HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Subwoofer » Subwoofer mit Reckhorn D-250 und Seas SL26R | |
|
Subwoofer mit Reckhorn D-250 und Seas SL26R+A -A |
||||
Autor |
| |||
erish
Ist häufiger hier |
14:04
![]() |
#1
erstellt: 30. Apr 2023, |||
Hallo ihr Lieben, das Ganze nahm (irgendwie) ![]() ![]() Pentenfi hat mir hier gut und auch sehr lange unter die Arme gegriffen - nachdem ich die TSP der alten Kamelle ermittelt hatte wurde schnell klar, dass sich ein Umbau tendenziell nicht so richtig lohnt. Also dachte ich daran, das Gehäuse einfach nur noch zu modifizieren und schöner zu machen (ich glaube man nennt das "Upcycling"). Und wie man dann so in den Kaninchenbau abtaucht habe ich mir ein ganz neues Gehäuse, plus ganz neue Komponenten geplant - damit werde ich freilich deutlich teurer als die ursprüngliche Idee von Soundblab, aber vermutlich kriege ich auch etwas mehr Leistung raus. Hoffe ich zumindest ![]() Fangen wir mal mit den Komponenten an: - ![]() - ![]() - ![]() - MDF und meine dilettantischen Baukünste für den Rest Ich habe jetzt viele Chassis in WinISD durchsimuliert (vielen Dank hier auch nochmal an Pentenfi, der mir die Software nahe gebracht hat; gibt viele YouTube Videos, aber oft wird auf viele Dinge nicht richtig eingegangen). Zumindest in seiner Preisklasse scheint es keine gescheite Alternative zum D-250 zu geben. Die Seas Passivmembran ist bei mir vermutlich etwas "Perlen vor die Säue" - und ich gebe zu, der einzige Grund wieso ich die will ist ihre Optik. Damit das neue Ungetüm zumindest im Ansatz zu meinen ![]() ![]() Beim Amp wollte ich, ich gebe es ja zu, zunächst etwas knausern. Ein Dayton Audio SPA100-D stand auf meiner Liste, weil ich ohnehin nicht sehr laut hören kann. Dann wurde mir nahe gelegt dass ein potenter Verstärker beim Sub für mehr als Lautstärke gut ist, also wollte ich mindestens auf den SPA300-D; liebäugelte dann aber schon mit dem SPA250DSP. Nur natürlich beides wieder recht kostspielig. Durch Zufall bin ich beim Surfen auf der Reckhorn-Seite dann über den A-409 gestolpert und sah ihn als Gebrauchtangebot, für schlanke 100€ weniger; damit liegt er preislich zwischen der 100W und 300W Variante von Dayton Audio. Also hab ich ihn schnell bestellt, kosteneffizienter würde es sicher nicht mehr werden ![]() Eine besondere Herausforderung ist, dass ich in einer eher kleinen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus lebe und der Subwoofer eigentlich nur an einer Stelle, etwas eingefurcht, stehen kann. Suboptimal, aber so ist es halt. Das ist auch einer der Gründe für den Downfire - das hatte vorher schon gut damit geklappt (und ich sehe eben nicht auf die schwarze Membran, sondern den silbernen PR). Ich wollte die Front erst würfelförmig haben, sah aber schnell ein dass ich dann viel zu wenig Volumen kriegen würde. Also habe ich die Idee nach oben hin ausgeweitet. ![]() ![]() ![]() Hier sieht man den Aufbau (linke Wand ausgeblendet). Alle Wände sind 19mm MDF, mit Ausnahme des Bodens - da werden es 2x 16mm MDF. Alle Kanten will ich mit einem 19mm Abrundfräser behandeln - was man hier jetzt nicht sieht ist die Farbe, da will ich wie bei den anderen auf graue Rust Oleum Kreidefarbe raus (ich mag den Farbton, aber wenn ich den nicht schon hätte würde ich nie wieder Rust Oleum Farbe kaufen, das war letztes mal ein echter Krampf...). Die Streben habe ich nach Pentenfis Empfehlung wie ![]() Die Maße innen belaufen sich auf H489 x B302 x T342 Millimeter, ergo ergibt sich ein Bruttovolumen von 50,5L. Jetzt hab ich das Ding aber im CAD gebaut und verhältnismäßig akkurate Modelle von Sub, PR, Streben und Terminal eingebaut - also kann ich einen Quader erzeugen und alle diese Dinge von ihm subtrahieren ![]() Freilich nicht 100% akkurat ergibt sich so ein Nettovolumen von 47,9L. Mein Plan ist, etwa 50g an die Seas zu hängen und mit dem Reckhorn um die 25 Hz einen +2 dB Boost zu geben, das sieht dann bei 50W ungefähr so aus: ![]() Ich wollte zunächst viel mehr zusätzliches Gewicht drauf legen (Seas gibt bis 220g an!), aber dann rastet mir der Group Delay zu sehr aus. Jetzt ist er bis Pi mal Daumen 26 Hz unter 30ms. Cone Excursion bei der Seas ist sehr unbedenklich, beim Reckhorn dürfte ich in der Konfiguration bei 150W (RMS des Reckhorn) bis ~21 Hz runter, aber ich denke aber ich werden ohnehin den Subsonic so in dem Dreh beschneiden. Dauerhafte 150 W würde ich hier sowieso nicht hören können. Alles von Reckhorn ist bereits bestellt, morgen werde ich mich ans MDF machen (ich kann hier leider nichts zusägen und werde das auch bestellen). Die Seas kommt dann etwas später zusammen mit dem Terminal (das gleiche habe ich schon bei den Regallautsprechern verbaut, nur drehe ich es hier um damit die Kabel nach unten auslaufen), wenn ich einschätzen kann ob ich noch etwas von SoundImports brauche. Füße finden ist schwierig, ich will wegen des Downfire Prinzips schon 50mm haben (mein aktueller hat 45mm). Falls ich nichts schniekes finde werde ich welche 3D drucken. Ich überlege auch kleinere Neodymmagnete in der Front zu vertiefen (Durchmesser 15-20mm höchstens) und so zu verstecken, um vielleicht mal irgendwann eine Abdeckung installieren zu können. Beste Grüße [Beitrag von erish am 30. Apr 2023, 14:11 bearbeitet] |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
