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Gehäuse für 18NTLW5000+A -A |
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Autor |
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_VAl.l.E✅_
Neuling |
15:05
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#1
erstellt: 30. Jun 2022, |||||||
Hallo an alle ![]() Ich habe für den Sommer folgendes Projekt geplant: 4x Sub (18NTLW5000) + passende Endstufen 2x Top aktive oder passive Fertiglautsprecher ODER Selbstbau passiv + passende Endstufen (da hab ich mich noch nicht festgelegt) 1x controller Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro (zum trennen der Frequenz, evtl. Low Cut und als Limiter) gibt es hier bessere Alternativen oder brauch ich den gar nicht / was anderes? was bereits vorhanden ist aber nicht zwingend verwendet werden muss: Endstufe: Behringer Europower EP2500 Frequenzweiche: Behringer Eurorack UB1622FX-PRO Mischpult: Behringer SUPER-X PRO MODEL CX2310 2x dB Technologies OPERA aktive full range Lautsprecher (genaue Bezeichnung weiß ich grad nicht) und zum Schluss das wohl wichtigste - das Budget: max 10.000€ (ist das überhaupt realistisch?) Falls das Budget zu knapp ist würde ich erstmal nur zwei Subwoofer bauen. Nun zu den Sachen die mir noch nicht ganz klar sind: 1) 4 Ohm / 8 Ohm Version des 18NTLW5000 Soweit ich das bis jetzt verstanden habe würde man für einen Sub mit 2 Chassis 2x8Ohm parallel verwenden und somit wieder auf 4Ohm kommen. Da ich aber auf Grund von Gewicht und Flexibilität Subs mit nur einem Chassis bauen will würde ich dann die 4 Ohm Version verwenden. Macht meine Überlegung Sinn? 2) Verstärker Folgende Verstärker habe ich beim Lesen im Forum aufgegabelt: LAB Gruppen FP 14000 LAB Gruppen FP 10000Q the t.amp Proline 3000 the t.amp Quadro 500 DSP the t.amp TA2400 MK-X Endstufe Bis jetzt bin ich der Meinung, dass der t.amp Proline 3000 den besten Kompromiss aus Preis und Leistung bietet. Das Gewicht darf dabei natürlich keine Rolle spielen. Würden 2 Proline 3000 für 4 NTLW reichen? Oder wäre es gescheiter für jeden Sub eine gebrückte TA 2400 MK-X herzunehmen? Zu einem Späteren Zeitpunkt wäre man damit wohl flexibler und 2 davon kosten fast dasselbe wie eine Proline 3000. Die Labs kommen preislich aktuell noch nicht wirklich in Frage. Gibt es vielleicht für ein bisschen Mehr Geld was besseres? oder muss man dann direkt 2k< ausgeben? Wie schauts mit Endstufen aus die denen von Lab ähnlich sind? Gibts da was gscheids oder sollte man die Finger davon lassen? 3) Gehäuse Da ich noch relativ wenig Ahnung von Gehäuse-Entwurf / -Berechnung habe und eigentlich keine besonderen Anforderungen an die Form/Optik habe, möchte ich das Gehäuse so simpel wie möglich gestalten. Da mein Onkel Tischler ist und mir helfen wird sollte das handwerkliche kein Problem darstellen. Bezüglich Material bin ich aktuell der Meinung dass Multiplex mit ca. 20mm am besten geeignet ist. Ist das korrekt? Welche Holzsorte ist empfehlenswert? Esche und Birke wie beim KS28 eventuell? Oder gibts eine günstigere Alternative die gleich gut funktioniert? Für das Gehäuse habe ich in Boxsim rumprobiert. Dabei ist mir die Herangehensweise aber noch nicht ganz klar. Wo fange ich an beim Konstruieren? Höhe, Breite, Tiefe? Was gebe ich vor und was ergibt sich daraus? Wie viel Abstand sollte vom Rand des Chassis zum Rand der Kiste sein? Aktuell habe ich in Boxsim folgende Werte: Kanalform: rechtekig Höhe des Kanals: 9,4cm Breite des Kanals: 65cm Länge des Kanals: 58cm Abstand zur gegenüberliegenden Wand: 15cm Abstand des Kanals zum Boden: 0cm Abstand des Kanals nach oben: 90,6 cm Abstand des Kanals zur linken Setenwand: 0cm Abstand des Kanals zur rechten Seitenwand: 0cm Gehäusevolumen incl. Kanal: 170l ergibt folgende Werte: fb = 34,83Hz SPLmax = 123,7 dB akustisches Volumen = 152l Ich glaube meine Simulation mach noch recht wenig Sinn :/ ![]() ![]() So schaut mein Gehäuse bis jetzt in der CAD Software aus. Danke schon mal im Voraus ![]() [Beitrag von _VAl.l.E✅_ am 30. Jun 2022, 15:32 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
20:36
![]() |
#2
erstellt: 30. Jun 2022, |||||||
Servus!
