Mal wieder der HKM . "dB-Wunder" entwerfen ?

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Yavem
Inventar
#1 erstellt: 06. Jan 2008, 15:48
Hallo und danke an alle Mitleser,

Der HKM XX 21-PA ... Es hat sich viel verändert, vor 6 Monaten wusste so gut wie keiner über das Chassis bescheid, dann auf einmal häuften sich die Selbstbauprojekte mit diesem Treiber enorm ... heutzutage ist es mir fast peinlich einen weiteren Thread bezgl. dieses Chassis aufzumachen - Aber auf die Gefahr hin geschlagen zu werden tue ich es trotzdem :

Ich besitze 2 HKM XX 21-PA, welche ich vor geraumer Zeit in 250l BR verbaut habe . Die Subwoofer haben mir sehr gut gefallen, sind auch schon viel rumgekommen (mal hier und da im Kleinstverleih eingesetzt) . Besonders schätze ich den Tiefgang und den Druck dieser Kombi, sie machen im Stack richtig spaß . alleine verlieren sie sich in größerern Räumen etwas ...

Allerdings möchte ich nun eine 90°-Wendung machen und einen völlig neuen Weg mit dem HKM einschlagen . Ich möchte ihn in ein Hybrid- oder Horngehäuse verbauen um die letzten paar dB rausquetschen zu können . mich interessiert es einfach brennend wie laut der HKM in einem dafür ausgelegten Gehäuse spielt, ich hoffe es versteht mich da irgendjemand ...

Die Idee entstammte durch folgendes : ich habe mir eine neue Endstufe und ein paar Leistungsanzeigen (Bausatz mit 7 LED's, paar Widerständen, Dioden und nem OP-Amp) gekauft und angeschlossen . Die Endstufe ist eine T.Amp TA 2400 MK-X (2x 650 Watt @ 8 Ohm) . So, da habe ich mal die Komponenten alle drangeschlossen und wollte mal schaun was geht ... allerdings war ich recht schnell etwas verdutzt : bei c.a 150 Watt spielen die Treiber an xlim ??! Naja, ich habe das schon vorher geahnt, denn bisher habe ich die beiden mit einer T.Amp E 400 geampt und auch mit den 120 Watt hatten die beiden 21"er schon mächtig zu kämpfen, eigentlich vielzuviel - die Endstufe habe ich nie bis ins Clipping gebracht .

Die beiden Woofer haben sich die 150 Watt aber nicht anmerken lassen, konnte sie nicht zu lange laufen lassen sonst hätt's mein Zimmer zerlegt (Holzdecke ) ...

Jetzt bin ich aber gespannt wie ein Flitzebogen wie die beiden Chassis drücken wenn ich sie in ein geeignetes Horn oder einen Hybrid (ARLS-ähnlich ?) verbaue . Ich würde die Treiber interessehalber mal in Gehäuse verbauen in dem sie sich voll entfalten können - was die 600 Watt und max. SPL angehen ... Auf Tiefgang und Präzision wollte ich jetzt erstmal in zweiter Linie achten, ein Gehäuse für "tief und präzise" habe ich ja schon gebaut ...

jetzt die Frage : was wären geeignete Hornkonstrukte / Hybridgehäuse o.ö. für den HKM ? Die traditionellen BR- und CB-Konstruktionen wollte ich jetzt wegen o.g. Gründen außen vor lassen . kennt da jemand was ? Kann man z.B. den ARLS irgendwie anpassen ? Eckhörner ?

Bin für jede Idee zu haben und freue mich über Beiträge

p.s : sry dass ich wieder mit dem HKM anfange, aber ich hab die 2 Chassis nunmal hier und finde sie einfach nur klasse
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Jan 2008, 17:14

So, da habe ich mal die Komponenten alle drangeschlossen und wollte mal schaun was geht ... allerdings war ich recht schnell etwas verdutzt : bei c.a 150 Watt spielen die Treiber an xlim ??!

Hi,
wie und wo hat dabei der Subsonicfilter gewirkt?
Wie ist der resonierende Resonator abgestimmt(Portmaße)?

Gruß
Henner
Yavem
Inventar
#3 erstellt: 06. Jan 2008, 17:25
Hi, Subsonic lag bei 25 Hz, aber auch bei Kick's / Live-Bases ist die Auslenkung sehr hoch ...

3 BR-Port's mit 10 cm Durchmesser und 25 cm Länge, Laut WinISD Ein Tuning auf c.a 30 Hz (Trittschall, habe ich deswegen so abgestimmt) ...

Nochwas nicht beantwortetes ... ?


[Beitrag von Yavem am 06. Jan 2008, 17:25 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#4 erstellt: 06. Jan 2008, 18:33
Das ist der Ursprungsthread.

http://www.party-pa....ostorder=asc&start=0

Der damals gemachten Einführung kann ich hinzufügen, dass dieses Gehäuse definitiv für Tiefstbassanwendung wie beschrieben geeignet ist:

http://www.speakerplans.com/index.php?id=guide

Die anderen Einschränkungen, das Chassis selbst betreffend gelten jedoch nach wie vor.

