Selbstbau Sub bis 200 €

Wie sieht´s denn pegelseitig jetzt eigentlich aus?

Ansonsten, scheint ja reichlich Spaß zu machen in GHP.

Dadurch dass der Sub im Nahfeld genutzt wird sind damit Pegelwünsche vollkommen erfüllt. Ich habe jetzt nochmal "gemessen". Wenn man an die 100 db am Hörplatz geht ist es schon ekelhaft laut. Liegt halt wohl auch an der guten Aufstellung.

Da ich jetzt nun 2 Subs habe könnte ich mir vorstellen, dass die beiden zusammen gerade bei Filmen einen gewaltigen Auftritt haben könnten. Wie messe ich sowas denn vernüpftig ein? Hat da jemand Erfahrungen und Tipps?

LG Fabio

Moin Fabio

Super das es jetzt für dich richtig basst.
Wenn du beide betreiben willst ,müßtest du imho aber deinen ersten noch auf CB umbauen.
Dann sollte Audyssey das auch gebacken bekommen.
Und ja Bilder tun immer Not hier.

Greets aus dem Valley

Stefan

Wieso müsste mein erster CB sein? Kanns mir zwar in Ansätzen schon denken, würde es aber nochmal gern "fachgerecht" hören. Leider würde es ja das Konzept meines ersten Subs über den Haufen werfen. Ich könnte ja einfach mal probieren beide auf einmal einzumessen.

LG Fabio

Moin Fabio

Dein erster ist doch nicht in CB.
Das heißt die Abstimmung (bei den beiden Subs) ist unterschiedlich,ob Audyssey das gebacken bekommt?
Denn wenn ich mich nicht irre hat der X-1000 nur einen Subausgang.

Greets aus dem Valley

Stefan

Natürlich ist der erste nicht in CB. Das war ja meine Frage wie ich die unterscheidlichen Abstimmungen zusammen hinbekomme. Und ich möchte nicht das Konzept des ersten Subs über den Haufen werfen. Der x1000 hat nur einen Sub Ausgang. Ich habe zwar den x2000, aber bei dem ist das nicht anders. Ich werde vielleicht einfach mal etwas experimentieren.

LG Fabio

Moin Fabio

Um 2 unterschiedlich ausgelegte Subs optimal anzusteuern bräuchtest du meiner Meinung nach die Möglichkeit diese unabhängig voneinander (per Audyssey) ansteuern zu können.

Greets aus dem Valley

Stefan

Da bist du mit deiner Meinung nicht allein :). Das sehe ich genauso. Ist nur leider nicht möglich, weswegen ich interessehalber mal beide zusammen einmessen werden.

LG Fabio

Moin Fabio

Wie heißt es so schön?
Versuch macht klug.
Aber vergiß die Bilder nicht.

Greets aus dem Valley

Stefan

Nabend zusammen,

So hier nun einige Bilder zu dem Bau. Die professionelle Lötung der Kondis darf hier nicht fehlen ;D.



So hier nun einige Bilder zu dem Bau. Die professionelle Lötung der Kondis darf hier nicht fehlen ;D. Gerne Feedback

Moin Fabio

Sieht doch gut aus.
Nur schade das die Apple Produkte die Bilder gerne verdreht hier im Forum landen lassen.
Grad bei den letzten Bildern

Greets aus dem Valley

Stefan

Ja das ist wirklich schade. Aber ich lass es mal so :D. Dann wird man wohl den Kopf ein bisschen drehen müssen.

Hallo meine lieben Leute,

Ich komme leider mit keiner erfreulichen Nachricht zu euch. Einer meiner AWX macht Probleme. Damit ihr das Problem so gut wie möglich nachvollziehen könnt werde ich die Geschichte Mal im längerem Umfang erzählen. Ich bedanke mich an dieser Stelle schonmal für eure Mühe euch damit zu befassen.

Wie iin diesem Thread beschrieben, habe ich meinen zweiten AWX in GHP gebaut und war mit dem Konzept absolut zufrieden. Bis ich eines Tages ein Störgeräusch feststellte. Es ist mir bei einem Film aufgefallen, da der LFE Kanal ja ab und zu mal sehr im Vordergrund der Abmischung steht. Störgeräusche zu beschreiben ist sehr schwierig. Es ist etwas, was einem Nageln gepaart mit Vibration gleich kommt. Also habe ich mich auf Fehlersuche begeben.

