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Eminence Lab 12 Tiefbass Subwoofer selbstbau+A -A |
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Autor |
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Jürgen1783
Neuling |
#1 erstellt: 16. Feb 2015, 11:25 | |||||
Guten Morgen, Ich bin neu hier im Forum und brauche kurz eure Hilfe. Wie in der Überschrift zu sehen habe ich 2 Subwooferchassis gekauft, und möchte daraus 2 Tiefbasssubwoofer bauen. Ein Freund von mir hat mir das ganze ausgerechnet, und mir gesagt, das Volumen sollte für eine Tiefe Abstimmung bei etwa 95 - 100 Litern liegen, das Reflexrohr bei 74cm Länge mit 140 cm2 Querfläche. Ich habe da mal etwas geplant und hoffe, ihr könnt mir sagen, ob das ganze Ok ist! Und zwar geht es um die Verstrebungen. Sind zu viele Verstrebungen vorhanden? Das Reflexrohr beginnt hinten oben. So weit bin ich bis jetzt: Was meint ihr? Dämmen würde ich mit vielen Kissen. Muss ich das Reflexrohr auskleiden mit irgendwas? Und ganz wichtig: Ich will die 2 Subwoofer nicht vorne in die Front stellen, da sie ja doch sehr wuchtig sind. Ich kann sie aber jeweils seitlich von meiner Couch in etwa jeweils 2,5m Entfernung aufstellen, ist das ein Problem? Ist der Bass dann weniger Spürbar? Ich hoffe, ihr könnt mir helfen! Viele Grüße, Jürgen |
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soundchunkie
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Feb 2015, 12:22 | |||||
Das Rohr bleibt frei, Kissen oder nicht, scheiden sich die Geister, denke mal, braucht man nicht. Streben kann man nie genug haben Finde es sogar recht wenig Würde eher ein Quadratmuster auf den ganzen großen Flächen machen, und nicht so viel innen verstreben. Auf kleine Quadrate achten, dann dröhnt nix. [Beitrag von soundchunkie am 16. Feb 2015, 12:26 bearbeitet] |
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Jürgen1783
Neuling |
#3 erstellt: 16. Feb 2015, 12:35 | |||||
was meinst du mit kleinen quadraten? |
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soundchunkie
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Feb 2015, 12:52 | |||||
Ähnlich da, nur noch mehr http://www.hifi-forum.de/bild/dsc0866_503941.html Das Wichtigste ist, dass auf den Wandflächen so wenig frei schwingende Fläche übrig bleibt. |
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Jürgen1783
Neuling |
#5 erstellt: 17. Feb 2015, 17:03 | |||||
Also das Gehäuse aus lauter "MDF Latten"? Ist das nicht unstabil? Viele Grüße |
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Kahdor
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Feb 2015, 17:42 | |||||
Das passt schon, die Latten sind ja auch noch miteinander verbunden. Ansonsten gib mal in die Bilder Suche deiner Wahl "Matrix Versteifung" ein, da solltest du genug Beispiele finden. |
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Jürgen1783
Neuling |
#7 erstellt: 17. Feb 2015, 19:10 | |||||
Kahdor
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Feb 2015, 03:43 | |||||
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Feb 2015, 05:02 | |||||
Das sehe ich auch so. Die Winkelschnitte sind unnötig, bieten keinen Vorteil, noch nicht mal theoretisch, die machen nur mehr Arbeit. Und wenn wir schon mal bei der Praxis sind: Lauter kurze MDF-Teile zu nehmen und die aufeinander stoßen zu lassen, macht zuviel Arbeit (viel zuviel Teile) und sind vom Maß her 'unsauber', wenn man nicht 100%ig arbeitet, man bekommt mit jedem einzelnen Schnitt eine potentielle bzw. früher oder später eine tatsächlich Toleranz rein, weil alle Maße sich an allen Seiten korrekt addieren (müssen). Die ganzen Platten zu nehmen und dann Ausschnitte zu entfernen ist sehr viel sinnvoller und geht deutlich schneller als die vielen Teile, die man zusammenpuzzlen muß. Eine weiter Alternative wäre, Plattenreste zu nutzen. Einfach die Quer- und