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Endstufenweiche modifizieren+A -A |
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Autor |
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waterburn
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:35 | |
Hallo, ich wollte mal fragen ob es möglich ist die Weichen an den Endstufen durch austauschen einiger Kondensatoren und/oder Widerstände so zu modifizieren, dass der Einstellungsbereich verschoben wird? Ich habe eine Rodek 680i, bei der man die MTs von den HTs zwischen 1000Hz und 5000Hz trennen kann, ich brüchte aber eine trennung bei ca. 400Hz. Optimal wäre es, wenn ich den Bereich zwischen 300Hz und 500Hz verstellen könnte. Hat jemand sowas schon mal gemacht, oder hat jemand den Schaltplan der Rodek? wäre für jede Hilfe dankbar. cu waterburn |
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prefix
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:18 | |
also machbar ist das aufjedenfall ... nur dass zu berechnen und ohne Schaltplan keine Chance |
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waterburn
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:12 | |
schonmal danke für deine Antwort. Hat denn jemand den Schaltplan, oder kann mir sagen wo ich den Schaltplan herbekommen kann? cu waterburn |
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prefix
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:46 | |
Ist Rodek net auch bei ACR zu kaufen ? Glaub schon und dann frag dochmal da nach oder bei Rodek direkt ... manchmal machen die sowas .. sag was du machen willst vllt bekommst du dann was .. Ich glaub sonst wirst hier kein finden der so en Plan hat |
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waterburn
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 22:04 | |
Gut, dann werd ich da morgen mal nachfragen. cu waterburn |
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Onkel_Alex
Inventar |
#6 erstellt: 28. Mrz 2006, 07:34 | |
na dann viel spass... ich hatte sowas auch mal vor, habs dann aber gelassen. der aufwand steht in keinem verhältnis. aber wieso kaufst du dir keine andere endstufe? es gibt genug die um die 400Hz trennen könne. weile die bei 1000-5000 trennen sind viel seltener. gerade da würd ich nix ändern. wenn du nicht wirklich anung von operationsverstärkerschaltungen hast, dann lass es lieber... plug and play is da nicht... |
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lonelybabe69
Inventar |
#7 erstellt: 28. Mrz 2006, 09:02 | |
davon abgesehen, die Garantie geht ebenfalls flöten |
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Onkel_Alex
Inventar |
#8 erstellt: 28. Mrz 2006, 09:06 | |
wer an amps rumschraubt die noch garantie haben ist eh |
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waterburn
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Mrz 2006, 11:43 | |
Garantie ist da eh keine mehr drauf, da es sich um ein Gebrauchtgerät handelt. würde es denn nicht reichen das RC Glied zu verändern, um den Frequenzbereich zu verschieben? Es ist ja nun auch nicht so, dass eine Veränderung nicht rückrüstbar ist. eventuell könnte man das ganze auch über einen Schalter realisieren. Eine Vorraussetzung wäre dann natürlich ein Schaltplan. Was meint ihr? cu waterburn |
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Audiklang
Inventar |
#10 erstellt: 28. Mrz 2006, 12:06 | |
schau dir das mal an so ist sowas in der regel gemacht http://www.selfmadehifi.de/weiche.htm ist etwas wieter unten auf der seite also nicht wundern wenns erst um pasiv weichen geht |
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waterburn
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Mrz 2006, 12:20 | |
Das war mir schon bekannt, und aus genau diesem Grund bin ich der Meinung, dass es eigentlich möglich sein müsste, durch austausch einiger Kondensatoren oder Widerstände den Frequenzbereich des filters verschieben zu können. Wenn ich da etwas falsch verstanden habe, dann sagt es. cu waterburn |
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Onkel_Alex
Inventar |
#12 erstellt: 28. Mrz 2006, 12:36 | |
natürlich isses möglich, das bestreitet auch niemand. nur der aufwand ist nicht ohne... zudem entsprechen die weichen von guten endstufen nicht so 100%ig den standartbauarten. da musst du dir erstmal die formeln dafür erstellen und dann rumprobieren, simulieren... matlab-kenntnisse und ne version von matlab/simulink wären da äusserst hilfreich umd die genauen frequenzgänge zu bekommen. achja, die operationsverstärker sind meistens als ideal angenommen. wenn du es richtig machen willst, dann musst du ihr nichtlineares verhalten miteinbeziehen! ...viel spass... |
