Subwoofer-Selbstbau

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Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Apr 2005, 17:32
Hallo,
habe mir einen OSIO IS 300 gekauft und wollte dafür ein geschlossenes gehäuse bauen. Welches Volumen sollte das gehäuse haben?
ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Brownie
ducmo
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2005, 17:36
Ein paar TS-Parameter wären sehr hilfreich!!!


mfG Jan
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Apr 2005, 17:39
genau das weiss ich ja nicht....

vllt kennt sie jemand?

Brownie
ducmo
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2005, 17:46
Sorry aber da hast du einen der großen Anfängerfehler gemacht! Man informiert sich erst und kauft dann...

Da du den Fehler aber ja schon gemacht hast, würde ich beim Verkäufer nachzufragen oder mal ein bisschen googeln! Ich kenn das Chassis leider nicht!


mfG Jan
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Apr 2005, 18:06
is vielleicht quatsch was ich jetzt sage aber ich kenn mich nicht gut aus:

gibt es sehr große unterschiede zwischen subs oder kann ich einfach ein gehäuse nehmen, das für einen anderen 30er sub abgestimmt ist?? Ich will auch nicht unbedingt einen spitzenwert aus dem sub rausholen, soll halt aber kein totaler flop werden.

also ich kann ma werte nennen aber ich weiss nicht,ob die sehr viel bringen. in google gefunden.

Durchmesser: 300 mm

Max. power: 500W
Frequency response: 22-2000Hz
Efficiency: 90B/W/m
Cone: injection molded PP/carbon
Surround: foam
Magnet: 40 Oz



Brownie
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 10. Apr 2005, 18:10
Das ist ein Free Air Chassis, und hier zitiere ich mal selber:


Murray schrieb:
Kleiner Tip am Rande: Öfters werden bei Ebay sogenannte Free-Air-Subwoofer verkauft. Zu diesen sei gesagt: Das Gehäuse wird sehr groß! Grob überschlagen mindestens 200 Liter, also nicht gerade das, was normalerweise im Wohnzimmer steht!


Link ist hier: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=2532

Murray


[Beitrag von Granuba am 10. Apr 2005, 18:10 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2005, 18:19
Das ist genau das Problem beim Lautsprecherbau!!! Es gibt wohl keine zwei Chassis die von den TSP her völlig identisch sind! Und aus diesem Grund kann man im Normalfall das Umsetzen des Treibers auch vergessen...
Allerdings hast du einen Vorteil! Dadurch das du ein geschlossenes Gehäuse bauen willst, ist die einzige Variable das Volumen, bei Bassreflex gibt es noch zwei weitere!!!

Das Volumen kann aber immernoch zwischen 30 und 200 Litern liegen! Da mußt du selber testen, oder noch ein wenig nach tsp suchen...

Einfach mal eine einfache Kiste aus Spanplatte bauen und schauen ob es gefällt! Kostet ja nicht viel und gibt schon mal nen groben Anhalt darüber ob einem der Treiber in den Ansätzen gefällt!


mfG Jan
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Apr 2005, 09:07
Kann mir jemand n link zu nem guten berechnungsprogramm für gehäuse geben? Thx

Brownie
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Apr 2005, 10:21

Brownie schrieb:
Kann mir jemand n link zu nem guten berechnungsprogramm für gehäuse geben? Thx

Brownie


Für die Berechnungsprogramme brauchst du die TSPs, wmit sollen die sonst berechnen?
Online gibt's sowas bei Strassacker: http://www.boxenselbstbau.de/hifi/index.htm

Wenn es ein 30er ist (gehe ich jetzt mal von aus), wirst du vermutlich mit 60-80 Liter schon gute Ergebnisse erzielen. Optimal kann ein solches Gehäuse nur in einem von 100 Fällen werden und das ist dann pures Glück.
Ansonsten kann man das noch mit nem gescheiten Modul entzerren.
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Apr 2005, 16:20
Hallo,
hab n sub bei ebay gefunden, zwar n noname aber mit TSP(will nicht viel ausgeben). hab die daten in das programm^^ eingegeben ( für geschl. gehäuse) un s kam raus ~16 Liter. kann das sein bei nem 30cm sub??

Thx

Brownie
das_n
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2005, 16:22
wenn die güte zu gering ist, wird das gehäuse bei nem optimalen qtc auch zu klein....tief kommt er damit auch nicht!

poste mal die tsp
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2005, 16:23

Brownie schrieb:
Hallo,
hab n sub bei ebay gefunden, zwar n noname aber mit TSP(will nicht viel ausgeben). hab die daten in das programm^^ eingegeben ( für geschl. gehäuse) un s kam raus ~16 Liter. kann das sein bei nem 30cm sub??