Höhen-Verstrebungen aus simplen, (mehr oder weniger) rechteckigen MDF-Teilen anzufertigen, die die vollen Quer- bzw. Höhenmaße haben (bzw. sogar ~1cm kürzer). Die werden dann einfach überlappend aufeinandergeleimt. Der Vorteil davon ist, daß man bei abweichenden Maßen damit voll ausgleichen kann. Die Teile werden jeweils mittig positioniert, wenn es unverhofft breiter wird, rücken die Bretter einfach 'nach', es bleibt dann ein kleines Quadrat 'offen', was nicht weiter stört, man kann aber immer noch alle Wände zuverlässig und mit maximaler Fläche verleimen. Ist es unverhofft schmaler, kann man das auch sofort ohne nachsägen ausgleichen, weil sie durch die von vorneherein kürzere Länge weiter zusammenrücken können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Bretter schmal sein dürfen und daß man nur je eine grade Kante braucht, man kann also Plattenreste ideal nutzen und kann die jederzeit mit der eigenen Handkreissäge oder sogar mit der Stichsäge zuschneiden. Aber gut, das ist nur so eine Sparmaßnahme, die (zu unrecht) viel zu selten eingesetzt wird, angesichts der nicht immer passenden Zuschnitte vom Baumarkt viel Ärger und Zeitverschwendung mit hin- und herfahren, nachsägen usw. sparen kann. @Kahdor: Die Versteifung ist so an sich schon sinnvoll, es gibt aber 2 wichtige Verbesserungsvorschläge: Das erste ist, der Port ist hinten oben mittig angebracht. Da eine Verstrebung reinzusetzen, die im vollen Luftstrom liegt, ist unbedingt zu vermeiden. Das gleiche gilt natürlich auch für die Querverstrebung hinten von Jürgens Plan. Der zweite Punkt ist, das Chassis ist genau mittig platziert. Die Kreuz-Verstrebung hinter dem Chassis ist so genau im Luftstrom von der Polkernbohrung. Da es konstruktiv keine Zwang dazu gibt, sollte man die Mitte deswegen bei der ersten Versteifung unbedingt frei lassen, da läßt man dann halt einfach die Streben anders verlaufen bzw. macht aus der einen mittigen 2 draus, jeweils etwas außermittig (so 8-10cm frei lassen in der Mitte reicht ja). @Jürgen: Ich bin mit dem Port nicht so wirklich glücklich. Okay, ist ja Dein Sub aber das ist so nicht ideal. Zum einen die Umlenkung am Ende ist nicht so gut und zum anderen ist der Port zwar außen, durch die 'virtuelle Verlängerung' (in dem Fall geschätzt ~20%) muß man den Port eigentlich nachträglich abstimmen können, damit man da landet, was man auch wirklich geplant hat. Das geht aber nicht, wenn das Ende vom Port in der Box fix ist und die Position vorne von dem Port durch die Schallwand genauso fixiert ist. Dafür würde ich dann ein billigen Proto bauen und ein HT-Rohr einsetzen zum testen, das kann man mit verschiedenen Stücken dazu verlängern oder verkürzen (oder schlicht absägen). Die Sat 2,5m entfernt vom Sub ist sehr ungünstig. Es gibt damit einen großen Laufzeit-/Phasenunterschied, die Impulse passen nicht mehr zusammen. Ein böses Foul hast Du Dir übrigens mit den Maßen, genauer gesagt mit der Breite selbst eingehandelt. Bei dem Ausschnitt ist seitlich überhaupt kein Platz mehr für die Schrauben, geschweige denn Einschlagmuttern. |
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Jürgen1783
Neuling |
#10 erstellt: 18. Feb 2015, 10:29 | |||||
Danke Erstmals Kahdor für deinen Plan!
Stimmt so nicht, da ich die Seitenwände entfernt habe, um die Verstrebungen zu sehen. An den Seiten sind jeweils 2cm Platz und die Aussparung für das Chassis ist so breit, dass das chassis durchfallen würde. Von daher ist dort Platz genug Ich könnte den Subwoofer auch etwas höher bauen und innen dann ein HT Rohr verlaufen lassen, nur müsste der Subwoofer dann über 70 cm tief sein, wenn ich das Rohr über dem chassis nach hinten verlaufen lasse?! Viele Grüße, Jürgen. |
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Kahdor
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 18. Feb 2015, 11:29 | |||||