20:00
![]() |
#2
erstellt: 04. Mai 2023, |||
Meiner Meinung nach ein tollea Projekt. Ich bin gespannt auf Updates! |
||||
|
||||
Ezeqiel
Inventar |
13:05
![]() |
#3
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Die PM hat ungefähr die Membranfläche SD des aktiven Treibers. Ich würde mal empfehlen, dir in WinISD auch mal den Hub (Cone Excursion) insbesondere der PM in Relation zu dem des aktiven Treibers anzusehen. Es kommt nicht von ungefähr, dass man bei einer Bassreflex-Konstruktion, bei denen der Resonator aus PMs statt aus einem Port besteht, für die PMs mindestens doppelt soviel Verschiebevolumen Vd (Produkt aus Sd und Xmax) vorsieht, als beim aktiven Treiber, will man die Pegelfestigkeit nicht unnötig einschränken. Warum das so ist, ist schon rein logisch leicht ersichtlich: Erstens: Gegeben sei ein Treiber und eine bestimmte Lautstärke. Eine Halbierung der wiederzugebenen Frequenz bedeutet dann den vierfachen Hub der Membran. Zweitens: bei der Tuningfrequenz fb, die gleichzeitig auch in etwa der unteren Grenzfrequenz einer BR-Konstruktion entspricht, steht der aktive Treiber fast still und im Wesentlichen nur die PM gibt Schall ab. Ich würde die Konstruktion nochmal überdenken. Viele Grüße, Ezeqiel |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
13:12
![]() |
#4
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Das wurde schon lang und breit diskutiert. Die PM hat 28mm Hub pro Seite (der Reckhorn 13mm) und bei der gegebenen Leistun und dem Tuning bleibt sie noch unter ihrem xmax. Man kann ja mal mit 150Watt Eingangsleistung simulieren. Das passt so. [Beitrag von Pentenfi am 07. Mai 2023, 13:15 bearbeitet] |
||||
Skaladesign
Inventar |
13:15
![]() |
#5
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Ich nehm hier mal Platz. Die Reckhorntreiber sind gar nicht soooo übel, habe mir auch einen kleinen Sub daraus gebaut. |
||||
Ezeqiel
Inventar |
13:15
![]() |
#6
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Uups, ich hatte da andere Seas-PMs im Hinterkopf und kenne auch die vorangegangene Diskussion nicht. Hätte ich besser mal nachgesehen, dann hätte ich die krassen Fahrradschlauch-Sicken schon früher bewundern dürfen..... ![]() Viele Grüße, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 07. Mai 2023, 13:20 bearbeitet] |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
15:59
![]() |
#7
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Ist ja nicht schlimm ![]() @Skaladesign: ich habe einige Reckhorn Treiber benutzt und war bei allen bisher vom P/L - Verhältnis überzeugt. Der D-250 kam in der HobbyHifi sehr gut weg. Scheint ein potenter Subwoofer zu sein |
||||
Skaladesign
Inventar |
16:39
![]() |
#8
erstellt: 07. Mai 2023, |||
Ja ich habe auch schon diverses von Reckhorn ausprobiert. Bis jetzt wurde ich nie enttäuscht. Der 250er wäre mal ein Projekt wert ![]() ![]() ![]() |
||||
erish
Ist häufiger hier |
17:55
![]() |
#9
erstellt: 09. Mai 2023, |||
Hallo ihr Lieben, Mensch, ich hatte den Beitrag extra abonniert aber bekam jetzt gar keine Mail. Muss ich wohl nochmal anpassen! Genau, den Xmax habe ich gut im Auge behalten, die Seas ist an dieser Stelle ja sehr dankbar ![]() In der Simulation spiele ich noch etwas rum - ich überlege so 100g an die Seas zu hängen, mit einem Boost von 2,5dB um die 28 Hz. Dann kann ich "nur" bis 120Hz fahren, dann kommt der Reckhorn um 30Hz aus dem Xmax; die Seas würde um 20Hz aus dem Xmax fallen, aber erst bei 130W. Im Vergleich zum Setup ohne zusätzliches Gewicht und ohne Boost sieht das so aus (beide 120W): ![]() Von 100Hz zu 23Hz fällt es um die 4,4dB ab, das klingt für mich jetzt schon ganz okay. Aber ich hab ja noch keine Ahnung und werde, wenn es soweit ist, etwas herum probieren ![]() @Skaladesign - sieht sehr chic aus! Die seichte Reflektion der Membran kommt mir mittlerweile schon beinahe unverkennbar vor ![]() Meine Sendung von Reckhorn ist mittlerweile angekommen (bzw letzte Woche, als ich auf Montage war). Der D-250 ist eine richtige Schönheit! Ja, ich bin generell nicht so der Fan von Dustcaps und schwarzer Membran, deswegen kommt ja die beinahe doppelt so teure Seas, nichtsdestotrotz kann ich mich dafür erwärmen wie schön der einfach ist. Die Oberfläche, die Verarbeitung... das kann schon was. Der A-409 wäre jetzt nichts was ich "Gebrauchtware - Rückläufer weil für geplanten Einsatz inkompatibel" genannt hätte, der ist nämlich schon gut