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Einsteiger-Mikro für Homerecording+A -A |
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Autor |
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erish
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Nov 2009, 23:03 | |||
Hallo miteinander, demnächst werde ich stolzer Besitzer eines kleinen Terratec Phase X24 FW (wenn das so heißt) Audiointerfaces sein, was ich nun noch gedenke mit einem schicken Mikro zu füttern. Leider weiß ich noch nicht, ob mein Sennheiser MD421 schon brauchbar ist (müsste so oder so erstmal auf XLR gebracht werden), daher schaue ich mich schon mal nach einem Neuen um. Nun, ich brauche das Mikro in erster Linie für Sprache (Nachvertonung, Reportage, Sprechen). Das ist ganz wichtig. Singen eher weniger (sollte aber drin sein), Intrumente sind gar nicht wichtig, aber wenn ein Mikro sowas kann ist das nicht verkehrt wenn ich das richtig sehe, sollte ich Großmembran bevorzugen. Auf Sprache liegt eben Präferenz. Ausgeben wollte ich so bis 100€, wenn überhaupt - gerne noch mehr. Ich bin keiner von denen, die behaupten ein ultimatives Gehör zu haben, also ich bin keiner von denen die für 2% anschließend 40€ draufzahlen Bislang habe ich von den t.Bone-Dingern ganz gutes gelesen, wie schlägt sich das in der Praxis? Sind so Teile da zu gebrauchen, oder sollte man unbedingt was anderes nehmen? Das man für das Geld keine Wunder erwarten darf ist mir natürlich klar, aber ich will ja auch keine Über-Produktionen fahren Schöne Grüße |
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bartman4ever
Inventar |
#2 erstellt: 29. Nov 2009, 23:28 | |||
Das MD421 ist ein sehr sehr gutes Mic. Wenn du ein gutes Exemplar hast, was nicht jahrelang in einer Bassdrum gewerkelt hat, solltest du für deine Zwecke damit gut klar kommen. Die Anpassung von Klinke auf XLR ist kein Problem. Es ist ja ein dynamisches Mic und brauch dementsprechend keine Phantomspeisung. Eigentlich wird das Teil gerne bei Drums für Kick und Toms oder vor Gitarrenverstärkern eingesetzt. Aber es bietet auch gute Qualität bei Stimmen. Viele Bands haben damit ihre Vocals für ihre Produktionen aufgenommen. Das Mic hat einfach Charakter. Ich hatte selbst mal eins. Da aber immer auch ein Neumann oder Microtech-Gefell zur Verfügung stand, habe ich es nie für Stimmen eingesetzt. Der Vorverstärker muss bei Sprachaufnahmen etwas mehr Verstärkung liefern aber das sollte der Terratec schon schaffen. Vergiß die China-Böller von t.bone. Die sehen vielleicht besser aus, haben aber überhaupt keinen Charakter. Sie klingen vor allem in den Höhen sehr gesoundet, um nicht zu sagen spitz. Mein Tipp. Investiere die 100 € lieber in eine etwas bessere Akkustik. Versuche, das Signal mit dem MD421 so optimal wie möglich aufzunehmen und du hast eine gutes Basissignal für die weitere Bearbeitung. Das Signal kannst du nämlich noch mit einem EQ formen. Bei den t.bones verschlimmbessert man das nur mit einem EQ. Ich hatte da auch mal eins. [Beitrag von bartman4ever am 29. Nov 2009, 23:39 bearbeitet] |
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erish
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Nov 2009, 00:42 | |||
