Wer baut mit mir den ultimativen Sub

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Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2009, 16:04
Hallo Leute!

Konstruiert mit mir den ultimativen Subwoofer, der sehr tief in den Keller geht (< 20 Hz) und trotzdem genügend Schalldruck erzeugt (mindestens 115 dB bei 25 Hz). Der Sub sollte bezahlbar sein und aktiv befeuert werden. Ich suche Ideen / Vorschläge, die etwas von dem "Normalen" abweichen. Viel Spaß beim Mitmachen.

Gruß Thomas
Marcel1991
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2009, 16:20
moin,

zwei wichtige sachen hast du vergessen:

1. Wie viel darf der spaß den kosten?

2. Wie groß darf er werden?
gruß

Marcel


[Beitrag von Marcel1991 am 14. Mai 2009, 16:21 bearbeitet]
Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2009, 16:28
Ca. 2000,- Euro und so groß wie ein Kühlschrank!
Senor_Mouse
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2009, 17:04
Wofür soll man so einen Subwoofer gebrauchen?
Falls es für Hifi, bzw. Heimkino im "normalen" Wohnraum sein soll, würde ich etwas anderes bauen.
Z.B. ein SBA, DBA oder eine Multisublösung.

War nur ein Tipp, ich möchte das Projekt nicht vermiesen und freue mich schon über Bilder, von so einem Monster.

Gruß
Boris
Marcel1991
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mai 2009, 17:37
Ok damit lässt sich schon mehr anfangen


Also wenn als Grobe maße 70cm*70cm*120cm in Ordnung sind für dich, dann könntest du 2 Precision Devices Pd 2150 in 600L Br @21Hz bauen, mit kleiner Entzerung +3db @20Hz, 15Hz Subsonic und Lowpass bei 80Hz sieht das sehr gut aus, leider mir Wirkungsgrad einbußen, wegen der tiefen Abstimmung, aber mit 100Watt kommt man dann schon auf 115db bis 20Hz linear runter.

Allerdings braucvhst du viel Dampf, um die beiden ausfahren zu können, sie verkraften knapp 1000Watt Sinus, ohne den Linearen Hub zu verlassen.

edit: SPL liegt dann bei etwa 124db
Gruß

Marcel


[Beitrag von Marcel1991 am 14. Mai 2009, 17:38 bearbeitet]
Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2009, 18:49
Bevor wir über Lieblingslautsprecher philosophieren, schlage ich vor, erst einmal verschiedene Konzepte auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen (Bassreflex, Transmissions-Linie, Horn, offene Schallwand, Dipol, ... ). Der Sub soll im Heimkino eingesetzt werden.


[Beitrag von Schnucki-Thomas am 14. Mai 2009, 18:56 bearbeitet]
Marcel1991
Stammgast
#7 erstellt: 14. Mai 2009, 19:39
nene ich wolte nich philosophieren...


Fange wir nochmal von vorne an.

Ein "normales" Front/Backloaded Horn scheidet schonmal aus, da es zu groß werden würde.
Ein TappedHorn würde bestimmt funktionieren.

Bassreflex geht auch.


Bei den 3 andren Gehäusearten kann ich dir leider nich weiterhelfen, wobei ich vermute, dass eine offene schallwand auch nicht in Frage kommt.

Gruß

Marcel
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Mai 2009, 19:57
Hi,

für 2000€ einfach viel Membranfläche mit ordentlich Leistung und brauchbare Aktivelektronik (Behringer DCX). Das Gehäuse ist dann fast egal. Geschlossen muss stärker entzerrt werden und braucht insgesamt deutlich mehr Leistung, weil geringster Wirkungsgrad von allen Gehäusearten.
Ich würde viele kleine Subs bauen, die man geschickt im Raum aufstellen kann. Entweder SBA/DBA oder Multisub. Da hat man mit ner DCX viele Möglichkeiten.
Man wird da nicht mal zwingend bei 2000€ landen und trotzdem jede Kauflösung an die Wand spielen.
castorpollux
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2009, 12:08

sakly schrieb:
Hi,

für 2000€ einfach viel Membranfläche mit ordentlich Leistung und brauchbare Aktivelektronik (Behringer DCX). Das Gehäuse ist dann fast egal. Geschlossen muss stärker entzerrt werden und braucht insgesamt deutlich mehr Leistung, weil geringster Wirkungsgrad von allen Gehäusearten.
Ich würde viele kleine Subs bauen, die man geschickt im Raum aufstellen kann. Entweder SBA/DBA oder Multisub. Da hat man mit ner DCX viele Möglichkeiten.
Man wird da nicht mal zwingend bei 2000€ landen und trotzdem jede Kauflösung an die Wand spielen.


Bei meiner Konfig komme ich auf ~1800 €

Ehrlich: Wer so viel Geld investiert, der sollte sich Gedanken um die Raumakustik machen. Grade die macht den Bass. Da kommt ein DBA/SBA in frage, drängt sich sogar fast auf

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Mai 2009, 13:11
Klaro, Du baust ja auch gleich 48 Subs
Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Mai 2009, 18:17
Hallo Alex!

Der Raum macht kein Bass! Es entstehen im Zusammenwirken von Raum und Schallquelle Frequenzen, die verstärkt wiedergegeben werden, sogenannte Raummodi oder Resonanzen. Ein Sub, der eine untere Grenzfrequenz von 40 Hz besitzt, erzeugt keine 20 Hz in einem großen Raum. Andersherum erzeugt ein tiefgehender Sub auch Tiefe Frequenzen in einem kleinen Raum, allerdings nicht so voluminös als in einem großen Raum.
In meinen Augen sind zwei Bauarten vielversprechend für die Wiedergabe tiefster Frequenzen: Transmissionsline und URPS.