Will man mehr, dann bitte den:

http://www.precision-devices.com/Search.asp?types=yes&type=24

oder den:

http://beyma.de/file...ofessional/21L50.pdf

einbauen.

Ohne Auslenkung.......kein Bass.

Gruß SRAM
Yavem
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2008, 19:07
Hi, Aus eurem Thread im PA-Forum entnehme ich, dass ein Bandpass die wohl geeignetste Bauform für das Chassis wäre ... Nun gut, hab sowas noch nie gebaut, aber bin froh endlich mal die Gelegenheit dafür zu haben . Danke für deinen Vorschlag .

Ein BP 6th order, c.a 85l 25Hz und 55l 80Hz Tunefrequenz sollten dann c.a 96dB Sens bei 45-130Hz geben ? (Jobsti zufolge) Naja, 45 Hz wären mir dann doch etwas zu wenig Tiefgang ...

Also 90-93 dB Sens finde ich schon ziemlich happig, wie wäre denn ein gutes BP-Gehäuse, dass möglichst laut spielt aber die 35 Hz schon noch schafft ? Ich habe ja wie gesagt die Möglichkeit 2 Chassis zu verbauen, wäre da noch was mit zu holen ? Ich will halt maximale SPL, aber der Treiber soll jetzt nicht erst ab 45 Hz spielen ... also bis 40 sollte er mindestens linear runterkommen, Sind ja schließlich 21"er ...


Ohne Auslenkung.......kein Bass.

Schon klar aber xlim (nicht xmax) bei 150 Watt ist echt ein bisschen wenig, außerdem wird`s bei großen Auslenkungen ja ungenau im Bass ...

Ich bin auf jeden Fall froh dass du mir hilfst und finde die Idee eines BP's Klasse ... Bin aber gern auch noch für andere Vorschläge zu haben ...

Grüße - Yavem
markusred
Inventar
#6 erstellt: 07. Jan 2008, 10:25
Die Auslenkung lässt sich deutlich verringern, wenn sich die komplette Bassabstimmung auf den Nutzbass beschränkt. Unter 40 Hz tut sich eh nicht mehr viel im Musiksignal (für Heimkino gilt etwas anderes). Die üblicherweise für PA und Veranstaltungen genutzten Basssysteme haben auch nur eine Grenzfrequenz, die zu Musikwiedergabe passt. Es käme keinem Veranstaltungsprofi in den Sinn, 25 Hz (in der Theorie) übertragen zu wollen und im Gegenzug das System drastisch im Maximalpegel zu reduzieren. Wozu auch die Ausdehnung des Übertragungsbereichs, wenn es kaum zu hören ist und solche Nachteile mit sich bringt. Denn die benötigte Auslenkung steigt für tiefe Frequenzen eher potentiell als linear an.

praktische Umsetzung:
Bassreflexgehäuse für den 21" so klein bauen, dass die Tuningfrequenz des Ports auf 40 Hz liegt. Direkt darunter ein steilflankiges Subsonic. Die Fläche des Ports großzügig wählen.

Wer dennoch PA-Schalldruck und gleichzeitig Tiefstbass möchte, der sollte ein entprechendes Budget einplanen. Mit 16 Stück 18" entzerrt im geschlossenen Gehäuse und mehreren sauberen kW Ampleistung ließe sich auch Tiefbass erzeugen.
Yavem
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2008, 11:02
Hallo markus und danke für deine Antwort ,

Habe auch nochmal mit jmd. anderen gesprochen, der meinte genau das Gleiche wie du ... Wahrscheinlich werde ich jetzt die alten Gehäuse - wenn irgendwie möglich - verkaufen und es mit einem neuen BR-Gehäuse probieren . Dieses soll 150 Liter groß werden und einen großen BR-Port (Gehäusebreite) anstatt Rohre haben . Der Kollege hat nämlich gemeint, dass der enorme Hub des 21"ers an dem Verhältnis 1:7 (Volumen des 21ers = 1640 cm^3, Volumen der BR-Rohre c.a 230 cm^3) liegen könnte . "1:3 wären da wesentlich besser" ... Also werde ich dann eine andere Box bauen, kleiner und leichter (nehme diesmal nicht so dickes Hoz, dafür besseres : MPX) und mit einem großen BR-Port ... die Box wird c.a 220 Liter Brutto haben müssen, abzgl. des Treibers, der Verstrebungen und des Port's sollten das c.a 150 Netto werden . Oder muss ich den Port vom Volumen nicht abziehen ?

Allerdings bekomme ich da mit WinISD eine etwas hubbellige Kurve raus ... f3 liegt genau bei 50 Hz (man , das ist aber echt wenig Tiefgang ...ist das wirklich ok so ??) und bei 80 Hz ist der Treiber um 1,5 dB lauter als die Sens (was ja für Basedrum's nicht schlecht ist) . Getunt auf 40 Hz müsste ich einen BR-Port mit z.B. den Maßen 63x12x72cm bauen um das Verhältnis 1:3 zu schaffen und eben die Tunefrequenz von 40 Hz zu treffen . Ist das soweit alles richtig ? hatte gedacht die Box diesmal in Würfelform (65x65x65) zu bauen, das soll ja anscheinend das Optimalste dafür sein ...

