Welches Mikro/Zubehör für Rapaufnahmen?

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micmax
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Dez 2007, 19:10
Vorweg; ich suche ein Mikro, evtl. m. Zubehör für meinen Sohn, der damit Rap aufnehmen will. Ich habe null Ahnung von der Materie, deshalb war auch die Suche schon etwas schwierig. Er bearbeitet das meines Wissens u.a. mit Cubase am PC z.Zt. mit Headset. (Sound Onboard) (Firewire vorhanden).
Ausgeben möchte ich bis ca. 150 EUR. Das ist wohl eher zu wenig für etwas richtig Gutes, wie ich gelesen habe. Aber es sollte ja auch nur ein Einstieg sein. Nun ja, wenn er Spaß dran hat. (Ich kann Rap nicht leiden)

Ich bitte euch also um einige konstruktive Empfehlungen. Gerne auch mit Links zu Thomann.

Danke schon mal im Voraus.


[Beitrag von micmax am 11. Dez 2007, 19:14 bearbeitet]
djpartyteam
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2007, 20:25
n gutes Großmembranmikro und ein gutes Audio Interface mit Phnatomspeisung welches du über Firewire betreiben kannst.


und einen geeigneten Raum in dem Das Mikro hinter Ploppschutzordentlich aufgehangen wird. der Raaum sollte ordentlich bedämpft werden. das ganze Equipment steht dann bitte in einem anderen Raum.
micmax
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Dez 2007, 08:53
Danke erstmal.
Da ich keine Ahnung von der Materie habe, bitte ich um konkrete Empfehlungen.

Interface: PCI oder extern (USB/Firewire) Warum?
Micro: Welches?

Ein Bundle wäre nicht schlecht; man braucht doch noch Popschutz, Kabel und Microständer, oder?

Bis 200 EUR ist ok. Paar Mark hin oder her geht auch noch.

Vielen Dank.
djpartyteam
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2007, 21:33
dann musst du andere Fragen ein Mikro, ein Audiointerface Ploppschutz & Co kriegst du nicht für das Geld in ordentlicher Qualität.


n Studiomikro würde ich nicht an einem Mikrostativ anbringen. was machst du mit Trittschall????
Gene_Frenkle
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2007, 00:58
Bei djpartyteam beginnt die Party bekanntermaßen erst im 5-stelligen Bereich, mach Dir nichts draus .
Tatsächlich bekommt man auch für weniger gute Aufnahmen hin. Für Rap eignet sich ein gutes Live Mikro (ja auch die Profis machens z.T. so). Der Rapper hat so den "flow" in der Hand. Klassiker ist das SM 58 von Shure. Da das aber schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat sind klangtechnisch andere Nachbauten (Thomann, Musicstore) auch nicht unbedingt schlechter.

Großmembranmikros haben den Nachteil auch den Raum mit aufzunehmen, der im Heimbereich selten optimal ist (Hall, Lüftergeräusche usw.). Daher Live-Mikro.

Was fehlt ist Audio Interface, d.h. AD-Wandler und Mic-Preamp. Hier ist die Auswahl groß und Dein Geldbeutel entschiedet. Von Röhrengeräten ist im unteren Preissegment abzuraten, da sie meißt sehr rauschen. bei transistoren sind die Unterschiede gering. Die Technik ist seit jahrzehnten ausgereift.
micmax
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Dez 2007, 11:39
@Gene: Danke für deine Antwort.
Für einen absoluten Nicht-Musiker ist die Thematik fast unüberschaubar. Dennoch habe ich mich in den letzten 2 Wochen zumindest theoretisch ein wenig schlau gemacht.

Ich habe mich nun für das Mindprint Trio S-P/DIF entschieden, Mikro mal sehen.

Eine Frage noch: Der PC hat ein neues Abit IP35-Pro Mainboard mit jeweils 1 S-P/Dif Eingang/Ausgang. Kann ich das Mindprint hier anschließen ohne daß ich noch ein Audio Interface brauche oder soll ich die USB Variante kaufen (hier braucht man kein Interface mehr)?
Gene_Frenkle
Inventar
#7 erstellt: 16. Dez 2007, 11:51

micmax schrieb:

Ich habe mich nun für das Mindprint Trio S-P/DIF entschieden, Mikro mal sehen.

