musikalischer Sub - besser bauen oder fertig kaufen?

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Holly80
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2009, 12:32
Hallo zusammen,

ich würde gerne einen Subwoofer mein Eigen nennen können, bin mir aber nicht sicher, was besser/günstiger ist: einen fertigen Sub zu kaufen, oder sich individuell einen zu Bauen. Da handwerkliches Geschick und Grundkenntnisse in der Holzverarbeitung vorhanden sind wäre Selbstbau möglich. Da es beim Selbstbau aber irgendwie schwer ist mit Probehören wende ich mich lieber an euch!

Hier meine Anforderungen an den Sub:
Er soll hauptsächlich für Musik eingesetzt werden (über 80%), darf vom Gehäuse her nicht zu groß sein (+/- 40cm Kantenlänge ist maximum), Chinch und High-Leveleingänge haben und das Budget von ca. 250€ gerne unterschreiten Musikrichtung ist überwiegend Rock, HipHop und Radio

Gedachter Einsatzzweck:
Er soll normalerweise meine Stereoanlage im Arbeitszimmer (Yamaha Pianocraft, z.Z. mit den Standard-LS) unterstützen, muss also weder Party-Pegel, noch Lautstärkerekorde erreichen müssen. Gewisse Reserven sollten aber dennoch vorhanden sein, da ich ihn ab und an auch mal als Unterstützung bei einem DVD-Abend (HK AVR 4500 im Stereobetrieb bzw. Pioneer A303) benutzen möchte. Hauptausrichtung ist und bleibt aber wie oben bereits geschrieben die Musik!

Welche Komponenten wären da empfehlenswert? Gib es zu den Anforderungen vielleicht sogar schon empfehlenswerte Bausätze? Bin beim Suchen z.B. mal auf diesen hier gestoßen, kann aber halt nicht beurteilen, ober er - bis auf das Akivmodul - für meine Zwecke wirklich tauglich ist.

So, ich hoffe es sind für euch keine Fragen offen geblieben, wenn doch besser ich gerne nach

Viele Grüße,
Holly
Stereosound
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2009, 12:56
Bei Musikalischen Subwoofern muss ich immer an Ripole denken.

Schau mal auf Lautsprechershop.de -->Subwoofer--> Ripol

Auch sehr Musikalisch ist meiner meinung nach der Mivoc AW3000 in 58Litern Bassreflex mit 30Hz Abstimmfrequenz. Den habe ich selbst zweimal und bin Mehr als Zufrieden. Das Mivoc AM120 Wird ja oft als Aktivmodul empfohlen, dazu kann ich allerdings nicht sagen da ich selbst Aktivweiche+Studio Amp Nutze und kein Aktivmodul. Leistungsmässig sollte dir das AM120 Normalerweise reichen, eventuell sogar schon das AM80.






Stereosound
-Euml-
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 14:04

Schau mal auf Lautsprechershop.de -->Subwoofer--> Ripol

das würde ich lassen das sind Stümperhafte nachahmungen ...
wenn es ein Ripol sein soll dann wende dich an das Forenmitglied " RiPol'Axel "

@Holly80
ich würde mir vieleicht mal den Betthorn-Thrend anschauen eine Kautsch/Bett wirst du bestummt in dem Zimmer haben wo man ein Horn drunter setzen kann

ansonsten sag mal deine Raumabmessungen durch dann passe ich den vorschlag von Stereosound mit dem Mivoc AW3000 und dem AM12/AM80 an deinen Raum an
Stereosound
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 14:31
Verwunderung breitet sich in mir aus, sind die Ripole bei Strassacker keine echten Ripole?

der AW3000 ist aufjedenfall Preisleistungssieger.
Jedoch finde ich kann der sehr Musikalisch spielen und wenns sein muss und gerade zufällig ein haus in die Luft geht bringt er das auch recht gut rüber und auch mit dem Nötigen Pegel.


by the way: ich würde aufjedenfall das Am120 wählen, zwar teuerer, jedoch hast du Leistungsreserven die gerade bei einem Gelegentlichen Film nicht schaden können.


MfG


Stereosound
-Euml-
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2009, 21:32
naja " Der_RiPol_-_Axel " ist eigendlich der endwickler der sache aber was da genau vorgefallen ist must du ihn selbst fragen bzw. hat es es auch in ein paar Trends etwas erläutert
PokerXXL
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2009, 21:53
@ -Euml-

Kann es sein das du ,da was verwechselst?
So mit BT und den Linkwitz-Dipolen mit Ohren.

