Single Person Sub SPS18 von Monacor

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WebJulian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Jan 2013, 18:51
Tach Leute.

Ich möchte in nächster Zeit meine kleine Hobbie PA ein bisschen aufmöbeln und zwar geht mir das schleppen dieser riesigen schweren Basshörner mittlerweile ganz schön auf die Nerven.
Kurz gesagt sollen es passive 18 Zoll Subwoofer werden. Da ich bis jetzt meine Lautsprecher immer selber gebaut hab wollte ich dies aus Kostengründen dieses mal auch wieder machen.
Gestolpert bin ich dabei auf eine Konstruktion die vor einiger zeit mal in der K+T vorgestellt wurde, den SPS18 mit einem Monacor SP-18/1000HK
http://www.hifitest....t_sps18_6623.php?p=3
Da ich überwiegend allein unterwegs bin finde ich vor allem das geringe gewicht von nur 26Kg sehr interessant. Ich würde natürlich die konstruktion etwas ändern (Griffe, Stativflansche, LS-Gitter o.ä., mpx statt Kaurit Lite Spanplatte) und das das ein paar Kilo mit sich bringt ist mir auch klar.

Meine Frage wär nun was ihr von der ganzen Konstrukition haltet? Ich habe meistens Veranstaltungen mit 70 - 150 Leuten aber auch teilweise mit bis zu 300 Leuten und würde zum testen erstmal nur zwei bauen...
Der SP-18 macht mir von den Daten her nen recht manierlichen Eindruck und ist (über nen bekannten) schon für unter 300Euro zu bekommen.
Mich würde auch interessieren ob man für das Geld eventuell was besseres bekommt???

Hab mir gedacht ich poste mein Vorhaben einfach mal hier und wenn jetzt gleich alle die Hände überm Kopf zusammenschlagen bin ich auch gern für Vorschläge offen
flo42
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2013, 19:12
Moin,


Ist denn so viel Tiefgang nötig? Geht auf Kosten des Pegels und der Präzision.
Deine Hörner werden wohl kaum in die Regionen geluschert haben, dafür obenrum deutlich besser sein.

Welche Endstufe und Controller hast du? Welche Tops?
WebJulian
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jan 2013, 19:17
Tiefgang... joa.....
Die werden wohl auch öfters für Elektronische Musik zum einsatz kommen unter anderem auch Dubstep und co.
Ich denke aber das trotzdem 40Hz völlig ausreichend sein werden, daher würde ich dann wohl die Version mit den Kürzeren BR- Rohren bauen... 30Hz braucht man ja wirklich nur im Wohnzimmer.. .:)
flo42
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2013, 19:30
Okay gut zu wissen.

Für Tiefgang & Pegel bei nur 2 leichten Kisten wäre viel Leistung nötig - ist denn eine Endstufe vorhanden und wenn nein welches Budget stünde dafür zur Verfügung?

Welche Lautsprecher sollen über dem Subwoofer werkeln?
WebJulian
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Jan 2013, 19:37
Jau, Endstufe aus dem Hause Thomann TSA 4/700 wird gebrückt betrieben und hat somit 1600Watt @ 8Ohm. Als Tops hab ich vor einiger zeit mal zwei Pärchen Monacor Sound-12 gebaut. Mit denen bin ich auch vollkommen zufrieden und würde die wohl auch weiter nutzen wollen...
WebJulian
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jan 2013, 19:40
achso das Budget!
Ja, das wär schön wenn ich so mit knapp 1000eu pro pärchen hinkäme.
flo42
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2013, 20:19
Mit diesem Leichtgewicht lassen sich sehr kleine und somit leichte Gehäuse realisieren die recht Breitbandig sind.

Faital Pro 18HP1020 Hier

Die TSA 4700 ist zwar kein Traum, aber bei Bedarf kann man gegebenenfalls dort später aufrüsten - für den Anfang ganz gut.

Schwerer, tiefer, größer & teurer kann man mit dem nlw9600 von 18sound kommen, oder günstiger aber nicht ganz so gut wie obig mit dem lmb pro 118 von Jobst Audio, ebenfalls mit einem Faital.

Kannst du mit Winisd oder Co umgehen? 120 l sollten fpr den 18hp1020 schon für brauchbare Ergebnisse reichen.
WebJulian
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Jan 2013, 20:44
Ist ja lustig, der Faital ist ja mit den Parametern des Monacor wirklich absolut identisch...

Gibts da denn auch irgendwelche schon bewährten Bauvorschläge oder muss ich selber ans Reissbrett?

