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Tape-Deck oder Kassettenrekorder?+A -A |
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Autor |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 28. Jan 2008, 15:03 | |||||
Guten Tag.... Dies ist mein erster Beitrag hier und wahrscheinlich sagen 99% nur "HÄ?", aber ich versuch's trotzdem: Ich habe kein Tape-Deck, bin aber durch einen Zufall an einen "Schatz" aus Audio-Kassetten geraten. Ich möchte jetzt vermeiden, daß die Dinger abnudeln. Deshalb will ich sie als MP3 umwandeln. Brauche ich dazu unbedingt ein Tape-Deck oder gibt es auch "poplige" Kassetten-Rekorder die man dazu irgendwie verkabeln kann? P.S.: Bin absoluter Laie was Kabelagen angeht und bräuchte was zum aufstellen und anschliessen (und möglichst klein)... Gruß und dank an alle |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jan 2008, 16:00 | |||||
Wenn die Cassetten und aufgenommenes Musikmaterial haben, das man archivieren will, muß zumindest ein brauchbarer HiFi-Cassettenrekorder her. Ferner eine brauchbare Soundkarte usw. |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 30. Jan 2008, 14:42 | |||||
Kann man, wenn der Rekorder USB-Sticks unterstützt, auf diese Weise direkt oder über einen Stick an den Rechner überspielen? |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jan 2008, 17:35 | |||||
Das hängt davon ab, ob der Rekorder den USB nur zur Steuerung verwendet oder darüber das Digitalsignal läuft (der Rekorder müßte dann einen AD-Wandler haben; ich kenne aber solche Geräte nicht) |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 30. Jan 2008, 19:03 | |||||
Heißt das nur AD-Wandler oder gibt's da auch eine ausgeschriebene Bedeutung? |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jan 2008, 20:01 | |||||
Analog/Digitalwandler. Aber vielleicht könntest du mal konkret angeben, um welches Gerät es geht. Es ist ja schon die Überschrift etwas seltsam. Tapedeck = Cassettenrekorder. |
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kobold01
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jan 2008, 20:17 | |||||
einfach, aber nicht ganz billig: PC-Tapedeck "Plusdeck" [Beitrag von kobold01 am 30. Jan 2008, 20:22 bearbeitet] |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 31. Jan 2008, 15:31 | |||||
Neee....Tapedeck ist natürlich nicht gleich Cassettenrekorder. Die Frage ist Tapedeck ODER Cassettenrecorder. |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 31. Jan 2008, 15:34 | |||||
Das wäre es mir schon wert, wenn man es nicht extra einbauen muß....dafür wäre der Aufwand zu hoch. Geht doch bestimm auch ohne Einbau, oder?? |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 31. Jan 2008, 22:33 | |||||
Dann guckste mal hier und erklärst mir den Unterschied zw. Tapedeck und Cassettenrecorder. http://www.tapedeck.org/ Nach meiner Auffassung gilt: Tape = Tonband(gerät) Tapedeck = Cassettenrecorder |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 01. Feb 2008, 13:17 | |||||
O.K., wenn man das so definieren will. Ich meinte diese kleinen, kompakten stand-alones. Was wäre das dann laut deiner Defintion? Oder anders: die Frage ist für mich, ob es ein eigenständiges Gerät mit eingebautem Verstärker ist oder eines das über einen externen verstärkt werden muß? Gar nicht so einfach für einen Laien, sich hier verständlich zu machen.... |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 01. Feb 2008, 23:08 | |||||
Diese USB oder Einbau-Geräte machen den selben üblen Eindruck wie USB-Plattenspieler. Ich würde mir hier oder bei eBay einen gebrauchten Cassettenrecorder holen und analog in die Soundkarte gehen, soferne du eine halbwegs brauchbare hast. Aussteuerung per Hand. |
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kobold01
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Feb 2008, 18:12 | |||||
das Plusdeck hat auch kein Dolby... [Beitrag von kobold01 am 02. Feb 2008, 18:12 bearbeitet] |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 02. Feb 2008, 18:24 | |||||
Läuft das dann über den Kopfhörerausgang? |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 02. Feb 2008, 20:56 | |||||
Spielt das bei alten Tapes eine große Rolle, oder kann man das durch Software auf dem Rechner irgendwie ausmerzen? |
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rstorch
Inventar |
#16 erstellt: 02. Feb 2008, 21:07 | |||||
Genau! Das Plusdeck taugt bestimmt nicht viel. Welche Qualität haben denn die Kassetten? Sind da wertvolle Aufnahmen dabei, die in möglichst guter Qualität digitalisiert und archiviert werden sollen? Wenn ja, kommt man kaum an einem Nakamichi Dragon vorbei, das eine automatische Azimuthkontrolle hat. Es geht auch etwas billiger mit manueller Azimuth Einstellung. Aber ohne Azimuth Einstellung holt man aus alten Kassetten nur mit Glück das raus, was drauf ist. Aber da ernsthaft das Plusdeck in Erwägung gezogen wurde (wo soll das überheupt eingebaut werden?) geht es vermutlich um weniger. Anschluss eines Tapedecks (= Kassettenrekorder) niemals über den Kopfhörerausgang, sondern über die Lineausgänge. |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 03. Feb 2008, 12:50 | |||||
Also geht es nicht mit diesen kleinen kompakten, die man sich auf den Nachttisch stellt? Es sind alte Original-Tapes "Drei Fragezeichen" die ich für meine Kinder und Enkel sichern will. |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 03. Feb 2008, 12:56 | |||||