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waterburn
Stammgast |
#13 erstellt: 28. Mrz 2006, 12:56 | |
Ok, so langsam verstehe ich, was du meinst. Handelt sich bei der Endstufe um eine Rodek 680i, könnte mir vorstellen, dass da nicht soo viel Aufwand bei der Weiche betrieben wurde. Erstmal müsste man aber natürlich mal den Schaltplan haben, und da wird es wahrscheinlich schon dran scheitern Was das nichtideale Verhalten der OPs betrifft, sostellt sich mir die Frage, inwieweit das eine Rolle spielt, wenn die Frequenz eh über einen mehr oder weniger ungenauen Poti, mit äußerst ungenauer Skala geschiet, in wie weit wirkt sich das aus? cu waterburn |
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Audiklang
Inventar |
#14 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:05 | |
also ich hab nen kumpel der macht meine endstufen immer wen die weichen nicht vom frequenzbereich passt da haben wir auch immernur den wert vom widerstand geändert klangliche nachteile haben wir da nicht feststellen können es gibt ja auch enndstufen wo man den bereich mit einen schalter umstellen kann (z.b. 40-400 herz auf 400-4000 hertz ) da wird auch nur zwischen zwei unterschidlichen widerständen vor em poti umgeschalten das funkioniert auch ohne brobleme |
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Onkel_Alex
Inventar |
#15 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:09 | |
jetzt muss man nurnoch wissen welchen widerstand man am besten austauscht und welche werte welcher frequenz entsprechen. @audiklang welche endstufe hast du? |
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Audiklang
Inventar |
#16 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:34 | |
naja bitte nicht lachen ne sd 700 impulse reicht aber erstmal aus für meinen sub da ham wir das gemacht aber mein kumpel hat da auch vor seiner audison nicht zurück geschreckt und hat die weiche geändert |
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Onkel_Alex
Inventar |
#17 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:53 | |
hm, dann musser ja schon etwas davon verstehn |
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Audiklang
Inventar |
#18 erstellt: 28. Mrz 2006, 14:03 | |
naja der ist halt gelernter komunikationselektroniker ich bin zwar icht so ein elektronik genie aber bei meinen letzten umbau hatte ich nach diesen prinzipschaltplan wie oben verlinkt und nen buch aus der bücherei mir eine 24 db weiche in einen alu gehäuse auf einer euro platine aufgebaut weil ich die steilere trennug brauchte das ist kein hexenwerk sowas und die bauteile gibts bei conrad zum beispiel ganz normal zu kaufen bis auf ein bauteil was die symetrische spannung von +-15 volt erzeugt da musste dann der buissness katalog von conrad herhalten |
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Onkel_Alex
Inventar |
#19 erstellt: 28. Mrz 2006, 14:08 | |
wollte mir ja zuerst auch ne aktivweiche selbst bauen. habs dann aber doch gelassen und mir lieber ne feine neue HU gegönnt. hab ich am ende weit mehr von |
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Audiklang
Inventar |
#20 erstellt: 28. Mrz 2006, 14:19 | |
eine neue HU kommt für mich erstmal nicht in frage da ich mit mein becker zufrieden bin wiel ich meistens radio höre und der empfang von dem doppeltuner ist so das beste was ich bis jetzt hatte und ich hab immer empfangstarke radios gehabt desweiteren ist das noch ne variante mit Minidisc weil mir da im auto praktischer erscheint die sind robuster ud klingen besser wie Mp 3 da bau ich mir lieber den rest passend |
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Amp-Master
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:37 | |
Ich habe am Samstag auch meine Zapco 1000.4 umgebaut. Der Aufwand ist schon enorm da man die zuständigen Kondensatoren und Widerstände erst mal finden muß(ohne Schaltplan)... Naja die Operation ist jedenfalls geglückt. MfG |
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sthpanzer
Inventar |
#22 erstellt: 28. Mrz 2006, 17:39 | |
Mal ne andere Frage. Nimmst Breitbänder für den Hochton, oder warum willst du schon bei 400Hz trennen? Herkönnliche HTs werden das nur sehr kurz mitmachen. |
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Audiklang
Inventar |
#23 erstellt: 28. Mrz 2006, 20:07 | |