Hi Bartman, das MD421 kommt aus einem alten Bezirksamt. Mutter sagte, ich solle es mitnehmen, sieht doch so schön aus - ich hielt es für Müll, aber wegen der Optik nahm ich es mit. Nun, dass es was wert ist, habe ich natürlich erst festgestellt, als ich das Kabel mit Groß-Tuchel Stecker schon weggeworfen hatte. Ist ein ganz altes (wohl 70er Jahre), mit Groß-Tuchel, ohne irgendwelche Schalter oder sonstiges. Scheinbar gibts aber ein Problem beim Durchmessen, sprich irgendwo ist was kaputt (wollte nicht einen dieser sündhaft teuren Adapter kaufen, und nachher fuktioniert nichts). Ich habe es vor Monaten mal an ein Geschäft zum Testen und Reparieren gegeben; die haben sich nie wieder gemeldet, und ich komme nie dazu mal hinzugehen. Werde es wohl mal die Tage machen! Ich bin kein Tontechniker, von EQs lasse ich lieber die Finger aber soweit muss es ja nciht kommen. Ich finds immer so lustig, wenn man in Zeitschriften, die scheinbar einen Namen haben, gutes lese und in Foren man die Dinger zerreisst. Da stellst sich natürlich auch immer die Frage, wer es bewertet - so ein MD421 kommt heute ja auch noch ein gutes Vermögen! Wie gesagt, ich will im Zweifel nur gerüstet sein, falls das Sennheiser nicht mehr will (die Wahrscheinlichkeit ist ja durchaus gegeben). Gibts denn was, was Du in dem Preissektor empfehlen kannst? Bevors auf auf die Software-Frage geht, und dass ich da Geld reinstecken soll: ich besitze erstmal einen Mac mit GarageBand (ich hörte das solle ganz gut sein, bin da aber nicht sicher) und durch ein Adobe Studentenpaket habe ich auch noch Audition. Das sollte ja erstmal reichen? Schöne Grüße |
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eBill
Inventar |
#4 erstellt: 30. Nov 2009, 01:49 | |||
Das Sennheiser MD-421 ist eines der bekanntesten Mikrofone der Welt und sollte - falls es funktioniert - für Deine Aufnahmezwecke hervorragend geeignet sein! Ich habe für dieses Mikrofon bei eBay fast 160,-€ berappen müssen - alledings war es praktisch wie neu und mit XLR-Steckverbinder. Ich habe aber auch ältere Mikrofone mit Großtuchelanschluß. Als ich von Deinem Anschlußproblem zwecks Ausprobieren las, hatte ich sogleich eine Idee und habe mal die Anschlußstifte mit Meßschieber ausgemessen: 2,9mm x 0,9mm. Es wäre einen Versuch wert, mal diese isolierten 2,8er Kabelschuhe zu probieren ... einfach 3 Litzen mit verschiedenen Farben ancrimpem/anquetschen, die beiden Signaladern verdrillen (eventuell mit der Masse-/GND-Ader zu einem Zopf zu verflechten) und an einen XLR-Stecker verlöten, siehe hier. Zum Ausprobieren sollte dies reichen. Unbedingt darauf achten, daß die 48V Phantomspeisung ausgeschaltet ist - zumindest während des An- und Absteckens von dynamischen Mikrofonen. Wenn die Mikrofone sicher stecken, schadet es dynamischen Mikrofonen nichts, die Phantomspeisung an-/auszuschalten. eBill |
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erish
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Nov 2009, 02:05 | |||