@#Dosenfutter# Da hast du natürlich vollkommen recht, die zwei angesprochenen Bereiche sollte man unbedingt frei lassen / abändern. |
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Jürgen1783
Neuling |
#12 erstellt: 18. Feb 2015, 11:51 | |||||
wenn ich das mit den ht rohren mache, dann benötige ich 2 Stück oder? Da der Querschnitt eines 110ers nur 95 cm2 beträgt, wären aber 190 cm2 insgesamt etwas viel. Was nun? |
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Jürgen1783
Neuling |
#13 erstellt: 18. Feb 2015, 15:15 | |||||
Wie schauts aus? Die grünen sind noch nicht ganz perfekt, da die Luft der Polkernbohrung glaube ich immer noch mit der 1. Querverstrebung kollidiert. Außerdem ist mir beim Färben der Flächen ein kleiner Fehler unterlaufen, die blauen latten oben sind natürlich nicht durchgängig. Was meint ihr zu den zwei ht Rohren? |
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Kahdor
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Feb 2015, 18:20 | |||||
Zwei Rohre sind erstmal kein Problem, allerdings müssten diese wegen der größeren Querschnittsfläche dann länger ausfallen. Die eingangs erwähnte Abstimmung liegt bei etwa 23,5Hz. Ohne diese zu verändern müsste ein 110 HT Rohr ~41cm lang und zwei Rohre je ~89cm lang werden. Ich schliesse mich Dosenfutter an und empfehle ein einfaches Testgehäuse (Spanplatte + einfache Streben aus Dachlatten) mit einem 110er Rohr zu bauen. Für einen Test ist der Querschnitt ausreichend. Damit kannst du dann mit der Kanallänge rumspielen bis es sich für dich am besten anhört, bzw. auch mal das Rohr verschliessen um ein geschlossenes Gehäuse zu testen. |
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Jürgen1783
Neuling |
#15 erstellt: 18. Feb 2015, 23:53 | |||||
ein Testgehäuse habe ich schon. Aber ich finde, man hört nicht, ob der Reflexkanal 20 cm kürzer ist oder nicht! Ist es schlimm, wenn die beiden HT - Rohre nur 75 cm lang sind und nicht knapp 90 cm wie kahdor berechnet hat? Wie verhält sich das ganze mit den kürzeren Reflexrohren? Die Box hat abzüglich der Verstrebungen, der Reflexrohre und 3 Liter des Lab 12 (echt so viel?) etwa 97 Liter. Somit passt das ja ganz gut, nur die Reflexrohre machen mir etwas bange. Sorry Leute, ich bin noch etwas neu in dem gebiet und traue mich selbst nicht an die Simulation, da ich die Ergebnisse nicht deuten kann. Viele Grüße, Jürgen |
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Kahdor
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 19. Feb 2015, 00:14 | |||||
Von schlimm kann keine Rede sein, die Abstimmung ändert sich halt / rutscht weiter nach oben. Mich wundert etwas, dass du bei solchen Änderungen keinen Unterschied hörst. Was hast du denn als Testmaterial genommen? Edit: Welchen Port Querschnitt hat denn das Testgehäuse? [Beitrag von Kahdor am 19. Feb 2015, 00:37 bearbeitet] |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 19. Feb 2015, 04:06 | |||||
Mit normaler Musik wirst Du das nie hören, außer bei Tracks, die für dB-race gemacht sind. Bei Kinofilmen kann u.U. ein Unterschied zu hören sein, aber auch daran glaube ich nicht. Und nein, Du wirst auch nicht hören, wenn das Rohr 'zu kurz' ist, weil 1. die errechnete Länge bei Deinem Sub sowieso um ~20% gekürzt werden muß, da der Port unmittelbar an der Gehäusewand bzw. sogar Ecke endet. Und 2. hört man das eh nicht, weil eine Verkürzung von 90 auf 75cm den -3dB Punkt grade mal um genau 1 Hz nach oben verschiebt. Ich würde trotzdem den küzeren Port nehmen, da es dort keine bzw. weniger Probleme mit der Rückwand gibt und der Hub oberhalb der Portfrequenz niedriger ist. Die im Mittel 0,4dB mehr Pegel zwischen 22 und 45Hz wird man beim kürzeren Rohr auch nicht raushören. Zum einen, weil das Ohr in den Frequenzen viel zu unemfpindlich ist und man selbst im MT 0,4dB Unterschied - wenn überhaupt - höchstens im A/B-Vergleich hören wird.