Eine Frage noch: Der PC hat ein neues Abit IP35-Pro Mainboard mit jeweils 1 S-P/Dif Eingang/Ausgang. Kann ich das Mindprint hier anschließen ohne daß ich noch ein Audio Interface brauche oder soll ich die USB Variante kaufen (hier braucht man kein Interface mehr)?


Gute Wahl! Du brauchst in Deinem Fall kein weiteres Interface.
micmax
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Dez 2007, 12:14
Danke. Hast mir geholfen.
djpartyteam
Inventar
#9 erstellt: 16. Dez 2007, 14:57
was denkst du denn wozu es Recordng Stusios gibt. dass ist das problem der Leute hier.


null Realitätsbezug. denken immer für 99€ bekommt man ein Studio aber das dem nicht so ist und dass die beste Technik ohne Verstand auch nix bringt vergessen sie auch immer.

dass ist auch im Party Pa und Profi Pa Brett so.

leider kostet Qualität Geld und wer nicht hören möchte bekommt shcnell selbst mit was er sich da gekauft hat. und für ein Studio und Gesang ist ein schnödes Dynamisches Mik mit Nierencharakteristik wohl ein wenig klanglich nicht erbaulich.

nicht umsonst konzentrieren sich Firmen wie Rode, auf Studiomikros. und aufwendige Entwicklung bekommt man dann halt nicht für 100€ das Stüvk verkauft
MjjR
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Dez 2007, 15:19
@djpartyteam
hmm, aber du schießt ja mit kanonen gleich auf spatzen (immerhin heißt die rubrik hier "homerecording" und nicht "studio technik").
für ein hobby gleich im 4stelligen bereich zu investieren?

PA ist schon kritischer, weil man ja hier meistens kunden (oder zumind. andere leute) "beglückt".
mit mittelmäßiger (oder amateurhaftem) homerecording wird man aber niemanden so schnell auf die nerven gehen, abgesehen davon dass es ein lernprozess ist (learning by doing).
du hast ja auch nicht mit 3000€ equipment zum auflegen begonnen...


übrigens, hab mir vorgestern ein stereoset von rode gekauft (nt-5 overheads). auch grad mal 340€, für meine ansprüche mehr als genug.
und für hiphop, wo die stimme oft übersteuert? kann mir das mit dem dynamischen mikro gut vorstellen (und wenns nicht passt, ein SM58 ist schnell mit wenig verlust verkauft)...
Gene_Frenkle
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2007, 15:51

djpartyteam schrieb:

null Realitätsbezug. denken immer für 99€ bekommt man ein Studio aber das dem nicht so ist und dass die beste Technik ohne Verstand auch nix bringt vergessen sie auch immer.


Keiner behauptet oder glaubt so etwas!

Ich seh das wie MjjR. Ich glaube nicht, dass micmaxs Sohn den großen Studios Konkurrenz machen will (jedenfalls noch nicht ) und da auch einen Unterschied sieht (und hören wird). Aber Erfahrungen sammeln und Spass an der Sache haben kann man auch mit geringem Budget. Aus begrenzten Möglichkeiten entsteht im Idealfall sogar Kreativität.

Gerade für Rap ist ein dynamisches Mikro imo sehr gut geeignet. Es ist unkompliziert in der Bedienung (Aufstellung) und robust. Es gibt auch eine Menge wirklich guter Liveaufnahmen, bei denen der Gesamg mit so etwas aufgenommen ist. Es ist allemal besser als ein Großmembranmikro in einem suboptimalen Raum.

Erweitern kann man dann Schritt für Schritt.
micmax
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Dez 2007, 16:33
Learning by doing, Erfahrung sammeln, Spaß haben, Step by step > genau das ist es, worauf es bei meiner Fragestellung ankam.
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