Hi eBill, erfahrungsgemäß lassen sich Conrad und Reichelt nur ganz schwer verlinken, weswegen ich nun nicht sehen kann, was genau Du mir da zeigen wolltest. Ich bin allerdings auch nicht so der Bastler, sonst würde ich ähnliches wohl schon gemacht haben - habe auch keine XLR Stecker mal rumliegen, nur ein Neutrik-XLR Kabel (1m, habe dafür mal 10€ bezahlt, werde einen Teufel tun und das aufschrauben ). Wenn ich nun auch noch an Versandkosten etc pp denke, ist mir das wieder ein wenig zuviel für mal eben testen+lernen, wie das geht. Das Interface wird wohl irgendwann zu Weihnachten bei mir eintreffen (in erster Linie deswegen, weil ich erst zu der Zeit wieder in die Heimat fahre, hat nichts mit dem heiligen Fest zu tun), daher habe ich vorher keine Möglichkeit, was zu probieren - leider! Was ich allerdings gesehen habe: Umbaukit für 421 Sofern das Mikro noch geht, wird das ja die angenehmste Art sein, es umzubauen, richtig? Wenn beim Durchmessen was nicht funktioniert - wo genau können da die Probleme liegen? Bzw: wie kriege ich raus, ob die Kapsel hin ist, oder ob es "nur" ein Draht oder so ist? Schöne Grüße |
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eBill
Inventar |
#6 erstellt: 30. Nov 2009, 09:46 | |||
Offensichtlich hast Du es nicht mit Löten und so, ok - nicht jeder ist da fit, hat die entsprechende Ausrüstung usw. ... wenn Du die XLR-Umrüstung in Betracht ziehst (wo Du auch löten mußt!), warum willst Du dann nicht ein Adapterkabel in irgendeiner Form (z. B. die beschriebene Bastellösung) an einen XLR-Stecker anlöten? Ich bezweifle sehr, daß dieses Umrüst-Kit auch für Großtuchel geht, nach meiner Einschätzung nur für Kleintuchel (eigentlich DIN-Stecker mit Verschraubung). Daß Conrad-Verlinkung nicht geht (wegen Vergabe von Sitzungs-ID), ist bekannt - kannst Du auch nicht meine Reichelt-Verlinkung sehen? Bei meinem erneuten Start des PCs ohne vorherigem Aufruf von Reichelt funktioniert der Link ... ich meine Artikel-Nr. FSH-R-2,8 (Flachsteckhülse 2,8 breit, also die Kleinsten): Ich würde irgendwie das Mikrofon testen und - wenn es funktioniert - ohne Umrüstung des Steckes mir ein Kabel Großtuchel auf XLR besorgen oder selbst bauen. Großtuchelbuchsen werden manchmal bei eBay angeboten (auch mal nach "big tuchel" suchen). 1000 Mal besser ein Adapterkabel für 40.-€ kaufen (ist natürlich gnadenlos überteuert) und das MD-421 verwenden als ein 40,-€ Mikrofon kaufen! Bei diesem Mikrofon würde sich sogar eine Reparatur bei Sennheiser lohnen, falls nicht die Kapsel selbst kaputt ist. eBill |
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bartman4ever
Inventar |
#7 erstellt: 30. Nov 2009, 10:09 | |||
Also ich würde das Mic bei Sennheiser prüfen und einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Und wenn das dann 100 € kostet, würde ich das machen lassen. Ein Kabel bekommst du von Sennheiser vielleicht für kleines Geld dazu. Mic-Hersteller sind da oft ziemlich kulant. Wenn die noch ein altes Kabel rumliegen haben, bekommst du das eventuell gratis zur Reparatur dazu. Ich würde da einfach mal anrufen. Bis 100 € wäre eine Reparatur vom Preis her ok. Und dann hast du ein cooles Vintage-Mic mit viel Charakter. Dieser mittige Sound ist einfach klasse. Sowas bekommst du von keinem China-Mic. In meinem ersten Post gab ich nur den Tipp, das gesparte Geld in die Akkustik zu stecken. Von Software stand da nichts. |
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eBill
Inventar |
#8 erstellt: 30. Nov 2009, 10:59 | |||
An die dicken breiten Großtuchel-Steckerzungen kann man sogar diese isolierten Messleitungen anschließen ... dann irgendwie in die XLR-Buche des Audiointerfaces gehen und testen (geht der Reichelt-Link?).
