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PA Anlage inhalt (Gesangsanlage)+A -A |
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Autor |
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KVN
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Feb 2007, 22:33 | |
Hallo zusammen !!! Ich bin Sänger in einer Band und habe bisher eine billige Gesangsanlage! Ein kleinen Verstärker in dem Höhen und Tiefen regelung bereits integriert ist und zwei kleine Boxen. Ich habe mir nun schon eine kleine Summe Geld zusammengespart und möchte mir etwas professionelleres kaufen. (800 €) Kann mir jemand sagen was so alles in eine Gesangsanlage rein gehört??? danke schon einmal!!! MFG Kevin |
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Topterix
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 15. Feb 2007, 01:45 | |
Horrido, also, die Frage ist erstmal, für was Du die Anlage benutzen willst: also wieviele Menschen willst Du beschallen: Garage, Club, oder Stadion Also bis 100, bis 500 oder mehr Menschen? Wenn es Dir nur um einkanaligen Gesang geht, also eine Solo-PA, dann brauchst Du natürlich ein Mikro (bitte kein Geld rauswerfen für'n Shure SM58, nimm eines der tausenden weitaus günstigeren Nachbauten oder lieber gleich was anderes). Ein gutes Gesangsmikro für den Semiprofessionellen Bereich muss keine 100€ kosten. Einen klaren feinen Ton liefern Kondensator-Mikros, dann brauchst Du aber auch eine sogenannte Phantomspeisung (i.d.R. 48V, damit das Mikro funzt - da musst Du drauf achten, dass das Mischpult (kommt gleich) diese Spannung dazuschalten kann). Du brauchst also ein kleines Mischpult mit Effektgerät (Hall muss bei Gesang immer drauf). Wenn Du Live auftrittst, sollte das Pult die Möglichkeit bieten, einen zusätzlichen Ausgang für Monitorboxen (das sind die, die auf der Bühne die Musiker beschallen, damit sie sich selbst überhaupt hören können. Ausserdem brauchst Du eine Endstufe für die Publikumsbeschallung und einen für den Monitorweg. Gut wäre auch ein Terz-Equalizer, also 31-Band pro Kanal, damit Feedbacks schnell gekillt und der Ton feiner geregelt werden können. Für die Publikumsbeschallung taugt ein automatischer Feedback-killer nicht. Ein-zwei Effekte mehr können nicht schaden, wenn Du variieren möchtest, also noch ein Effektgerät. Naja und dann natürlich 2 PA-Boxen und eine Monitorbox. Eigentlich gibt es noch viel mehr und ich muss langsam in die Heia. Mein Tipp: Gute Soundhäuser liefern auch eine gute Beratung und für 800€ ist schon was kleines drin (natürlich eher von billigen Herstellen, aber das ist ja nix Schlimmes) Finger weg von Omnitronic-Teilen und Behringer-Teile sind nur nach neutraler Beratung zu empfehlen (die haben schon ein paar Sachen die o.K. sind). Soviel erstmal und viel Erfolg!! |
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schubidubap
Inventar |
#3 erstellt: 15. Feb 2007, 08:50 | |
das Shure SM58 (original) darfs ruhig sein. die nachbauten sehen zwar so aus sind aber z.T. ne ganze ecke schlechter. und so teuer ist das SM58 auch nicht! ein Mischpult für Gesang sollte absolut neutral wiedergeben. also ohne Rauschen (bzw so wenig grundrauschen wie möglich) und OHNE HALL oder sonstige effekte (dafür gibts später ein effekt Gerät - falls man sowas brauch...) als einstiegsbox in dieser Preisklasse würde ich zur dB Technologies Basic 100 oder Opera 110 greifen (oder wie die auch immer heißen...) wichtig ist in dem fall das es einen kleinen Tiefmitteltöner hat. Mach bitte nicht den Fehler und kauf dir eine große, wuchtige Box mit 15" Bass usw. Musik (bzw bass) wirst du über eine derartige Box nur eingeschränkt bzw mit Sub unterstützung spielen können. (aber hier war ja eh nach einer Gesangsbox gefragt) bevor mal allerdings sagt was nun das Idealste für dich ist, ist es nötig etwas über deine anforderungen zu erfahren. Also Art der Location, Wieviele Personen usw etc. |
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KVN
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 15. Feb 2007, 10:10 | |
