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Welches Mikrofon geeignet?!+A -A |
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Autor |
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aJunkie
Neuling |
#1 erstellt: 25. Mai 2006, 09:57 | |
Haloo, ich würd gern Zuhause Musik aufnehmen. Gesang bzw Rap... Worauf muss ich bei Frequenz und EMpfindlichkeit achten? Müssen die Zahlen hoch oder niedirg sein? Was für eine Art von Mikro muss ich mir kaufen? Kennt ihr ein gutes Mikro bei www.thomann.de ... was auch billig ist... Es wär echt nett, wenn ihr mir helfen könnt, vielen Dank |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#2 erstellt: 25. Mai 2006, 14:48 | |
http://www.thomann.de/de/shure_sm86_gesangsmikrofon.htm Da würde ich den Klassiker empfehlen. Der Preis ist absolut gerechtfertigt und auf die T.Bone und ähnliche nicht zurückgreifen... außer du willst nur mal probieren ob dir das ganze überhaupt liegt. Die Bllligmikros haben oft Probleme in der Verarbeitung und Langlebigkeit... auch halten sie etwas robustere Handhabung nicht sonderlich gut aus. Grad beim T.Bone mußten die Redakteure von einigen Fachzeitschriften erst einmal den Kontaktpin im Inneren zurechtbiegen damit das Teil funktionierte. |
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aJunkie
Neuling |
#3 erstellt: 26. Mai 2006, 15:53 | |
Ja oki, das Mikro muss echt der Hammer sein, aber brauch ich für so ein Teil ne neue Soundkarte? |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#4 erstellt: 26. Mai 2006, 16:39 | |
Wenn du eine normale Soundblaster hast dann würde es mehr Sinn machen sich eine E-Mu 0404 bzw ESI Juli@ oder ein größeres Modell zu holen... Diese haben dann auch die entsprechend guten Wandler... wobei die 0404 auch noch ein sehr gutes Softwarepaket besitzt. Mit den normalen Karten kann man nicht wirklich CD-taugliche Aufnahmen produzieren... sie sind halt für Spiele gedacht... nicht fürs Aufnehmen. |
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aJunkie
Neuling |
#5 erstellt: 26. Mai 2006, 18:36 | |
Oki, vielen Dank! |
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achim81
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Jun 2006, 16:14 | |
aJunkie
Neuling |
#7 erstellt: 04. Jun 2006, 20:52 | |
Hey und was hast du für ne Soundkarte drin... hast du dein mikro überhaupt an ein verstärker angeschlossen? vielen dank |
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deeepz
Inventar |
#8 erstellt: 15. Jun 2006, 20:50 | |
Hi! Schau doch mal bei EBAY nach einem gebrauchten SHURE SM58... das ist immernoch ein angesagtes Live-/Recordingmikro. Gibt's bereits für schmales Geld: http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem Ein SHURE SM57 würde zur Not auch gehen, das nimmt man zwar lieber für Gitarrenamps oder Snare/HiHat, kling "nur mal so zum Singen" aber auch gut, bzw. wird sogar professionell für Vocals eingesetzt (vgl. "Foo Fighters"). Gerade wenn man mit Homerecording anfängt, ärgert man sich zwar immer über die üblichen Posts in den ganzen Foren, was man denn alles an Equipment braucht. Diese Ratschläge muss man zwar nicht beachten, aber man sollte nicht vergessen, dass die meisten dieser User auch mal "klein" angefangen haben und dann Schritt für Schritt ihr Equipment zusammengestellt haben, nachdem sie negative Erfahrungen gemacht haben. Also: Kauf Dir doch zunächst einfach mal ein gebrauchtes Vocal-Mikro (s.o.) und schau, ob Dir die Sache überhaupt liegt. Vielleicht solltest Du noch nach einem kleinen Mischpult schauen (z.B. einen kleinen 4-Spur-Mischer mit einer kleinen EQ-Einheit), um nicht den (meist miserablen) Mikrofoneingang Deiner Soundkarte nutzen zu müssen, sondern dann ein Linesignal in den Line-In einzuspeisen. Nimm doch z.B. erstmal ein Behringer (günstig, nicht der Hit, war aber auch mal mein erstes Mischpult): http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem Klanglich macht sich da schon ein Riesenunterschied bemerkbar, und günstige Einstigermischer gibt's wie Sand am Meer... Hoffe das hat Dir geholfen. So Long deeepz |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#9 erstellt: 15. Jun 2006, 21:46 | |
Und wenn du etwas mehr wissen tanken willst.... dann hol dir am Kiosk die Professional Audio Magazin.... |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 16. Jun 2006, 09:12 | |