das muss nicht unbedingt eine breitband lösung sein gibt doch auch die mogichkeit des drei wege systems : 16er tieftoner an die eine hälfte einer vier kanal endstufe und die anderen zwei kanäle betreiben ein kleines zweiwegesystem wo dann passiv die aufteilung zwischen mittel und hochtöner läuft hatte ich auch lange so |
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waterburn
Stammgast |
#24 erstellt: 28. Mrz 2006, 21:53 | |
Soll nen Breitbänder für den Hochton werden, und zwar der Tang Band W2-800SJ, der is mit dem bb 2.01 baugleich. Die Antworten hören sich ja doch einigermaßen vielversprechend an. Was muss man jetzt aber genau tauschen? Einige sagen nur Widerstand einlöten, andere sagen Widerstände und Kondensatoren. Ich meine eigentlich ist ja jeder Wert für das RC Glied möglich, wenn man nur den passenden Widerstand findet, eventuell wäre aber auch der Tausch des Kondensators die bessere Lösung. Vielleicht können ja die, die sowas schon mal gemacht haben ja nochmal was dazu sagen. Was die widerstandswerte passend zur Frequenz betrifft, so könnte man doch eigentlich den Poti durchmessen, und dann ne Kurve in Exel machen, oder geht das nicht? cu waterburn |
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sthpanzer
Inventar |
#25 erstellt: 28. Mrz 2006, 22:00 | |
Wie wärs mit Fullrange am Verstärker und Passivweiche vorm Speaker. Sollte um welten einfacher sein und nicht unbedingt die schlechtere Lösung. |
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waterburn
Stammgast |
#26 erstellt: 28. Mrz 2006, 22:07 | |
Is da die Abstimmung nicht schierig ohne Messtechnik? anderersets könnte ich mit auch son 20€ Messsystem bauen, wie im diy-Bereich vorgestellt wird, und damit die Weiche einmessen. Für die trennung bei 400Hz werden die Bauteile dann aber auch schon teurer. cu waterburn |
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sthpanzer
Inventar |
#27 erstellt: 29. Mrz 2006, 00:41 | |
Wozu Messtechnik?? Wenn du den Verstärker so Modden wolltest, das er z.B. mit 12dB/oct bei 400Hz trennt, un jetzt ne gleichwertige Passivweiche bauen willst, musste auch nur ne weiche bauen, die mit eben diesen Werten trennt. Da musste nix neues messen. Einfach ausrechnen und bauen. Und teurer wird das auch nicht wirklich, da der aufwand viel geringer ist. |
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SchallundRauch
Inventar |
#28 erstellt: 29. Mrz 2006, 00:51 | |
Normalerweise solltest du mit folgender Vorgehensweise zum Ziel kommen: Sieh dir genau an welche Bauteile zur Aktivweiche gehören (sind meist für 12dB 2 kleine Kondensatoren (Größenordnung 100nF) und 2 identische Wiederstände Pro Kanal (Das Poti?!). Der Zusammenhang ist dann meist F=C/R bzw. R=C/F wobei F die Trennfrequenz ist, R die wiederstandswerte und C halt eine Constante die du ermitteln musst. Da der Zusammenhang aber linear ist musst du wahrscheinlich einfach ein vielfaches des derzeitigen wiederstandes nehmen. Bei den Freq. Weichen Modulen meiner Ama ist es z.B. so das 39KOhm einer Trennfrequenz von 40Hz entsprechen, 3,9KOhm ergibt 400Hz und 390Hz ergibt 4000Hz... Hffe das das dir weiterhilft. Gruß Ansgar |
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waterburn
Stammgast |
#29 erstellt: 29. Mrz 2006, 06:10 | |
@ Schall und Rauch Ja, das hat mir weitergeholfen. Ich habe mir überlegt, ob es nicht reicht, den Poti auszumessen, und die Widerstandswerte der gegen die entsprechenden Frequenzen aufzutragen. dann müsste man doch eigentlich auch den passenden Widerstandswert für 400Hz finden können. Den Erfolg dieser Methode müsste man eigentlich recht einfach mit nem Computer mit Soundkarte nachmessen können. Werde da mal im diy-Bereich nach nemgeeigneten Programm fragen. @sthpanzer So einfach geht das leider nicht. Eine passive Weiche ist imho viel unberechenbarer als eine aktive, da sich Spulen sehr viel weniger ideal verhalten als Kondensatoren und Widerstände. Außerdem pfuscht die Induktivität der Schwingspule auch in den Frequenzverlauf der Weiche rein etc. Und was den Preis betrifft, so dürfte ich mit ein paar 1/4W Widerständen deutlich billiger wegkommen, als wenn ich Spulen und kondensatoren kaufe, da eine Aktivweiche in der Stufe ja schon vorhanden ist. cu waterburn |
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Audiklang
Inventar |
#30 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:47 | |
leis dir den doch mal durch da gibt es auch die exel tsbelle für http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=51 |
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