zerkratzt. Aber nicht an der Front, also stört es mich nicht; dafür war er auch gut günstig. Leider war das eine Terminal durch (Gewinde hat sich verabschiedet, aber wer solche Kratzer ins Gehäuse bekommt der überdreht wohl auch Schrauben); Herr Reck bot mir entweder den Umtausch an, oder einen Preisnachlass wenn ich es selber repariere. Zwei Kabel zu löten kriege ich gerade so noch hin ![]() ![]() Herr Reck erklärte mir, dass die Terminals gut seien wenn man mehrere "Empfänger" (wie etwa Bassshaker) anschließen wolle, außerdem hätten Bananenstecker den größeren Widerstand. Bin nicht sicher, ob das für mich nun wirklich relevant ist, lasse mich da gern belehren (gelötet ist noch nichts) Ferner habe ich meine Bestellung bei SoundImports abgegeben, leider ist die noch nicht verschickt worden. Da ist auch noch etwas mehr "Kleinkram" für andere Projekte drin. MDF ist bestellt, das hole ich bislang bei Expresszuschnitt.de; letztes Mal war das einfach perfekt, alles auf den Millimeter genau. Ist bestimmt nicht super günstig, aber als jemand ohne Auto und ohne eigene Werkstatt ist das schon Okay. Das Design habe ich nochmal leicht angepasst, aber nur die inneren Werte ![]() Die vorherige Verstrebung war wohl eher so-lala, weil wo sich getroffen wird in der Mitte keine Stütze kommt. Jetzt habe ich zwei horizontale Streben geplant, eine davon geht um die Seas mit einer art V-Ausschnitt. Für die Verbindung von Deckel und Seiten gibt es dann noch eine Art A-Winkel; die Ecken ausgespart, aber die Seiten gestützt. Die Verbindung von dem A mit dem V ist rein kosmetisch, bzw dient als Bauhilfe, brauchen tut es das eher nicht. Ich überlege noch ein halbes A vom Deckel zum Rücken zu spannen, aber ich hab das Gefühl das wird dann Overkill ![]() Das Panel hinten dran wollte ich dann irgendwann rund machen (war aber zu behäbig um das neu zu modeln. Ich werde aber vermutlich gar kein solches Terminal nutzen, sondern lange Bananensteckerbuchsen hindurchbohren. Wohl nicht etwas vertiefen, für die Optik, oder auch wie hier schräg nach unten führen. Damit will ich die strukturelle Integrität des Gehäuses so gut wie möglich unterstützen. Ich bin außerdem mit den Füßen einen Schritt weiter (Wortspiel beabsichtigt). Beziehungsweise, ich glaube ich bin nach ein paar Iterationen auch durch damit. ![]() Es ist ein "System" mit zwei Komponenten. Die hier schwarze Basis bekommt eine 5mm Senkopfschraube rein und wird in den Sub geschraubt; das wird in einem harten Material relativ solide gedruckt; ich werde wohl PETG nehmen, wobei PLA auch locker ausreichen sollte. Die Kappe wird anschließend aufgesteckt; diese hat drei kleine "Bälle" im Kreis angeordnet, um in die Rille im Schaft der Basis einzuhaken. Das klappt, weil diese aus einem weichen Material, in meinem Falle TPU, gedruckt wird. Damit kriegt man sie noch gut abgezogen und andererseits kann sie nicht einfach abfallen. Flexibles Material zum Drucken gibt es in verschiedener Shore-Härte, mein Material liegt bei 95A. Wenn man das ausreichen dicht druckt wirkt das ein wenig wie ein Gummihammer - sprich es ist fest und "hart", aber eben nicht wie fester Kunststoff oder Metall. Ich werde es aber nicht ganz dicht drucken und damit versuchen etwas "Dämpfung" mitzunehmen, mal schauen. Ich will die Füße auch in diesen Farben drucken - schwarze Basis, graue Spitze. Das wird zum grau angestrichenen Gehäuse bestimmt ziemlich schnieke aussehen, ist also auch ein Design-Element. Soweit erstmal ![]() //edit - ach ja, wer sich fragt was das zweite Loch im Fuß soll: das ist ein "Locator", wo man im Sub-Boden ein zweites kleines Loch bohren kann um dann mit einer Madenschraube oder einem sonstigen Dübel verhindern kann, dass der Fuß sich dreht wenn man ihn falsch anfasst. Das nervt mich nämlich tierisch. Wollte erst eine zweite Schraube wie eine 3mm nehmen, da wird der Kopf aber zu groß um sie versteckt unter der Spitze unter zu bringen. Eine Art Stift könnte man freilich ins Design übernehmen, aber da die Basis kopfüber gedruckt werden soll müsste ich dann mit Support-Material arbeiten, das macht die Oberfläche weniger schön (und die Ränder tendenziell auch). Also einfach eine M5 Schraube vom Kopf befreien und einkleben, das langt für mich ![]() [Beitrag von erish am 09. Mai 2023, 17:59 bearbeitet] |
||||
erish
Ist häufiger hier |
14:20
![]() |
#10
erstellt: 21. Mai 2023, |||