Also es sollte schon für Räume sein in den etwa 100 bis 200 leute reinpassen. Also größere Veranstaltungs Räume oder Forum in einer Schule. Die Anlage sollte für drei Sänger geeignet sein (Für mich und zwei Gitarristen) Es ist so das wir in unserer Gegend schon bekannter geworden sind, aber immer nur da spielen können wo auch eine Gesangsanlage zurverfügen stehen, spricht wir sind auf andere Bands angewiesen. Und das wollen wir ändern! Ich habe ein Sennheiser md 425 ist das inordnung? MFG!!! Kevin |
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grief666
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 15. Feb 2007, 17:03 | |
Über was für Gitarrenverstärker spielt ihr dann immer? Spiele selber in einer Band und bei uns ist es so das die gitarrenverstärker(mit mikro abgenommen), die drums und der gesang über die PA laufen, (Bass habe ich nen 1000Watt anlage die macht genug lärm und wird nur wegen Monitoren ein bisschen abgenommen) |
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schubidubap
Inventar |
#6 erstellt: 15. Feb 2007, 18:17 | |
oder sind das Acustic gitarren? |
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KVN
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 15. Feb 2007, 19:04 | |
Nein es sind E-Gitarren. Die Gitarristen haben Marschell Verstärker mit 100 watt. Könntet ihr mir einige Modelle nennen von Mischpult, Verstärker usw. MFG |
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schubidubap
Inventar |
#8 erstellt: 15. Feb 2007, 19:14 | |
hmm da würde ich doch schon zu kräftigeren Tops greifen. nett wäre da doppel 10". allerdings kenne ich so spontan solche nur im Selbstbau bzw als horntops. ich schau mich mal weiter um. |
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grief666
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Feb 2007, 19:46 | |
Kommt drauf an was du für ein mischpult haben willst... wenn du nur gesang drüber laufen lassen willst dann brauchst du da kaum kanäle und nen kleines Mischpult würde reichen. Wenn ihr aber mal z.B. Drums aufnehmen wollt dann braucht ihr nen paar mehr eingänge wir haben uns vor kurzem nen YAMAHA zugelegt(mg 16/4)Is ganz gut haben auf "Arbeit" das selbe in groß 24 Kanäle. Endstufen reichen sicher T-amp. Boxen habe ich keine ahnung von. Am besten du gehst mal in nen Musikladen und lässt dich beraten oder nen Set zusammenstellen(bekommst dann sicher rabatt) |
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the_flix
Inventar |
#10 erstellt: 16. Feb 2007, 14:14 | |
Das heißt bitte Marshall. Nur mit den Instrumentenamps würde ich keine 200 Leute beschallen wollen. Dafür bündeln die viel zu stark, beziehungsweise ihr runiert euch auf der Bühne die Ohren, wenn ihr sie voll aufreißt, um laut genug zu sein. Außerdem sind 100W nicht gleich 100W, physikalisch schon, aber nicht von erzielbaren Schalldruck. Es ist schon ein Unterschied, ob wir da von einem JTM 100 Plexi Fullstack oder einem MG 100 Combo reden. Will sagen, es kann gut sein, dass die Gitarren auch über die PA sollten. |
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KVN
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 16. Feb 2007, 21:27 | |
Vertstehe, soll also heißen das wir uns direkt zusammen eine anlage zusammenstellen sollen und die Gitarren über Mikrofone abnehmen sollten!? Geht der Gesang und die Gitarren dann über ein Verstärker, oder macht das getrent mehr Sinn? Sorry habe mich verschrieben mfg |
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zucker
Inventar |
#12 erstellt: 17. Feb 2007, 16:26 | |
Hallo,
Generell kann man alle Klampfen per DI abnehmen oder ganz direkt in den Mixer schieben und nachher per Siderack und Eff bearbeiten. Meist ist das aber nicht so gut, da wiederum ein Aux pro Spieler via Wedge auf den Spieler zurück muß. Außerdem und ganz entscheidend - die Eff kommen eigentlich nie so gut, als wenn ein ordentlicher Röhrenamp dies tut. Zudem hat bei der Abnahme über Mik (SM57) eine Brummschleife keine Chance und der Musiker kann sich mit seinem Marshall und dessen Eff, dem Pedalpanel usw. den Sound selber mixen und hat so ganz nebenbei auch noch seinen Monitor. Einzig; man muß eventll. mit sanftem Druck die Lautstärkeabsenkung einforden. Manchmal haben die Gittarenamps auch eine symmetrierte und entkoppelte XLR Ausgangsbuchse, die direkt in den Mixer gelegt werden kann. Das muß man halt mal untersuchen und versuchen.