Greets aus dem Valley

Stefan:)
potshark
Gesperrt
#7 erstellt: 16. Jun 2009, 21:57
und wo stellt man so einen Ripol auf ?

in einem anderen Fred ist man der Ansicht...das eine Eckaufstellung möglich sei...oder ?

sharky
FloGatt
Inventar
#8 erstellt: 16. Jun 2009, 22:27

-Euml- schrieb:

Schau mal auf Lautsprechershop.de -->Subwoofer--> Ripol

das würde ich lassen das sind Stümperhafte nachahmungen ...


Wie bitte? Der dort zu findende Bauvorschlag kommt direkt von Axel Ridthaler (RiPol-Axel himself) persönlich.

Grüße,
Florian
potshark
Gesperrt
#9 erstellt: 16. Jun 2009, 22:38
na gut

ich stell meinen Sub in die Mitte des Raums

dann hoab ich einen Quasi-Dipol

quasi ohne Mehrkosten !

sharky
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2009, 03:17

Holly80 schrieb:
ich würde gerne einen Subwoofer mein Eigen nennen können, bin mir aber nicht sicher, was besser/günstiger ist: einen fertigen Sub zu kaufen, oder sich individuell einen zu Bauen.

Wenn es um den Preis geht, du nicht unbedingt basteln willst und keine Spezialkonstruktion willst:
Kauf einen Fertigsubwoofer.
Für den Preis eines üblichen Gerätes der Mittelklasse bekommst du noch nicht mal dein Material zusammen.
PokerXXL
Inventar
#11 erstellt: 17. Jun 2009, 06:31
@ potshark

Gröns , da muß ich dich leider enttäuschen.
Egal wo du den hin stellst es ist und bleibt ein normaler Sub.
Wenn dich dieses Thema interressiert solltest du hier mal schauen.

Link 1
Link 2

Ich persönlich ziehe aber den 2ten Link vor,da es a) in deutsch und b)der Macher dieser Seite auch hier im Forum vertreten ist.
Obendrein hat er hier eine imho hervoragende und günstige Möglichkeit auf getan für einen Dipol.
Schau es dir am besten mal an.

Greets aus dem Valley

Stefan:)
-Euml-
Inventar
#12 erstellt: 17. Jun 2009, 08:01
@FloGatt
war da nicht irgendwie was mit einem geklauten bauvorschlag der abgeänder wurde ...

naja wie auch immer wir kommen hir vom Tema ab lassen wir erst mal "Holly80" zu wort kommen
Holly80
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jun 2009, 09:49

-Euml- schrieb:
lassen wir erst mal "Holly80" zu wort kommen

Und da bin ich wieder

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen/Anregungen!


-Euml- schrieb:
ich würde mir vieleicht mal den Betthorn-Thrend anschauen eine Kautsch/Bett wirst du bestummt in dem Zimmer haben wo man ein Horn drunter setzen kann

Also ein Betthorn oder ähnliches kann ich im Namen meiner Freundin schon mal streichen. Ganz abgesehen davon habe ich weder Bett noch Couch im Arbeitszimmer und die Flexibilität das 'mal eben' ins Wohnzimmer zu stellen ist doch, sagen wir mal, eingeschränkt


Stereosound schrieb:
Schau mal auf Lautsprechershop.de -->Subwoofer--> Ripol

Die Bauform wäre schon mal ideal, zudem noch ein WAF von annähernd 90% (100% wären nur möglich wenn ich drauf verzichten würde8) ). Allerdings bin ich verunsichert wie Aufstellungskritisch ein RiPol ist. Habe gestern abend noch gegoogelt und quasi alles gefunden von "ist mist, man muss in gerader Flucht maximal 1,5m entfernt sitzen sonst klingts nicht, und bei gehobener Zimmerlautstärke schon nicht mehr zu gebrauchen" bis "egal wo und wie aufgebaut, selbst in der Ecke bester Klang und gute Pegelfestigkeit" um's mal etwas überspitzt dar zu stellen. Stellen würde/müsste ich ihn nämlich zumindest mit einer Seite nah ein einen Schrank. Der Raum ist übrigens mit 3,8 x 4m fast quadratisch, Deckenhöhe 2,5m.