Bitte antworten - Yavem
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Jan 2008, 11:51
hallo,

50Hz=f3 reicht IMO vollkommen aus. Ich an deiner Stelle würde jetzt mal testen was geht, wenn du mit 45-50Hz Subsonic(12dB/Oct.) mal Gas gibst. Trennung nach oben dann bei 100-120Hz.
Vielleicht wirst du die von SRAM genannten Einschränkungen feststellen, vielleicht auch nicht.


Box diesmal in Würfelform (65x65x65)


BR-Port mit z.B. den Maßen 63x12x72cm



Gruß
Henner
Yavem
Inventar
#9 erstellt: 07. Jan 2008, 12:04
Ja ich meinte die Box soll 65x65x65cm groß werden (Außenmaße) das Holz ist 15mm stark, so komme ich auf ein Volumen von circa 220 Litern . die 62cm Breite des BR-Ports ergeben sich ja aus den 2x15mm Abzug (65cm-3cm ^^), da der ja innen reinkommt ...

Wenn ich den BR-Port dann 12 cm hoch und 72 cm lang mache komme ich auf ein Voumen von 550 cm^3 und eine Tuningfrequenz von 40 Hz . Das Chassis hat ja etwa 1640 cm^3 - und von daher passt das auch mit diesem 1:3-Verhältnis gut ...

Wenn ich die Subwoofer bei 45 Hz trenne mit 24 dB Subsonic (besitze die A 400 von Reckhorn, kann sie dank der hohen Flankensteilheit gut nach Gehör einstellen) ist's das gleiche Spiel . Die Chassis fliegen bei Basedrum's fast durch die Gegend und ich bekomme die Reckhorn kaum ins Clipping getrieben - obwohl sie gerade mal 280 Watt liefert (also 140 pro Sub) ...

Durch die recht hohe Trennung und das Abschneiden des Tiefbasses ist das ganze Zimmer am mitschwingen, die Lautstärke bleibt allerdings recht unbeeinflusst ...
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jan 2008, 12:38

Wenn ich den BR-Port dann 12 cm hoch und 72 cm lang mache komme ich auf ein Voumen von 550 cm^3 und eine Tuningfrequenz von 40 Hz . Das Chassis hat ja etwa 1640 cm^3 - und von daher passt das auch mit diesem 1:3-Verhältnis gut ...

Das geht dann aber nur wenn du den Port um de Ecke gestaltest. Das simuliert dir aber kaum ein Programm(evtl. Hornresp).

Wenn ich die Subwoofer bei 45 Hz trenne mit 24 dB Subsonic (besitze die A 400 von Reckhorn.......

Dieser Subsonic auf maximum eingestellt, wirkt erst ab 40Hz(laut HH1/07).
Die A400 halte ich auch nicht für den geeigneten Antrieb. Ein vernünftiger Controller/Weiche an der TA-2400 wäre da sicher besser.
Wenn das damit dann auch noch so ist, halte ich die Anstrengungen dem Teil Kickbass beizubringen für verschwendete Zeit, bzw. den Einbau in einen Bandpass für am sinnvollsten.

Henner
Yavem
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2008, 12:51
oh ja stimmt, 40 Hz war die oberste Frequenz ... Aber naja, ich bin ehrlich - an den Reglern hier stimmt leider garnichts ... Beim Test kams mir so vor als würde der bei oberster Einstellung so bei 50 Hz greifen ... naja egal .


Ein vernünftiger Controller/Weiche an der TA-2400 wäre da sicher besser.

habe es mit der CX 2310 probiert . habe sie auch wieder verkauft . Ziehe da die Reckhorn ganz klar vor, gleiche Flankensteilheit, gleiche Funktionalität und um weiten bessere Möglichkeiten die Subwoofer anzupassen . Für einen Controller à la DCX 2496 habe ich kein Geld und die Reckhorn habe ich ja auch nicht umsonst gekauft ... Außerdem, was soll der Controller an dem Hub eines Chassis ändern ?


Das geht dann aber nur wenn du den Port um de Ecke gestaltest. Das simuliert dir aber kaum ein Programm

Ist klar, dass ich den port knicken muss, aber das ist doch kinderleicht

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 07. Jan 2008, 12:51 bearbeitet]
markusred
Inventar
#12 erstellt: 07. Jan 2008, 13:39

Yavem schrieb:
Der Kollege hat nämlich gemeint, dass der enorme Hub des 21"ers an dem Verhältnis 1:7 (Volumen des 21ers = 1640 cm^3, Volumen der BR-Rohre c.a 230 cm^3) liegen könnte . "1:3 wären da wesentlich besser"
...
Oder muss ich den Port vom Volumen nicht abziehen ?
...
Getunt auf 40 Hz müsste ich einen BR-Port mit z.B. den Maßen 63x12x72cm bauen um das Verhältnis 1:3 zu schaffen und eben die Tunefrequenz von 40 Hz zu treffen .
...
Würfelform (65x65x65) zu bauen, das soll ja anscheinend das Optimalste dafür sein ...