Folgendes konnte ich dabei feststellen:

-Das Störgeräusch kommt von einer ganz bestimmten Stelle der Membran. Es lässt sich also relativ genau orten. Übt man nahe der Sicke Druck mit dem Daumen gegen den Hub aus, stellt sich das Störgeräusch ein.

-Je lauter der Sub desto lauter das Störgeräusch

-Je tiefer der Sub desto präsenter das Störgeräusch

-An anderen Endstufen hat der Sub das gleiche Problem

-Der Sub ist fest verschraubt und komplett Luftdicht

-Es WIRKT so als sei die Schwingspule richtig zentriert

-Beim Signalweg sollte es theoretisch keine Probleme geben

-Drehen des Chassis führt dazu dass das Strömungsgeräusch "mitwandert"


Also Konzequenz war für mich: Mal gucken wie sich der Sub in meinem BR Gehäuse macht. Also den AWX aus dem BR raus und den AWX aus dem GHP in den BR rein. Ergebnis war: Problem ist noch da, allerdings kaum auf Distanz festzustellen (kein Nahfeld).

Dann dachte ich mir: Kommt eben der AWX aus dem BR dauerhaft in das GHP gehäuse. Und siehe da: Der Sub spielt tadellos.


Einige Wochen der Zufriedenheit verstrichen. Eines Abend (wieder wurde ein Film geschaut) tritt exakt das gleiche Problem wieder auf. Genau die selben Symptome konnte ich am Austausch AWX wieder feststellen. (Daumen an die Richtige Stelle ---> Problem weg)


Mitlerweile bin ich wirklich ratlos. Jetzt stehe ich da mit 2 AWX Subs und beide funktionieren nicht zu meiner Zufriedenheit. Beim BR ist es verschmerzbar, beim GHP fällt es zu sehr auf.

Jetzt ist die Frage: Was läuft bei mir falsch? Der AWX ist ein an sich absolut robuster Treiber. Da sollte so schnell nichts kaputt gehen. Und jetzt sind mir schon 2 AWX im GHP "kaputt gegangen".

Die Tage telefonierte ich mit dem Händler bei dem ich einen AWX gekauft hatte. Er hatte auch nicht den ultimativen Ratschlag. Er wollte nun mal bei Mivoc nachhören ob das ein Garantiefall sei.

Eine Theorie von mir ist auch ob die Kondensatoren einen weg haben und mir so die Treiber zerstören... Aber wieso hat es dann mit dem Austauschtreiber erst tadellos funktioniert?

Fragen über Fragen und ich weiß keine plausible Antwort mehr. Ich hoffe die Jahrelange Selbstbauerfahrung dieser Community hat die ein oder andere Idee was ich tun kann. Ich selbst habe gerade mal 3 Projekte fertiggestellt und bin persönlich was dieses Problem angeht mit meinem Latein am Ende.


Danke fürs Lesen und hoffentlich auch für Antworten!

LG Fabio

Wenn du in der Nähe der Sicke Druck ausübst und das Geräusch verschwindet, dann veränderst du eine unbekannt große Distanz eines Objektes zum anderen auf Null.
Was im Endeffekt heißt, es kann nichts mehr "klappern" da die Teile aufeinander liegen, sie würden klappern wenn sie Distanz zueinander gewinnen würden, da hier ein Objekt, also der Korb, statisch ist und die Membran ihre Distanz je nach Leistung und Frequenz verändert, und damit jedes mal auf das Statische Objekt trifft.


Ich kenne dieses Problem von einem alten Audioline Treiber, der sicherlich richtig schlecht ist, aber hier war die Sicke nicht mehr richtig am äußeren Korb befestigt. Das sorgte ebenfalls für ein Nageln gepaart mit Vibration, das Geräusche wurde bei steigendem Hub auch lauter.
Probiere mal die Sicke an einzelnen Stellen an den Korbrand zu pressen, wenn dann das Geräusch aufhört hast du den Fehler gefunden.
Wenn du handwerklich nicht ungeschickt bist kann man das mit einer dünnen Schicht flexiblen Klebers ( Pattex ) wieder befestigen, bei dem Audiolinetreiber hält es bis heute.