Weil hier verschiedene Mikrofontypen genannt wurden: Es gibt unterschiedliche Bauarten für ein Mikrofon die man kennen sollte, weil sie auch auf die Benutzung Auswirkungen haben. o Das Kondensatormikrofon (z.B. AKG C3000B) ist eher für Studiobetrieb gedacht, nicht so robust in der Handhabung und wird daher in der Regel am Stativ (mit Spinne) und nicht in der Hand benutzt. Es braucht Phantomspeisung (48V) und somit einen Mikrofonvorverstärker, der das anbietet. Die Tonqualität ist aber sehr gut und der Frequenzbereich ziemlich breit. o Das dynamische Mikrofon (z.B. Shure SM58) ist eher für den Bühnenbetrieb gedacht und recht robust, gerade auch wenn man's in die Hand nehmen will. Phantomspeisung ist nicht nötig. Der Frequenzbereich ist oft etwas eingeschränkter, was im Bühnenbetrieb durchaus nützlich sein kann. Beide genannten Mikrofone sind gut, aber für verschiedene Anwendungsarten gedacht und man sollte sie daher nicht direkt miteinander vergleichen. Da Du zuhause aufnehmen willst scheint mir ein Kondensatormikro eher geeignet zu sein, sofern Du einen geeigneten Raum hast und das Mikro sinnvoll aufstellen kannst. Du wirst auch gewisse Erfahrungen mit der richtigen Distanz zum Mikro machen müssen.... |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jun 2006, 10:06 | |
Es gib da übrigens ein gutes Buch: "Mikrofone in Theorie und Praxis" Dort lernt man as Grundwissen zu Mirkos recht gut. Nicht ganz billig... aber fundiert und für die Anlage fällt auch einiges ab. Kann man problemlos bei Amazon bestellen. |
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deeepz
Inventar |
#12 erstellt: 16. Jun 2006, 19:17 | |
@ pelmazo: Du hast natürlich vollkommen recht, nur gerade ein dynamisches Mikrofon kann man zur Not auch erstmal ohne Mischer betreiben... auch, wenn ich von der Direkteinspeisung in den Mikrofoneingang der On-Board-Soundkarte dringend abrate (dann bekommt man ein sooo schlechtes Ergebnis dass man mit HR gleich wieder aufhört). @ aJunkie: Daher meine Empfehlung mit dem SM58. Übrigens: wenn sich das ganze dann entwickelt, hat man auch gleich ein Bühnentaugliches Mikro... ;o) @ Duncan_Idaho: wenn sich jeder gleich so ein Buch kauft ist dies Forum/Topic ja fast überflüssig... *zwinker* LG deeepz |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jun 2006, 19:19 | |
Allerdings muesste man dann im Voodoo-Teil auch nicht mehr so viel Nachhilfe geben..... |
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Mellwokki
Neuling |
#14 erstellt: 22. Jun 2006, 17:57 | |
Ja hallo alle zusammen! Das Thema ist ja auch einigermaßen passend für mich. Und zwar möchte ich gerne Karaoke am PC(mp3+cdg) machen. Im Moment betreibe ich das ganze noch mit irgendeinem billigen Dynamischen Mikrofon welches am Mic-Eingang meiner Audigy1 angeschlossen ist. Nun bin ich mit der Sound-Qualität des Gesangs überhaupt nicht zufrieden und außerdem würde ich gerne noch ein zweites Mikrofon anschließen können. Wenn ich das richtig gelesen habe, wäre es auch besser wenn ich die Mikrofone an ein kleines Mischpult anschließen würde, welches ich dann an den Line-In Eingang stöpseln sollte? Hätte da jemand vielleicht eine Empfehlung für Mikrofon und Mischpult? Also wie gesagt Einsatzzweck wäre Hobby-mäßiges Karaoke. Vielen Dank im Vorraus |
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deeepz
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jun 2006, 09:39 | |
@ Mellwokki: Karaoke ist eher vergleichbar mit Live/Bühne. Um fiese Rückkopplungen zu verhindern solltes Du daher ein Mikro mit Nieren / Hypernierencharakteristik verwenden (dann darf man das Mikro aber nicht so nah an der Kapsel anfassen dass man die Hälfte der Kapsel zum Griffstück mit der Hand umschließt, sonst hat man wieder eine Kugelcharakteristik = Feedback). Nicht geeignet sind Kugel- oder Achtercharakteristiken. Die meisten Dynamischen Gesangsmikros haben aber ohnehin Niere oder Hyperniere - mein Favorit bleibt Shure, insbesondere wegen Preis/Leistung. Zu einem passenden Mischer siehe oben. Eine kleine EQ-Sektion mit Höhen- / Bassreglern ist für Karaoke sicher schon ausreichend. Ich weiss nicht, welche Software Du benutzt, aber ein leichter Kompressor und ein bisschen Hall/Reverb helfen zu einer guten Vocalperformance schon erheblich weiter. |
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Mellwokki
Neuling |
#16 erstellt: 25. Jun 2006, 09:38 | |
Ja hallo deeepz. Ich denke ich werde deinen Ratschlägen folgen und werde versuchen 2 gebrauchte SM58's zu ersteigern und dazu einen Mischpult mit eingebauter FX Einheit für Hall/Reverb! A propos Software, welche Karaoke-Software benutzt ihr eigentlich so? Im Moment benutz ich Karafun, weil das das einzige Karaoke Programm ist, bei dem ich bisher den Hintergrund der mp3/cdg Dateien ändern konnte. Aber ansonsten ist mir das eigentlich auch ein bisschen zu schlicht. Schöne Grüße, Mellwokki [Beitrag von Mellwokki am 25. Jun 2006, 09:43 bearbeitet] |
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