Sollte ich dann den Faital dem Monacor vorziehen und warum? Verarbeitung und Qualität vielleicht???
flo42
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2013, 20:57
Das ist ja witzig

Ich bin ohne auf die Paramter zu gucken davon ausgegangen, dass man dort einen schweren, lahmen 18er mit hohem Gewicht verbaut - wie man sich täuschen kann

Der Faital ist 40€ günstiger - Verarbeitung wird höchstwahrscheinlich die selbe sein - wenn es exakt das selbe Produkt ist wird wohl nur das Label anders sein.


Der bereits fertig entwickelte Bauvorschlag mit Plan und allem ist sehr praktisch und angenehm für dich - mit einer Stunde selbst hinsetzen kannst du das ganze für deinen Zweck noch etwas anpassen.

Man könnte für mehr Pegel etwas höher tunen - der Tiefgang auch mit kurzen Rohren ist für PA Verhältnisse enorm, für Dubstep natürlich richtig fett.

Fazit:

Ich hab ich dir ohne es zu wissen eigentlich genau oder fast genau das verlinkte Empfehlen wollen ohne es zu kennen
WebJulian
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Jan 2013, 21:17
ja, ob die wohl nicht vom Selben Band fallen...
Selbst die Einbautiefe und der Aussendurchmesser sind Identisch

Dann kann ich wohl auch den Monacor nehmen, weil ein Bekannter von mir nämlich Monacor Vertragshändler ist und mir da nen wirklichen top preis machen kann (noch unter 300 Euro pro Stück)

Hab auch schonmal nen bisschen mit der BR Abstimmung gespielt... noch nen bisschen weniger Volumen als 130L und die rohre kürzer... aber denke die Abstimmung in dem Bauvorschlag da ist schon ganz ok...
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2013, 19:40
Hi

Mit dem 18HP1020 bzw. dessen Monacor-Pendant (die Chassis sind bis auf den Korb identisch und werden von FaitalPro in Italien gebaut) kannst du auch mal über das Bastelhorn nachdenken, das läuft mit denen super. Haben nicht den mords Tiefgang, aber dafür gut Output im Nutzbass.
bassgott
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2013, 10:32
Moin,

beides sehr Interessante und moderne Treiber, da machst du sicher nichts falsch.
Es unterscheidet sich tatsächlich nur der Korb und der scheint beim Monacor sogar noch stabiler zu sein.
Für unter 300 Euro zugreifen, es ist eines der leichtesten 18" am Markt was gerade für eine ONE-Man-Show ein Segen ist.
Die Treiber sind bzgl. Gehäusevolumen relativ flexibel, für tiefbasslastige VA wären 20 Liter mehr auch nicht soo verkehrt
Ich würde noch die Portfläche auf 3 Rohre vergrößern, 1/5 SD im Bauvorschlag halte ich in PA Bereich für zu wenig.
WebJulian
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Jan 2013, 14:49
Ich habe ausserdem vor die Front etwas zu versenken um ein Gitter (Lochblech mit 10x10 Lochung) und Adam Hall 12mm Frontschaum zum Schutz anzubringen. Ist das wohl mit den BR-Rohren problematisch???
bassgott
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2013, 14:58
Ja, selbst bei 3 Rohren ist die Luftgeschwindigkeit noch relativ hoch.
Ich würde keinen Schaum oder Gitter vor die Rohre machen.
*xD*
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2013, 14:59
Nein, ist es an sich nicht. Ich würde den BR-Port aber eher aus Holz mit deutlich größerer Fläche bauen, die Kiste so wie sie da abgebildet ist ist eben eine Entwicklung von Leuten aus dem Hifi-Bereich.

Problem an den Rohren - Luftgeschwindigkeit wird so viel zu hoch, desweiteren hast du im Laufe der Zeit dann sichtbare Kreise auf dem Schaustoff an der Stelle, wo die Rohre dahinter liegen.


[Beitrag von *xD* am 20. Jan 2013, 15:02 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2013, 16:59
Ich finde die Rohre grundsätzlich nicht schlecht, man kann im nachhinein noch gut feinabstimmen und somit sogar auf unterschiedliche Anforderungen reagieren.
Die Kiste mit Rohren funzt auf jeden Fall, bei einem Schacht kommt man um einen Prototypen und Messerei nicht herum, wenn´s richtig gut werden soll.