So ihr Lieben, nun war es länger etwas ruhig - quasi die Ruhe vor dem Sturm ![]() Mittlerweile habe ich so gut wie alle Teile da und dann am Freitag tatsächlich auch angefangen mir das MDF vorzunehmen. Am Donnerstag noch alles angezeichnet, als der Feiertag dann vorüber war mit der Stichsäge erstmal die Verstrebungen ausgesägt und alle Bohrungen (für Fräszirkel etc) gesetzt. Im Nachhinein wieder viel realisiert - ich hätte einfach keine scharfen Ecken sägen sondern überall eine Bohrung setzen sollen, denn der Abrundfräser kommt so natürlich nicht dahin. Na ja, was solls, kann ich mit Kitt ja noch etwas abglätten. ![]() ![]() ![]() ![]() Wie ihr sehen könnt geht mein DIY-Gedanke recht weit, mein Bohrständer für parallele Bohrungen ist genauso gedruckt wie mein Fräslift (Oberplatte aus Acryl, habe die Schutzfolie mit Taperesten noch nicht angezogen). Oder der Fräszirkel, von dem ich gerade kein Foto habe. Ich habe nur so eine kleine Black&Decker Werkbank, leider habe ich keinen Zugriff auf eine richtige Werkstatt und mache daher alles hier daheim. Gestern am Samstag habe ich dann die bisher anfallenden Rundungen und alle Kreisausschnitte gefräst. Bzw fast alle, denn meine Fräse kam nicht tief genug in die 32mm Bodenplatte, mal schauen wie ich die restlichen Millimeter beseitige, haha ![]() Hier muss ich mich übrigens auch etwas über die Firma Reckhorn pikieren... denn deren Angaben sind manchmal einfach nicht ganz richtig. Etwa für den Lochausschnitt des D-250 geben sie 230mm an, durch reinen Zufall habe ich aber festgestellt dass es 236mm sind. Wäre ziemlich blöd wenn man zu klein geht und es dann vergrößern muss... ![]() Der Druck ist nicht wunderschön, aber ich glaube für die Füße wird es tun. Das Design gefällt mir aber und wird sicher gut zum Anstrich passen! Eben habe ich die Verstrebungen für den Kopf zum Leimen gestellt, die Verleimung des Rests wird aber noch etwas auf sich warten lassen müssen. So oder so, es geht voran ![]() Beste Grüße |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
21:53
![]() |
#11
erstellt: 25. Mai 2023, |||
Das Projekt geht ja richtig gut voran! Die Holzschnitt sehen klasse aus. Zu den Füßen kann man wenig sagen, sie sehen m.E. gnaz solide aus. Wie gut sie funktionieren, wird sich noch zeigen. Der Banaensteckeranschluss bei der Reckhorn Entdstufe sieht ziemlich praktisch aus. Sicherlich bequemer als die Schraubklemmen, wenn man mal umstecken muss. Ich habe noch Lüsterklemmen zu dem Zweck dran. |
||||
erish
Ist häufiger hier |
17:04
![]() |
#12
erstellt: 27. Mai 2023, |||
Ja, es ging ganz gut voran. Dann kamen die Kleinigkeiten ![]() Aber erstmal der Reihe nach. ![]() ![]() Leute die etwas wacher sind wenn sie arbeiten hätten den Boden vermutlich umgedreht und von der anderen Seite kurz "gegen gefräst", um die fehlende Tiefe auszugleichen. Ich habe aber die (Gummi)hammer Methode genutzt (keine Angst, das Stemmeisen war schon stumpf als ich es mal bekommen habe, ich will es die Tage aber mal schärfen). Ich habe außerdem einen Ring zur Verstärkung der Rückseite der Seas angebracht; ich habe mich für Eindrehmuttern zur Befestigung entschieden und wollte diesen etwas mehr Tiefe geben können. Außerdem konnte ich alle Streben fertig machen und auch schon verleimen, die sehen nun echt schmuck aus. Die Tage werden ich mit etwas Kitt noch etwas ausbessern. ![]() ![]() Im vorherigen Post noch lamentiert - Wäre ziemlich blöd wenn man zu klein geht und es dann vergrößern muss... Den Ausschnitt der Seas habe ich einfach nicht gut hinbekommen. Eine Mischung aus Denkfehler und der Arroganz des Amateurs hat zu einem knappen Millimeter zu wenig im Durchmesser. Restholz hab ich keins, und Sperrmüll liegt gerade auch keiner - blöd. Auf meiner Spülmaschine wohnt seit etwa zehn Jahren ein alter Regalboden, den ich regelmäßig verdränge. Den habe ich dann prompt mit etwas Fleisch ausgeschnitten und anschließend als Schablone für einen kurzen Bündigfräser benutzt, den ich in weiser Voraussicht mal irgendwann bestellt hatte. Nun passte sie mit gut Luft, aber wegen der Farbe die noch käme ist das auch okay. Und dann fing es erst so richtig an. Ich hab vor wenigen Tagen angefangen zu leimen - erst die Front an den Deckel, und gestern dann eine Seite an dieses Konstrukt. ![]() ![]() Was soll ich sagen - ich bin erstens nicht so gut darin, zweitens habe ich einfach zu wenig lange Schraubzwingen. Jedenfalls habe ich bei der Inspektion am frühen Nachmittag erst gesehen, dass ich effektiv mit diesen Teilen nochmal von vorne anfangen muss. Also kleine Tour gemacht. Ich war u.a. im Restpostenmarkt weil ich was ganz anderes wollte, konnte aber vier 50cm Schraubzwingen für je 5€ schießen - die werden gut helfen. Anschließend zum Baumarkt, neue Bretter zusägen lassen. Ich komme dann kurz nach vier wieder daheim an, nicht mehr viel Zeit für mein selbst gestecktes Limit von 18 Uhr; ich will die Nachbarn einfach nicht so lange mit Lärm belästigen. Und dann stelle ich fest: die beiden wichtigsten Bretter, Seite und Front, beide zu kurz. Also zumindest die anderen Bretter zugesägt/gebohrt und wieder zurück zum Baumarkt; übrigens, ich fahre das alles mit dem Fahrrad, da ist das nochmal zusätzlich ärgerlich. Da musste ich gut diskutieren weil sie mir weis machen wollten dass das ja innerhalb der Fehlertoleranz läge - aber wenn ich extra frage, wie präzise sie sägen können und man mir sagt "auf 1mm genau", dann nehme ich das als bare Münze. Zähneknirschend machen sie es neu, ich messe vor Ort und später zuhause nochmal mit den gegebenen Gegenstücken: alles passt. Super. Es ist mittlerweile zwar 17:30 Uhr, aber da ich Sonn- und Feiertags wirklich gar nicht stören will greife ich zu Bleistift und Fräse. Nach einem halben Kreis meckert mein Gerät; ich vermute der Akku ist leer, also neuer rein. Und dann gibts komische Geräusche, komischen Geruch, komischen Rauch. ![]() Ist halt einer dieser Tage. Projekt also erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben ![]() Beste Grüße |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
