Hifonics Doppelschwingspulen-Chassis für Heim Subwoofer?

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setzi
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 11. Mai 2005, 10:45

Hallo
mein Name ist Sascha und ich bin neu hier. Ich habe folgendes vor, ich habe aus meinen seligen Car-Hifi Tagen (tja lang, lang ist's her

) noch einen Hifonics Doppelschwingspulenbass im Regal liegen. Dafür ist er mir zu schade. Deshalb kam mir die Idee das Chassis in einer selbstgebauten Box mit einem Aktivampmodul an meine Sub-Out meines Dolby Surround-Verstärkers anzuklemmen.
Hat deswegen jemand Bedenken?
Hat jemand bessere Vorschläge?
Hat jemand sowas schonmal gemacht?
Klingt das einigermassen?

Im Voraus schonmal danke

Scheene Gruß

Sascha

PS: Ich weiß die Vorstellung meinerseits ist ein wenig dürftig, aber mir ist auf die Schnelle nichts eingefallen!

Spatz
Inventar

#2 erstellt: 11. Mai 2005, 13:16

Für Berechnungen bräuchte man die Thiele-Small-Parameter oder zumindest die genauen Daten des TT.

Sonst geht da leider gar nix.

setzi
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 11. Mai 2005, 21:07

Hallo Spatz

die habe ich sogar mittlerweile gefunden.
fs =26 Hz
Qts =0,33
Vas=167 l
ReZ= 4Ohm(DS)
d =28,1 cm
Pmax= 300W

Scheene Gruß

Sascha

sakly
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 12. Mai 2005, 08:45

setzi schrieb:

Hallo Spatz

die habe ich sogar mittlerweile gefunden.
fs =26 Hz
Qts =0,33
Vas=167 l
ReZ= 4Ohm(DS)
d =28,1 cm
Pmax= 300W

Scheene Gruß

Sascha

Bei parallelen Spulen oder sind die da in Reihe? Ich vermute, dass die Angaben für parallele Spuelen gelten.

Bei Parallelbetrieb würde ich das Teil etwa in geschlossene 70-80 Liter basteln und mit nem Stereoverstärker antreiben. Dabei dann natürlich jede Spule an einen Kanal.
Besser wäre aktiv entzerrt mit Aktivmodul, aber das wird dann sehr viel teurer, da du entweder zwei Module brauchst oder eins, das 2Ohm-stabil ist. Gut wäre da das Mivoc AM 120, da das eine Bassanhebung bei 32Hz um 3dB hat. Das würde bei diesem Gehäuse recht gut passen. Das Modul kostet aber 130Euro, könnte laut einigen hier im Forum wohl auch 2Ohm.

SPL_dynamics_+_Oktavia
Inventar

#5 erstellt: 12. Mai 2005, 14:19

dann müsste ich ein Montasmodell bekommen haben

mit der standartmäßigen Bestückung lief es nur mit ach und krach bei 3Ohm man merkte sogar dass es auch da am Limit war

nachdem die Transistoren im Endstufenteil nun auf Motorola Komplimentärtypen geändert wurden (höhere Termische last wird vertragen und bis 115V belastbar in der regal aber noch ca 40-70% überlastbar

) und die Netzteil Filterung auf den etwa 4fachen wert geändert wurde (4x10.000µF 80V)

nun macht das teil 2Ohm mit weiss ja nicht obs generell so ist aber mein Modul war nicht der renner

nun läuft nen Phase Linear 12" Woofer dran auf 3Ohm

das Modul klingt nach dem Umbau wesentlich harmonischer und nicht so belastet wie vorher

setzi
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 12. Mai 2005, 23:07

Hallo Jungs
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Was ich wissen will, ist: Meint ihr das macht grundsätzlich Sinn? Oder soll ich lieber den Woofer bei E-Bay verscherbeln, und mir was anderes bauen? (Will auf jeden Fall bauen, nicht einen fertigen kaufen!)
Was meint Ihr?

Scheene Gruß

Sascha

sakly
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 13. Mai 2005, 07:00

setzi schrieb:

Die Frage ist, was du erreichen möchtest und wieviel dir das wert ist.
Wenn du bereit bist noch einen Stereoverstärker zusätztlich zu stellen und zu kaufen,w enn du keinen hast, geht es auch damit. Kostet gebraucht weniger als ein Modul, bietet aber weniger Einstellmöglichkeiten (die ich auch alle noch nicht gebraucht habe). Zudem steht dann mehr Leistung zur Verfügung. Ein Gerät mit 2x80-100 Watt bekommst du bei ebay für 50-100Euro, je nach Modell.
Das Gehäuse in der Größe, wie ich vorgeschlagen habe und dann ist der Sub fertig. Das kann schon was feines geben, aber ich kenne den Sub selbst eben nicht.