Allgemeine Frage

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d0um
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2010, 01:44
Hallo allerseits,

Eine Frage: Wenn ich ein dynamisches Mikro direkt an den PC anschließe funktioniert es einwandfrei.

Kann ich auch ein Kondensatormikrofon welches mit Batterie betrieben wird(Anstatt 48V Phantomspeißung) direkt an den PC anschließen?

Konkret geht es um ein Rode M3 welches auch mit einem 9V Block betrieben werden kann.

Oder benötige ich auch einen Preamp?

MfG
Marcel
promocore
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2010, 13:49
Soweit ich weiss, benötigt man kein Preamp.
Nur passive Mics ohne Bat brauchen einen. Dies wäre dann mit Phantomspeisung.

Da ich aber keine Mic Aufnahmen mache, kann dies bestimmt nochmal ein anderer hier bestätigen.

Gruß promocore
MjjR
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Feb 2010, 14:28
ja das klappt, dafür ist die ja batterie da.

aber ein preammp schadet natürlich nicht... was nimmst du den auf?
d0um
Stammgast
#4 erstellt: 21. Feb 2010, 16:07
Hallo,

Ich nehme keine Musik auf sondern brauche das Mikro nur um mich z.B. im Internet zu unterhalten ect.
Bisher war ich nie mit einem Headset oder Tischmikrofon zufrieden. Weder die Sprachqualität noch die Stabilität war ausreichend.

Habe es schonmal mit einem dynamischen Mikrofon probiert.
Leider nicht wirklich empfindlich genug für meinen Zweck.
Momentan habe ich ein Großmembranmikrofon+Preamp.
Ist aber ein bisschen "overkill".
Der günstigste Preamp den ich bekommen konnte ist ein Röhrenpreamp und ich habe keine Lust den Raum zu heizen um mich unterhalten zu können....

Da ich außerdem eh keinen Platz habe wollte ich den Preamp nun gerne übergehen und ein Kondensatormikrofon mit Batterie benutzen. So habe ich die Möglichkeit direkt in die Soundkarte zu gehen oder aber wenn ich qualitativ hochwertigere Aufnahmen benötige über den Preamp zu gehen.

Denn wenn ich das ganze Geld zusammenrechne was ich bisher an Headsets und Tischmikrofonen ausgegeben habe hätte ich mir gleich ein vernünftiges kaufen können.
Also soll nun ein vernünftiges her.

Schönen Sonntag,
Marcel
MjjR
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Feb 2010, 16:20
ja probiers mal ohne preamp.

wundert mich, dass du mit keinem headset ausgekommen bist. ich nehm an, dass eher deine soundkarte schrott ist.
d0um
Stammgast
#6 erstellt: 21. Feb 2010, 16:53
Hallo,

Ich muss dazu sagen, dass ich nie teure Headsets benutzt habe.
Aber ich trage die Dinger eh nicht gern. Ich bewege mich lieber frei ohne so ein Teil am Kopf zu haben.

Und diese Tischmikrofone....das waren auch nicht die besten und dann haben die meisten solch einen Schwanenhals der nach ein paar mal biegen bricht.
Das endete dann immer mit Tesafilm & Co

Die Soundkarte ist nicht die Beste(Creative XFi-Sorround).
Es liegen Welten dazwischen wenn ich direkt in den Mikrofoneingang gehe oder über den Preamp in den Line in.
Aber mir geht es ja nicht um das letze Quäntchen Sprachqualität und Rauschfreiheit.
Ein netter Nebeneffekt ist natürlich die Nierencharacteristik.
Die Headsets und Tischmikros haben meist Kugel und die nehmen alles auf....

Marcel
erish
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Feb 2010, 18:13
Als ich noch ein Lavalier mit Kugel benutze, hätten mir meine Gesprächspartner am Liebsten ins Gesicht geschlagen. Meine Tastatur war ihnen so laut, sie hielten das teilweise nicht richtig aus; komischer Weise wurde das Geräusch via Mikro noch verstärkt, in echt ist sie nicht so laut.

Ich bin auch kein Headset-Fan, daher habe ich auch Kopfhörer und Mikro einzeln - gehe aber über ein Audiointerface, da ich auch hin und wieder Recording mache.