20:09
![]() |
#13
erstellt: 27. Mai 2023, |||
Klingt nach einem richtigen DIY Projekt., ![]() Zwingen kann man eigentlich nie genug haben. Und was Fehler angeht, ich habe ganze Verleimungen schon mit dem Föhn wieder lösen müssen, weil ich falsch herum verleimt hatte. Oder mein Bündigfräser ist beim Arbeiten auseinandergeflogen... Für wirklich bündige Verleimungen braucht man einige Zwingen und rechtwinklige Restbretter, die man als Winkel nutzen kann. Noch besser ist eine Flachdübelfräse. |
||||
erish
Ist häufiger hier |
22:55
![]() |
#14
erstellt: 27. Mai 2023, |||
Ich dachte ja an Flachdübel, Dominos oder ähnliches - aber weil ich die Kanten abrunden will war mir das etwas zu heikel. So dicke Rohrzwingen hatte ich besorgt. Die können halt eine brachiale Kraft aufbringen, aber durch die kurzen Spannbacken kommt man schnell mal in eine Bredouille. Ich hatte Front+Deckel auf die Seite gedreht (also dass es von oben ein L formt) und das Brett für die Seite einfach auf den Tisch gelegt. Dann von vom (noch nicht vorhandenen) Boden zum Deckel, und vom (fehlenden) Rücken zur Front verzwingt. Durch die Spannung ist dann das Brett in der Ecke hochgekommen... daran hatte ich einfach im Lebtag nicht gedacht, und es war auch einfach nicht zu sehen. Hätte ich einfach ein hohes Gewicht (ich nutze derzeit meine Yamaha NS-625 als Verleim-Gewicht - erstaunlich hilfreich, haha) drauf gestellt wäre da tendenziell nichts passiert - aber habe ich halt nicht. Na ja. Um die 13€ fürs MDF, die ich da nun Lehrgeld bezahlen musste, ist es freilich nicht so schlimm. Um die Zeit ein wenig mehr. Aber da die Fräse die Grätsche gemacht hat, ist es insofern einfach ärgerlich weil es mich wirklich weit zurück wirft. Ich hatte gehofft schon am Montag das Ding mal provisorisch in Betrieb zu nehmen. Zumindest ohne gerundete Kanten, da ich einen neuen R25er Fräser bestellt habe der noch etwas braucht. Aber was soll's, ich sollte mich nicht grämen. Beim zweiten Mal geht es ja bekanntlich immer schneller. Ich habe noch ein quadratisches MDF Brett mitgenommen und diagonal zersägt, anschließend "Ecken" rein gemacht, sodass ich die in die Ecken hängen und dann mit (kurzen) Zwingen von beiden Seiten befestigen kann. Dazu plane ich nun die Bretter immer erstmal ohne Leim anzulegen und mit einem roten Edding über die Kontaktkante zu fahren, dann sieht man auch sofort wenn es da irgendwo hoch kommt. Mal schauen ![]() [Beitrag von erish am 27. Mai 2023, 23:01 bearbeitet] |
||||
Skaladesign
Inventar |
08:01
![]() |
#15
erstellt: 28. Mai 2023, |||
Damit es nicht verrutscht, kann man auch kleine Nägel in die Fläche einschlagen ( nicht in die Kante ) und abkneifen. Oder aber, man lässt sich den Korpus auf Gehrung schneiden, dann ist das verleimen Kinderleicht auch ohne Zwingen. @ erisch Kann es sein, das die Fräse, eine Makitakopie ist. ? 😉 |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
11:04
![]() |
#16
erstellt: 28. Mai 2023, |||
Genau das habe ich mich auch gefragt, meine sieht nämlich fast genauso aus und ich habe eine Kopie. |
||||
erish
Ist häufiger hier |
12:14
![]() |
#17
erstellt: 28. Mai 2023, |||
Kleine Nägel und Kanten abrunden ist halt ein Garant für die Notaufnahme, huh ![]() Auf Gehrung könnte gehen, kostet dann leider deutlich mehr und ich habe da auch Vertrauensschwierigkeiten. Die einfachen "Buttjoints" sind ja auch wirklich einfach, zumindest wenn man weiß was man da macht. Aber genau diese Erfahrungen mache ich ja gerade ![]()
Jau, ist eine Katsu. Und bislang hat die auch wirklich gute Arbeit geleistet; ob Montagsmodell, von mir provozierter Defekt oder einfach schlechtes Produkt, das weiß ich nun freilich nicht. Ich wollte die (stärker kritisierte) Akku-Variante wegen des Brushless Motors. Der sollte einmal leiser sein, und eben auch effizienter. Und Akku ist halt einfach angenehm, was willste machen. Ist jetzt sehr ärgerlich, aber das Geld kriege ich ja wieder, alt ist sie ja noch nicht. Ich habe jetzt präventiv die Kabel-Variante bestellt, da hält sich die Kritik ja in Grenzen. Dazu ist die originale Makita in der Akku-Ausführung bei Amazon im Angebot, die habe ich auch einfach mal mitgenommen; sofern das Katsu Zubehör passt ist der geringe Aufpreis ja vertretbar. |