Ich glaube, du hast eine Potenz zu viel genommen. Dein Bekannter wird die Fläche und nicht das Volumen gemeint haben. Annähernd ein Drittel der Membranfläche sollte ausreichen, also grob geschätzt 500 qcm. Bei einer Gehäuse-Innenbreite von z.B. 60 cm wäre der Kanal also 60 breit und nur 8,3 cm hoch. Die Länge kannst du anhand der Simuprogramme herausbekommen. Die Werte von dir für den Port kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
...
Richtig, das Volumen des Ports müsste man vom Nettovolumen abziehen. Das Gehäuse müsste also um das Volumen des Ports größer werden.
...
Würfelform ist die kompakteste Bauweise für ein gegebenes Volumen. D.h. die gesamte Gehäuseoberfläche ist bei dieser Form am kleinsten. Für den Aufbau und die Stabilität/Vibrations-/Resonanzfreiheit kann das Vorteile bringen. Etwaige Resonanzen durch den stets gleichen Abstand der Seiten liegen nicht mehr im Übertragungsbereich des Subs (ca. 280 und 560 Hz). Das Gehäuse sollte aber definitiv stabiler gebaut werden. 15mm ist zu dünn, 18mm Multiplex oder 19-22mm MDF ist Minimum. Zudem solltest du die Innenseiten durch ein dickes Lattenkreuz oder Streben verstärken.
...
Zum Austesten des Regelbereichs des Subsonics solltest du sinusförmige Testsignale verwenden, z.B. 20/30/40/50...Hz. Mit Subsonic sollte der 21" im neuen kleineren Gehäuse und Abstimmung auf 40 Hz bei 20 Hz keinen Mucks mehr machen und bei 30 Hz kaum noch Hub.
...

Dass dein 21" in dem derzeitigen Gehäuse auch mit Subsonic noch viel Hub macht, liegt an der zu tiefen Tuningfrequenz des Ports. Fc liegt so tief, dass der Bass oberhalb im Bereich des Nutzbasses keine oder kaum noch Unterstützung erhält und quasi wie im geschlossenen Gehäuse arbeitet. Lasse mal die Reflexrohre raus, so dass du nur noch die reinen Öffnungen im Gehäuse hast. Der Hub im Nutzbass von 50-80 Hz müsste sich optisch erkennbar reduzieren.
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2008, 14:08

Außerdem, was soll der Controller an dem Hub eines Chassis ändern ?

Mir gings darum den Membranhub zwischen 40-50Hz zu reduzieren um die Großsignaltauglichkeit des Chassis zu testen.

Ist klar, dass ich den port knicken muss, aber das ist doch kinderleicht

Ja, man sollte nur überall den gleichen Querschnitt haben.
Yavem
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2008, 14:54

Ja, man sollte nur überall den gleichen Querschnitt haben.
Achso, ok ... Wird bei mir aber schwierig, da ich zum Verschrauben der Seiten immer Kanthölzer in den Innenecken benutze ... Ist halt unheinmlich stabil und macht jede weitere Verstrebung nicht mehr nötig (sofern die Seiten nicht über 1qm groß werden und das Kantholz dementsprechend groß ist, so c.a 50x50) Naja, soviel wird da ein kleines Kanthölzchen nicht ausmachen, rechne ich das Volumen von dem Ding halt mit ab ...


Ich glaube, du hast eine Potenz zu viel genommen

sorry, bin im Moment etwas verwirrt ... Aber das verwechsel ich auch dauernd . Also geht es jetzt um die Fläche des BR-Portes und nicht um's Volumen ? gut, neuer Versuch ... Dann müssten 63x9 cm gut passen (c.a 570qcm Fläche), laut WinISD (mit dem ich auch die anderen Sachen errechnet habe, reso dieser BR-Port's liegt bei 40 Hz ...) müsste der Kanal also 51 cm lang werden . Das ist doch endlich mal ein anständiges Ergebnis ... Dann habe ich auch nicht das Problem mit den Kanthölzern in der Ecke ...

Der Kanal hat dann c.a 30 liter, das Chassis wird etwa 10 Liter wegnehmen und die Kanthölzer auch . Also baue ich eine Box mit 200 Liter Bruttovolumen, Da ich es mal mit einem Würfel probieren will passen da die Maße 62x62x62 ... soweit ok ?

Danke für eure Hilfen, was würde ich bloß ohne euch machen ...