Gruß Thomas
Henkjan
Stammgast
#12 erstellt: 16. Mai 2009, 19:55
wie wars mit ne CSS SDX15 im "LLT" (large low tune, so gros und tief abgestimmt) oder mit passiv membran.. die dinger sind wirklich unglaublich...

http://i213.photobucket.com/albums/cc11/Armystud0911/SDX15EBS.jpg
http://i213.photobuc...11/SDX15slotport.jpg

ich hade die mit passiv membranen (2*18") gebaut im spezial form



daniel023
Inventar
#13 erstellt: 16. Mai 2009, 21:26
einer der imho ultimativsten subwoofer deutschlands wird grad hier entwickelt: 4000 Liter Wandhorn

http://img2.imageshack.us/img2/4443/wandhornkomplett.jpg

grüße
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Mai 2009, 04:28
Solche "ultimativen" Lösungen werden vielen kleinen, sinnvoll angesteuerten und aufgestellten Subs immer unterlegen sein.
Man muss sich einfach überlegen, was man haben will und wie man das erreicht. Wenn dafür schon so eine "ultimativ"-Lösung reicht, dann kann man die nehmen.
stefansb
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Mai 2009, 12:33
Hi,
wie wäre es den mit zwei sub zero jeweils mit P.Audio c 18-650 l in br 150 liter 22 hz(-3dB), aber abweichend zu timmermanns vorschlag mit omnes audio dpa 200 dsp-subwoofermodul zur besseren raumanpassung.
jeder würfel käme dann für dich jeweils rund 760 euro plus holz.
eine nummer größer für 860 euro mit dem modul dpa 400, aber das ist zur zeit nicht lieferbar.
sowas wäre aufgrund der optimalen möglichkeiten zur raumanpassung besser als eine grosse kiste.

gruss stefan
Josef_Latten
Stammgast
#16 erstellt: 17. Mai 2009, 19:23


Ich würde wieder sowas bauen :-) http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-2260.html

mfg
castorpollux
Inventar
#17 erstellt: 17. Mai 2009, 20:26

Schnucki-Thomas schrieb:
Hallo Alex!

Der Raum macht kein Bass! Es entstehen im Zusammenwirken von Raum und Schallquelle Frequenzen, die verstärkt wiedergegeben werden, sogenannte Raummodi oder Resonanzen. Ein Sub, der eine untere Grenzfrequenz von 40 Hz besitzt, erzeugt keine 20 Hz in einem großen Raum. Andersherum erzeugt ein tiefgehender Sub auch Tiefe Frequenzen in einem kleinen Raum, allerdings nicht so voluminös als in einem großen Raum.



Hihi,

ja, schon klar, das Raum an sich macht keinen Bass, ohne LS drin :-D
Nur: wenn du nach ultimativ fragst, dann ist der raum eben nicht außen vor zu lassen, es wäre sogar fahrlässig, so vorzugehen, weil du im DIY die Möglichkeit hast, das nicht als gegeben hinzunehmen, sondern damit zu arbeiten.



In meinen Augen sind zwei Bauarten vielversprechend für die Wiedergabe tiefster Frequenzen: Transmissionsline und URPS.


Transmissionlines kenne ich - siehe FAQ und kann behilflich sein
URPS ist ebenfalls eine feine Sache, wobei du ja dann wieder bei der "viele kleine schallquellen"-geschichte wärest

Grüße,

Alex
bower1988
Inventar
#18 erstellt: 17. Mai 2009, 20:49

Josef_Latten schrieb:
:D

Ich würde wieder sowas bauen :-) http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-2260.html

mfg



Hallo, wie stehts denn um den neuen?


B2T

Wenn Platz genug da is würde ich auch zu mehreren kleinen Subs raten. Wie schon gesagt gescheit aufgestellt bist du gegen über einem großen immer im Vorteil. "Besser" sind natürlich mehrere Große.

Wenns um die Chassis geht würde ich mich mal da umsehen...

PD 2150
BMS 18N850/18N860
Sonic 15
XXLS 12
u.s.w. xD

Hat schonmal jemand was mit den Elemental Desingns Chassis gebastelt? Die haben auch wahre Monster.

Klick!

Klick!


[Beitrag von bower1988 am 17. Mai 2009, 20:50 bearbeitet]
Josef_Latten
Stammgast
#19 erstellt: 18. Mai 2009, 05:25
@ bower1988!


"Hallo, wie stehts denn um den neuen?"

Wird schon, wird schon, die 2-te PD.2450 Chassis ist eh schon da



Zeichnungen sind eh schon fertig, 1x PD2450 als großes Standgehäuse, 1x als PD2450 Wand-Eck-Gehäuse, werde dann mal berichten.


mfg


[Beitrag von Josef_Latten am 18. Mai 2009, 05:26 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#20 erstellt: 18. Mai 2009, 06:27
@Josef:

da schaut aber jemand zufrieden drein
..würd ich auch

grüße
BolleY2K
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2009, 09:21
Ich finde jene Bassabteilung überaus amtlich:

4 x Sonic-15 in je 200L BR - http://www.zang-online.de/6.html
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