Dann nimm halt 2 Passivmembranen. |
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Jürgen1783
Neuling |
#18 erstellt: 19. Feb 2015, 10:38 | |||||
Testmaterial ist MDF in 19mm, Schallwand ist aufgedoppelt. Verstrebt allerdings provisorisch nur mit Dachlatten. Wenn Sich die Abstimmfrequenz nur um 1 Hz erhöht, dann ist das ja durchaus im grünen Bereich. Denke, tief genug geht er immer noch Bei 70cm Rohrlänge habe ich hinten einen abstand von 14cm. ist das etwa zu wenig? Viele Grüße |
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soundchunkie
Stammgast |
#19 erstellt: 19. Feb 2015, 10:52 | |||||
Solange es nicht ein paar cm sind, denk ich im grünen Bereich, und im schlimmsten Fall verschiebt es dir in deinem Fall die Reso wieder minimalist nach unten, wahrscheinlich aber unhörbar. |
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Jürgen1783
Neuling |
#20 erstellt: 19. Feb 2015, 13:12 | |||||
Also gut, mein Bauplan ist fertig. Was meint ihr? Hier ein Bild: Und für alle, die mal schauen wollen, ggf. auch etwas ändern, hier ein Link für die Datei: https://www.dropbox.com/s/uhecah5ho3q2vzs/Subwoofer%20.skp?dl=0 Die Seiten werde ich unten ansetzen und oben die Deckplatte am Schluss einsetzen. Muss eben alles perfekt sitzen, aber ich denke, das ist nicht das Problem. Da ich die Deckplatte am Schluss einsetze, kann ich erst mal etwas mit den HT - Rohren spielen und die Länge ändern etc. Später hatte ich vor, sie dann mit Silikon fest zu verkleben. Es ist ein Spiel von 1,5mm je Seite zwischen den Rohren und den Streben geplant, um sie später mit Silikon von den Vibrationen zu entkoppeln. Das Gehäuse soll aus 18mm MDF (Wieso hat Hornbach 18, keine 19mm?) und die Streben ebenfalls aus 18mm. Oder sollten die Streben etwas dünner sein? Viele Grüße und einen riesen Dank an alle hier, die mir helfen |
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soundchunkie
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Feb 2015, 13:22 | |||||
Da man die Streben später eh nicht mehr sieht, reichen da auch 16mm Span. |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Feb 2015, 17:15 | |||||
Sieht soweit ganz gut aus. Ich würde die Verstrebungen unten, die beiden direkt an der Schallwand erst dann einsetzen, wenn die Montage vom TT (Bohrungen, Einschlagmuttern) gesichert ist, damit die dem nicht im Weg stehen. Die kann man ja auch noch einsetzen, wenn der Sub komplett fertig ist, die Öffnung vom TT ist da mehr als ausreichend dafür. Du mußt allerdings die Rohre fixieren.
Das ist inzwischen in fast allen Baumärkten so üblich. Böse Zungen behaupten, daß es verhindern soll, daß angesichts der Preise im Baumarkt schnell noch von MDF auf Spanplatte umgeschwenkt wird, da man dafür dann die Maße umrechnen müßte. 16mm reichen natürlich auch vollkommen aus.
Bitte, ich helf gern. |
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King_Sony
Inventar |
#23 erstellt: 19. Feb 2015, 19:21 | |||||
Hast du da spezielle Empfehlungen(vor allem im Bezug auf den Preis)? |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 19. Feb 2015, 21:54 | |||||
Spontan fallen mir da die TangBand WT-1427H ein, die wurden recht lange sehr günstig verkauft bei BPA, sind jetzt aber wieder gestiegen, die kosten da jetzt wieder 25 Euro. Man kann die aber auch für unter 20€ finden (Lautsprecher Berlin). Auf einen 12"er sollten da 2 PM verbaut werden, man braucht mehr Fläche als beim aktiven Chassis. 2 Stück pro Sub machen die dann allerdings nicht mehr ganz so billig. |
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Schalldruckanbeter84
Stammgast |
#25 erstellt: 20. Feb 2015, 08:22 | |||||
Wenn ich mich recht entsinne, sollte eine Passivmembran das doppelte an Verschiebevolumen haben wie der Sub, um Komprimierungseffekte zu umgehen. |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 20. Feb 2015, 08:57 | |||||
Das stimmt, das Verhältnis vom Verschiebevolumen sollte bei 1,5-2 liegen, 2 ist dabei natürlich günstiger. Da gibt's nur ein Problem damit - es wird bei den PM meist nirgends angegeben, wieviel Hub die 'linear' machen. Das ist üblicherweise mehr als das entsprechende 'ganze' Chassis. Bei den von mir vorgeschlagenen zwei TB PM ist das Verschiebevolumen ziemlich genau 1,5x die des Subwooferchassis, die haben die 1,52-Fache Membranflächedie und sind mit 9,5mm (+/-) angegeben, was realistisch ist. Wird der Xmax vom Lab 12 realistisch gerechnet, liegt er bei ~10mm (eher 9, Angabe ist 13mm). Ich habe grade noch eine andere gefunden, die noch besser geeignet wäre PM in der Bucht. Das wäre der doppelte Hub des Subs, es würde also eine PM pro Chassis ausreichen. Zum Abstimmen schraubt man die PM am einfachsten mit dem Korb nach außen, so kann man die Gewichte sehr schnell wechseln. Die eigentliche Abstimmung geht am einfachsten über eine Impedanzmessung (braucht nicht kalibriert zu sein, reicht also eine Spannungsmessung (Multimeter oder Oszi/Soundkarte und einWiderstand). Die Abstimmung über den Hub ist nicht so sehr verläßlich, kann aber zur Annäherung genutzt werden. [Beitrag von #Dosenfutter# am 20. Feb 2015, 08:59 bearbeitet] |
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