Selbstbau Sub für Heimkino gesucht

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Moep89
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 17. Sep 2011, 16:34

Ich besitze zwei NuBox 681 von Nubert, die derzeit für Musik und Heimkino genutzt werden. Ich bin auch sehr zufrieden mit den beiden. Sie hängen an einem Yamaha RX-797.

Aber es juckt einen irgendwann dann doch zumindest im Heimkino nach besserem Bass Ausschau zu halten. Die Nubis gehen zwar bis unter 50 Hz, aber mit Tiefbass hat das natürlich nichts zu tun.

Leider ist derzeit mein Budget sehr begrenzt, sonst stünde schon längst der AW-1000 von Nubert hier.

Aus Platzgründen kann und will ich derzeit nur bei 2.0 bzw. evtl. 2.1 bleiben. Surround ist vorerst kein Thema.

Da man ja häufig hört, dass Selbstbau Subs vom Preis-Leistungs-Verhältnis den normalen kaufbaren überlegen sein sollen, will ich mich hier deshalb mal nach Vorschlägen umsehen.

Was der Sub leisten soll ist eigtl. das Übliche: Heimkinotauglich soll er sein, (für Musik allein reichen die Nuberts locker), Tiefbass soll er haben um 20 Hz wäre natürlich genial, aber es soll selbstverständlich nicht schwammig spielen.

Da die 681er schon weit runtergehen, muss der Sub nicht weit hochgehen. Allerdings soll bei zu niedriger Trennfrequenz ja das Ein-/Ausschwingverhalten mies werden.

Ein festes Budget habe ich egentlich nicht, weil ich mich eh noch in einer ganz frühen Phase befinde und erstmal die Lage sondieren möchte. Aber Schmerzgrenze wären wohl ca. 250€ Materialkosten.

Gibts dafür etwas, dass meine Anforderungen annähernd erfüllen kann?

Acoustimass10
Inventar

#2 erstellt: 17. Sep 2011, 16:42

Hi Moep89,

nein, da musst du schon etwas mehr ausgeben.

Gruß

Andreas

Rotel_RA-980BX
Inventar

#3 erstellt: 17. Sep 2011, 16:59

Hallo,

bis 20Hz runter und nicht schwammig,
wird nicht mehr günstig.
Da hat Acoustimass10 im Grunde recht.

Locker bis z.B. 28Hz und leicht schwammig geht für 200 Euro.

Wenn der Sub vorwiegend für Filme genutzt wird,
würde mich das leicht schwammige nicht stören,
bei Musik wahrscheinlich schon.

MfG

Rotel_RA-980BX

Acoustimass10
Inventar

#4 erstellt: 17. Sep 2011, 17:05

Hi Rotel,

AWM124 und AM120 ?

Gruß

Andreas

Moep89
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 17. Sep 2011, 17:21

Hmm ok,stimmt auch wieder. Ganz so präzise muss er fürs Heimkino nicht sein.

Was wäre denn das brauchbarste was für ungefähr 250€ zu kriegen ist?

Acoustimass10
Inventar

#6 erstellt: 17. Sep 2011, 18:57

Hi,

Sub AWM 124

Mit Gehäuse bist du dann bei ~250€

Gruß

Andreas

Moep89
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 17. Sep 2011, 22:41

Ok, dass es ein Mivoc ist habe ich erwartet.

Wenn ich den AWX 184 nehmen würde, müsste ich ein deutlich größeres Volumen haben, oder? Das AM 120 dürfte ja auch für den AWX 184 noch passen. Wobei ich da ja doch eher mit dem DT 150 liebäugeln würde. (Es ist schlimm wie schnell man sein Budget vergisst

)

Wenn ich das richtig sehe ist das Geäuse für den AWM 124 ja recht simpel aufgebaut, da man ja nur einen einfachen eckigen BR Kanal hat. Oder müssen da noch mehr Verstrebungen oder Dämmstoff rein?

Acoustimass10
Inventar

#8 erstellt: 18. Sep 2011, 08:17

Hi,

Ich habe mit Mivoc nur gute Erfahrungen gemacht.

Das Gehäuse muss narürlich noch versteift werden, aber ich glaube, das
steht sogar im Bauvorschlag drin

Ein AWX braucht schon so 240 Liter, damit man ihn möglichst verlustfrei bis 30hz kriegt.
Ein AM120 sollte da reichen, denn die 30Watt mehr bringen dir nichtmal 1dB mehr.
Mit dem Boost vom DT150 kannst du dein Chassis aber auch schnell mal
gegen die Wand fahren lassen.
Ich habe 2 AWX und dazu ne PA-Endstufe und Controller.
Fertig bin ich dann bei 800€

Gruß

Andreas

Moep89
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 18. Sep 2011, 09:09

Ja um 250 Liter hatte ich vermutet für den AWX.

Ich denke ich werd für den Anfang eher beim AWM 124 bleiben.

Wie ich mich kenne wird das wohl eh nur ne "Übergangslösung" sein wenn mich das Fieber erstmal wieder richtig gepackt hat

Mal schauen wann mein Konto mir die Freigabe für die 250€ erteilen kann