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Eton PA vs. Steg K

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surround????
Gesperrt
#51 erstellt: 22. Feb 2007, 14:33
Ein geregeltes Netzteil wie es bei den Steg verbaut ist verhilft der endstufe zu einer ungemeinen Laststabilität und sehr guter Kontrolle, warum sollte Eton also nicht damit werben?
Und wenn es nur Händler verstehen damit was anzufangen, wäre das IMHO immernoch genug grund damit zu werben!!
ssab13
Inventar
#52 erstellt: 22. Feb 2007, 15:08
mein händler hat mir genau aus diesem grund zur steg K geraten!(wegen dem geregelten netzteil was bei der PA fehlt)
pimpmysound
Inventar
#53 erstellt: 22. Feb 2007, 15:47

pimpmysound schrieb:
Eton ist Lautsprecherhersteller, aber hat kein Know-how zur Entwicklung und Fertigung von Endstufen...


Vielleicht geht daher im Marketing auch unter, dass die PAs ein geregeltes Netzteil haben.
Klangpurist
Inventar
#54 erstellt: 22. Feb 2007, 16:28
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was das soll, letztendlich entscheidet doch jeder selbst was er sich kaufen möchte. Fakt ist dass die beiden einfach zu verschieden sind um sie auf eine Stufe zu stellen.
shell.shock
Inventar
#55 erstellt: 22. Feb 2007, 16:41
@Pimpmysound:

ich zweifle daran weil:

1. Die Etons nicht 1Ohm stabil sind, was bei den vielen Gleichheiten zwischen der PA und der K größtenteils auf ein anderes Netzteil zurückzuführen ist. Wenn also ein vollständig geregeltes NT verbaut wurde, dann scheinbar ein anderes als bei den K's. Warum also die Mühe, ein neues geregeltes Netzteil zu entwickeln, wenn man ansonsten von Steg abgekupfert, bzw. mit Steg zusammen entwickelt hat...

2. Eton keinerlei Angaben dazu macht, obwohl das ein SEHR absatzsteigerndes Argument wäre, und so blöd (sry) kann keine Marketingabteilung sein.
Ich traue Eton doch soviel zu, dass sie sich die Produkte, welche zugekauft oder (fremd-)entwickelt werden, vorher genau angeschaut haben. Und ob ich nun LS oder Amps verkaufe spielt da kaum ne Rolle. Fakt ist im Verkauf, die guten Sachen besonders hervor zu heben und die schlechteren zu verschweigen oder gut zu verstecken.
Siehe z.B. Steg... Groß tönen von Linken, Manager und Pegelfernbedienung, aber selbst ein halbes Jahr nach Markteinführung kaum etwas davon (für den Endkunden kauflich) haben.

3. Der Preisunterschied zu groß ist, einziger Unterschied zwischen der PA und den K's wäre ja dann nur die Ausstattung (Filter, PhaseShift, etc.) und die 1Ohm Stabilität. Dafür 50% Aufpreis??? Damit wären Steg Käufer die nicht die 1Ohm nutzen irgendwie dumm....

4. Steg schon bei den QM's geregelte NTs hatte, die nur noch optimiert/ angepasst werden mussten. Daraus ergeben sich niedrige Entwicklungskosten. Eton hätte dagegen zukaufen, selbst entwickeln oder darauf verzichten müssen.
Womit wir im Endeffekt wieder beim Preis sind.

5. ich stark vermute, dass da durch Mundpropaganda einiges dazugedichtet wurde, und sich mittlerweile fröhlich allgemeiner Akzeptanz erfreut.

6. ich weiterhin sage, dass ein paar Spulen und dazwischen Kondis bei aller Ähnlichkeit noch nicht das kleinste bischen gemeinsam haben müssen.
Nur mal als Beispiel:
Wieviele Wicklungen haben die Trafos? Bzw. welches Umspannverhältnis? Welche Spannungsfestigkeit haben die umliegenden Kondis?

