Bauanleitung für Inwallsubwoofer

Ist ein schlichter Bandpass-Sub wie es aussieht. So wie der hier z.B.:
Hidden-Sub.

Kann man im Prinzip mit sehr vielen Chassis machen.

Ja aber der Unterschied liegt wohl im breiten Frequenzspektrum -3db von 27 Hz bis 120 Hz ist für einen Bandpass schon enorm.

Das kommt ganz auf die Abstimmung an und Messungen hab ich von dem Sub auch noch keine gesehen. Außerdem wird da elektronisch im Tiefbass kräftig nachgeholfen.

Im Prinzip kannst du jeden Subwoofer so flach bauen, wie das Chassis es eben zulässt.
Wenn dir z,B. ein Versacube (eigendlich 36,8 x 36,8 x 36,8) vom Prinzip her zusagt, kannst du den auch mit einem ca. 20cm tiefem Gehäuse als Einbausub bauen.
Du mußt nur die restlichen Abmessungen so umgestalten, das das Nettovolumen beibehalten wird.

Am besten erklärst du mal genau. was du planst.(Möglichst mit Bildern oder Skizze).
Füll dann am besten auch gleich den Subwoofer-Fragebogen aus.
Dann kann man schon mehr dazu sagen.

Eigentlich geht es um dieses Projekt Wohnzimmer komplett neu Inwall bestücken

Klar könnte ich einfach die Versacubes in dem Maßen anpassen und in der Wand verbauen. Hatte ja auch schon mal 8 Stück davon und fand die gar nicht schlecht.

Aber mir geht es darum die Wand nicht einfach mit Chassis zu zu pflastern, sonder alles möglichst unsichtbar zu verbauen.
Und da fand ich die Lösung von B&W ziemlich gut, da man hier ja anschließend pro Subwoofer nur noch einen relativ kleinen Schlitz in der Wand hat.

Na dann mach doch ein paar Bandpässe rein mit 25er Chassis. Am besten immer jeweils zwei face-to-face, dann ist das Ganze impulskompensiert und verursacht keine Vibrationen.
Einen BP zu simulieren ist jetzt auch nicht soo schwer.

marty29ak (Beitrag #6) schrieb:

Eigentlich geht es um dieses Projekt [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?.

moin Martin,

und warum stellst du die Frage nicht dort

Simuliere dir einen Bandpass !
aber Rechne damit das bei 4 Stück ,
also vorne und Hinten ohne DSP kein Schuh draus wird!
durch das Front/Rear Plugin vom MiniDSP geht das aber bestimmt gut!

Versuch macht Kluch ,
wird natürlich ein Glücksspiel,
ohne DSP wohl nicht Möglich!

"Meine Meinung"



PS.schreib mal "da" weiter ,
hatte ich schon gespeichert!

Und da fand ich die Lösung von B&W ziemlich gut, da man hier ja anschließend pro Subwoofer nur noch einen relativ kleinen Schlitz in der Wand hat

Das würde dann wohl wirklich auf Bandpässe rauslaufen.
Wenn dir da was zusagt, trifft meine Aussage darauf ebenso zu.
Wichtig ist nur, das die berechneten Nettovolumen passen.

Wie man auf den Bilder erkennen kann soll vor der vordere Wand eine zweite erstellt werden um dort entsprechend etwas Platz für versteckte Subwoofer und die Lautsprecher zu bekommen. Denke das effektiv etwa 20cm Zwischenraum entsteht, wobei ich da ja noch etwas variabel bin.

Ich persönlich würde da aber eher zu entsprechend flachen CB-Subwoofern tendieren.
Bespannstoffe gibt's ja in allen möglichen Farbrichtungen.
Wenn du was nach deinem Geschmack findest, könntest du dir z.B. nach dem Muster den passenden Farbton anmischen lassen, und damit die Wand streichen.
Je nach Verarbeitung fallen die Subwoofer dann auch kaum noch auf
(Oder ganz gezielt farbliche Akzente damit setzen)

Bei mir steht demnächst was ähnliches auf dem Plan.
Da ich die Subwoofer nicht tief genug in die Wand einlassen kann, werden die (optisch passend zu meinem Lowboard) als Hängeschränke getarnt. Die als "Türen" getarnten Schallwände werden z.B. (wie die Türen im Lowboard auch) mit sowas bespannt.
http://www.thomann.de/de/marshall_front_cover_mefret00007.htm
und zur Täuschung noch mit den passenden Turgriffen versehen.
Optich sieht das ganze dann wie eine komplette Schrankwand aus Lowboard und Hängeregalen aus.

Es gibt viele Möglichkeiten, Lautsprecher/Subwoofer zu verstecken.
Irgendwo gibt's hier auch einen Thread mit zwei Downfire-Subwoofern, die als Blumenkasten getarnt,
und in der oberen Hälfte bepflanzt sind.

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