Grüße - Yavem
markusred
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2008, 15:16

Yavem schrieb:
Kanthölzer in den Innenecken ... Ist halt unheinmlich stabil und macht jede weitere Verstrebung nicht mehr nötig (sofern die Seiten nicht über 1qm groß werden und das Kantholz dementsprechend groß ist, so c.a 50x50)

Das ist so nicht richtig. Auf der Homepage von Visaton gibt es einen Test (weiß gerade nicht wo), bei dem unterschiedliche Materialien für die Gehäusewände und Verstrebungen messtechnisch ausgewertet wurden. Ferner hat auch Hobby-Hifi einen ähnlichen Test durchgeführt.

Durch unverstrebte Platten in einer Größe von 60-65 cm im Quadrat wirst du dir einige unschöne Resonanzen in Form von Peaks einhandeln, meiner Schätzung nach zwischen 100 und 300 Hz. Daran ändern verstärkte Ecken (Kanthölzer) nichts. Es muss vielmehr verhindert werden, dass große Flächen in ihrer Mitte wie ein Schwingungsbauch resonieren können. Sind die Flächen nämlich durch Verstrebungen in kleinere Flächen geteilt, liegen die Resonanzen bei den kleineren Teilflächen weit genug außerhalb des Übertragungsbereichs.

Auch auf die Seiten hochkant aufgeleimte Leisten bringen nicht viel. Die Streben müssen zwischen gegenüberliegenden Seiten angebracht werden.

Deshalb nochmals mein Rat: baue dicke Streben zwischen gegenüberliegende Seiten. Es kostet doch kaum etwas und volumenmäßig fällt es nicht sehr ins Gewicht.


[Beitrag von markusred am 07. Jan 2008, 15:18 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2008, 15:31
ok, danke Markus Ich werde dann noch folgende Kanthölzer hinzufügen : Mitte von Oben nach Mitte von Unten, Mitte von Rechts nach Mitte von Links, Mitte von Hinten gegen das entstehende Kreuz in der Mitte des Gehäuses stämmen, Schallwand aufdoppeln .

Ok so ? oder doch lieber eine Ringversteigung ?

Grüße - Yavem
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Jan 2008, 16:14
Warum du BR wieder hinterherrennst verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich dachte du wolltest mehr Pegel bei noch akzeptabelen Tiefgang.


besorgte Grüße
Yavem
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2008, 16:46
Wenn du eine Gehäuseform kennst, die da noch ein paar mehr SPL rausholt dann nenn sie mir ... Ich bitte dich darum, bin doch froh wenn ich noch was lernen kann ... Willst du auf Bandpass hinaus ?

Grüße - Yavem
markusred
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2008, 13:09

Yavem schrieb:
Mitte von Oben nach Mitte von Unten, Mitte von Rechts nach Mitte von Links, Mitte von Hinten gegen das entstehende Kreuz in der Mitte des Gehäuses stämmen, Schallwand aufdoppeln .

Ok so ? oder doch lieber eine Ringversteigung ?

Kreuz anstatt Ring ist schon richtig. Aufdoppelung der Schallwand kann auch nicht schaden, ich würde dennoch anstatt 15mm direkt 22mm (Spanplatte?) verwenden.


@bon voyage
warum favorisierst du den Bandpass? Das ist nach meiner Meinung ein Gehäuseprinzip für einen one-note-bass. Das Ausschwingverhalten ist überwiegend miserabel (das schlechteste aller Gehäuseprinzipien). Wenn man Simulationen ähnlich großer BR mit BP vergleicht, zaubert der BP nicht mehr output. Eine Wirkungsgraderhöhung ist nur möglich, wenn die Bandbreite des Systems stark verengt wird. Dann fehlt halt Schalldruck am oberen und unteren Ende der Kurve. Da bleibt dann im ungünstigen Fall nicht mehr viel Übertragungsbereich außer einem Peak übrig.

Zumal die Berechnung eines BP recht tricky ist. Viele BP zeigen oben+unten oder nur oben oder unten einen Peak. Es ist schwierig, ein ausgeglichenes Plateau im Frequenzgang zu erzielen, die Abstimmung der BP-Kanäle/Öffnungen muss exakt stimmen.

Ein vernünftig abgestimmtes Bassreflexgehäuse ist weniger heikel und bietet mehr Spielmöglichkeiten wie z.B. nachträgliches anpassen der Abstimmung oder Einbringen von Dämmstoff in das BR-Rohr bis zum dichten Verschließen. So kann man im Nachhinein das Gehäuse vom Klang her noch auf den Wohnraum anpassen.

Das BP-Gehäuse dagegen ist entweder gelungen oder Mist. Dennoch gibt es Einsatzbereiche für BP wie z.B. Carhifi, wo es nicht so auf ausgeglichene Frequenzgänge im Bass und Ausschwingverhalten ankommt sondern eher auf "Druck".

Welchen Bandpass hattest du denn im Sinn, einen einfach ventilierten, zweifach oder gar kaskadiert?
Yavem
Inventar
#20 erstellt: 08. Jan 2008, 13:34
Interessiert mich auch sehr ...