Thx

Brownie


gib uns mal bitte die TSP, dann können wir/ich mal schauen...

Murray
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Apr 2005, 12:57
Hi,hier die TSPs

Re: 3,5 ohms
Le: 1,75 mH
Qm: 4,07
Qe: 0,32
QTS: 0,3
BL: 18,4
Fs: 29Hz
Mms: 170g/ 6,01 oz
Cms: 0,18mm/N
Rms: 7,8Kg/s
Vas: 65,8L / 2,32 cu.ft
Sd: 514,4cm2 / 0,55 sq.ft
Gewicht: 7,2Kg (netto)
1000W Max
500W RMS /4Ohm
Frequenzbereich: 30- 1800Hz
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Apr 2005, 13:06
Wo soll der Sub überhaupt hin? Auto? Wohnzimmer? Mit Aktivmodul? Mit normalem Stereoverstärker (hoffentlich trotzdem aktiv gefiltert)?

Wohnzimmer würde ich etwa 35-40 Liter nehmen.
Auto reichen schon 20 Liter.
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Apr 2005, 13:09
also der sub is für meinen pc. hab n "Typhoon acoustic 5.1 amplified system". der sub dazu war mir einfach viel zu leise und nicht kraftvoll genug und woll deswegen n anständigen dranhängen. wollt wie gesagt nur wenig ausgeben.
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Apr 2005, 13:15

Brownie schrieb:
also der sub is für meinen pc. hab n "Typhoon acoustic 5.1 amplified system". der sub dazu war mir einfach viel zu leise und nicht kraftvoll genug und woll deswegen n anständigen dranhängen. wollt wie gesagt nur wenig ausgeben.


Jau, auch gut. Der Sub wird jetzt aber nicht unbedingt lauter spielen, nur weil er größer ist...ist dir hoffentlich klar
Man weiß leider auch garnicht, wie das Typhoon-Zeug das Basssignal verbiegt, daher kann man auch keine Gehäusegröße empfehlen. Nimm einfach die 35-40 Liter, damit solltest du wohl ganz gut fahren. Ist eben ein Kompromiss aus Güte und Grenzfrequenz, so wie bei jedem Sub
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 20. Apr 2005, 13:18
Naja... ich hab schon n anderen dran ... leider aber n VIEL zu kleines gehäuse .. freeair in 30 liter(30 cm)... der sub ist DEUTLICH lauter/kraftvoller als der, der dabei war...
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 20. Apr 2005, 13:20
aber eine frage hab ich noch ... sind die 35 - 40 liter für n geschlossenes gehäuse oder n anderes... und wieso nehm ich nicht die 16 liter, die mir das programm sagt?... das versteh ich nicht ganz...
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Apr 2005, 13:30

Brownie schrieb:
aber eine frage hab ich noch ... sind die 35 - 40 liter für n geschlossenes gehäuse oder n anderes... und wieso nehm ich nicht die 16 liter, die mir das programm sagt?... das versteh ich nicht ganz...


Für geschlossene Bauweise.
Die 16 Liter, die dir das Programm ausrechnet, sind für eine Güte um 0,7, die allgemein als universellste Lösung angesehen wird und deshalb in den Programmen als Standard genutzt wird. Dabei steigt durch VAS aber auch die Resonanzfrequenz stark an, würde da etwa bei 65-70Hz liegen. IMHO sinnvoller ist ein Gehäuse mit niedrigerer Güte, um etwa 0,5 mit besserer Impulswiedergabe, wobei die Resonanzfrequenz auch sinkt, da die Federkraft der Luft im Gehäuse geringer wird.
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 20. Apr 2005, 17:18
würde es sich besser anhören wenn ich den sub in ein bandpass- oder bassreflexgehäuse stecke??
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Apr 2005, 07:42

Brownie schrieb:
würde es sich besser anhören wenn ich den sub in ein bandpass- oder bassreflexgehäuse stecke??


Was heißt für dich "besser"?
Für mich ist ein Bass aus nem geschlossenen Gehäuse sehr gut. Bandpass und Bassreflex sind da schon nachteilig vom Klang, bringen aber mehr Pegel bei gleicher Leistung, die reingesteckt wird. Allerdings können ventilierte Gehäusebauarten nicht so einfach entzerrt werden, wie geschlossene Gehäuse. Auch das Impulsverhalten wird schlechter im Vergleich zum geschlossenen Gehäuse (gerade bei Bandpässen).
Zudem sind Bandpässe sehr schwer richtig zu dimensionieren. Bassreflex geht schon einfacher, kann aber auch deutlich in die Hose gehen.
Geschlossene Gehäuse sind am einfachsten aufzubauen und haben kaum bis kein Risiko.
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