Man kann beides tun. Zum einen kann alles über eine Anlage, im einfachsten Fall eben eine Endstufe und 2 Böxli laufen, zum anderen kann man natürlich über die Subgruppen des Mixers eine extra Anlage als SFA für den Gesang anschieben. Es wird wohl dabei immer auf die Größe des Raumes ankommen und wieviel Technik zur Verfügung steht und wqie weit man das Ganze treiben will. Immerhin müßten schon noch ein paar Peripheriegeräte mit einbezogen werden, so zB. Kompressor und Limiter, Gate und EQ. Oben schrieb jemand vom Feedbackkiller. Geht, klar, dürfte aber zunächst noch nicht spruchreif sein, da auch die Positionierung der Mik`s eine große Rolle spielt. Auch hier ist ein Versuch, schon der Grundlagen wegen sehr wichtig. Es hat vom großen Ohr einen FD 1100 (glaub ich zumindest) gegeben. Für 30€ sind die Teile zu haben. Man kann ih einschleifen und suchen lassen und dann sinnvoll 3 oder 4 Filter rausziehen, auf PA (das heißt in dem Fall parametrisch) setzen und dann die Freq. für diesen Raum festlegen. Ein ständiges suchen und unterdrücken ist hierbei nicht gut, da sich dabei die Freq. doppeln und ganz schnell ein komplettes Stück Übertragung fehlt. Über Sabine braucht wohl nicht geschrieben werden - sprengt den Finanzrahmen und sollte möglicherweise mit 2 oder 3 guten SM58 kompensierbar sein. Eines sollte aber immer sein - EIN Mixer, denn das ist die Schaltzentrale und dort ist halt vor dem Kauf zu überlegen, was er alles können muß. Dazu ist ein Blick bei Konzerten oder sonstigen VA sehr ratsam. Oben schrieb jemand vom Yammi, MG Serie. Der MG 24/14 FX ist ein kleiner 16+2x4 / 4 / 2+1 Kanaler, mit 4 x Aux (immer 2 x 2 pre/post schaltbar) und 2 Aux als interne Effwege oder externe Aux oder Effwege. Die 14 als Auxwegezahl ist zwar möglich, hat aber Tücken. Es ist eine Art Mischung aus kleinem FOH und Monitorpult, welches vielseitig einsetzbar ist. Der eingebaute Eff-teil ist nicht verkehrt, beinhaltet er doch die wichtigsten Algorithmen und Eff für diverse schnelle Sachen, welche auch gut zu routen sind. Für den Anfang sollte es genügen. Immerhin hat Yammi da einen zwar etwas abgespeckten Chip eingepflanzt aber es ist eben ein Yammi und m.W. ähnlich dem des SPX 90 oder 900. (Über Lexicon, Roland oder t.c. braucht hier wohl nicht weiter geschrieben werden - Preisfrage. Einzig das m300 von t.c. könnte in die Auswahl, ist betimmt unter 250€ zu haben und gut brauchbar.) Weiterhin sind 4 Subgruppen vorhanden, die entweder ganz selbständig ausgeführt werden oder auf den Master geroutet und platziert werden können. Jeder Kanalzug hat Inserts, Hi und Lo als Shelfing und eine semi Mitte. Inserts sind auch an jeder Gruppe und am Master. Man kommt also fast überall an das Signal. Über PFL kann man auf dem rechten LED Doppelbalken die Eingänge auspegeln und gleichzeitig auf dem linken LED Doppelbalken den Master ablesen. Für ca. 800€ ist es ein guter Mixer, der auch beanspruchbare Flachbahnregler besitzt. Einzig die Pultlampe ist eine Mistkrücke, weil der Schaft Spannungsführend ist aber eben nicht als Masse, sondern als halbe U~, abgenommen vom Netzteil des Eff-teiles. Mittels Klebeband um den Schaft des XLR Steckers der Lampe kann man es aber ohne Strörung betreiben. Gibt es eine Berührung zwischen dem Schaft und dem Gehäuse, kommt eine SI im Netzteil. Das Wechseln dauert dann lange. Das Senni MD 425 ist ein dynamisches, kein Kondens-mik. und für Gesang bzw. Sprache gedacht. Dennoch wäre es sicher in der Lage, die Gitarren ordentlich abzunehmen. Der Gitarrenklassiker, so ich das beurteilen kann, ist das Shure SM57. So als kleine generelle Empfehlung - bei VA mal über die Schulter am FOH sehen, erkennen und handeln. Eine Frage an den Techniker, nicht gerade zur Streßzeit, kann nie schaden. |
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the_flix
Inventar |
#13 erstellt: 17. Feb 2007, 17:01 | |
Damit gehst du aber davon aus, dass eine Speakersimulation vorhanden ist. Ein nicht frequenzkorrigierter Lineout direkt ins Mischpult klingt schrecklich. |
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KVN
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 18. Feb 2007, 11:35 | |
Danke schön an alle, besonders an zucker, ihr hat mir sehr wieter geholfen! Bei weiteren Fragen meld ich mich ! MFG Kevin (Cooles forum, nette Leute!!!!) |
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zucker
Inventar |
#15 erstellt: 18. Feb 2007, 16:07 | |
Hallo Kevin, kleine Sache die mir gestern staunenderweise über den Weg lief: Band, 4 Mann, 300m² Saal, etwa 350 Leute. Schlagzeug mit 8 !! Mik abgenommen, 2 x Git (Ac und E) über Amp und SM57, 4 x Voc (58), 2 x Key, 1 x Saxophon, lief alles über einen Mackie CFX 20 ohne jegliche Peripherie, nichtmal ein Kompressor war bei. Es hörte sich ganz gut an. Selbst der Monitormix ging über das kleine Pult. Also, Ruhe bewahren im Kaufhaus und nach und nach aufrüsten. |
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