Ich weiß ja nicht was ein "breiter Übertragungsbereich" ist, aber ich setze den Subwoofer <80 Hz ein ... wenn er dann bis 40 Hz runterspielt wäre das genau eine Oktave ... ist das viel ?

Wie gesagt, mir geht es mal darum das maximale Potenzial aus dem HKM in Sachen Lautstärke rauszukitzeln Mit welchem Gehäuse das am Besten geht ... Ich glaube mit einem Horn, aber das wäre ja noch zu entwickeln ... Von daher brauche ich eure Hilfe was es denn sonst noch so für Möglichkeiten gibt .

Die mit dem kleinen BR-Gehäuse und der hohen Tunefrequenz ist genauso genial wie einfach, hätte eigentlich selbst drauf kommen müssen - war aber vorerst von einem weitern BR-Gehäuse abgeschreckt

Grüße - Yavem
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Jan 2008, 13:54
hallo Markus,

ja BP 6th-Order. Aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Möglichkeit aus dem Chassis mehr Pegel rauszuholen. Gehäuse würde aber größer als 300l werden. Die Bandbreite ist beschränkt auf etwa eine Oktave (42-90Hz).
So wie es sich liest, lässt der HKM ehwieso keine höhere Trennfrequenz zu. Dadurch dass die Filter flacher, bzw. an anderer Stelle gesetzt werden können sieht das GD nahezu gleich aus.

Yavem könnte aber auch mal versuchen bei dem jetzigen Gehäuse die BR-Rohre auf 5cm zu kürzen oder ganz raus machen. Gibt aber nen hässlichen Peak.
Dadurch dass er dann bei 40Hz den Subsonic setzen muss und bei 80Hz trennt, hat man auch wieder einen ONE-NOTE Bass. Aber irgendwie auch nix gewonnen.

Am besten man lässt den Infra Infra sein.

Gruß
Henner


[Beitrag von bon_voyage am 08. Jan 2008, 14:28 bearbeitet]
markusred
Inventar
#22 erstellt: 08. Jan 2008, 13:58
Yavem
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2008, 14:24
Mir ist schon klar, dass das Projekt hier eigentlich ziemlich wirdersprüchig ist - billiger 21"er und viele SPL - normal benutzt man die ja für eben Tiefgang ... Aber seht es doch mal so : seid froh dass es irgendein Depp (ich in diesem Fall ) probiert ... Nachher seid ihr um eine Erfahrung / Einen Bericht dazu reicher, den es wohl so schnell nicht wiedergeben wird, und ich mit ein bisschen Glück um einen druckvollen Sub ... wenn's nicht klappt bleibt's wohl auch bei der Erfahrung ... Und ein Gehäuse kostet ja nicht die Welt .

Also, was ist nun besser für meine Zwecke ? Das kleine BR-Gehäuse oder der Bandpass ? Finde beides irgendwie gut ... (nein, ich baue nicht beides )
Yavem
Inventar
#24 erstellt: 08. Jan 2008, 14:37
http://www.myvideo.de/watch/2985540

So hoppst der Treiber bei 50 Watt und nem 20 Hz Sinuston rum !

Das ist nicht normal ...
fips83
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Jan 2008, 15:25
Ich denke doch, dass das normal ist.
Denn WinISD verrät in der Simu auch, dass der Ls bei solchen Frequenzen schnell an das Xmax kommt und das ohne große Verstärkerleistung.
Burns4k
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jan 2008, 16:10
Kannste nicht bei einem deiner BR Gehäuse einfach den Sub rausbauen und dann nen paar Backsteine(die sind nicht teuer) rein legen oder eventuell auch festkleben um auf die 150L zu kommen ? Und dann kannste ja einfach ein BR-Rohr verschließen oder so um die Tuningfrequenz zu erhöhen.

Ich mein so könntest du die BR Variante mal austesten.


Grüße,

Tim
SRAM
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2008, 17:49
Da die im video zu sehende Box wohl kaum auf 20 Hz abgestimmt ist, ist der Hub sehr wohl normal. Man betreibt auch keine BR box ohne subsonic......

Außerdem herrscht mal wieder die übliche Verwirrung zwischen Leistung und Hub.

Entscheidend für Lautstärke ist der Hub, wenn mann diesen mit weniger Leistung erreicht--> umso besser ! Die Maximallaustärke ist eine reine Funktion des Verschiebevolumens (beim Direktstrahler). Nur eine Impedanzanpassung kann dann noch mehr herausholen.....und das heißt entweder Horn (ein echtes bitteschön), Bandpaß oder TML.

Gruß SRAM
Yavem
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2008, 18:55

Denn WinISD verrät in der Simu auch, dass der Ls bei solchen Frequenzen schnell an das Xmax kommt und das ohne große Verstärkerleistung.

Xmax ? Das interessiert schon lange nicht mehr, der Treiber macht bei 50 Watt c.a ! 30mm ! Hub . Das ist definitiv nicht normal ...

hm gut, ein vielleicht etwas missratener Versuch den Sachverhalt zu zeigen ...


