Korg Nano Controllers

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-erdferkel-
Stammgast

#1 erstellt: 24. Jan 2009, 11:23

Hallo,

nachdem ich mich ein wenig mit dem komponieren von Liedern am Pc beschäftigt habe kommt so langsam die Idee mir ein USB Keyboard zu kaufen.
Dabei bin ich zunächst auf der Suche nach einem Keyboard mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Erstmal ausprobieren ob ich damit Fortschritte mache. Dank musikalischer Früherziehung und mehreren Jahren Keyboardunterricht dürfte die Grundlage stimmen.

Bei Thomann steht das Korg Nanokey derzeit auf dem 2. Platz der Verkaufscharts. Mit 50 Euro seeeehr billig. Dennoch zu empfehlen? Da es sehr flach gehalten ist, ich aber das Keyboard schon spielen möchte und nicht einfach rumtippen, kommmt mir die Frage der Spielbarkeit auf diesem flachen Gerät. Das es so flach und kompakt ist empfinde ich als Pluspunkt, da es mir ermöglichen würde auch beim reisen Lieder zu komponieren.

Wie ist der Rest der Nanoseries?

Vielen Dank schonmal, Alex

Szrp
Neuling

#2 erstellt: 05. Mai 2009, 17:40

Das nanoKey habe ich persönlich noch nicht ausprobiert, wäre allerdings etwas skeptisch wenn es ums richtige Keyboardgefühl geht. Ich denke, es ist vor allem als einfaches Eingabegerät gedacht und nicht wirklich um darauf "Keyboard zu spielen" - damit das auch wirklich Spass macht und zum spielen lernen taugt, braucht es wohl schon einen gewissen Tastenweg und einen etwas grösseren Umfang (min. drei oder vier Oktaven).

Wenn es nur ein USB-keyboard ohne Sound sein soll (also so dass der sound nur vom Computer kommt), gibt's da relativ viele günstige (<150€) alternativen (wenn auch nicht GANZ so günstig wie das Korg).

Aber als schlichtes Eingabegerät für Noten in einen Sequenzer/Notationsprogramm ist es wohl brauchbar und sicher auf Reisen auch ganz praktisch.

Ich bin aber auch etwas skeptisch, was die Stabilität betrifft. Ich habe mir kürzlich das Korg nanoKontrol zugetan, und war auch anfangs ganz angetan davon - bis der USB-Anschluss abbrach. Und wie ich gehört habe, bin ich nicht allein mit diesem Problem. Das scheint häufiger zu passieren. Ich vermute mal, dass das nanoKey denselben Anschluss hat und das auch mit dem ein Problem sein könnte. Und gerade ein Gerät, dass man häufiger auch auf Reisen mitnehmen will sollte wohl nicht allzu leicht auseinanderbrechen.

[Beitrag von Szrp am 05. Mai 2009, 17:42 bearbeitet]

promocore
Inventar

#3 erstellt: 06. Mai 2009, 06:09

Das Korg hab ich selber auch noch nicht in der Hand gehabt. Wenn du aber nen bischen mehr ausgeben kannst, würde ich dir das Maudio Oxigen 8 derzeit für ca. 80 Euro empfehlen. Der Tastenanschlag ist meines erachtens für ein Billigkeyboard sehr gut. Vorteile gegenüber vielen anderen Keyboards in der Preisklasse sind auf jedenfall die frei zuweisbaren Potis, welche mir beim produzier schon viele mühsame Mausklicks erspart haben. Das Keyboard dieht aber auch nur für die Eingabe.

Möchtest du mit dem Keyboard beidhändig spielen, sollte das Keyboard mindestens 5 Oktaven haben. Unter dieser Anzahl wirst du wohl oft aufs Gehäuse drücken, weil man da ja normalerweise noch Tasten erwartet