Amperlite schrieb:
Wenn es um den Preis geht, du nicht unbedingt basteln willst und keine Spezialkonstruktion willst:
Kauf einen Fertigsubwoofer.
Für den Preis eines üblichen Gerätes der Mittelklasse bekommst du noch nicht mal dein Material zusammen.

-> ja, es geht mir um den Preis, aber auch um die Qualität
-> nein, ich will nicht unbedingt basteln, aber es reizt

Die Frage, die ich mir halt stelle ist: bekomme ich für das vorhanden Budget einen bei meinen Anforderungen besser klingenden Sub, als beim Fertigkauf?

Viele Grüße,
Holly
tis
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Jun 2009, 14:20
Hallo Holly,

Ich habe meinen RiPol von Axel gerade fertiggestellt und bin bislang zufrieden damit. Allerdings habe ihn noch sehr intensiv getestet, da ich noch an meinen Lautsprechern baue.

Sofern ich das als Neuling beurteilen kann: Aufstellungsunkritisch ist nichts. Auch der RiPol ist mit Sicherheit kein "Magic Bullet". Subs gehören (normalerweise) nicht in die Ecke und ein Dipol gehört nicht an die Wand.

Musikalisch passt sich der RiPol bei mir gut im Bass ein. Er spielt sehr unauffällig, man hört, wenn man ihn abschaltet. Ich glaube, das Extrempegel nicht unbedingt seine Sache sind, man kann aber seine Haare am "Luftauslass" föhnen, noch bevor die Clipping LED am Verstärker angeht. Wer es braucht ...

Wie Axel mich eingangs warnte sind die RiPole etwas schwieriger zu bauen als geschlossene Gehäuse. Es ist einfach mehr Arbeit, vorallem wenn man nicht Standart (mit sichbaren Gewindestangen etc.) baut.

Die Ripole bei Strassacker haben 1 Chassis; Axel verkauft auch BMC-Ripole mit 2 gegeneinander orientierten Chassis. Das ist halt eine Budgetfrage. Ebenso benötigts du ein Aktivmodul und unter 140€ brauchst du da gar nicht anzufangen. Ich habe mir statt einem Einbaumodul einen Subwooferverstärker gekauft, der auf dem Hauptverstärker Platz nimmt und der mittels LS Kabel und Neutrik-SpeakOn an an den Sub angeschlossen wird (Axels Vorschlag). Ich würde es immer wieder so machen.


viele Grüße
Tim
MetalWarrior
Stammgast
#15 erstellt: 17. Jun 2009, 14:35
Hi!

Ich würde sagen in der Preisliga geht es mit Selbstbau deutlich besser, als mit Fertigkram. Bis 250 Euro bekommt man auf dem Fertigmarkt hauptsächlich Schund. Gebraucht wäre sicherlich mehr zu bekommen, aber das gilt für DIY ja ebenso...

Ich habe mal die 40 cm Kantenlänge als Ausgangsposition genommen. Abzüglich der Wandstärke und dem anderen Kram, der im Gehäuse Platz wegnimmt, kommt man grob über'n Daumen auf 40 Liter Volumen, die zur Verfügung stehen. Ich würde daher 8" oder 10" Chassis ins Visier nehmen. 12er eher weniger. Da du keine übermäßigen Pegel benötigst genügd ein günstiges Aktivmodul. Eventuell kann man den Sub so abstimmen, dass er mit BR noch ausreichend Power für's Heimkino bietet, mit verschlossenem BR-Kanal aber weniger Tiefbass wiedergibt, sodass er bei Musik (eventuell) besser klingt (kommt ja drauf an).


Gruß,

Sven
potshark
Gesperrt
#16 erstellt: 17. Jun 2009, 21:08

PokerXXL schrieb:
@ potshark

Gröns , da muß ich dich leider enttäuschen.
Egal wo du den hin stellst es ist und bleibt ein normaler Sub.
Wenn dich dieses Thema interressiert solltest du hier mal schauen.

Link 1
Link 2

Ich persönlich ziehe aber den 2ten Link vor,da es a) in deutsch und b)der Macher dieser Seite auch hier im Forum vertreten ist.
Obendrein hat er hier eine imho hervoragende und günstige Möglichkeit auf getan für einen Dipol.
Schau es dir am besten mal an.

Greets aus dem Valley

Stefan:)


ich kenn die Funktion eines Dipols...vor etlichen Jahren baute ich einen Dipol-Sub...sehr ernüchternd das Ergebniss !