Ich mein so könntest du die BR Variante mal austesten.

Mir geht es vorallem darum mal dieses 1:3-Verhältnis zwischen Membranfläche und Portfläche zu schaffen . Bei mir liegt das im Moment irgendwo bei 1:8 rum ...

Und das kann ich bei meiner Box nicht machen (nein, es geht wirklich nicht falls jetzt jemand "doch" meint), da die Kanthölzer im Weg sind und das Ding mindestens 16cm hoch werden müsste (damit die BR-Rohre weg sind) - also tierisch lang ... Also kann ich nicht an meinem alten Gehäuse "rumfrickeln" ... Ich denke eine verkleinerung des Gehäusevolumens wird einfach nur den Tiefgang senken ...


Außerdem herrscht mal wieder die übliche Verwirrung zwischen Leistung und Hub / Entscheidend für Lautstärke ist der Hub

Ach so ist das . Dann würde ich gerne wissen warum der Billig-18"er meines Bruders einen Kick bei 70 Hz lauter und mit wesentlich weniger Hub als mein 21"er spielt .


und das heißt entweder Horn (ein echtes bitteschön)

Kennst du ein geeignetes Horn für den 21"er ? Ich baue eins, wenn es eins gibt . Ich bin bereit richtig viel Zeit zu investieren .


Bandpaß oder TML

Naja und bei Bandpass herrscht ja immer noch die Uneinigkeit ob der nun besser als 150l BR geht (oder ?) ... Kurze Frage zu BP : Da liegt der Treiber doch in der Mitte und "drumerum" quasi 2 Kammern oder ? 4th Order und 6th Order war doch ein Gehäuseabschnitt BR / anderer Gehäuseabschnitt Closed bzw. beide Gehähseabschnitte BR, oder ? kommt der Treiber dann auch "einfach nur so in die Mitte" des Gehäuses mit einem extrabrett oder muss das irgendwie verkantet o.ä. werden ?

Achja, TML ? - Three Meaningless Letters (auf deutsch „Drei bedeutungslose Buchstaben“) Schon klar, Transmissionline, aber ich weiß nicht wie sowas aussieht (habe nur davon gehört ...) hast du ein Bild ?

Grüße - Yavem
markusred
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2008, 19:21
grrrrr, anscheinend möchtest du nicht verstehen, warum dein Bass so großen Hub ausführt?

Unterhalb der Tuningfrequenz des Bassreflexports arbeitet der Woofer quasi wie in freeair. Ohne Rückstellkraft eines Luftvolumens (es ist ja ein BR-"Loch" drin) wird die Membran nicht abgebremst bzw. nur noch durch seine eigene Aufhängung.

Übrigens ist der 20Hz-Sinus ein recht "spezielles" Testsignal. In keiner Musik dieser Welt wird ein solches Signal mit diesem Pegel vorkommen. Setzt du den Bass vernünftig ein, also beispielsweise mit Subsonicfilter unterhalb der Tuningfrequenz dürfte dein 20-Hz-Test ziemlich belanglos sein.
20Hertz
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2008, 20:02
Hallo,

laut Simu macht der HKM bei 50 Watt (18,5 V) und 20 Hz einen Hub von +/- 6,4 mm, wenn man ihn komplett ohne Gehäuse (Free-Air) betreibt. Wenn das Video nicht komplett täuscht (was durchaus sein kann), ist das kein 20 Hz Sinus, sondern sehr viel tiefer.

Ich habe gerade mal ein Bandpass-Hörnchen simuliert, was zwar nicht tief, jedoch sehr laut geht. Ob das noch nach HiFi klingt und ob man so eine Beanspruchung der Membran überhaupt zumuten kann - keine Ahnung ...

Laut Simulation ist auch eine blitzesaubere, sehr tiefe BP-Abstimmung (6. Ordnung) mit breitbandig hohem Wirkungsgrad in rund 400 Litern möglich.

Da "die Zeit der großen Kisten" für mich persönlich vorbei ist, würde ich es am ehesten mal mit einem RiPol versuchen. Dazu sollte der Treiber allerdings halbwegs geräuschfrei laufen und sich seine Nulllage merken können ....


Grüße
Matthias
Yavem
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2008, 21:18
Ja, ich weiß . der 20 Hz Testton war ein ziemlich schlechter Vergleich . Trotzdem, 30cm Hub sind zu viel, da hat auch die höhere Abstimmung nicht viel mit zu tun ... Irgendwas läuft das falsch, das sieht doch wohl jeder, oder ?? . die Simu von 20Hz unterstreicht es ja auch nochmal ... Ich glaube dir Markus, ich verstehe und registriere auch was du sagst udn bin dir auch dankbar für deine Tipp's - aber irgendwas stimmt bei meiner konstrukt

Das Video täuscht, die benutzte Kamera ist schlecht (aus 'ner Digi-Cam) .

Ich habe gerade mal ein Bandpass-Hörnchen simuliert, was zwar nicht tief, jedoch sehr laut geht. Ob das noch nach HiFi klingt und ob man so eine Beanspruchung der Membran überhaupt zumuten kann - keine Ahnung ...