Aber was ist denn nun schon wieder "Azimuthkontrolle"? Und wie kann ein Laie prüfen, ob oder was im aktuellen Fall vorliegt? |
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kobold01
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Feb 2008, 17:31 | |||||
bei alten Kassetten lohnt es sich dort anzusetzen: das Andruckfilzchen ist meist verschliessen und sollte ersetzt werden, eventuell das ganze Band in ein neues Kassettengehäuse einbauen. Die drei Fragezeichen sind meines Wissens aber schon merhfach digitalisiert worden und liegen irgendwo im Netz. Ich kenne leider keinen guten Software-Dolby-Dekoder. Die Hardware im Tapedeck ist effektiver als die nachträgliche Rausch- und Tonhöhenminderung mit Noisegates. Und der absolute Laie, der offensichtlich genug Geld hat, kann sich die ??? auf CD kaufen. Da bekommt man die beste Qualität ohne Arbeit. [Beitrag von kobold01 am 03. Feb 2008, 17:36 bearbeitet] |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 04. Feb 2008, 08:21 | |||||
Na klar, kann man das machen (CD kaufen). Aber mir geht es halt um das Originale(vor allem die Musik ist nach und nach "Verschlimmbessert" worden). |
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HoRoWup
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 04. Feb 2008, 09:29 | |||||
Da es sich so wie es klingt um eine einmalige und zeitlich begrenzte Verwendung handelt, wäre evtl. auch "Ausleihen aus´m Freundes-/Bekanntenkreis" eine Möglichkeit ?!? Da es sich bei den "???" ja nicht um hochqaulitative Musik handelt würde ich evtl. sogar einen (nicht ganz so schlechten) Walkman in Erwägung ziehen - sollte Soundmäßig auch schon ausreichen, wenn man keine Studioqualität benötigt Und bzgl. Kopfhörerausgang nutzen: würde prinzipiell gehen, Qualitätsmäßig = vergl. Walkman. Greetz - HoRo |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 05. Feb 2008, 11:43 | |||||
Es geht mir weniger um die Soundqualität. Mein Hauptanliegen ist, die Tapes zu schonen.... Die MP3s sind als Nostalgie für mich gedacht.... |
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rstorch
Inventar |
#23 erstellt: 05. Feb 2008, 23:41 | |||||
Alte, abgenudelte Tape Decks der unteren Preisklassen gehen in der Regel nicht besonders schonend mit dem Band um. Ich würde im Bekanntenkreis schauen, ob da einer ein etwas besseres Deck hat und es zur Umspielung ausleihen, |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 07. Feb 2008, 00:51 | |||||
Ich will sie nur einmal abspielen und auf Platte cachen. Dann möchte ich die Covers scannen und danach evtl. auf neue Tapes überspielen. |
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HoRoWup
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 07. Feb 2008, 09:59 | |||||
Für Deine Anwendung "nur 1 x zum Aufnehmen abspielen" i. V. m. "Qualität sekundär" sollte es jedes (Stereo-) Abspielgerät tun, dass nicht unbedingt zu Fabrikation von "Bandsalat" neigt. Bzgl. "Auf neue Tapes aufnehmen": da würde ich CD´s bevorzugen, weitaus weniger Aufwand ! Die Scans der Tape-Cover ließen sich da bei Bedarf recht einfach anpassen (mit etwas "Liebe zur Sache"). Greetz - HoRo |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 07. Feb 2008, 11:52 | |||||
Wie ich schon sagte, geht es mir vor allem auch um die Original-Musik, die auf CDs verändert (oder verschlimmbessert) wurde.... Also geht auch ein kleiner standalone über den Kopfhörer-Ausgang??? Thanx a lot.... |
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cr
Inventar |
#27 erstellt: 07. Feb 2008, 13:23 | |||||
Trotz ggf. gravierender Masteringfehler bei der CD-Produktion kann ich mir nur schwer vorstellen, daß die CD schlechter als ein abgenudeltes uraltes Cassettenband klingt |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 08. Feb 2008, 10:02 | |||||
Das ist auch meine Meinung. Also: ein kleiner kompakter Stand-Alone und dann über Kopfhörer-Ausgang? |
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rstorch
Inventar |
#29 erstellt: 09. Feb 2008, 21:39 | |||||
Also was willst Du? Originalklang von den alten Tapes? Den bekommst Du über eine Gurke und deren Kopfhörerausgang sicher nicht. Wenn dir die Qualität egal ist, dann kannst Du das machen, aber dann hättest Du hier wohl nicht gefragt. Wieviele Tapes sind denn das? Wenn es viele sind, würde ich über ebay ein gutes Tapedeck kaufen, die Kassetten digitalisieren und das Deck wieder verkaufen. So habe ich das mal mit Tonbändern gemacht, Dann schreibst Du, Du willst erst digitalisieren und dann wieder auf Tape zurückspielen? Warum überspielst Du das dann nicht direkt von Kassette zu Kassette? Da würden zwei Wandlervorgänge wegfallen. |
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Je-Tie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#30 erstellt: 10. Feb 2008, 13:16 | |||||
Das ist in etwa das, was ich mir vorstelle. Es sind so in etwa 60 Tapes, die ich erhalten möchte. Mein Hauptproblem ist halt, daß ich kaum Platz habe und ein Tapedeck doch recht groß ist. Außerdem kann ich mir nicht richtig vorstellen, wie das an den Rechner angeschlossen wird. Da ich keinen Terminstreß habe, kann ich ruhig die aufwändigere Variante mit vor und zurück durchziehen. Ich will es halt möglichst einfach (was Platzaufwand und Kabel angeht), aber auch vom Klang her möglichst gut haben. So wie ich das bis jetzt hier mitgekriegt habe, geht das wohl nicht ohne Tapedeck....Richtig? |
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