||||
erish
Ist häufiger hier |
21:30
![]() |
#18
erstellt: 01. Jun 2023, |||
![]() In irgendeinem Video hab ich mal gesehen dass die Katsu in Makita Zubehör passe, aber nicht anders herum. Hielt ich damals für Quatsch, tue ich heure noch - und ja, passt halt doch. Ich denke die Katsu ist im Durchmesser vielleicht 0,2mm Schmaler, denn die Makita passte nicht auf Anhieb; hab dann die Spannbacken minimalst "aufgehebelt", nun sitzt sie super. Was ganz gut ist, denn dann spare ich Geld beim Zubehör - im Endeffekt habe ich auf die Katsu Akku Fräse nun knapp 30€ draufgezahlt, um das Original anzuschaffen - inkl des Zubehörs, was ich noch hab. Die Kabelversion der Katsu hatte ich auch bestellt, die liegt noch ungeöffnet in der Versandtüte. Der Karton ist erstaunlich viel größer als bei der Makita, bzw auch generell im Vergleich zu meiner vorherigen Akku-Katsu, weswegen ich fast schon neugierig bin einfach mal rein zu schauen wieso das der Fall ist. Die will ich als "Backup" behalten, falls die Makita (wider Erwarten) nun auch die Grätsche macht. So oder so, Samstag gehts dann weiter - wollte eigentlich morgen, aber der Kunde hat sich gemeldet und nun muss ich doch wieder ins Büro, ha ![]() |
||||
erish
Ist häufiger hier |
23:22
![]() |
#19
erstellt: 04. Jun 2023, |||
![]() Frei nach Detlev Buck: "wir können auch anders" ![]() Ich bin nun dazu übergegangen immer erstmal trocken zu verklemmen um zu schauen, wo Probleme entstehen können und wie ich das alles am Geschicktesten umsetze. Natürlich kommt es vor dass irgendwas unvorhergesehenes passiert, aber die Panik ist dann nicht so groß und man kann viel souveräner reagieren. Ist für viele vermutlich nicht die riesige Erkenntnis, aber eine gemachte Erfahrung wirkt bei mir immer besser als eine gelesene, haha ![]() ![]() Nachdem ich gestern noch die Öffnung der Seas neu gefräst und gebohrt hatte komme ich nun insgesamt ganz gut voran. Was noch fehlt ist die zweite Strebe (im Moment nur als Abstandshalter eingeklemmt), die Rückwand und der Boden. Falls ich die Woche nochmal früher raus kann könnte ich also schon sehr zeitig die Kanten abrunden, ansonsten nächsten Samstag. Da kann ich ja glatt schon mal los um die Farbe zu kaufen ![]() Beste Grüße |
||||
erish
Ist häufiger hier |
15:38
![]() |
#20
erstellt: 11. Jun 2023, |||
Hallo ihr Lieben, wohl mal wieder Zeit für ein kleines Update ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die innere Verstrebung ist angebracht und mit Kitt etwas "abgerundet", der Kasten ist schön auf Kante verleimt, alle Seiten sind auf 25mm abgerundet und jetzt bin ich dabei, den Holzgrund aufzutragen. Sprich morgen oder Dienstag werde ich mich ans richtige Streichen machen können - dauert also nicht mehr lang ![]() Beste Grüße |
||||
erish
Ist häufiger hier |
21:02
![]() |
#21
erstellt: 26. Jun 2023, |||
Sooooooooooo - nach etlichen kleinen und großen Problemen die dann doch irgendwie viel Zeit kosten habe ich dieses Ding endlich fertig gebaut. Wohlgemerkt: nur gebaut. Was noch fehlt ist ein ordentliches Tuning. Aber fangen wir anders an - ![]() Der logische nächste Schritt ist ja der Anstrich - und ich sag euch, die Typen bei Rust Oleum nehmen in der Mittagspause bestimmt mal den ein- oder anderen Schluck von ihrem eigenen Lack. Ich hätte diese Farbe nie wieder angerührt, aber leider war es das Ziel meine anderen Lautsprecher zu matchen, und da hatte ich diesen Fehler eben auch begangen. Nach drei (bzw in einzelnen Bereichen deutlichen mehr) Anstrichen hat dann sogar diese ganz besondere Kreidefarbe es geschafft, behandeltes MDF zu decken. Chapeau. ![]() 100g wollte ich auf die Seas machen - close enough. Aber ich werde das wohl nochmal anpassen, wenn ich das Ding etwas mehr tune. ![]() Dieses Füllmaterial (ganz professionelle Qualität: Fettfilter für Abzugshauben) bedeckt nur die Wände und soll primär zurückgebliebene Krümel und Sägemehl verstummen lassen, aber vielleicht hat es auch irgendeinen anderen Effekt, wer weiß. ![]() ![]() ![]() Eine 3D gedruckte Spange half mir die Terminals ordentlich und gerade zu montieren, der Einhandlocher legte die Eindrehmuffen ordentlich frei, und meine zwei-Komponenten-Füße scheinen auch einen ordentlichen Job zu machen. Damit darf man zufrieden sein! ![]() ![]() Endlich fertig montiert - und dann im Vergleich zum alten Teufel. Lustigerweise wiegt er nur ein ganz wenig mehr, beim Teufel ists auch hauptsächlich der Verstärker der bei mir ja extern sitzt. Komplett gebaut wiegt der neue übrigens knapp 20½kg (Leergewicht ~14kg). ![]() Und so sieht er nun fertig aus. Simpel, aber ich mag ihn. Die Seas passt auch gut zu den HiVi Membranen, wie ich finde. ![]() Hier nochmal mit einem stolzen Schreiner - das Foto ist echt, aber da ich ein wenig Wert auf meine Privatsphäre lege ist das Gesicht KI generiert, man mag es mir nachsehen. Wie gesagt: ich muss noch messen, tunen, tüfteln. Vielleicht kommt noch ein DSP ran, aber der wird dann so DIY wie der Rest - sollte auch locker unter 50€ kommen können. Mal schauen. Die ersten Tests am TV Set sind aber, verzeiht mir das Wortspiel, schonmal erschütternd. Besten Dank fürs Lesen, Begleiten, Inspirieren und Weiterhelfen <3 |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