Ich habe selber 2 AWX seit knappen 3Jahren, die von meiner jetzt leider defekten Crown CE2000 auch mal richtig strom auf die Spulen bekommen haben, und ich habe derartige effekte nie feststellen können. Auch nicht nachdem ich die Treiber mal versehentlich mechanisch überlastet habe.

Das ist doch schonmal ein Ansatz! Danke dafür. Ehrlich gesagt habe ich ähnliches auch schon vermutet nur ich habe mit Sekundenkleber ein kleines Stück am Übergang zwischen Sicke und Gusskorb geklebt. Da muss ich dann ja drunter wenn es das ist was du beschreibst.

Ist aber sehr naheliegend, weil ich glaube wenn ich an der Richtigen Stelle drücke ist das Problem weg. Wenn es das sein sollte bin ich heilfroh! Obwohl so etwas eigentlich nicht passieren dürfte. Gleich bei 2 Treibern

Am Dienstag werde ich am Baumarkt vorbeikommen und mal entsprechendes besorgen. Pattex ist empfehlenswert? Gibt es da was bestimmtes dass besonders flexibel ist?

LG Fabio

Ich laß grade das Pattex Extrem für sowas wohl sehr gut geeignet sein soll. Natürlich wirkt das nicht Fachmännisch, aber es ist die einzige alternative die einem zum Reconen oder einem Sickenaustausch übrig bleibt.


Ich kann folgendes berichten:
Ich hatte mal das Problem, dass sich die Sicke von der Membran löste bei meinem Sonic 15, ist nie überhubt worden. Das war wohl ein Fabrikationsfehler, der sich erst 3 - 4 Jahren zeigte. Das habe ich erst unfachmännisch mit Heißkleber fest gemacht, sah schei*e aus und geht gott sei dank wieder komplett ab. Dann hab ich den irgendwann mal mit Pattex geklebt, das hält bis heute!
Ein Problem tat sich jedoch auf, die Austrittsöffnung für den Kleber ist sehr großzügig dimensioniert, so kam es das ich mit ein Fußpflegeset kaufte und in Mühesamer handarbeit die Membran von dem Kleber befreien durfte. Das hat ohne zweifel funktioniert und dem Sonic ist optisch überhauptnichts anzusehen, außer dem Alter und die andere Dustcap, ich konnte dieses hässliche Carpower logo nicht mehr sehen


Aber es war eine Stundenlange arbeit, den Kleber von dem Carbongeflecht zu lösen ohne die Membran dabei anzuschleifen. Füll den Kleber also besser in eine behältnis wie eine Spritze. Hauptsache die Menge an Kleber wird so gering wie möglich gehalten, um da nichs falsches fest zu kleben oder mit Kleber zu versauen.

Moin Fabio

Das ist wirklich kraß,das der Fehler gleich 2x bei dir aufgetaucht ist.
Allerdings bist du auch der erste von dem ich sowas in Verbindung mit dem AWX lese.
Drück dir mal die Daumen das die Reparatur klappt.

Greets aus dem Valley

Stefan

Nur am Rande, weil mein kleiner Neffe beim Center meiner Mutter die Gummisicke von der Polypropylenmembran geknibbelt hat, so ca. auf der Hälfte , flexibler Kleber? Den hätte ich auch noch da.

Dann musst du doch sicher Erfahrung haben wie viel man am besten aufträgt oder? Nur wenig und dann mit viel Druck? Ich hoffe dass ich da überhaupt dran komme, da ich ja zwischen Druckgusskorb und Ausläufer der Sicke muss.

Captain wo kann ich mir den abholen?

LG Fabio

Gibt's ja eh von Pattex, Uhu und Konsorten.

Außerdem hab'sch nur ne kleine Tube, die reicht für nen 5" Koax, aber nicht mehr für nen 18er.

