Die Rolle der Moderatoren - Review

Die Masse an bisherigen Antworten lässt eine logische Schlußfolgerung zu: Es ist eine (immense?) Verschlechterung festzustellen.
a) Auf der einen Seite ist kein positives Feedback zu verzeichnen -> keine Verbesserung.
b) Auf der anderen Seite wird keine Kritik geübt -> Die User halten lieber den Mund da sie sich vor den damit einhergehenden Repressalien fürchten.
c) Die Frage war an alle und damit auch an die Mods gerichtet (Nicht immer nur vom Schlechtesten ausgehen - Sind denn die Benutzer "einsichtiger" geworden?). Von dieser Seite kam aber auch nichts. Das kann ein Indiz für den Gebrauch eiserner Besen darstellen, zu denen man sich verständlicherweise lieber nicht äußern möchte.

(Wenn jetzt kein Widerspruch kommt stimmt das am Ende alles noch )

Heute ist deutschlandweit Regenwetter angesagt: Bin 'mal gespannt ...

Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Ich denke: Es hat eh nur recht wenige "Betroffene" / "sich betroffen fühlende" gegeben. Und diese haben sich damals einfach schon ausgekotzt ... vielleicht auch die (Eigen-)Dynamik des Threads bestaunt ... und nun schlicht keinen weiteren/neuen Diskussionsbedarf oer einem Aufwärmthread.
Gruß

Manchmal ist es doch ganz gut wenn ein Thema beendet wird, wieso sollte man das wieder aufkochen? Eins ist doch klar, bei dem Thema ist so viel Sprengstoff drin, das es eigentlich sicher ist, das der auch explodiert wenn es weiter geht.
Willst Du das mit deinem Beitrag erreichen? Ist es dir jetzt zu ruhig?

Sorry, aber ich verstehe den Sinn dieses Threads nicht so ganz.

Es hat eh nur recht wenige "Betroffene" / "sich betroffen fühlende" gegeben

...zudem scheinen die mir häufig besoffen zu sein!

1. @maräntzchen:

2. Ansonsten: Nun ja, jeder hat seine Sicht auf das Forum. Abhängig davon, "wo man sich rumtreibt" und mit welcher Vehemenz man welche Diskussionen betreibt gibt es in meinen Augen ein unterschiedlich hohes Konflikt-/Eingreif-Potential (z.B. "Off-Topic" vs. "Voodoo") - Ich fände es diesbezüglich durchaus einmal interessant zu sehen, in welchen Bereichen statistisch gesehen die meisten Moderationen bzw. Beitragsablehnungen stattfinden.
Weiterhin kommt es natürlich auf den einzelnen User und sein Verhalten an, inwieweit die damals angesprochenen "Probleme" ihn überhaupt tangieren. Ich kann nur für mich sprechen: Ich lote ja auch einmal ganz gerne die Grenze aus (Aber gaaanz gaanz selten ;)).
Und ein so unwesentliches Thema schien das damals nicht gewesen zu sein: Schließlich umfasste der Thread am Ende knapp 20 Seiten und die Hits waren auch nicht ohne - Gab/Gibt es diesbezüglich ein vergleichbares Thema im Bereich Feedback?

3. Stichwort "Aufwärmen": Damals wurde von verschiedenen Seiten Besserung gelobt. Ich halte es dann für durchaus legitim, nach einem halben Jahr auch einmal nachzufassen.

4. Vielleicht interpretiere ich das falsch aber die bisherigen Anworten scheinen mir (zumindest zwischen den Zeilen) eine gewisse negative Erwartungshaltung anzudeuten ("Laß' doch die Vergangenheit ruhen"). Das kann ich nicht ganz nachvollziehen: Vielleicht ( ) gibt es ja auch etwas Positives zu berichten und es fällt das ein oder andere Lob für den/die Mods ab - Warum darüber schweigen? Sowas hört doch jeder gerne und wenn sie das hier schon ehrenamtlich machen ...

5. ... und damit zu meiner persönlichen Einschätzung: Ich habe den Eindruck, dass
a) grundsätzlich keine Verschlechterung eingetreten ist (Ist doch schon einmal positiv )
b) die Mods durchaus die ein oder andere Anregung aufgegriffen haben und etwas "moderater" moderieren (Das ist / soll ein Lob sein! ).