22:28
![]() |
#22
erstellt: 26. Jun 2023, |||
Herzlichen Glückwunsch, das Ding ist richtig schick geworden! Hast du einfach ohne Grundierung lackiert? Hat es einen speziellen Grund, dass du ohne Grundierung lackieren wolltest? Subwoofer müssen sich tatsächlich auch erst einspielen. Das gilt sowohl für die aktive als auch die passive Membran. Die Aufhängung wird weicher und damit sinkt die Resonanzfrequenz. Das ändert insbesondere das Tuning des Gehäuses wegen der PR. Beim aktiven Treiber merkt man den Effekt durch mehr Lautstärke, weil der Treiber leichter weiter auslenken kann. Wie gravierend das ist hängt vom Treiber ab. Halte uns weiter auf dem Laufenden:) |
||||
erish
Ist häufiger hier |
22:50
![]() |
#23
erstellt: 26. Jun 2023, |||
Während des Streichens habe ich weniger dokumentiert weil es erst fad war, und dann Nähe am Nervenzusammenbruch. Ich kenne mich nicht ausreichend gut mit Farbe aus. Ich hab das ganze Ding mehrfach mit Holzgrund gestrichen, zwischen den Lagen angeschliffen. MDF saugt ja sonst stark auf. Ob die Kreidefarbe wirklich ein Lack ist, weiß ich zugegeben nicht. Das Problem mit dieser Farbe ist eher dass sie einfach ganz plötzlich nur genau einen kleinen Teil nicht deckt und das MDF durchscheint. Dann ist die Farbe zwar dick, füllt aber keine Ritze - jede Leimkante tritt aber magisch hervor. Und dann ist's auch noch fleckig, was ich gerade bei grau nicht haben mag. Und es ist mir überhaupt nicht ersichtlich warum das passiert, weil man es ja den Großteil der Zeit hinbekommt. Das treibt mich dabei am Meisten um. Soweit, dass ich alles von vorne anfangen wollte, mit Multiplex und dann nur Klarlack drauf. Aber das gab es nur in anderen Materialstärken, da hätte ich alles neu planen müssen, also habe ich mich besonnen. Ich hätte auch gern mit Spray gearbeitet, aber so bekloppt das in meiner kleinen Wohnung zu machen bin nicht mal ich ![]() Alles in allem, wenn man sich durch die Rust Oleum Hölle gequält hat, finde ich das Ergebnis aber auch wirklich schön. Das mit dem Einspielen ist ein guter Tipp; ich hab das schon öfter mal gelesen wo es gern mal als Voodoo abgetan wird, wo das bei Winzlautsprechern sein mag erscheint es bei großen Sicken sinnvoll. Mal schauen, wie ich das mit anstelle, ohne meine Nachbarn noch mehr zu foltern |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
07:34
![]() |
#24
erstellt: 27. Jun 2023, |||
Bei Tieftönern ist vor allem die Zentrierspinne erstmal hart ind braucht etwas zum Aufweichen. Das ist diesmal tatsächlich gar kein Vodoo sondern direkt messbar. Hab das selbst schon ausprobiert. |
||||
Kyumps
Inventar |
10:36
![]() |
#25
erstellt: 27. Jun 2023, |||
in mehreren Testreihen wurde das widerlegt. Die TSP im warmen und "eingespielten" Zustand verändern sich zwar, aber das konsistent sodass sich keine Veränderungen ergeben. unter anderem ![]() ![]() |
||||
erish
Ist häufiger hier |
12:53
![]() |
#26
erstellt: 27. Jun 2023, |||
Hm, wenn die Nachbarn von unten mal wieder um 1 Uhr morgens anfangen zu hämmern kann ich ja mal eine Versuchsreihe starten. Also, nur um sicher zu sein ![]() |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
19:32
![]() |
#27
erstellt: 27. Jun 2023, |||
Danke für die Hinweise. Dass sich die TSP im gleichen Verhältnis ändern, habe ich auch schon gelesen. Mir ging es tatsächlich um die weichere Aufhängung, die mehr Auslenkung bei gleicher Spannung liefern. Hab das mal bei einem dicken Car Audio Sub von DD Audio gesehen. Der lief 24 Stunden bei konstanter Spannung mit nem Sinussignal und die Auslenkung wurde gemessen. Die nahm kontinuierlich zu, weil die Zentrierspinne sich gelockert hat. |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
19:40
![]() |
#28
erstellt: 27. Jun 2023, |||
Klingt nach nem Plan😁 Aber mit dem aktiven Treiber kann man es über Sinustöne in Freiluft erledigen. Einfach vorher TSP messen und dann ein paar Stunden ordentlich Hub machen lassen. Man wird vermutlich andere TSP messen, aber das ist völlig irrelevant. Mich würde interessieren wie es bei der PR aussieht. Die kann man leider nicht ohne Gehäuse einwobbeln lassen. Das wird also laut 😅 Das wird zu aufwändig dafür, dass es eh sinnlos ist. |
||||
erish
Ist häufiger hier |
06:40
![]() |
#29
erstellt: 28. Jun 2023, |||