OK nach heutiger Sicht würde ich einiges ändern...vor allem mehr Hub...aber die Probleme mit der Aufstellung und die "Spürbarkeit" des aufgeladenen Gehäuse sind schlichtweg mässig...vom Wirkungsgrad ganz abgesehen !

sharky
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#17 erstellt: 17. Jun 2009, 22:09
Hallo Sharkey,
==============
Dann hast Du vielleicht einen Dipol nach Timmermanns
gebaut oder selber einen Improvisiert. Richtig ausgelegt
und mit geeigneten Chassis aufgebaut waren ernsthafte
Musikliebhaber, biser immer zufrieden.

Einen Dipol-Sub kann man genau so falschg auslegen wie
jedes andere Gehäuseprinzip auch (TL, CB, BR, BP, Horn & Co).
Wenns also nicht funktioniert hat sei auch etwas Selbstkritik
angesagt.

Noch was:
Ja, der RiPol bei Strassacker stammt auch aus meiner Feder.
Schiefgegangen ist da garnichts, ich arbeite gerne mit
Strassacker und dem ganzen Team zusammen! - da gab es wohl
ne Verwechslung.
Allerdings ist dieser RiPol mit nur einem 250er Chassis
nicht sehr pegelfest und kommt schnell an seine Grenzen.

Weitere RiPol - Informationsn verschicke ich gerne auf Anfrage
per Mail an: axel.ridtahler /ätt/ fzk.de
potshark
Gesperrt
#18 erstellt: 17. Jun 2009, 22:20
Axel...was haben ein Ripol und ein mittig im Raum aufgestellter Bass gemeinsam ?

richtig...wo kein Bass raus kommt...da gibts auch keine Bass-Probleme !

ein Dipol regt genauso die Raum-Moden an wie an üblicher Sub...nur ohne nenneswerten Pegel...

...Timmermanns...Strasser...Ingo Hansen...Dieter Burmester !...ich kenne keinen Unterschied !

sharky
-Euml-
Inventar
#19 erstellt: 18. Jun 2009, 07:52
eben nicht ... ein Ripol ist besondert gut für kritische Räume geeignet, durch die Abtralung der beiden "Schallausgänge" bei denen das Signal voneinander um 180° Phasenverschoben ist löschen sich Raummoden zum Teil selbst aus

muss aber zugeben das ich mich nicht viel mit dem Prinzip beschäftigt habe, da mein Raum stark den Bass schluckt ...

und da währen wir beim großen nachteil von einem Ripol ...
der Wirkungsgrad ist gerade zu lecherlich gegenüber anderen Gehäusearten
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jun 2009, 10:07
Hallo,
======
@Sharkey:

Axel...was haben ein Ripol und ein mittig im Raum aufgestellter Bass gemeinsam ?
Da Du Dir die Antwort gleich selber gibst - ziehe ich den Hut vor Deiner Kompetenz, und ziehe meine Schlüsse
viel lieber aus Deiner anderen Aussage:

... OK nach heutiger Sicht würde ich einiges ändern...

Und schließe daraus, dass da so einiges nicht gepasst hat -
Sowas ist für mich immer ärgerlch, wenn jemand ohne Plan und
große Ahnung was zusammenhaut, was dann auch - erwartungsgemäß -
nicht funktioniert, das aber dann dem Prinzip als solches anlastet.
Obwohl Du ja einräumst 'man hätte einiges besser machen können',
ziehst Du über das Prinzip her.

Noch was:
Tatsächlich haben Dipole einen geringeren Wirkungsgrad. Allerdings
ist der Wirkungsgrad absolut kein Qualitätskriterium: Im Gegenteil.
Dipolbässe werden üblicherweise aktiv angesteuert und da ist es völlig
egal ob der Pegelregler 15° mehr oder weniger
aufgedreht ist.
Auf die akustische Qualität kommt es an - Das ist bei Elektrostaten
genau so.
MetalWarrior
Stammgast
#21 erstellt: 18. Jun 2009, 11:13
Zu dem RiPol bei Strassacker:

Ich war vor ca. 2 Jahren mal dort und habe mir alle Subwoofer angehört, die sie da hatten. BassExciter, Sub 12, irgend einen anderen (weis nicht mehr) und eben den kleinen RiPol. Ich hatte meinen Amp und CD-Player, meine Satelliten und Kabel dabei, um einen Sub zu finden, der dazu passt.