Dazu wollte ich eigentlich schon weiter oben etwas schreiben ... wenn Du mit einem normalen Messgerät/Digitalmultimeter auf Durchgang geprüft hast, hat es eventuell (ich würde sagen, hat es mit großer Wahrscheinlichkeit) die äußerst filigrane Sprechspule zerstört! Solche Messgerate haben meist 3V Meßspannung - da geht die Membran auf Anschlag (wird ja dann zum "Lautsprecher") und die extrem dünne Wicklung ist durchgebrannt ... also niemals mit Ohm-Meter an dynamische Mikrofone (auch nicht an Kopfhörer) gehen! Aus exakt dem gleichen Grund wird hier unten auf der Seite dieser 10µF Kondensator eingefügt! Die Vorspannung für Elektret-Mikrofone beträgt üblicherweise 1,5V - diese Spannung muß unbedingt vom Mikrofon ferngehalten werden! eBill [Beitrag von eBill am 30. Nov 2009, 11:05 bearbeitet] |
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erish
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Nov 2009, 11:28 | |||
Morgen die Herren, ich selber habe da nichts durchgemessen - wie auch - habe das bei JustMusic in Hamburg machen lassen. Das Umrüstkit da ist genau für den Zweck da - alter Stecker gegen neuen Stecker, aus dem Kommentaren ersichtlich Warum ich das versuchsweise nicht selber löten will ist der Grund, dass ich einfach kein Material hier habe. Keinen Stecker, diese Klemmen nicht, und nachher bin ich allein dafür 15€ los. Zahl ich das doppelte drauf, hab ich eine sehr viel elegantere Lösung - verständlch? Die Adapterkabel bei eBay kommen so um die 20-30€; und ich kauf auch eher lieber sowas, als sich auf mein Kabel-Gelöt zu verlassen (abgesehen davon, was so Groß-Tuchel Stecker kosten...). Diese Einsteckbuchse würde ich unter Umständen von wem anders löten lassen können, und eleganter ist das allemal. Da liegt die Überlegung, versteht ihr? Gemäß dem Fall, da ist die Sprechsuple zerstört; ist das irreparabel, oder noch rettbar? Das mit der Akustik hatte ich gelesen - aber was genau meinst Du damit? Vielleicht hast Du schon gemerkt, dass Ton nicht so ganz meine Welt ist Ich werde gleich erstmal gucken, wies um mein Mic bestellt ist, und danach mal eine Mail an Sennheiser verschicken, mal schauen was die heute für sowas wollen. Schöne Grüße |
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erish
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 30. Nov 2009, 16:23 | |||
Hallo, gute Nachrichten: das MD421 soll angeblich laut dem Laden funktionieren (sei aber schon mehrere Monate her, aber er sei sich sicher), und ein Kabel habe er auch da. Leider hatte er es daheim, nicht am Ort - er wollte es ab morgen dabei haben, sodass wir es testen können. Ich bin leider demnächst terminlich etwas verhindert, hoffe aber morgen vor der Arbeit hinzukommen, ein paar Euro da zu lassen und anschließend es mitzunehmen (muss noch an ein Set, da kann das Ding nicht fehl am Platz sein). Ansonsten würde ich wohl Mittwoch dazu kommen, es zu holen - solang der Herr mich nicht angelogen hat, ist ja alles in Butter. Und weil sie sich mehr als ein halbes Jahr nicht gemeldet haben, kann ich den Preis sogar vielleicht drücken. Man hört ja immer Legenden vom 421, ich habe es durch Zufall in der Uni kennen gelernt ("das sieht ja aus wie mein gammliger Müll von Zuhause!") - habe viel von Einsätzen auf Schlagzeugen etc gesehen und gehört. Aber ist es wirklich so gut? Dass man es für alles verwenden kann? Ich suche jetzt keine Ausreden etwas anderes anschaffen zu müssen, ich kann mir das nur so schlecht vorstellen. Von 40€ Mikrofonen redet ja niemand, ich sah auch neulich das Studio Projects C1 und fand das sehr hübsch; und das ja auch schon über 100€. Schöne Grüße und schon mal vielen Dank für Hilfe, hätte das mit dem Sennheiser jetzt bestimmt wieder viele Wochen verschleppt |