Man könnte den unteren Teil der Front bündig machen und da die Rohre hinein und nur das Quadrat wo sich der Treiber befindet zurücksetzen mit Gitter und Schaum davor.(Vorteil kleinere Gitter sind stabiler gegen Vibrationen und günstiger)

http://i828.photobucket.com/albums/zz205/Kallus42/P9060654.jpg
WebJulian
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Jan 2013, 21:07
Wär zu überlegen ne größere Rohrfläche zu nehmen um die Strömungsgeschwindigkeit klein zu bekommen.
Aber die Rohre ohne Abdeckung in die Front bauen will ich nicht nochmal machen... hab einfach keine lust nochmal Colaflaschen in den Boxen zu haben... klingt dann immer so nach PET
Den Kanal in der Form eines schmalen schlitzes über die gesammte Boxenbreite wär denke ich mal nicht verkehrt...
Muss ich da noch irgendwas beachten wenn der Kanal einfach unten in die Box integriert wir?
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2013, 21:16
Nein, nur Querschnitt und Länge entsprechend berechnen. Wenns dir optisch gefällt kannst du das auch unten frei lassen, wie z.B. Fohhhn das macht. Nur 1-2 Querstreben wie beim verlinkten Sub sind nicht verkehrt.


[Beitrag von *xD* am 20. Jan 2013, 21:16 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jan 2013, 10:17
1/5tel finde auch ich für einen PA-Sub völlig ungeeignet, 1/3tel bis 1/2 sollte man je nach Langhubigkeit schon machen. Bei Eckports hat man das Problem das die nahen Gehäusewände die Abstimmung tiefer werden lassen, deshalb ist es wenns genau werden soll nicht mit einfach berechnen getan.


[Beitrag von dommii am 21. Jan 2013, 10:22 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#20 erstellt: 21. Jan 2013, 12:10
Der 1020 passt übrigens hier hervorragend rein:
http://www.jobst-aud...-serie/108-jm-sub18n

Für mehr Tiefgang würde ich dann definitiv den 1040er nehmen und ihn in 160 Liter BR (z.B. Achenbach 18)
stecken (einer der besten 18er Chassis die ich bisher in BR gehört habe!), oder eben in den M-sub18h,
WebJulian
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Feb 2013, 02:42
Ok hab mich jetzt entschieden... die werdens werden...

Aber jetzt mal unabhängig von der Gehäusevariante denke ich drüber nach gleich, wenn man schon mal dran ist, vier stück zu bauen.
Allerdings denke ich werde ich dann probleme mit der Verstärkung bekommen weil thomann TSA 4/700 oder TA2400 für vier Bässe wohl kaum reichen werden... oder was meint ihr?
Was man so liest bekommt man mit der TSA gebrückt an 4 ohm wohl Probleme und die TA ist ja auch nen bisschen schwach...
Die Frage ist nur was kaufen? Wenns irgendwie möglich ist sollte das Preislich nicht ausufern. Also keine LAB Gruppen endstufe für 4000Euro...
Gibts da auch was gutes für den ehr kleineren Geldbeutel? Ich hab nämlich echt keine lust auf überhitzte oder sich abschaltende Endstufen

lg Julian
WebJulian
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Feb 2013, 02:43
Also damit jetzt keine Verwirrung herrscht
Ich meine ne BR Kiste mit den Monacor SP-18/1000HP
flo42
Inventar
#23 erstellt: 03. Feb 2013, 08:05
Zuerst: die TSA ist nicht mit den 4 überfordert, wenn du 8Öhmer kaufst und je Kanal einen anschließt.


Die jetzige TSA 4-700 kannst du für die Tops verwenden und wenn kleine gigs anstehen für die Subs mitbenutzen und, wenn du mal mehr Pegel brauchst, kannst du dir entweder etwas dazuleihen, oder falls öfters benötigt, eine Proline 3000 kaufen.

mfg Flo
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 03. Feb 2013, 10:17
Ich denke 700W pro Sub sind ausreichend.


flo42 schrieb:

Die jetzige TSA 4-700 kannst du für die Tops verwenden und wenn kleine gigs anstehen für die Subs mitbenutzen und, wenn du mal mehr Pegel brauchst, kannst du dir entweder etwas dazuleihen, oder falls öfters benötigt, eine Proline 3000 kaufen.


An das P/L Verhältnis der Proline kommst du natürlich nicht heran. Wenns gewichtsmäßig nicht ganz so ausufern soll, sind die Peavey CS 4080Z oder die KMT DC 15.0 / Red Rock M15.0 relativ preiswerte Alternativen.