Und wie wäre das zu konstruieren ? die Membran an sich ist sehr stabil ... Ich würde es mal versuchen wenn's was bringt ... wieviel SPL sind denn - laut simu - drin ?

Und nochwas (dumme Frage 'tschuldigung ^^') was ist ein "ripol"

Ach ich bin so hin und hergerissen ich finde alle Vorschläge so gut ...

Grüße - Yavem
20Hertz
Stammgast
#32 erstellt: 08. Jan 2008, 22:09

Yavem schrieb:
Und wie wäre das zu konstruieren ? die Membran an sich ist sehr stabil ... Ich würde es mal versuchen wenn's was bringt ... wieviel SPL sind denn - laut simu - drin ?

Schwarz der BP 6th Order. Rot das BP-Horn. Volumina bitte dem Eingabefeld entnehmen:



Aufbau prinzipiell wie das HD 15; also ein Kurzhorn mit großer Vorkammer ... oder eben ein Bandpaß mit einem Horn anstatt einem "Loch".

Ganz ehrlich: ich würd's nicht machen. Aber mal abwarten, was SRAM dazu meint.


Yavem schrieb:

Und nochwas (dumme Frage 'tschuldigung ^^') was ist ein "ripol"

Och, zu dem Thema dürfte doch die Foren-Suchmaschine massenhaft Beiträge ausspucken? Ganz grob: Ein Bassdipol nach den Plänen von Axel Ridtahler.

http://www.passivmembranen.de/hifi/ridtahler.htm

Grüße
Matthias
othu
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Jan 2008, 22:10

Yavem schrieb:

Und nochwas (dumme Frage 'tschuldigung ^^') was ist ein "ripol"


Das ist ein Ripol mit 2 21" HKMs:

http://www.hifi-foru...ad=2779&postID=75#75

Grüße
Otto
Yavem
Inventar
#34 erstellt: 08. Jan 2008, 22:41
Der Ripol schaut gut aus aber leider ist Tiefgang ja nicht mein Ziel ... und Tiefgang + maximale SPL geht ja nicht, dann müsste man sich nie mehr teure Chassis kaufen

Würde gerne das Horn versuchen zu bauen . Hast du genauere Daten 20Hz ?

Grüße - Yavem
SRAM
Inventar
#35 erstellt: 08. Jan 2008, 23:12
Ums mal definitiv zu machen:

Das Chassis ist kein Kickbass, das Chassis ist kein SPL Wunder.

Es ist für tiefen Bass aus großen Gehäusen (nicht entzerrt) oder tiefen bass aus geschlossenem Gehäuse (dann aber bitte entzerrt und mit geringerem SPL Max) sehr gut geeignet. Für den Heim- und club-Bereich.

Nicht mehr.

Das ist genau der Grund wieso ich immer zögere Chassis der etwas ausgefalleneren Art zu empfehlen:

die Leute lesen niemals den Disclaimer und wundern sich wenn ihre eigene Ignoranz sie dann in Hintern beißt.

sorry, das mußte mal raus.

SRAM
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Jan 2008, 23:37
Yavem
Inventar
#37 erstellt: 09. Jan 2008, 09:37

sorry, das mußte mal raus.

Ich verstehe das schon, bin auch froh dass du mir das so sagst ...

Das Problem ist dieses Hin und Her, was ich mir ja selbst eingebrockt habe ... Die Ideen hier finde ich alle gut . Und ich will auch nicht die Mühen die sich hier viele für mich machen übergehen ...
Wäre es denn möglich eine lösung zu finden mit der alle ( incl. Mir ) zufrieden sind ?

Was würdest du mit den 2 21"ern anfangen um das maximale Potenzial des Chassis (das was das Chassis am besten kann, deiner Aussage nach Tiefgang) ausschöpfen zu können ?

Die BR-Lösung, die ich bisher benutze gefällt mir einfach nicht mehr . Es ist nicht wirklich "laut" (in größeren Räumen) und auch nicht wirklich "Tief" (merkt man bei Heimkino, 25 Hz hört man eigentlich garnicht mehr - natürlich außer die entstehenden Obertöne ) . Was wäre denn nun die Beste Lösung für das Chassis - deiner Meinung nach ?

Grüße - Yavem
othu
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Jan 2008, 09:58
Weil sie zu klein ist... die TSP aus der Ebayauktion sind auch ziemlich geschönt...

Grüße
Otto
Yavem
Inventar
#39 erstellt: 09. Jan 2008, 10:08
In dem Ripol-Thread sind ja ein paar nachträgliche Messungen ...
othu
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Jan 2008, 10:28
Die gelten aber nur für das gemessene Chassis!
Mein zweites hat schon leicht unterschiedliche TSP, wenn deine aus einer anderen Produktionscharge kommen, können die erheblich abweichen, ich glaube nicht, das die eine besonders hohe Serienkonstanz haben.

Grüße
Otto
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