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bartman4ever
Inventar |
#11 erstellt: 30. Nov 2009, 16:53 | |||
Durch den mittigen Sound ist es sehr gut für Stimmen geeignet und verleiht ihnen mehr Bauch und Charakter. Der klassiche Einsatz ist natürlich Bassdrum, Toms und Git-Amps. Ein früher sehr oft eingesetztes Mic bei Stimmen (auch beim Recording) ist das Shure SM-58. Dieses ist dem SM-57 sehr ähnlich. Und das SM-57 ist genauso ein Klassiker wie das MD421. Es gibt Ton-Ings, die nehmen lieber das SM-57 für Amps und andere lieber das MD421. Beide wurden auch gerne für Stimmen im Bereich Rock eingesetzt. Das MD421 wurde früher gerne im Fernsehen als Interview-Mic eingesetzt. Mit einem vernünftigen Vorverstärker ist das DIE Lösung und keine Notlösung für dich. Mit einem 100 € teuren Mic kommst du nie an diese Qualität ran. |
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erish
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 30. Nov 2009, 17:28 | |||
Abend, Vorverstärker klingt schon mal teuer Oder kann ich die Phase dafür nachher auch nutzen? Schöne Grüße |
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bartman4ever
Inventar |
#13 erstellt: 30. Nov 2009, 18:10 | |||
Der Terratec Phase X24 FW ist eine Soundkarte mit 2 Vorverstärkern. Ob diese und der Wandler nun was taugen, ist eine andere Frage. Für 100 € sollte man aber nicht allzu viel erwarten. Wenn du was richtig geiles für kleines Geld haben willst, dann versuche den Mindprint Trio in der USB-Version zu bekommen. Gibt es aber nur noch gebraucht. Für um die 120 € sollte der zu bekommen sein. Listenpreis war mal um die 399 €. Das Teil ist wirklich jeden Cent wert und mindestens 1 bis 2 Klassen höher als der Phase anzusiedeln. Und du hast einen einfachen EQ und Compressor gleich mit an Board. Wenn du dann etwas Erfahrung in Sachen Recording hast, kannst du beide gezielt einsetzen, um die Stimme zu formen. |
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erish
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 30. Nov 2009, 18:36 | |||
Ahjo - die 99€ bei Thomann, die das Phase noch kostet, ist ja auch nur der Ausläuferpreis. Listenpreis ist ja auch in den 300, woanders zahlst Du noch mind 170€. Ich will nicht frech klingen, aber ich glaube ihr überschätzt ein wenig mein Vorhaben. Ich bin ja echt kein Profi - aber genau da liegt wohl auch das Problem. Ich erwarte keine Wunder von derartigem, und halte nach den Tests, die ich so gelesen habe, die Phase für ein durchaus akzeptables und gutes Aufnahmegerät. Und angeblich wars zum alten Preis sogar eine gute Preis/Leistung. Ich bin Filmer, und möchte das Euqipment hauptsächlich für Voice-Overs und ähnliches nutzen; vielleicht sogar etwas Nachvertonung, wenn nötig. Nichts dickes, keine große Produktion - um mich da rein zu finden habe ich weder die Zeit, noch das Verständnis Ich will eure Hilfe wirklich nicht madig reden, bevor das so rüberkommt! Schönen Abend |
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bartman4ever
Inventar |
#15 erstellt: 30. Nov 2009, 19:07 | |||
Aber du wusstest nicht, dass da Pre-Amps drin sind. Ich will das Phase auch nicht schlecht machen. Der Tipp mit dem Mindprint war auch nur gut gemeint. Ich habe halt von Terratec noch nie Audio-Equipment genutzt. Das Schöne an Thomann ist ja auch die 30 Tage money-back-Garantie. Bin ja mal gespannt, ob das MD421 wirklich noch funzt. Bereichte dann bitte mal. |
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erish
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 30. Nov 2009, 19:34 | |||