Ansonsten kannst du dich auch mal nach Endstufen auf dem Gebrauchtmarkt umschauen - mir ist das beim spontanten Durchblättern z.B. eine EV CP 4000 / Dynacord LX 3000 aufgefallen. Vergleichbare Leistung wie die Proline, wiegt aber nur knapp 9kg statt 37kg.
WebJulian
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:19
Hi Leute. Dann hätte ich nochmal ne Frage an die Elektrotechniker unter euch...

Hier wurde eben das Thema Proline 3000 angesprochen.
Jetzt kommen bei mir da ein paar Fragen bezüglich der Leistung auf....
Geht jetzt nicht darum welcher Amp der bessere ist und mehr dampf hat bei gleicher Leistung...
Ich hab hier noch eine T.amp TA 2400 rumstehen
Leistung @ 4 Ohm 2 x 1200 Watt
Leistung @ 8 Ohm 2 x 650 Watt

Die T.amp Proline 3000
Leistung @ 4 Ohm 2 x 1500 Watt
Leistung @ 8 Ohm 2 x 1100 Watt
Leistung @ 2 Ohm 2 x 1800 Watt

Also wenn ich mir von besagten Subwoofern 4 Stück bauen will und die jeweils alle an diesen Endstufen betreiben möchte hab ich ja, mit zwei Bässen Parrallel 4 Ohm und muss dann die 4 Ohm
Leistung der Endstufe durch zwei teilen um zu wissen was bei jedem Bass ankommt.

Das wären dann bei der
TA 2400: 600 Watt für einen Bass
Proline 3000: 750 Watt für einen Bass

Also ist theoretisch der Unterschied ja wirklich garnicht so gross weil für das gesammte System mit 4 Bässen zwischen Proline und TA ja grad mal insgesamt 600 Watt liegen, also wirklich die Angegebenen 2400 zu 3000 Watt...

Theoretisch richtig?

gruss Julian
Jobsti
Inventar
#26 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:39
Theorie ist quasi richtig, wenn es denn Amps der gleichen Serie wären und wenn
auch beide die gleiche Eingangspannung aufweisen,
zudem haben sie auch noch unterschiedliche Verstärkungsfaktoren.

Unterschiedliche Amps sollte man eigentlich nicht nutzen, schon garnicht,
wenn sie grundverschieden sind.


[Beitrag von Jobsti am 05. Mrz 2013, 22:41 bearbeitet]
WebJulian
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Apr 2013, 18:52
Hi nochmal...
Hab mir grad nochmal den JM-sub18N angeschaut... Davon wirds wohl 4 Stück geben. Das Gehäuse macht doch nen deutlich besseren Eindruck
Allerdings dann mit dem Monacor SP-18/1000HP statt des Faital Pro 18HP1020. Sollte ja Hupe sein da Selbes Chassis nur anderer Name.
Ne kleine Frage hätte ich aber noch...
1. Kann man das Gehäuse evtl. noch nen bisschen Tiefer abstimmen durch verlängerung der Kanäle? Oder ist das nicht sinnvoll?? Hatte da so an 35Hz bei der -3dB marke gedacht...
2. Machen dem Sub vergitterterte BR-Kanäle nichts aus? Ich hatte da an ne Lochblech Frontschaum Kombi gedacht. Vor allem wie mache ich das Gitter dann in den Ecken fest ohne irgendwelche Leisten in die Ecken zu schrauben und womöglich den Bass in seinem Kanal zu stören ?
Jobsti
Inventar
#28 erstellt: 03. Apr 2013, 19:11
Exakt gleich sind die Daten nicht.
In wieweit die nun identisch zum Faital sind, kann ich ent genau sagen,
bisher weiß ich nur, dass Monacor die Körbe wohl abändern lässt.

Sollte aber passen, Garantie geb ich aber keine.


1.
Kann man tiefer tunen, groß mehr Tiefgang gibt's aber nicht (wenn bei f5, eher f8),
nur flacheren Rolloff und somit weniger Pegel unterhalb 60Hz.
Da der Rolloff schon relativ flach ist und die Kiste knackig, aber dennoch smooth klingt,
würde ich das so lassen.
Zudem wird das Tuning mit Gitter und Schaum eh minimal tiefer (hab ich aber net gemessen)

2.
Ports reichen eigentlich aus, ohne Gitter gibt es keine Strömungsgeräusche normalerweise,
höchstens wenn du tiefer tunst.
Als Gitter würde ich was mit mindestens 70% Durchlass nehmen, eher sogar noch mehr,
Frontschaum dann groben mit maximal 20ppi.
Gitter am besten auch 2mm stark, zwecks Mitschwingen (und Sicherheit), das Ding hat echt Power

