Software für HTPC

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geestyle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Apr 2007, 20:47
welche soll ich nehmen?

meidaportal, myHTPC, Meedio, XP MCE?

Gerät soll auf jeden Fall mit DVB-C wohl via Floppy-TV arbeiten. Werde nicht schlau draus, welche Software am ausgereiftesten ist.
bezel
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 13:12
VDR ist zwar nicht so hübsch und etwas anspruchsvoller bei der Installation, aber Rock-solid. Wenns mal läuft...
TSchnurr
Stammgast
#3 erstellt: 21. Apr 2007, 12:02
schau dir doch auch mal Linux MCE an. Unter youtube findest du auch einen schönen vergleich mit Microsoft.
verhohner
Stammgast
#4 erstellt: 23. Apr 2007, 23:41
Also ich hab Mediaportal, LinuxMCE, MythDora, KnoppMyth und ein paar kleinere Softwarelösungen getestet und bin jetzt bei dem DVBViewer gelandet, welcher mir mit Abstand am besten gefällt. Kostet nur 15€, es gibt auch zahlreiche Plugins und der TV Modus ist einfach der beste! Bei den Umschaltzeiten, der Performance und der Funktionalität ist er einfach deutlich überlegen. Ich benutzte ihn nun seit 2 Wochen und es gab bisher keinerlei nennenswerte Probleme. Und um ehrlich zu sein gefällt mir ein richtig konfiguriertes Windows System doch besser als ein doch recht eingeschränktes LinuxMCE. Nehmen wir mal an, man will auf seinem großen 40" LCD gern mal Google Earth nutzen oder im Internet surfen. Mit einer Media Tastatur auf dem Wohnzimmertisch lässt sich der PC wunderbar steuern und man kann wirklich alles machen. Und ein Knopfdruck und 2-3 Sekunden später läuft das Fernsehen im DVBViewer an. Wie gesagt, ich hab bisher nichts besseres gefunden...

PS:
Um nochmal was zum LinuxMCE loszuwerden: Ich denke wenn man es drauf hat mit Linux, dann kann man daraus viel machen, aber so einsteigerfreundlich wie es angepriesen wird ist es auf keinen Fall. Es ist wie bei allen Linuxdistributionen eine riesen Fummelei bis die Hardware richtig erkannt wird und alle Funktionen laufen. Ich hab es jedenfalls nicht hinbekommen, meine TV Karte und die automatische Filesuche im Netzwerk zum laufen zu bekommen. Und man kann nicht gerade behaupten das ich ein absoluter Anfänger bin was PC's angeht.


[Beitrag von verhohner am 23. Apr 2007, 23:45 bearbeitet]
HifiTwister
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Apr 2007, 12:40

Bei den Umschaltzeiten, der Performance und der Funktionalität ist er einfach deutlich überlegen.


dann hast Du aber noch kein VDR bedient,oder?


Google Earth nutzen oder im Internet surfen. Mit einer Media Tastatur auf dem Wohnzimmertisch lässt sich der PC wunderbar steuern und man kann wirklich alles machen. Und ein Knopfdruck und 2-3 Sekunden später läuft das Fernsehen im DVBViewer an. Wie gesagt, ich hab bisher nichts besseres gefunden...


Wo ist das Problem? Ich benutze Kanotix mit Zulus`s x-vdr Installer. VDR läuft bei Kanotix out of the box. Mit x-vdr ist man aber noch flexibler. Video Frontend ist bei mir TVTIME - DVI -> HDMI TOP-Qualität, keine Ruckler oder ähnliches!!! Google Earth, Internet, Townky-Server etc. läuft natürlich auch.


Also für mal TV-Schauen am PC sind Programme wie DVBViewer oder auch Bonavista (fand ich ganz gut und ist kostenlos) durch aus zu gebrauchen. Für einen täglichen einsatz und einem völligen Sat-Receiver Ersatz gibts nur VDR

Ich habe MCE, MediaPortal, Meedio, Freevo, MMS, Sceneo TVcentral, ProgDVD, Bonavista ausprobiert.

Das beste fand ich immer noch Mediaportal. Alle sind schön bund und können auch einiges. Aber einen VDR können sie performence-technisch bei weitem nicht das Wasser reichen von der Stabilität ganz zu schweigen...

Greets
verhohner
Stammgast
#6 erstellt: 25. Apr 2007, 17:10
@ Twister

Das mag sein, du musst aber zugeben, dass ein System wie deines von einem Linux Anfänger nicht konfigurierbar ist. Man muss da doch schon etwas mehr Kenntnisse besitzten um das alles (ordentlich) zum Laufen zu bekommen...
clehner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Apr 2007, 17:55

HifiTwister schrieb:
HDMI TOP-Qualität, keine Ruckler oder ähnliches!!!