Erstmal: was willst du zerlegen? ![]()
Damit kann man anfangen. Vier der genannten Subs kann man damit weder qualitativ noch quantitativ ausreizen. Aber ja, für den Einstieg erstmal okay. Kann man ja alles später upgraden. Wer jetzt plärrt "aber das wären doch nur ein paar hundert Watt pro Sub": bei ![]()
Geht. Pro Sub grob 1000€ für Chassis, Holz, Gitter, Lack, Griffe, Terminals, Schrauben/Leim. Pro passendes Top gebraucht oder DIY ~1000€. Amping und Controlling ~2000€. Ich weiß, jeder fängt mal damit an - bei mir war's nicht anders - aber tu dir einen Gefallen und verabschiede dich gleich jetzt von der Annahme "teurer = besser". Ganz ganz grob gilt das schon - mal kann um 50€ kein Extraklasse-Chassis oder Verstärker oder whatever bauen, rein weil's die Materialkosten nicht erlauben. Aber ab einem gewissen Mindestbetrag gibt's tolles Material, und darüber hinaus lohnen sich als Faustregel kaum Mehrausgaben.
Der Formfaktor ist erstmal sekundär, und sollte sich in erster Linie der Praktikabilität unterordnen - d.h. nach Bedenken wie "in welcher Gehäuseform bringe ich Chassis und Port sinnvoll unter", und "welche Gehäuseforum passt besser in meinen Kombi / meinen Transporter / meinen Lagerraum". Eine Falle beim Gehäusebau ist der Abstand Membran zu Gitter. Erstens schaut nicht nur der Korb, sondern auch die Membran, etwas über die Schallwand hinaus, wenn du das Chassis nicht versenkst. Zweitens kann die Membran mehr auslenken als die Xmax-Angabe. Zu verwenden sind die Angaben Peak-to-Peak Excursion bzw. Xdamage - und selbst auf die würd ich besser noch einen cm Sicherheitsmarge draufrechnen. Ich hab mir deine konkrete Simu bzw. Plan angesehen. Eigtl. passt da so gut wie alles. Portfläche passt. Portstrebe passt. Abstand zur Rückwand (wichtig) passt. Abstimmung passt grob. Das einzige ist, du hast hier halt keine 150l netto; ohne Kanal sind's tatsächlich nur 130l, und Minus ~10l fürs Chassis eher so final 120l netto. Das ist für den 18NTLW5000 schon etwas klein; insb. sinkt untenrum der Wirkungsgrad, und man müsste mehr Amping reinpumpen für den gleichen Max. SPL. Das Chassis kann das ab, aber die Kosten fürs Amping erhöhen sich dadurch halt deutlich. Ein paar Punkte habe ich aus Zeitgründen, und um nicht alles vorweg zu nehmen (andere haben sich auch was beizutragen), offen gelassen. Zu guter letzt weise ich noch auf den ![]() |
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_VAl.l.E✅_
Neuling |
22:25
![]() |
#3
erstellt: 30. Jun 2022, |||||||
Danke schon mal für die Hilfe! Es bleibt weiterhin spannend ![]() Ich habe jetzt einige Anpassungen getroffen. So grob ist meine Portlänge bei 35cm. Allerdings bin ich mir in Boxsim noch nicht ganz sicher wo ich was eingeben muss. Hier die Screenshots dazu: ![]() ![]() Da ist noch einiges leer, was ich bei meiner Berechnung nur abgeschätzt, oder so lange rumprobiert habe bis was einigermaßen sinnvolles rausgekommen ist. Z.B. finde ich den Gleichstromwiderstand R_dc im Datenblatt nicht. Das wären noch die aktuellen Maße von meinem Gehäuse: "w" = 550'with inside dimension "h" = 750mm'hight inside dimension "d" = ( "w_v" + "p_v" + "volume_chassis" ) / ( "w" * "h" )'depth inside dimension "p_h"= "p_a" / "p_w"'port with "p_w" = "w"'port hight "wood"= 20mm'wood thickness "Sd"= 1225 * 10 ^ 2'Sd from TSP "p_a" = "Sd" / 2'port area in Quadratmillimeter "p_v" = ( "p_h" + "wood" ) * "w" * "p_l"'port volume incl. middle plate in Quadratmillimeter "w_v"= 150 * 10 ^ 6'wanted volume in cubic millimeter (150l) "p_l"= 350mm'port lenght "t_c_f"= 50mm'frontplate to end of sideplates "volume_netto"= ( "w" * "h" * "d" - "p_v" - "volume_chassis" ) * 10 ^ ( - 6 )'netto volume of the enclosure in liters "volume_chassis" = 10 * 10 ^ 6'volume of the chassis in cubic millimeters (10 l) Die Parameter können problemlos angepasst werden. Damit ändern sich die Maße für die gesamte Konstruktion mit. [Beitrag von _VAl.l.E✅_ am 30. Jun 2022, 22:40 bearbeitet] |
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