In den Kanal kommen keine Gitterleisten, aber nen kleines 2x2cm Klötzchen in der Ecke schadet auch net.
Wenn du's 100% mache willst, nimmste Gitter was abgekantet ist und verschraubst es durch die seitlichen überstände (Entweder Gitter mit eingepressten Muttern, oder DIY per Holzleiste mit M4 Einschlagmuttern)


[Beitrag von Jobsti am 03. Apr 2013, 19:12 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#29 erstellt: 03. Apr 2013, 19:58

Jobsti (Beitrag #28) schrieb:
Exakt gleich sind die Daten nicht.
In wieweit die nun identisch zum Faital sind, kann ich ent genau sagen,
bisher weiß ich nur, dass Monacor die Körbe wohl abändern lässt.


Nach Aussage vom Frank Kuhl ist nur das Design der Körbe geändert, ansonsten etspricht der wohl voll und ganz dem HP1020 (und wird auch von Faital gebaut).
WebJulian
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Apr 2013, 20:24
Danke für die schnelle Antwort!

Dann werde ich wohl lieber nicht am Gehäuse rumbasteln
Hätte gerne etwas mehr Tiefbass gehabt zwecks wiedergabe elektronischer Musik... aber da kann man auch elektronisch auf Kosten des Max Pegels nachhelfen oder? Wird ja eh schon nen Quantenschprung sein im Vergleich zu meinem jetzigen Schrott
Für das Gitter werde ich dann wohl nen kleines Klötzchen in die Ecken machen... nur mal schauen wo ich nen so durchlässiges Gitter herbekomme... normales 10x10 Lochblech fällt ja wohl flach...
WebJulian
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Nov 2013, 11:43
So, bin jetzt mit dem Projekt fertig und wollte mal nen paar Bilder zeigen...
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WebJulian
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 19. Nov 2013, 11:59
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Die Kisten wurden mit Marshall Griffen, Boxenflanschen und versenkten Speakon anschlüssen versehen. Steht jetzt nix mehr am gehäuse hervor. Kanten mit R4 gerundet. Das ganze mit verdünntem Warnex vorgerollt und anschließen die Struktur aufgetragen. Sehr grobes Lochblech wurde montiert, welches mit 12Stück M5 Rampamuffen gesichert wurde. Der schaum wurde mit Sprühkleber fixiert.

Der erste Einsatz war direkt noch am gleichen Wochenende. Ein 30. Geburtstag in einem mittelgroßen Vereinsheim. Hab nur einen mitgenommen... hat gereicht Mein Fehler war nur, dass ich die Kisten, weil sie ja so schön kompakt ist, direkt unter den Tisch vom Dj Pult gestellt hatte... wurde direkt mit Kopfschmerzen und übelkeit belohnt..
Satter Sound aber vor allem sehr impulsfreudig... knallt regelrecht...

Der zweite Einsatz war dann zwei Wochen später in der hiesigen Schützenhalle... dies mal mit allen Vier... das wusste echt zu gefallen...
Jobsti
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2013, 14:06
Vielen dank für deine ausführlichen Bilder und Bericht, gefällt mir sehr gut.
Super, dass dir die Kisten gefallen
*xD*
Inventar
#34 erstellt: 20. Nov 2013, 20:52
Ja der 18HP1020 ist ein sehr nettes Chassis

Sehr gut gelungene Gehäuse übrigens, Kompliment
WebJulian
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Nov 2013, 10:41
Danke Danke.
Mir ging es vor allem auch darum, dass ich die Kisten auch mal alleine tragen kann. Laut Personenwaage bin ich jetzt auf 29Kg pro Stück. Das kann man noch ganz gut allein stämmen. Hab vorher für die Einbauposition der Griffe auch extra noch den genauen Schwerpunkt ermittelt, sodass die jetzt auch genau in Waage sind beim tragen...
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 27. Nov 2013, 08:54
eingefräster Stativflansch,
Holzstärke an der Stelle,
innere Montageplatte vorhanden ???
WebJulian
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Nov 2013, 10:13
Ich hatte auch erst bedenken da nur noch knapp 10mm Material stehen. Allerdings geht die Verktikale Verstrebung auch bis unter den Rand der Ausfräsung. Habe das ganze mal mit den gut 100kg eines kollegen belastet und da tat sich nichts... andernfalls hätte ich sicher noch weiter unterfüttert
catrie
Neuling
#38 erstellt: 13. Feb 2015, 11:36
Hallo WebJulian,
würdest Du solche Boxen noch einmal bauen und mit welchen Kosten müsste ich pro Box rechnen?
catlap@hotmail.de, A.Wohlfarth
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