7. man alleine in diesem Threat doch sieht, dass einigen Leuten unterschiedliche Sachen zu Ohren gekommen sind. Sollten doch nicht zumindest die Eton Händler mit gleichen Informationen gefüttert worden sein? Aber selbst hier bekommt man unterschiedliche Antworten. Die einen sagen, dass ist richtig, die anderen falsch...
Und das ist ein Zustand, den ich nicht nachvollziehen kann.
Ist doch fast so, wie wenn ich nen Ferrari kaufen will und mal heißt es, da ist nen Heck-/Mittelmotor verbaut, und woanders soll der dann im selben Ferrari Vorne sein.


Zu guter Letzt:
Ich zweifle nicht daran, dass Eton eine stabilisiertes/ geregeltes Netzteil verbaut hat, sondern einfach daran, dass dieses schon ab 11V volle Leistung bringen soll.
Und ich sage auch nicht, dass ich recht haben muss, kann ja alles stimmen. Dann steh ich halt dumm da, aber wenigstens ist dann das Thema geklärt. Damit kann ich dann gut leben.

Wer nachher welche Endstufe kauft, sollte sowieso vom Klangcheck/Probe hören mehr beeinflusst werden. Aber es kann doch nicht sein, dass über das ein und selbe Produkt gravierend unterschiedliche Aussagen im Raum stehen, die gar nicht mal so unwichtig sind. Immerhin ist das Netzteil ein nicht unwesentlicher Faktor in einer Endstufe.


//Edit:
Wer jetzt x Etons verbaut hat, solch sich von mir bitte nicht auf den Schlipps getreten fühlen. Ich habe nicht vor hier provokativ gegen einen bestimmten Hersteller oder Ähnliches zu wettern, sondern mal Licht in das Dunkel zu bringen.
Könnte ja für den einen oder anderen dann doch zu einer bestimmtem Kaufentscheidung führen, egal wie das Ergebnis sein wird.
Und mir geht es nicht um subjektive Klangerlebnisse, die dann als objektiv verkauft werden. Einzig nur um eine nackte Tatsache, die nacher jeder vor sich hat, wenn er ne PA aufschraubt.


Sry, für die Menge an Text


Gruß,
Andreas


[Beitrag von shell.shock am 22. Feb 2007, 16:53 bearbeitet]
pimpmysound
Inventar
#56 erstellt: 22. Feb 2007, 20:09

shell.shock schrieb:
@Pimpmysound:

ich zweifle daran weil:

1. Die Etons nicht 1Ohm stabil sind, was bei den vielen Gleichheiten zwischen der PA und der K größtenteils auf ein anderes Netzteil zurückzuführen ist. Wenn also ein vollständig geregeltes NT verbaut wurde, dann scheinbar ein anderes als bei den K's. Warum also die Mühe, ein neues geregeltes Netzteil zu entwickeln, wenn man ansonsten von Steg abgekupfert, bzw. mit Steg zusammen entwickelt hat...


Wie mehrfach gesagt, das Netzteil ist anders.

Eton hat die Endstufen nicht selber entwickelt, sondern zugekauft.


shell.shock schrieb:

2. Eton keinerlei Angaben dazu macht, obwohl das ein SEHR absatzsteigerndes Argument wäre, und so blöd (sry) kann keine Marketingabteilung sein.
Ich traue Eton doch soviel zu, dass sie sich die Produkte, welche zugekauft oder (fremd-)entwickelt werden, vorher genau angeschaut haben. Und ob ich nun LS oder Amps verkaufe spielt da kaum ne Rolle. Fakt ist im Verkauf, die guten Sachen besonders hervor zu heben und die schlechteren zu verschweigen oder gut zu verstecken.
Siehe z.B. Steg... Groß tönen von Linken, Manager und Pegelfernbedienung, aber selbst ein halbes Jahr nach Markteinführung kaum etwas davon (für den Endkunden kauflich) haben.


Doch, so blöd kann man sein. Dafür liefern jede Menge Firmen regelmäßig Beweise.


shell.shock schrieb:

3. Der Preisunterschied zu groß ist, einziger Unterschied zwischen der PA und den K's wäre ja dann nur die Ausstattung (Filter, PhaseShift, etc.) und die 1Ohm Stabilität. Dafür 50% Aufpreis??? Damit wären Steg Käufer die nicht die 1Ohm nutzen irgendwie dumm....