Vllt wäre eine Spritze mit einer aufziehkanüle eine sinnvolle Geschichte.
Aufziehkanülen sind nämlich nicht scharf, damit würdest du bei normaler Anwendung nichts zerstören.

Normalerweise gilt, beide Stücke mit Klebstoff bestreichen und 10min - 20min antrocknen lassen. Dann kurz und mit viel Druck zusammen pressen.
Die Statik verbietet hier allerdings ein derartiges vorgehen, bei meinem Sonic hab ich es einfach zwischen Sicke und Membran verteilt und unter der Eigenspannung trocknen lassen.
Es hält bis heute, und der Lautsprecher hat nun wirklich einiges an mechanischem Potenzial, der Lautsprecher wurde auch außerhalb seines Xmax betrieben und die Stelle hat sich nicht gelöst.

Bei dir hast du noch folgenden vorteil, selbst wenn der Kleber keine feste Verbindung zwischen den Materialien herstellen kann wird der Klebstoff aufgrund seiner felxibilität einen direkten zusammenprall der Sicke und des Korbs verhindern, was im endeffekt eine Dämpfung des Störgeräusches bedeutet.

Einige dieser flexiblen Klebstoffsorten sind recht unberechenbar in ihrem flüssigen Zustand, ob der Kleber möglicherwiese an Stellen läuft wo er nicht hin soll ist immerwieder schwerz einzuschätzen. Grade bei kleineren Klebestellen.
Allgemein ist die Substanz recht flüchtig, nicht im Sinne von verdampfen.


Wenn du zuviel aufträgst, wird es an der Naht rauslaufen, das könnte man es mit einer zweiten Spritze wieder abziehen. Und ansonsten trocknen lassen und vorsichtig abfrickeln. Das gilt natürlich nur für Fall das was schief geht, aber du schaffst das


EDIT:
Nimm auf keinen Fall sekundenkleber, das Gewebe in der Sicke wird hart wie Kunststoff und wird dann brechen, dann kannst du die ganze Sicke wegschmeißen.

Tag zusammen,

Heute war ich endlich in Solingen. Es lief letztlich darauf hinaus, dass ich einen neuen AWX mitnehmen konnte. Das eigentlich interessante waren allerdings die Gespräche mit dem (wahrscheinlich) Logistiker und dem Techniker.

Ersterer fragte erstmal sofort ob ich den AWX mit dem bestellten AM80 betreiben würde. Als ich bejate brüskierte er sich darüber dass es mindestens das AM120 sein müsste. Als ich dann anfing mit dem hohen Wirkungsgrad zu argumentieren schlug er vor auf den Techniker zu warten. Dieser kam dann auch sofort.
Er erklärte mir dass der angegebene Wirkungsgrad ein Durchschnittswert sei und ich ja nicht nur Sinuskurven hören würde. Er meinte ich könnte das AM80 überlastet haben, da ja die Musik Inhalte hätte, die viel Watt brauchen und das Modul ins clippen bringt auch wenn ich messbar höchstens 100db habe. Ich dachte wenn ich den AWX wirklich überlastet haben sollte, dann müsste was an der Schwingspule oder ähnlichem sein. Mein Störgeräusch passte nicht wirklich zu dieser Diagnose. Da würde ich gerne mal wissen, was ihr davon haltet. Um 100 db zu fahren ohne den AWX zu schrotten bräuchte ich eine Endstufe mit 200 Watt aufwärts und eine Aktivweiche oder miniDSP.
Naja das Ende war, dass ich einen neuen AWX mitbekommen habe. Zwar ist man nicht wirklich wirklich auf das Problem eingegangen was mit AWX habe, allerdings steckt der neue bereits in meinem BR Gehäuse drin und tut da wunderbar seine Arbeit.
Also was meint ihr wie laut kann ich nun mit dem AM80 gehen. Eigentlich sollten doch 112 drin sein oder? Ich meine das hätte mal eine Simu vom Captain gezeigt.

Ich hätte bei dem Gespräch mal gerne jemand von euch bei gehabt Ich dachte eigentlich mich inzwischen ganz gut auszukennen. Trotzdem konnte ich die Argumente des Technikers nicht immer nachvollziehen.