Ahja, ich bin kein Tonmensch - habe vor ein paar Wochen mal an einem Set den Toningeneur gemiemt, schreckliche Sache für mich. Ich kenn mich da nicht so recht aus, was was ist, und wozu was dient. Ja ja, lacht mich nur aus Terratec kenne ich noch aus einer Zeit, als man die Creative vorgezogen hat (bei normalen PC-PCI-Karten, als Onboardsound noch nicht normal war). Danach wurds eher flau, dann hörte ich von TV-Karten usw, und dann erst wieder von der Phase. Die, was ich erst nicht glauben wollte, im Audiosektor was Gutes zu verbuchen hatte. Und ja, die 30 Tage bei Thomann find ich auch klasse - deswegen nehme ich Thomann auch so gern, auch wenn ich mit Just Music nen recht gescheiten Laden vor Ort habe (glaub ich zumindest! ) Wenn das MD421 morgen wieder in meinen Besitz geht, werde ich es defintiv gleich am Set testen. Ich bin wohl eher am Licht zu Gange, aber ein kurzer Test wird mir sicher nicht verwehrt. Da melde ich mich definitiv, bin ja auch sehr gespannt von dem Mikro. Ich seh immer nur, wie das aussieht, und denke mir: ach ne, so gut kanns doch nicht sein Schöne Grüße |
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erish
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 01. Dez 2009, 20:05 | |||
Schönen Abend, konnte eben das Sennhheiser wieder in meinen Besitz bringen. Man sagte mir es soll durchgemessen und für in ordnung befunden worden sein - testen konnte man es nicht, war nur Kleintuchel da, nicht Großtuchel. Ich war nur kurz Neugierig nach den Steckern, weil ich ja wegen des durchgebrannten Kabels was sagtet - und da steiß ich auf folgendes: http://www.xup.in/pic,16072752/DSC03408.jpg http://www.xup.in/pic,15397576/DSC03399.jpg Man erkennt leider nicht sooo viel (verdammter Schärfebereich!), aber was man sieht: es gibt nur zwei Kabel. Aber drei Pins - und ich dachte, jeder Pin hat ein Kabel? Zumal man auch innerhalb des Steckers sieht, dass da noch ein Pin ist, an dem sogar Lötzinn ist. Und innerhalb des Korpus sieht es so aus, als ob da noch ein Kabel hinpasst. Der Pin, wo kein Kabel ist, müsste nach der PDF von oben der Ground sein. Ist das alles richtig, oder ist da irgendwas im Busch? Schöne Grüße |
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cptnkuno
Inventar |
#18 erstellt: 01. Dez 2009, 23:09 | |||
Die zwei Kabel sind die Anschlüsse der Mikrofonkapsel, der dritte Pin ist Ground. |
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erish
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 02. Dez 2009, 00:20 | |||
Hi cptnkuno, das ist anhand der PDFs sogar zum Glück sogar für mich ersichtlich Nur wie wichtig ist in diesem Fall der Ground? Das letzte mal als ich Lampen angebracht habe, war der ziemlich egal - wobei ich mich entsinne, in der Schule mal gelernt zu haben, dass die Erdung eine nicht unwichtige Sache ist. Wie verhält es sich hier...? Schöne Grüße |
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cptnkuno
Inventar |
#20 erstellt: 02. Dez 2009, 00:36 | |||
Aus Sicherheitsgründen ist die Erdung egal, weil da ja keine Spannungen und Ströme vorkommen, die gefährlich sind. Die Verbindung zum Gehäuse wird aus Schirmungsgründen gemacht. Wenn du das Mikro immer in der gleichen Umgebung einsetzt, und es gibt keine Störungen, ist alles OK. |
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erish
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 02. Dez 2009, 00:46 | |||
