Subs für B&W CT700

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ic3fir3
Stammgast
#1 erstellt: 23. Okt 2017, 14:20
Hallo,

Ich plane gerade gerade mein Wohnkino fürs Hausbauen.
Aktuell verwende ich meine B&W CT7.3/CT7.5 mit einem TL-SUB MK II und RECKHORN A-408 Sub Endstufe, woran ich klanglich nichts aussetzen kann in meiner aktuellen Wohnung
Im Haus möchte ich aber eher nicht so ein riesen Teil von Sub im Wohnzimmer herumliegen haben sondern eher in einer Vorbauwand verstecken, so wie die Satelliten. Die CT Serie hat eine einheitliche Einbautiefe von 29cm was natürlich optimal wäre für eine Vorbauwand von 30cm. Die CT Satelliten sind Wandlautsprecher und können nicht frei aufgestellt werden. Der TL-SUB MKII ist leider 60cm tief.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich einfach die Subs aus der CT Serie kaufen und gut ist, aber:
2 x B&W CT-7 SW-15 á €1.250 + 1x B&W CT-7 SA-1000 € 1.500 = €4.000

Ich denke mal mit dem Geld kann man im DIY Bereich deutlich besseres bauen.
Wenn ich den TL-SUB ausschlachte würden zwei Stück TIW 300 Chassis herausfallen, wenn ich die weiterverwenden kann gut, sonst werden sie verkauft.

Ich suche jetzt also Bauvorschläge um ähnliche Subs wie die CT-7 SW-15 zu erhalten.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
Offener Wohnbereich mit über 35qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2 bis 3

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Raumskizze existiert noch nicht
Am liebsten hätte ich beide an der Front in einer Einbauwand versenkt

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
€1500 für die LS

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
B&W CT700

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Subs mit Reckhorn A408

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
maximale einbautiefe 30cm, breite relativ egal, Richtwert 70-80L

-Wie laut soll es werden?
Referenzpegel

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
70% Heimkino
20% Musik
10% Party

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Präzision > Tiefbass

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Queerbeet
Elektronik, Pop

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
MiniDSP vorhanden
Es sollen aber ordentlche Raumakustik Maßnahmen gesetzt werden
Tiefbassabsorber, Akustik-Decke,...

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Ja, Messmikro

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?



Kann mir jemand helfen?

Eventuell 2-3 Stück Impulse 12 nach links oder rechts gedreht (sind 35cm breit) ?

LG


[Beitrag von ic3fir3 am 23. Okt 2017, 15:07 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2017, 09:20
man könnte auch den TL-sub umfalten.

linelänge und querschnitte beibehalten, dem schall ist es egal, ob die line 10x30 oder 30x10 groß ist
(einfach mal auf meine flat needle schauen, ist im grunde auch nur eine plattgedrückte "normale" needle)
ic3fir3
Stammgast
#3 erstellt: 28. Okt 2017, 20:15
Hab heute nochmal mein Heimkino (besonders den Sub) mit REW eingemessen und bin mit dem FG grundsätzlich sehr zufrieden.
rew_sub

Der Sub spielt wirklich gutmütig und kräftig bis weit unter 20Hz.
Hab dann zum Abschluss etwas Musik gehört und bei dem Track von Klangkarusell (Jericho feat. Mando Diao) ist mir etwas aufgefallen.
Der Track hat eine Bassline mit synchronem Clap und der Sub ist scheinbar so langsam dass der Punch aus dem Sub deutlich asynchron ist mit dem Rest vom Lied
Dachte das ist vlt ein Effekt von dem unbehandeletem Bassbereich in meinem Raum.
Also mit dem Ohr direkt vor die Sub Chassis gegangen, leider dort genau so wenig synchron.

Damit eignet sich der Sub eher wenig für Musik. Dafür hatte ich ihn schließlich auch nicht gebaut in seinem jetzigen Einsatzgebiet.
Daher meine Überlegung ob ich langfristig nicht doch besser dran bin ins Haus vier kräftige geschlossene Subs als SBA einzubauen?

Hätte jemand einen Bauvorschlag für geschlossene Subs die für Heimkino + Musik geeignet sind?
Notfalls würde ich auch das Budget auf €2k erhöhen.

EDIT: spricht irgendetwas gegen die Cube 12 von Quint?


[Beitrag von ic3fir3 am 28. Okt 2017, 21:56 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#4 erstellt: 30. Okt 2017, 12:06
Niemand eine Meinung dazu?

Würde meine Reckhorn A408 für 4 Stück Peerless XXLS12 8 Ohm reichen?
Sollte ich die dann alle Parallel schalten?
Rechnerisch sollte 4x parallel 8 Ohm ja 2 Ohm ergeben, oder?
Bei 2 Ohm liefert die Endstufe folgende Leistung unter Berücksichtigung vom Klirrfaktor
0,7%, 2 ohms 375 watts rms
10 %, 2 ohms 485 watts rms
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2017, 17:56
mögliche alternative wäre evtl. ein emmi lab12
Panasonic
Stammgast
#6 erstellt: 31. Okt 2017, 02:33
Hmm, ich würde die Reckhorn nicht in 2 Ohm betreiben. Zu wenig Kontrolle.

Und 400W +- sind nur 100W pro Bass. Schon ok, aber besser wäre, wenn der Amp nicht auf der letzten Rille fährt und
noch Headroom hätte.


[Beitrag von Panasonic am 31. Okt 2017, 02:54 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#7 erstellt: 01. Nov 2017, 21:57
Der Eminence Lab12 scheint auch nicht verkehrt zu sein
Hier hat ihn jemand in 60L CB gesteckt und der FG sieht sehr ordentlich aus

Was für eine Endstufe könnte man da nehmen?
Beim Baubericht oben wurde scheinbar die PA Endstufe EV Q1212 verwendet und auf leise Lüfter umgebaut
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2017, 22:09
zu endstufen bin ich leider weniger bewandert. aber den lab12 könntest du meines wissens bei ralf im 14. näher betrachten, die vier lab12 sind dorthin gewandert
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