Euch fällt zu der Sache jetzt bestimmt was ein

LG Fabio

Erstmal ja, man kann auch das Aktivmodul überlasten und sogar schrotten. Aber mit einem wirkungsgradstarken Tieftöner ist das so einfach gar nicht.Bei GHP könnte es tatsächlich zu Problemen kommen weil der TT im Wirkbereich des GHP sozusagen mehr Strom sieht. Dazu müsste man sich ansehen wie die Last für den Verstärker wirklich ist. Was ich dir damals durchsimuliert hab galt für Bassreflex und berücksichtigt auch dass der Wirkungsgrad im Tieffon ein wenig niedriger ist.

captain_carot (Beitrag #274) schrieb:

Dazu müsste man sich ansehen wie die Last für den Verstärker wirklich ist. Was ich dir damals durchsimuliert hab galt für Bassreflex und berücksichtigt auch dass der Wirkungsgrad im Tieffon ein wenig niedriger ist.

Und wie sieht man sich das am besten an?

Genau, als ich deine Simu erwähnte habe ich auch an BR gedacht. Letztlich möchte ich vor allem wissen, wie laut ich mit dem BR Lautsprecher gehen kann ohne Modul und Treiber zu schaden.

LG Fabio

Einerseits kann man das messen, andererseits gibt auch darüber die Simulation in einem gewissen Rahmen Auskunft.
Die Simu gibt dabei eben nur einen ungefähren Ausblick, abhängig von der Genauigkeit.

Gehen wir mal von deinem BR-Sub aus, dann gibt es einerseits das Impedanzminimum im Bereich der Reflexabstimmung, da zieht der AWX an sich die meiste Leistung.
Zum anderen die Bassanhebung samt Subsonic. Beides zusammen sorgt dafür, dass die meiste Leistung bei 30-32Hz gezogen wird.
Bei Simulation im Halbraum sind das dann 112dB bei 1m Entfernung. Der Sub steht aber nicht irgendwo auf der Wiese sondern in einem Zimmer. Insofern kommen hier für den PEgel am Hörplatz eine Reihe raumakustische Effekte zum Tragen.
Sagen wir mal, dein Raum ist in Massivbauweise gehalten, 4x6m groß und 2,5m hoch, dann sollten im gesamten Raum locker noch über 100dB im Mittel drin sein, Überhöhungen und Auslöschungen durch Raummoden mal außen vor.

Danke Michael, deine Argumentation scheint mir sehr schlüssig, da so auch mein Eindruck war mit dem BR. Also dürfte ich da nicht groß was überlastet haben. Auch bei 30 Hz dürften das auf einen Meter nie mehr als 106 db gewesen sein. An der Hörposition waren das dann 100 db im Peak. (Sub ist ca 2,5 Meter entfernt)

Jetzt wäre eine entsprechende Simu für den GHP wirklich nicht schlecht. Ich glaube da ist auch das Problem dass dieser keinen Hochpass hat... Hängen tut er ja an der zweiten Zone eines AVRs. Wie viel der Denon x2000 da nun bereitstellen kann ist sicherlich die große Frage. Allerdings muss der GHP keine großen Pegel schaffen, da er im absoluten Nahfeld genutzt wird, also etwas mehr als 1 Meter entfernung zum Hörplatz.

LG Fabio

Moin Captain

Bei den möglichen 112dB wäre die dafür nötige Leistung und die Auslenkung vielleicht noch interressant.
BassCade gibt mir da leider keine Auskunft drüber.
Interressant wäre es vielleicht auch noch wie das gleiche für GHP-CB aussieht,da tratt der Fehler ja bei Fabio auf.

Greets aus dem Valley

Stefan

Jap richtige Überlegung Stefan

LG Fabio

Für 112db hatte ich 80VA im Bereich 30-32Hz. Das sollte auch fürs AM80 kein Problem sein. Geschlossen ohne HP sieht das schon etwas anders aus. Für GHP müsste ich noch mal nachgucken wie ich das in WinISD Pro korrekt nachbilde.Irgendwer hatte das mal irgendwo beschrieben. Boxsim hab ich so lange nicht mehr benutzt dass ich gar nicht mehr weiß ob das einem die Verstärkerlast ausrechnet.