Ich musste dann efetstellen, dass der Hörraum dort eine extrem schlechte akustische Umgebung darstellt. Stehende Wellen bis zum Abwinken, egal mit welchem Sub (und auch mit den Standlausprechern die dort waren). Bis dann der RiPol an die Reihe kam. Das war für mich eines der größten AHA-Erlebnisse in Sachen HiFi, bisher. Absolut erstaunlich, wie dieses kleine, unscheinbare Ding Bässe in diesem "Schrott-Raum" (sorry, aber is so) rausgehauen hat. Genau wie es so oft beschrieben wird: Der Bass war einfach nur da. Ich fand den Sub sehr überzeugend und wette, dass in solch einem Problem-Raum auch ein sehr guter CB Sub nicht mit dem RiPol mithalten kann. Wie es in akustisch besseren Räumlichkeiten aussieht, kann ich nicht sagen. Ach ja, wie Axel schon sagte, darf man kein Pegelwunder erwarten, is klar, ne.

Im Übrigen habe ich später aber keinen RiPol gebaut, sondern zwei kleine CBs (die mal zu einem SBA ausgebaut werden sollen). Ich werde aber glaube ich mal einen bauen, um zu vergleichen. Interessiert mich doch sehr, wie sowas in meinem Raum klingt...


Gruß,

Sven


[Beitrag von MetalWarrior am 18. Jun 2009, 11:17 bearbeitet]
Holly80
Stammgast
#22 erstellt: 18. Jun 2009, 14:46
Hallo zusammen,

ich denke ich werde wohl das 'Wagnis' RiPol eingehen, habe Axel gerade auch schonmal eine eMail geschrieben. Eine Sache interessiert mich bei den DIY-Sub aber auch noch: warum werden - im Gegensatz zu Fertig-Sub's - die Aktivmodule i.d.R. in separate Gehäuse verpflanzt? Was spricht dagegen, diese zu integrieren?

Viele Grüße und nochmal vielen Dank an alle!
Holly
PokerXXL
Inventar
#23 erstellt: 18. Jun 2009, 23:18
Moin,Moin

@ Holly80

Gute Entscheidung.
Du wirst sehen ,das Axel ein paar wirklich sehr interressante Sachen zusammen gestellt hat und auch gerne darüber hinaus gehende Fragen beatwortet.
Wenn du nicht geschrieben hättest,das du keine Partypegel brauchst hätte ich den Ripol nicht ins Spiel gebracht.

@ potshark

Gröns,dann wären meine Links doch nicht so schlecht gewesen.
Wegen der Eckaufstellung
Ich persönlich glaube da aus 2 Gründe nicht dran.
1. Gab es in einer älteren HH mal ein paar Messungen
bezüglich der Aufstellungen von verschiedenen Dipolen an
unterschiedlichen Positionen im Raum bei einer
definierten Hörposition dazu.
2. Ist die Funktionsweise eines Dipols ein wenig anders als
bein normalen Lautsprecher bezüglich seiner Wirkung im
Raum.

Zu deiner Frage wegen den Gemeinsamkeiten zwischen einem Ripol und einem in der Mitte des Raumes befindlichen Basses.

Meinst du das jetzt wirklich ernst?
Wenn ja,du weißt ja wo die Links sind?
Auch wenn der Wirkungsgrad geringer als bei einem konventionellen Gehäuse (BR/CB) ist ,liegt er über dem vom puren Chassis.
Für Leute ,die sich gerne vom Baß durch rütteln lassen wollen und sehr oft mit maximaler Lautstärke sich ihre Musik reinziehen ist ein Ripol sicher nichts.
Aber wer einen sauberen Baß mit geringst möglichen Klangbemischungen vom Gehäuse haben will,kommt imho um einen Dipol oder Ripol nicht herum.

Zum Aufstellungsproblem

Ist dir hier im Forum schon mal aufgefallen wiviel Anfragen kommen bezüglich des optimalen Aufstellungsorten von "normalen" Subs?
Grad die so beliebten BR`s "glänzen hier bei dem durchschnittlichen Wohnzimmer mit 15-25m² mit fröhlichem Dröhnen.
In meinen Augen werden die Probleme grad bei BR erst über 50m² weniger,da man dort die diversen Schränkchen und ähnliches besser verteilt.

Greets aus dem Valley

Stefan:)
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