Na ja, kommt immer auf die Perspektive an, was man als Top-Q. einstuft, das ist ja durchaus subjektiv

Solange es unter Unix (genau wie unter Vista) kein äquivalent für Reclock gibt, sind solche Diskussionen müßig, denn ein Drift von mehreren Quarzen im System muss immer irgendwie korrigiert werden, geschweige denn von den Time-Stretch- und Pitch-Correction Algorithmen.
Damit scheiden Systeme, die das nicht erlauben, aus grundsätzlichen Überlegungen (quasi nach meiner Perspektive von Top-Q.) von vorne herein aus!
HifiTwister
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Apr 2007, 19:34
@


Das mag sein, du musst aber zugeben, dass ein System wie deines von einem Linux Anfänger nicht konfigurierbar ist. Man muss da doch schon etwas mehr Kenntnisse besitzten um das alles (ordentlich) zum Laufen zu bekommen...


Naja, natürlich ist Linux nicht gleich Windows. Und ja wer ein pefekt auf sich zugeschnittenes, alle Möglichkeiten ausreitzendes System haben will, muß gewillt sein sich tiefer mit der ganzen Materie zu beschäftigen.

ABER:

Die von mir aufgeführten Features sind wirklich für jeden machbar.

-Kanotix installieren (vdr schon dabei)
-Grafiktreiber installieren
-Lirc (Fernedienung konfigureiren)
-Tvtime installieren (apt-get install tvtime)

fertig!

Für ales gibt es auführliche Beschreibungen im vdr-portal und vdr-wiki

@clehner

ach ja das liebe reclock...

tvtime läuft nur mit einer FullFeature Karte. Der MPEG-Stream wird also von einem Chip decodiert. Auch der Sound (Analog/Digi, AC3) kommt von der Karte. Das Frontend TVTIME greift den Video-Stream direkt von /dev/video0 ab und zeigt das Bild mit einer der besten SW-Deinterlacer-Algos auf dem Desktop an. 100%ig flüsig keine Microrouckler oder ähnliches...

Greets


[Beitrag von HifiTwister am 26. Apr 2007, 10:01 bearbeitet]
clehner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Apr 2007, 22:12

HifiTwister schrieb:
einer der besten SW-Deinterlacer-Algos


Mag ja sein, aber mein Argument bezog sich auf was ganz Anderes. In der Regel ist die Hardware so aufgebaut, dass mehrere Quarze arbeiten (müssen). Wenn nur ein Referenzquarz arbeitet, ist es unter Windows auch kein Problem.

Wie auch immer ....
HIFI-Andi
Inventar
#10 erstellt: 26. Apr 2007, 08:00

clehner schrieb:
Solange es unter Unix (genau wie unter Vista) kein äquivalent für Reclock gibt, sind solche Diskussionen müßig, denn ein Drift von mehreren Quarzen im System muss immer irgendwie korrigiert werden, geschweige denn von den Time-Stretch- und Pitch-Correction Algorithmen.
Damit scheiden Systeme, die das nicht erlauben, aus grundsätzlichen Überlegungen (quasi nach meiner Perspektive von Top-Q.) von vorne herein aus!


... wo du das Thema mal wieder ansprichst:
Ich bin nach wie vor der Meinung (z.T. auch durch ein paar externe Foreneinträge bestätigt), dass unter Vista Reclock nicht mehr notwendig ist.
Hast du das mal geprüft?

Ich habe hin und wieder Aussetzer bei Live-TV, die könnten aber auch von der Übertragung kommen. DVD und Clips laufen durch wie geschmiert bei mir - ganz ohne Reclock!
clehner
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Apr 2007, 08:25

HIFI-Andi schrieb:

... wo du das Thema mal wieder ansprichst:
Ich bin nach wie vor der Meinung (z.T. auch durch ein paar externe Foreneinträge bestätigt), dass unter Vista Reclock nicht mehr notwendig ist.
Hast du das mal geprüft?



Nein, noch nicht, die Meldungen sind auch sehr unterschiedlich gefärbt. In der Tat könnte es sein, dass für das Driften zwischen den Quarzen unter Vista eine Alternative da ist (d.h. der Ton folgt dem Bild statt umgekehrt dank dem neuen Enhanced Video Renderer), wie es dann in der Praxis wirklich funktioniert, wird man sehen. Momentan gibt es da aber noch zu viele andere Probleme unter Vista (muss man ja nur einen der zig-tausend Beiträge lesen), so dass ich erst mal noch einen Bogen herum mache, denn ich will ja nicht ein Problem lösen (das ich schon gelöst hatte) und mir 100 neue einhandeln

Aber im Übrigen hat Reclock ja nicht nur einen Einsatzzweck. Pal-Speed-Down, Framratenerkennung/Anpassung, Timestretching etc. ....
mentox76
Inventar
#12 erstellt: 07. Mai 2009, 10:46
Hi @all,

ich möchte das Thema gerne wieder beleben.