Würde ich in jedem Fall sehr begrüßen, wenn du das herausfinden kannst Aber kein Stress..

LG Fabio

Mal ne Gegenfrage, hast du den GHP Sub mal an einem anderen Verstärker gehabt?

Moin Captain

Stimmt für BR müßte das klar gehen.

Greets aus dem Valley

Stefan

Ja aber klar! Ich meine sogar an 2 anderen. Habe ich bei der Fehlersuche mal angeschlossen.
Wieso fragst du?

LG Fabio

Weil interessant wäre zu wissen, wie viel Leistung die anderen Amps haben, ob es die gleichen Probleme gab und wenn ja ab wann ungefähr.
Der GHP-AWX ist ja auf THWO's 'Mist' gewachsen. Evtl. kann der da auch genauere Auskunft geben, ab wann der AWX mit Hochpass welche Leistung braucht.
Ohne Hochpass rechnet WinISD für den AWX geschlossen 95VA für XMax beim Bassboost des AM80 aus. In dem Fall ist man im Bereich der Bassanhebung bei 106dB.
Im Nahfeld sollte auch das schon sehr laut sein. Trotzdem könnte das AM80 da der Problemverursacher gewesen sein.

Alternative ist, du hast in den Lotteriepott gegriffen und gleich zwei Mal AWX mit dem selben Problem ergattert, das sich eben erst nach etwas Zeit bemerkbar macht.

Nochmal hier ganz klar:
Der GHP Sub wurde NIE mit dem AM80 betrieben.
Er wird mit einer AVR Endstufe betrieben (Denon X2000). Ist die Frage wie viel die leisten kann.
Die anderen Amps hatten 60 watt rms an 8 ohn. Nochmal wichtig ist: das Störgeräusch ist auch schon bei geringen Lautstäkren vorhanden, wo eigentlich alles 3 getesteten Amps nicht uberlastet sein können.
Auch wichtig: Das Störgeräusch ist beim Austausch der Treiber in den BR sub mitgewandert. Da nun beim neuen AWX definitiv kein Störgeräusch vorhanden ist, schließt es schon fast die Ursache der Überlastung aus.

By the way: wie warm darf denn das AM80 schätzungsweise werden? Daran müsste man ja eine Überlastung festmachen können.

LG Fabio

Kann dir das nicht explizit fürs AM 80 sagen wo das Limit ist. Aktivmodule können aber ordentlich warm werden. Gerade klassisch mit Trafo und ClassA/B.
Das ist bei normalen Verstärkern übrigens meist genau so. Nur wird dort die Abwärme über die Kühlkörper im Gehäuse abgeführt. Entsprechend bekommt man von der Abwärme einfach nicht viel mit.

Also bei ca 106 db ist das Modul spürbar warm, aber man kann ohne Probleme seine Hand drauf ruhen lassen ohne dass es unangenehm wird. Da wird meinen X2000 definitiv heißer

Das AM80 hat ja auch keine Kühlkörper wie beispielsweise das AM120. Ich denke bei Überlastung müsste ich das noch heißer sein...

LG Fabio

Handwarm sollte absolut kein Problem sein. Den ausreichend dimensionierten Kühlkörper stellt eh die Rückplatte selber dar.
Wobei wir hier im Forum z.B. auch jemanden hatten, der mit dem AM80 und einem Minibass samt Gewichtstuning einen Winzsub gebaut hatte. Da wurde das AM80 bei gehobener Zimmwrlautstärke ordentlich heiß.

Dann bin ich ja schon beruhigt.

Gerade beschäftigt mich das Thema miniDSP. Hätte da wirklich Lust mal was zu machen. Aber ich denke mal für 5.2 wird es doch sehr aufwändig...

LG Fabio

Bei modernen AV-Receivern mit entsprechend guter Einmessung ist der DSP vor allem für den Sub interessant, weil die meisten Receiver eigentlich nur im Tiefton zu wenige EQ Stufen haben, dafür aber dann deutlich zu wenig.