensatoren? Dann sind das wahrscheinlich die Verbindungen der Cinchmasse zur Endstufe.
Wenn die verschmort sind, deutet das auch auf ordentliches prügeln und vor allem eine schlechte Masseverbindung hin.
X-TR4
Stammgast
#5 erstellt: 25. Jun 2010, 20:34
Direkt Darüber und darunter sind 2 kleine Kondensatoren, ja.
Austauschen sollte doch zur Not von oben möglich sein, also ohne alle Transistoren vom Kühlkörper zu trennen und die ganze Platine auszubauen.

Also wenn sich im Betrieb nichts weiter bemerkbar macht kann ich es erstmal so lassen?

Schlechte Masseverbindung bei der Verkabelung ode rinnerhalb der Endstufe?


[Beitrag von X-TR4 am 25. Jun 2010, 20:37 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2010, 20:47
Miss mal die dicken Widerstände nach. Wenn sie nicht komplett hinüber sind, kannst du sie auf jedenfall so lassen.


Das mit der Masseverbindung war auf die Verkabelung bezogen.
X-TR4
Stammgast
#7 erstellt: 25. Jun 2010, 21:08
habe leider grad kein Multimeter zur Hand, werde es aber noch messen. Was ist mit den kleinen Widerständen? die sehen auf jedenfall schlimmer aus als die großen.
Onkel_Alex
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2010, 21:16
Naja, die sollte man tauschen. Machen sich sonst durch Lima-Pfeiffen bemerkbar.
X-TR4
Stammgast
#9 erstellt: 25. Jun 2010, 21:22
wie bekomme ich denn raus, welchen Widerstand die hatten?

hab dieses Bild im Netz gefunden, aber auch da kann ich mehr oder weniger nur raten welche farben die Ringe haben (es sind die 2 kleinen zwischen den kleinen Kondensatoren, mitte rechts vom Cinch (Weißer Kasten)
http://www.audiosystem.mobildata.hu/steg/qmos310_2_560_2.jpg

ist es egal ob MOX oder draht etc?


[Beitrag von X-TR4 am 25. Jun 2010, 21:25 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2010, 21:31
Ich kann da leider auch nicht sagen, ob es die sind, die ich vermute.
Bei den kleineren Modellen haben sie 22Ohm. Ob Kohle- ode Metallschicht ist egal.

Du kannst sie auch einfach auslöten, schauen welche Nummer drunter steht und bei Audiosystem anfragen.
X-TR4
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jun 2010, 21:33
Das habe ich bereits getan, mal abwarten ob ich eine Antwort bekomme.
Werd die stufe morgen mal testweise im auto anschliessen und schauen ob sich was bemerkbar macht.

Die Dicken Widerstände solten ja =>4W haben oder?


[Beitrag von X-TR4 am 25. Jun 2010, 21:46 bearbeitet]
DasM
Inventar
#12 erstellt: 26. Jun 2010, 13:07
Du kannst einfach die größten Widerstände (Belastbarkeit) einsetzen wo du findest.
Dürften aber so um die 5 Watt haben...
X-TR4
Stammgast
#13 erstellt: 26. Jun 2010, 13:35
also ich habe sie jetzt gerade testweise mal in meinem Auto verbaut. Läuft scheinbar einwandfrei. Voll ausreizen konnte ich sie natürlich nicht, sonst hätte es mir wohl meinen Volksbandpass zerrissen

Damit die Stufe sich gut einfügt musste ich den Empfindlichkeitsregler aber auf über 50% stellen, was ich ziemlich hoch finde, wenn man bedenkt dass die Stufe noch einiges an reserven haben sollte..

vorher bei der pa 1054 waren es ~80-90%
DasM
Inventar
#14 erstellt: 26. Jun 2010, 13:37
Kommt halt auf deine HU drauf an wieviel Ausgangsspannung die hat.
Wenns nicht verzehrt, dann passt doch
X-TR4
Stammgast
#15 erstellt: 26. Jun 2010, 13:45
war ein pioneer 7700, und ist gerade ein alpine 9855 geworden da musste ich dann zusätzlich noch das FS auf -12dB stellen.. aber ich muss mich eh erstmal in das teil reinfuchsen
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