[quote="Pentenfi (Beitrag #28)"][quote="erish (Beitrag #26)"] Mich würde interessieren wie es bei der PR aussieht. Die kann man leider nicht ohne Gehäuse einwobbeln lassen. Das wird also laut 😅[/quote] Mal eine vermutlich bescheuerte Frage - aber es geht doch darum dass die PR hoch und runter "bounced". Könnte man das nicht mit einer dieser neumodischen Massagepistolen erreichen? |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
10:39
![]() |
#30
erstellt: 28. Jun 2023, |||
Bestimmt, aber wozu der Aufwand? Es wird fast nichts am Ergebnis ändern, denn jeder evtl. sichtbare Effekt wird nach einiger Zeit selbst eintreten, wenn man genug Film- und Musikmaterial laufen lässt;) Um nur zum Zwecke der Beruhigung des Forschungstriebes was zu machen, müsste man schon ordentliche Versuchsreihen aufbauen. Also Tuning bestimmen und SPL sowie Auslenkung bei gegebener Eingangsspannung messen. Dann "massieren" und Vorgang wiederholen. Mich würde sowas interessieren, aber das muss man schon recht professionell angehen. Da ändert sich sicherlich was, aber wie viel? |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
19:44
![]() |
#31
erstellt: 24. Jul 2023, |||
Und? Was machen die Hörtests? Kann das Ding was? |
||||
erish
Ist häufiger hier |
20:19
![]() |
#32
erstellt: 24. Jul 2023, |||
ich habe mich neulich mal bemüht und das Ding halbherzig vermessen. Ich habe daher auch das Schwunggewicht der PR wieder entfernt, steht nun auf Null - ich wollte halt die "ideale" Kurve, aber ich glaube das macht einfach der Standplatz nicht mit ![]() ![]() Aber das macht auch nichts. Als ich ihn das erste mal zum Filmschauen genutzt habe musste ich recht abrupt aufspringen und via App den Pegel des Subs verringern (ja, ich hätte zum A409 springen können, aber habe mich noch nicht an ihn gewöhnt). Das Audyssey meines Onkyos hat es da einfach "ein wenig" zu gut mit gemeint. Ich habe freilich nicht so viel vergleich, aber was mir gefällt ist wie präzise er spielt. Bzw nicht so schwammig. Selbst wenn er sehr laut eingestellt ist gibt es eben nicht nur tiefen Matsch, sondern einfach "mehr Wumms" - was nicht heißt dass es deswegen sehr gut passt, das natürlich nicht, aber es ist eben auch keine Grütze. Eine junge Frau war neulich zu Besuch, sie fragte unverblümt "Du weißt schon dass der wie eine Waschmaschine aussieht?" - faire Beobachtung, ich erklärte ihr dass er auch in etwa so laut wie eine ist. Ich gebe zu dass er im Vergleich zu den Regallautsprechern sehr massiv ist, und eine quadratische (deutlich weniger hohe) Front hätte ich schöner gefunden. Aber das hätte innen mit dem Platz nicht hingehauen und eine PR so schön wie die Seas gibt es halt nicht in Klein. Also sage ich klar, den Umständen entsprechend bin ich sehr zufrieden! Ich habe auch Reckhorn eine Mail geschickt, mit ein paar Fotos sowie der Info dass der D-250 wohl falsch bemaßt ist. Keine Reaktion, aber na ja - versuchen muss man es ![]() Beste Grüße |
||||
Pentenfi
Ist häufiger hier |
20:48
![]() |
#33
erstellt: 24. Jul 2023, |||
Über Ästhetik lässt sich streiten, aber immerhin schön zu hören, dass der Subwoofer gut klingt und somit sauber konstruiert ist. Ich selber finde "Klangmöbel" ja prinzipiell toll, daher auch schön. Aber das sehen viele Personen anders ![]() |
||||
|
|
Das könnte Dich auch interessieren: |
Reckhorn D-200 Kyumps am 03.06.2022 – Letzte Antwort am 05.11.2023 – 32 Beiträge |
Reckhorn D-200 vVegas am 07.06.2024 – Letzte Antwort am 19.06.2024 – 5 Beiträge |
Omnes Exclusive 6 oder Reckhorn D-165i wssi am 13.02.2020 – Letzte Antwort am 14.02.2020 – 14 Beiträge |
Subwoofer mit Seas W260 Al Motu am 22.12.2005 – Letzte Antwort am 22.12.2005 – 3 Beiträge |
Reckhorn B1 ronmann am 13.02.2007 – Letzte Antwort am 07.08.2010 – 648 Beiträge |
Subwoofer Planung und Bau 10? Seas L26ROY Murix am 12.12.2022 – Letzte Antwort am 07.01.2023 – 94 Beiträge |
Hilfe beim berechnen des BR-Port Reckhorn D-200 Skaladesign am 17.01.2023 – Letzte Antwort am 05.02.2023 – 3 Beiträge |
Aktivmodul vs. Reckhorn D1675 am 30.12.2008 – Letzte Antwort am 26.03.2013 – 44 Beiträge |
Brummen Reckhorn 404 Selbstistdermann am 18.08.2011 – Letzte Antwort am 20.04.2017 – 41 Beiträge |
Reckhorn - der "bessere Sub"? Arlon am 16.08.2006 – Letzte Antwort am 12.12.2006 – 16 Beiträge |
Anzeige
Produkte in diesem Thread
Aktuelle Aktion
Top 10 Threads der letzten 7 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Threads der letzten 50 Tage
- Hotel Modus deaktivieren
- "diese anwendung wird jetzt neu gestartet um mehr speicherplatz verfügbar zu machen"
- Von HD+ zurück zu Standard-TV
- Remotekabel anschließen, aber wie und wo?
- Hisense verbindet sich nicht mehr mit dem WLAN
- Audiodeskription ausschalten (in ZDF App) 803er
- Umschalten von TV auf Radio
- Satellitenschüssel was und wie einstellen am TV
- Pro 7 und Sat 1 auf einmal weg.
- Markierung an Lautsprecherkabel - welche Norm?
Top 10 Suchanfragen
Forumsstatistik
- Registrierte Mitglieder928.540 ( Heute: 5 )
- Neuestes MitgliedPydracor
- Gesamtzahl an Themen1.558.444
- Gesamtzahl an Beiträgen21.702.445