4 Fragen zu einem Alcone-Subwoofer Bausatz

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permafrost
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Apr 2011, 21:29

Hallo,
ich habe bis jetzt noch keine Erfahrung im Selbstbau von Lautsprechern / Subwoofer.

ich möchte mir folgenden Bausatz kaufen:

Alcone Sub 10-150

1. Ist ein "Mehrwert" zu einem Fertigkauf Subwoofer in der Preisklasse bis 450€ vorhanden?
2. Kann ich bei Berücksichtigung des Rauminhaltes (in dem Fall 30 Liter, siehe

Bauplan) die Größenverhältnisse des Gehäuses ändern? (Ich hätte gern eine Würfelform z.B.35,52 x 35,52 x35,52 anstatt Original40x32x35)
3. Darf ich die Wandstärke von 18mm auf 22 mm erhöhen und statt Multiplex MDF verwenden?
Frage 2 und 3 natürlich unter der Berücksichtigung, dass sich die Klangeigenschaften nicht negativ verändern.
4. Ist der Bausatz zu empfehlen?
Einsatzzweck ist Heimkino (da fehlt mir bis jetzt die Tiefe...) und Musik zu vorhandenen Magnat Quantum 507.

Danke im voraus.

Gruß

ippahc
Inventar

#2 erstellt: 01. Apr 2011, 23:43

moin ,
wenn dich der preis nicht stört ?
dann sieht der sub gut aus!

ich habe den mal fix simuliert ,und da stört mich die Rohrlänge

gelb Bauvorschlag
weiß angepasst

trennung bei 80 Hz!

also besser 50 cm Innenhöhe bauen ,damit eventuell ein längeres Rohr rein passt!

also 34x52x26 tief bei 22 mm platten stärke!

oder...

besser 34x52x33 sind dann 40 Liter und mehr Tiefgang! Rot

ansonsten kann man alle deine fragen mit ja beantworten!
nur das akticmodul !
da würde ich das reckhorn A-403 nehmen !

ippahc
Inventar

#3 erstellt: 02. Apr 2011, 00:15

so nochmal ein Tipp von mir hinterher!

wenn du den platz hast Bau 4 Subwoofer!
dadurch wird dein Raum viel weniger angeregt und es dröhnt nicht!
zb.
4 x

http://www.lautsprechershop.de/pdf/mivoc/awm104.pdf

kosten 50 Euro das Stück,

in 30 Liter ,und wie der andere 44 langes Rohr!

dann bist du mit Reckhorn und Holz bei 500,-
brauchst dir aber nie wieder Gedanken um den Bass machen

permafrost
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 02. Apr 2011, 07:46

Danke für die Antworten...

ich denke mit den 4 subs hast du Recht... aber ich nicht den Platz. Scheidet leider aus.

Das externe Verstärkermodul ist gut, das muß ich mir überlegen.
Mit was für Kabel wäre dann der Sub anzuschliessen?
Wie lang dürften die sein?
was ich an den Grafiken nicht verstehe: die x-achse ist die Frequenz, die y-Achse ist was?
Könntest du das als wirkliche Würfelform simulieren? Ich mag die hochkanten Kisten nicht. Die maximale Größe wäre 40x40x40.

Oder ist diese

Bauart als Würfelform besser?
Die Öffnung unten simuliert ja das Bassreflexrohr. Wenn ich die Kiste tiefer mache wird das Reflexrohr länger. Richtig?

Danke und Gruß

Thomas

[Beitrag von permafrost am 02. Apr 2011, 08:00 bearbeitet]

ippahc
Inventar

#5 erstellt: 02. Apr 2011, 17:53

permafrost schrieb:

Wenn ich die Kiste tiefer mache wird das Reflexrohr länger. Richtig?

nein!
wenn das innen Volumen gleich bleibt ,ändert sich nichts!
nur da das Rohr dann länger ist als die tiefe ,oder Höhe !
muss du ein Winkel ins Rohr bauen ,oder das ganze als Kanal realisieren!

die Suchfunktion ist dein freund!

permafrost
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 05. Jun 2011, 08:27

Hallo,
ich nochmal:
ich hab mir den Sub

Alcone 10-150 gebaut, allerdings nicht mit 35l, sonder mit 44,8l (H43xB33xT45).

Jetzt bin ich mir mit der Abstimmung des Bassreflexrohres nicht sicher. Laut Strassacker-Beratung reicht ein Reflexrohr mit 21cm Länge.
Ich kann das mit WinISD nicht nachvollziehen.
Weiße Linie mit 25cm und vorgegebener Tuningfrequenz 28Hz.
Gelbe Linie mit vorgegebenen 21cm und Tuningfrequenz 30Hz.

Was meint ihr?

Gruß

falke010
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 08. Okt 2015, 16:47

Hallo,

obwohl der Thread schon eine ganze weile her ist, würde ich mich gerne anhängen.

Da ich vor habe mir denselben Bausatz zu kaufen, würde mich interessieren, wie zufrieden du mit dem Alcone im 44,8 Liter Gehäuse bist und welche Länge für das Reflexrohr schlußendlich gewählt wurde.

Danke und schöne Grüße aus Salzburg,
Christian