Hi cptnkuno, das klingt doch mal richtig super. Aber das ich das richtig verstehe: wo gibt es da dann (mögliche) Probleme? Wie gesagt bin ich Filmer, und habe in einem Seminar über Filmton erst erfahren was für einen Schatz ich da mein Eigen nenne. Sprich, ich würds ggf auch mal gern woanders nutzen. Sofern das geklärt ist, kann ich mich ja gleich aufs Umrüsten machen. Nur, was mach ich da am Besten? Ich habe Sennheiser schon angeschrieben, warte noch auf Rückmeldung über Umbaupreise. Alternativen sind die Kabel von Großtuchel auf XLR, dies für ca 25€ auf eBay zu Kaufen gibt (scheinbar ganz in Ordnung, mit Summer-Cable und Neutrik Stecker), Stecker mit Kabel kaufen uns selbst löten (kann nachher ähnlich viel kosten und schlechter sein, da ich kein Genie im Löten bin) oder als drittes dieses Umrüstkit von Thoman bestellen und den passgenauen Stecker Einbauen. Bis auf den Umbau (je nachdem was der Kostet) gefällt mir die dritte Option am besten, aber Ihr habt ja sicher den größeren Plan davon? Bislang war die Idee, ein Adapterkabel zu kaufen, ja die präferierteste hier (wieso? weil ich dann innerhalb des Geräts nichts zerstören kann, wie?) Schöne Grüße! |
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cptnkuno
Inventar |
#22 erstellt: 02. Dez 2009, 08:43 | |||
Bei der jetzigen Version ist die Signalübertragungsstrecke innerhalb des Mikros (Kapsel bis Stecker) nicht geschirmt. Hier kannst du dir unter Umständen Störungen einfangen
Das ist der Hauptgrund. Was für eine Umrüstung des Mikros auf XLR spricht ist die Tatsache, daß wenn du das Adapterkabel vergißt, oder es kaputt wird, das Mikro nicht betreiben kannst. Einfaches Mikrokabel ist gegebenenfalls leichter aufzutreiben. |
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erish
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 03. Dez 2009, 10:58 | |||
Hi cptnkuno, Störungen welcher Art? Meinst sowas wie Brummen oder Trittschall, oder bin ich da ganz falsch an der Seite? Die Großtuchel-Stecker sind ja verschraubbar, das Kabel würde ich also wohl immer dran lassen. Die Fa. Sennheiser schrieb mir zurück, wo ich einen Adapterstecker kaufen könne (scheint ein anderer als der von Thomann zu sein), ist ein Versandgeschäft aus Hamburg (wo man nicht abholen kann, was für mich ja optimal wäre). Durch Mindermengenzuschlag, Versand usw zahl ich für den Stecker nachher knapp 40€, wenn ich es bei Sennheiser machen lasse zahl ich ca. 51€ (plus Versand, den ich wohl hin/rück berappen müsste). Habe dann natürlich aber Garantie. Ein Adapterkabel bei eBay kostet mich 29€, die Umbaubuchse bei Thomann (informiere mich nochmal wegen des Steckers) kostet das Gleiche. Mal gucken, was ich dem Vorrang gebe - ich kann mir vorstellen dass in Anbetracht des älteren Steckers ein Umbau auf XLR besser wäre, schauen wir mal! Schöne Grüße! |
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cptnkuno
Inventar |
#24 erstellt: 03. Dez 2009, 11:09 | |||
elektrische Einstreuungen wie surren etc. |
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erish
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 30. Jan 2010, 22:08 | |||
Hallo, ich bin nun auf die günstige und nicht zuletzt "ich habe wenig Zeit"-Lösung gegangen und habe ein Adapterkabel gekauft. Und mittlerweile habe ich es sogar geschafft, das alles zu installieren, und nun komme ich sogar dazu, was zu schreiben! Die Phase funktioniert sehr gut, auch unter Windows 7 hatte ich bislang keine großen Probleme. Wermutstropfen: wenn ich den PC neustarte, muss ich sie immer ein- und ausstecken, damit der PC sie erkennen mag. Aber das ist echt nicht so wild, finde ich. Das Sennheiser tut seinen Dienst, funktioniert. Wie gut, das kann ich schlecht sagen - ich benutze es derzeit nur für Sprachkommunikation im Internet, wie Skype oder Mumble. Meine Gesprächspartner freuen sich aber über die Qualität (mancher Frau macht man Gänsehaut, sofern man von ganz nah einspricht - echt spitze). Das was ich bislang gehört habe, hat mich noch nicht vollständig überzeugt. Ich vermisse etwas die Wärme und die "Fülle", die ich mal bei einem NT1-A glaube erfahren zu haben. Aber ich kann mich auch irren. Tatsächlich kann ich es nicht mal testen - ich hab keinen Vergleich. Schöne Grüße |
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