Der Unterschied liegt neben der Ausstattung im Netzteil, dass bei den Stegs stärker dimensioniert ist. Wenn man die Ausstattung der Stegs und die 1-Ohm Stabilität nicht braucht, würde ich immer zu den Eton greifen.


shell.shock schrieb:

4. Steg schon bei den QM's geregelte NTs hatte, die nur noch optimiert/ angepasst werden mussten. Daraus ergeben sich niedrige Entwicklungskosten. Eton hätte dagegen zukaufen, selbst entwickeln oder darauf verzichten müssen.
Womit wir im Endeffekt wieder beim Preis sind.


Die alten QMs waren nicht 1 Ohm stabil und gänzlich anders aufgebaut. Du unter- bzw. überschätzt, was bei einer Endstufenentwicklung zeit und damit Geld kostet.


shell.shock schrieb:

5. ich stark vermute, dass da durch Mundpropaganda einiges dazugedichtet wurde, und sich mittlerweile fröhlich allgemeiner Akzeptanz erfreut.


Ich habe das geregelte Netzteil der Etons nicht dazu gedichtet, weiß allerdings aktuell nicht mehr aus welcher Quelle ich es habe.


shell.shock schrieb:

6. ich weiterhin sage, dass ein paar Spulen und dazwischen Kondis bei aller Ähnlichkeit noch nicht das kleinste bischen gemeinsam haben müssen.
Nur mal als Beispiel:
Wieviele Wicklungen haben die Trafos? Bzw. welches Umspannverhältnis? Welche Spannungsfestigkeit haben die umliegenden Kondis?


Nochmal: Die Stegs haben ein stärker dimensioniertes Netzteil, die Endstufensektion ist jedoch bei den Geschwistern bauteilemäßig praktisch identisch.


shell.shock schrieb:

Zu guter Letzt:
Ich zweifle nicht daran, dass Eton eine stabilisiertes/ geregeltes Netzteil verbaut hat, sondern einfach daran, dass dieses schon ab 11V volle Leistung bringen soll.




Ob bei 11, 11,2 oder 11,5 Volt ist doch letztlich egal, oder?

Mein Tipp an dich, lade dir mal den Test der Eton PA 2802 aus der CAR&HIFI 06/2005 runter, da dürftest du wohl einige fundierte Infos finden.
surround????
Gesperrt
#57 erstellt: 22. Feb 2007, 20:13
hat jemand ne
ETON PA
ein Zangenampérmeter
zwei Multimeter
einen 50Hz Sinuston
und 30min Zeit???

Dann wäre das ansatzweise zu klären!!
Sersh22
Inventar
#58 erstellt: 22. Feb 2007, 22:22

pimpmysound schrieb:

Mein Tipp an dich, lade dir mal den Test der Eton PA 2802 aus der CAR&HIFI 06/2005 runter, da dürftest du wohl einige fundierte Infos finden.


Hast du ein Link zu diesem Test? Würde mich sehr interessieren, ob die PA2802 tatsächlich gemessene 1192 Watt an 4-Ohm Brücke hat! Bei PA1054 glaube ich kaum dass 2x 450W RMS gebrückt möglich sind.
Goernitz
Inventar
#59 erstellt: 22. Feb 2007, 22:30

Sersh22 schrieb:

pimpmysound schrieb:

Mein Tipp an dich, lade dir mal den Test der Eton PA 2802 aus der CAR&HIFI 06/2005 runter, da dürftest du wohl einige fundierte Infos finden.


Hast du ein Link zu diesem Test? Würde mich sehr interessieren, ob die PA2802 tatsächlich gemessene 1192 Watt an 4-Ohm Brücke hat! Bei PA1054 glaube ich kaum dass 2x 450W RMS gebrückt möglich sind.


laut dominic ohne probs 420 und 450 sind auch machbar (guck dir einfach den test an, link ist irgendwo ne seite vorher glaube)
Sersh22
Inventar
#60 erstellt: 22. Feb 2007, 23:07

Goernitz schrieb:
(guck dir einfach den test an, link ist irgendwo ne seite vorher glaube)


Hab "ne Seite vorher" nichts gefunden.
Kann jemand den Link posten?
shell.shock
Inventar
#61 erstellt: 22. Feb 2007, 23:42
Gut, ist also nicht das selbe Netzteil drin.
Wäre ein wichtiger Punkt schonmal erledigt, der bisher nicht ganz klar war.


pimpmysound schrieb:

shell.shock schrieb:
Zu guter Letzt:
Ich zweifle nicht daran, dass Eton eine stabilisiertes/ geregeltes Netzteil verbaut hat, sondern einfach daran, dass dieses schon ab 11V volle Leistung bringen soll.