Lediglich mit der Einstufung "Was ist OT, was nicht" habe ich persönlich zuweilen gewisse Schwierigkeiten.
Das liegt vermutlich (neben meinem eigenen Verhalten ) auch an meiner Grundeinstellung: Meiner Meinung nach kann nur der Themenersteller selbst darüber entscheiden, ob ein Beitrag OT ist oder nicht und nicht irgendein Dritter (und sei es ein Mod). Wenn sich der Themenersteller nicht mehr um seinen Thread "kümmert" dann gibt es da konsequenterweise auch kein OT mehr ...
Maräntzchen lieferte dankenswerterweise ( ) hier bereits ein schönes Beispiel: Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Beitrag in anderen Threads durchaus als OT abgelehnt worden wäre / werden würde (@Mods: Aber um Gottes Willen den jetzt nicht löschen! Ich finde ihn witzig und betrachte ihn nicht als OT. Außerdem fehlt ja sonst der Bezug / die Nachvollziehbarkeit ).

Bezüglich eines veränderten Verhaltens der User (Verbesserung/Verschlechterung) - evtl. auch bezogen auf "die üblichen Kandidaten" (selbstverständlich ohne namentliche Nennung) - könnte wohl am ehesten ein Mod Auskunft geben. Wenn ein exemplarisches Beispiel benötigt wird stehe ich gerne zur Verfügung - Offenlegung aller Details von meiner Seite kein Problem.

Ich glaube ein generelles Problem ist, dass Kritik von JEDEM zunächst einmal als destruktiv bzw. als ein Angriff aufgefasst wird - mit den entsprechenden "psychologischen Folgen" beim Empfänger (Ich nehme mich da nicht aus bzw. schlußfolgere das ausgehend von mir ).

Wer verbindet z.B. nicht schon allein mit dem Wort "Kritik" im ersten Moment etwas Negatives obwohl es sich eigentlich um einen neutralen Begriff handelt?

Kritik kann sich nun vielschichtig äußern: In Beiträgen, in der Ablehnung von Beiträgen, in Form von ganzen Threads ...

Nicht alles ist dabei negativ gemeint, kommt aber eben beim Adressaten in der Regel im ersten Moment negativ an, da er zu diesem Zeitpunkt für den eigentlichen Inhalt/Grund noch nicht offen ist.
Und dann kann man zu allem Überfluss auch noch beobachten dass aus einem Zeitpunkt teilweise eine extrem lange Zeitspanne werden kann ...

Ich bin dem ein oder anderen eventuell auch noch eine Erklärung schuldig .
Meine Handlungen im Kontext des hier angesprochenen Themas blieben in der letzten Zeit nicht auf diesen Thread beschränkt :
Es ist nun einmal manchmal zielführender, etwas in "Echt" durchzuspielen als lediglich darüber theoretisch zu diskutieren (insbesondere wenn dabei Emotionen einen wesentlichen Faktor darstellen).
Wenn man einmal "neutral" nachvollzieht, welche Aktion im Zusammenhang mit meinen Handlungen mit welcher Reaktion beantwortet wurde, zeigt es sich, dass (IMO?) an einem Punkt eine Handlung vorrangig von Emotionen und nicht von einer rein sachlichen Abwägung des singulären Einzelfalls geleitet wurde.
(Der Rest meinerseits war "etwas" Provokation zur erforderlichen Erzielung der entsprechenden emotionalen Grundhaltung).
Emotionen lassen sich zwar nicht einfach abschalten, beim entsprechenden Bewußtsein über ihre Wirkungsweise aber zumeist ihre Auswirkungen einem solchen Maße kontrollieren, dass dennoch eine nüchterne Beurteilung/Reaktion/Antwort und damit ein faires Verhalten auch nach Außen hin erzielt wird.
Ich glaube, dass viele der punktuell auftretenden "Probleme" hier im Forum emotional und nicht sachlich bedingt sind: "Jemanden auf den Kieker haben", "Ich fühle mich ungerecht behandelt", ... - nun ja, der Rest ergibt sich jetzt glaube ich von allein.
Ich entschuldige mich an dieser Stelle abschließend bei allen die zu Recht oder zu Unrecht von den Auswirkungen meiner diesbezüglichen Handlungen betroffen waren und erwarte meine gerechte Strafe (vielleicht ist das ja auch mein letzter Beitrag in diesem Forum ).
Der Thread kann meines Erachtens nach geschlossen werden.

Earl_Grey schrieb:

und erwarte meine gerechte Strafe

Ist nur ein Forum, so schlimm kann Dein Verbrechen nicht gewesen sein. :-)

Darüber hat der Angeklagte nicht zu entscheiden - Wo kämen wir denn da ehrlich gesagt auch hin? (Auch wenn das jetzt in meinem Fall natürlich etwas Schade ist )