Das M3 finde ich auch durchaus interessant, und mit Batterie sollte das auch laufen - dann eben über XLR->Miniklinke Kabel.
Benutzt Du es nur am PC? Ansonsten kann auch eine reinrassige USB-Lösung hilfreich sein, Großmembran inklusive. Kosten gleichviel oder sogar weniger als das M3, hast direkt ein Stativ dabei (oder kriegst es zum gleichen Preis, was nachher das M3 kostet, dazu gekauft). Klingt möglicherweise sogar noch etwas feiner, als das M3, da ein Preamp ins Spiel kommt, wenn er auch integriert ist.

Schöne Grüße

edit:
Beispiele für solche Mikros sind das Samson G-Track, das T.Bone SC440 oder das MXL Studio 1


[Beitrag von erish am 21. Feb 2010, 18:17 bearbeitet]
d0um
Stammgast
#8 erstellt: 21. Feb 2010, 18:30
Hallo,

Ja, USB-Mikros klingen erstmal interessant.
Allerdings habe ich, bevor ich den Preamp gekauft habe, dieses Teil gehabt.
Ist ja in Verbindung mit nem Mikro auch so eine Art "USB-Mikrofon".

Dieses Teil war wirklich schlimm weshalb ich es auch zurück geschickt habe.
Selbst bei voll aufgedrehtem Gain und volle Lautstärke am PC war nicht genug "Power" vorhanden.
Außerdem hat es wirklich sehr, sehr schlimm gerauscht.

Letztendlich bekommt man in diesem Preisrahmen denke ich keine hochwertigen USB-Mikros.
Außerdem muss es auch kein Großmembran sein. Kleinmembran reicht dicke.

Man ließt eigentlich nur Gutes über das Rode M3.
Es ist recht günstig und 10 Jahre Garantie sind auch nicht zu verachten.

Die Frage war ja ob´s mit der Batterie auch ohne Preamp geht(Dann halt XLR-->Klinke 6,3mm-->Adapter auf 3,5mm in meinem Fall).
Ich denke ich probiere es einfach.
Wenns nicht klappt kann ichs ja zurück schicken.

Sollte auf jeden Fall eine langlebige Anschaffung sein und robust sein.

Marcel
erish
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Feb 2010, 19:36
Hi d0um,

ich sehe da den gewissen Unterschied, dass die Konstruktion bei USB-Mikros direkt auf USb ausgebaut sind.
Beim SC440 zB kannst Du dir innerhalb der Seite ein Video anschauen, wo das SC440 auch benutzt wird.
Das G-Track kenne ich aus einer Filmerzeitung als Empfehlung für Sprachkommentar-Aufnahmen (die haben auch den dickeren USB Stecker, kann der vielleicht mehr Strom übermitteln?). Ich bin keine Fan dieser Lösungen, weil ich es zu unflexibel finde - da Du den Preamp aber ausdrücklich nicht willst, denke ich, es wäre vielleicht eine gute Lösung. Ich finde Mikros nur schwer, wenn ich sie nicht pegeln kann, außer in der Software - daher find ich das (für einen PC-Einsatz) netter.

Aber klar, versuch es aus. Die 10 Jahre Garantie brauch ich nicht unbedingt, aber das M3 ist auch alles andere als ein schlechtes Mikrophon (leider so groß und schwer, nicht so gut zum Filmen geeignet )

Schöne Grüße
d0um
Stammgast
#10 erstellt: 21. Feb 2010, 20:10
Hallo,

Ich möchte für das "blabla im Internet" keinen Preamp benutzen.
Sehrwohl aber wenn ich ab und zu mal hochwertigere Sprachaufnahmen benötige.

Deswegen stört mich die USB-Lösung ein bisschen.
Mit XLR bin ich da wesentlich flexibler....

Ich habe schon Aufnahmen von USB-Mikros gehört die wirklich seht gut klingen.
Aber man kann dann eben nichtmal einfach per Preamp auf die Stereoanlage oder mit XLR in die PA Box gehen, sondern ist immer an den PC gebunden.
Das stört mich irgendwie generell.

Und wirklich günstiger ist es(abgesehen von dem t.bone Teil) ja auch nicht...

Marcel
erish
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Feb 2010, 02:44
Gemäß diesem Fall ist es natürlich Quatsch - da stimme ich Dir zu!

Schöne Grüße
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