Ob bei 11, 11,2 oder 11,5 Volt ist doch letztlich egal, oder?

Das wäre mir in der Tat relativ wurst, aber ob bei 11,xV oder erst bei z.B. 13,xV ist dann doch schon ein Unterschied.

Also ist noch interessant, was die "volle Leistung ab 11V" Aussage angeht:

- Ist Eton so freundlich (naiv) und macht einfach an 11V ne Leistungsmessung, obwohl bei hoheren Spannungen auch ein höherer Output da ist. Wäre dann irgendwie leicht geschummelt, was die Aussage "volle Leistung ab 11V" angeht, aber zumindest wahr. Zugunsten aller Eton Besitzer, die sich dann bei mehr Spannung über mehr Leistung freuen dürfen.

- Wäre es egal ob ich (wie bei der Steg) auch 14V hineinpusten könnte, es kommt hinten eh nicht mehr raus.
Also vollständig geregeltes Netzteil mit voller Power ab ca. 11V, wie Dominic in seinem Test geschrieben hat.
Dann raffe ich aber nicht, warum man nicht gleich ne abgespeckte Version vom K Netzteil benutzt, sondern ein anderes.

- Oder alles nur Gerücht, und erst bei z.B. mehr als 12 Volt kommt die angegebene Leistung raus.

Ich weiß, mag für den einen oder anderen zwar nach Erbsenzählerei aussehen, aber genau darum ging es schlussendlich. Volle Leistung ab 11V oder nicht.
Im Endeffekt würde es ja reichen, wenn man weiß, bei wieviel Volt Eton seine Leistung an 4Ohm angibt.

Und ich war der Meinung, dazu gibt es eine klare Angabe von Eton, oder sowas in der Art.

Vielleicht liegts auch daran, dass ich einfach nicht glauben kann, dass man sowas wie das besondere Netzteil einfach untern Teppich kehren kann.
Wäre jedoch die einfachste Erklärung, bei der ich am dümmsten da stehe


@Sersh22:
Link


//Edit:
Nochmal zusammenfassend:

Ich glaube, dass der Dominic die Leistung richtig gemssen hat. Und ich halte es für möglich, dass die PAs volle Leistung ab 11V haben und es nicht an die große Glocke gehängt wird.
Aber aufgund der verschiedenen Aussagen (im Forum oder von Händlern) bezüglich der 11V und damit verbundenen Empfehlungen bin ich (und einige andere wahrscheinlich auch) einfach verwundert/ verunsichert.
Was stimmt nun? - ist Eton zu ner klaren Aussage zu bewegen?


[Beitrag von shell.shock am 23. Feb 2007, 00:05 bearbeitet]
pimpmysound
Inventar
#62 erstellt: 23. Feb 2007, 01:10

shell.shock schrieb:

Dann raffe ich aber nicht, warum man nicht gleich ne abgespeckte Version vom K Netzteil benutzt, sondern ein anderes.


Ich würde von der optischen Betrachtung der Netzteile von Eton PA und Steg K her die der Eton eben genau als abgespeckte Version bezeichnen und nicht als grundlegend anders.


[Beitrag von pimpmysound am 23. Feb 2007, 01:12 bearbeitet]
let's_rock!
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 08. Apr 2009, 16:03
Hallo,
Sorry fürs ausgraben.
Ich wollte mal anfragen, ob sich die Frage geklärt hat, ob die Etons so wie die Stegs ihre Leistung schon ab 11V abgeben können.
mfg
Vermilion
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 08. Apr 2009, 19:30
Die Eton Pa bringt auch schon unter 12V die komplette Leistung.
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