"Tuned Pipe" als Sub?

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eBernd
Stammgast

#1 erstellt: 11. Jun 2005, 19:30

Hallo,

auf der Suche nach "anderen" Subgehäusen fiel mir das Prinzip der Tuned Pipe in die Hände. Habe so ein Gehäuse vor x Jahren auch mal gesehen, aber noch nie gehört.

Das Prinzip im Telegrammstil:

Verringerung der Membranauslenkung durch Erhöhung der Strahlungsimpedanz -> Abschluß des Lsp mit unendlich langer Leitung (Pipe) -> Problem: nicht realisierbar -> Lösung: Endlich lange Leitung -> Neues Problem: Welliger Impedanz-/Schalldruckverlauf -> Lösung: Statt "abruptem Line-Ende allmähliche Aufweitung der Mundöffnung (exponentiell).

Hier der vollständige Text Tuned_Pipe.PDF (12 kB):

http://www.ebjacobs.homepage.t-online.de/Doks/Tuned_Pipe.pdf

Kennt jemand dieses Prinzip aus der Praxis? Wäre damit ein Sub mit vertretbarer Gehäusegröße möglich? Risiken und Nebenwirkungen bekannt?

Würde mich sehr interessieren.

Grüße, Bernd

UglyUdo
Inventar

#2 erstellt: 11. Jun 2005, 21:13

Hallo,
ich habe mal vor Jahrhunderten von diesem Prinzip als "Schwalbenschwanz" gehört.
Kommt in der PA-Technik noch zur Anwendung, mehr weiß ich aber leider nicht.

Gelscht
Gelöscht

#3 erstellt: 11. Jun 2005, 22:42

das prinzip wurde leider nie weiter verfolgt. hab' selbst vor kurzem einen thread dazu gestartet:

http://www.hifi-foru...ead=3447&postID=last

eBernd
Stammgast

#4 erstellt: 11. Jun 2005, 23:13

@markus767:

Jetzt weiß ich immerhin schonmal, daß das eigentlich ein Karlson-Koppler ist. Über einen Link in dem von Dir gestarteten Thread habe ich auch den Original-Artikel gefunden, den meine Quelle benutzt hat. Werde mich mal einlesen - bevor ich etwaigen, ermunternden Zurufen wie "Ausprobieren!" nachkomme