- Wo steht ihr jetzt mit eurer Erfahrung?

Ich nutzte seit Urzeiten den VDR und möchte gerne einfach einen neuen Rundumblick riskieren.

Welche Software würdet ihr empfehlen, in einer Unterteilung?

1. SD-SAT mit Scartausgabe der Mpegvariante SAT-Karten (Rev. 1.3/1.5/...)
2. SD-SAT mit Ausgabe Softdevice auf der DVI-Schnittstelle
3. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe HD-Device
4. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe Softdevice per DVI-Schnittstelle

Danke und Gruss, mentox76
noisestadt
Stammgast
#13 erstellt: 07. Mai 2009, 10:57

mentox76 schrieb:

1. SD-SAT mit Scartausgabe der Mpegvariante SAT-Karten (Rev. 1.3/1.5/...)
2. SD-SAT mit Ausgabe Softdevice auf der DVI-Schnittstelle
3. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe HD-Device
4. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe Softdevice per DVI-Schnittstelle

Danke und Gruss, mentox76 :hail


Für 2-4 unbedingt DVBViewer. Ich weiß allerdings nicht, ob auch full feature Karten unterstützt werden.
mentox76
Inventar
#14 erstellt: 07. Mai 2009, 12:01

noisestadt schrieb:

mentox76 schrieb:

1. SD-SAT mit Scartausgabe der Mpegvariante SAT-Karten (Rev. 1.3/1.5/...)
2. SD-SAT mit Ausgabe Softdevice auf der DVI-Schnittstelle
3. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe HD-Device
4. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe Softdevice per DVI-Schnittstelle

Danke und Gruss, mentox76 :hail


Für 2-4 unbedingt DVBViewer. Ich weiß allerdings nicht, ob auch full feature Karten unterstützt werden.


DVB Viewer habe ich mir schon angeschaut, bedenke ich komme aus der VDR Ecke und ich wollte mich verbessern ... .

Also sollte es schnell einsatzbereit, einfach zu bedienen und absolut "zickefrei" funktionieren.

Dennoch danke für die Antwort.
zungwini
Stammgast
#15 erstellt: 07. Mai 2009, 14:48

mentox76 schrieb:

noisestadt schrieb:

mentox76 schrieb:

1. SD-SAT mit Scartausgabe der Mpegvariante SAT-Karten (Rev. 1.3/1.5/...)
2. SD-SAT mit Ausgabe Softdevice auf der DVI-Schnittstelle
3. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe HD-Device
4. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe Softdevice per DVI-Schnittstelle

Danke und Gruss, mentox76 :hail


Für 2-4 unbedingt DVBViewer. Ich weiß allerdings nicht, ob auch full feature Karten unterstützt werden.


DVB Viewer habe ich mir schon angeschaut, bedenke ich komme aus der VDR Ecke und ich wollte mich verbessern ... .

Also sollte es schnell einsatzbereit, einfach zu bedienen und absolut "zickefrei" funktionieren.

Dennoch danke für die Antwort. :hail



gruß




wie "angeschaut"vom DVBV gibts keine Demo.
man muß natürlich offen sein für was neues und nicht in seiner "Ecke(hier VDR)"bleiben.
Selbst besitze ich ein DM 7000 eine DBox2 Nokia(Linux)
aber hauptsächlich benutzen tue ich den HTPC mit DVBV,funktionalität stabilität ist da einfach am besten auch die Umschaltzeiten liegen auf Dreamboxniveau(sagen wir mal fast)
Also zurück zum Anfang nicht nur anschauen sondern kaufen und ich rate hier von allen gecrackten Versionen aus dem Netz ab den da wird man keine Freude haben.
mentox76
Inventar
#16 erstellt: 07. Mai 2009, 15:01
Tja, okay vielen Dank für deine Meinung. Wo wir gerade dabei sind, ich habe noch DVB Viewer Zugangsdaten abzugeben... da ich vor ein paar monaten bereits einen Ausflug mit der Nova HD-S2 hatte.... . Die kathrein ufs 910 ist übrigens auch abzugeben und ich möchte keine Dreambox.

Bevor also jemand "blind" urteilt....

Also welche Software (keine hardware) würdet ihr empfehlen, in einer Unterteilung?

1. SD-SAT mit Scartausgabe der Mpegvariante SAT-Karten (Rev. 1.3/1.5/...)
2. SD-SAT mit Ausgabe Softdevice auf der DVI-Schnittstelle
3. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe HD-Device
4. SD & HD -Sat (DVB-S2) mit Ausgabe Softdevice per DVI-Schnittstelle

---
- DVB Viewer ist bereits genannt worden (edit: und ist mir auch bekannt)


[Beitrag von mentox76 am 07. Mai 2009, 15:04 bearbeitet]
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