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Der RMAA-Laberthread

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Jan 2011, 17:52

µ schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Jo,

alles was halbwegs neutral abgestimmt ist, sollte man mit dem J3 vermeiden.

Lohnt sich ein KHV (oder welcher?), da ich ja J3 und SE 425 habe ;)


Gut daß du fragst

http://www.hifi-foru...d=211&thread=338&z=3

Ich kann ja morgen mal die SE425 am J3 messen, ob sich da was verzieht.

Viele Grüße,
Markus
µ
Stammgast
#102 erstellt: 13. Jan 2011, 17:58

Bad_Robot schrieb:

Ich kann ja morgen mal die SE425 am J3 messen, ob sich da was verzieht.

Danke!
ultrasound
Inventar
#103 erstellt: 13. Jan 2011, 18:09

Bad_Robot schrieb:

µ schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Jo,

alles was halbwegs neutral abgestimmt ist, sollte man mit dem J3 vermeiden.

Lohnt sich ein KHV (oder welcher?), da ich ja J3 und SE 425 habe ;)


Gut daß du fragst

http://www.hifi-foru...d=211&thread=338&z=3

Ich kann ja morgen mal die SE425 am J3 messen, ob sich da was verzieht.

Viele Grüße,
Markus


Immer wieder abgefahren.

Die meisten müssen hier mühsam versuchen, mit ihrem technischen Verständniss in Kombination mit dem wissenschaftlich erwiesenen schlechten akustischen Gedächniss, Schlussfolgerungen über mögliche Wechselwirkungen bzw. gute Kombinationsmöglichkeiten von Audioequipment zu ziehen.

Du packst die betreffenden Gerät einfach zusammen, misst sie kurz durch oder gibst sie dir direkt auf die Ohren.


[Beitrag von ultrasound am 13. Jan 2011, 18:10 bearbeitet]
fqr
Inventar
#104 erstellt: 13. Jan 2011, 18:59
apropos messen:
bad robot hattest du mal die ruhe und muße, den touch 4g mit und ohne lautstärkenbegrenzung am line-out zu messen, ich hatte dir die anleitung ja gepostet. würde mich schon mal interessieren
Boot
Inventar
#105 erstellt: 13. Jan 2011, 19:17

µ schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Jo,

alles was halbwegs neutral abgestimmt ist, sollte man mit dem J3 vermeiden.

Lohnt sich ein KHV (oder welcher?), da ich ja J3 und SE 425 habe ;)

Ja, es lohnt sich. Hier ein Vergleich und meine Empfehlung: iBasso T4.



Boot
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 13. Jan 2011, 19:19

fqr schrieb:
apropos messen:
bad robot hattest du mal die ruhe und muße, den touch 4g mit und ohne lautstärkenbegrenzung am line-out zu messen, ich hatte dir die anleitung ja gepostet. würde mich schon mal interessieren ;)


Hallo,

da kam' ich noch nicht dazu (noch keine Zeit), ist aber nicht in Vergessenheit geraten. Steht auf meiner Todo-Liste. Ich werde aber wahrscheinlich erst übermorgen (Samstag) dazu kommen.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 13. Jan 2011, 19:27

µ schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Jo,

alles was halbwegs neutral abgestimmt ist, sollte man mit dem J3 vermeiden.

Lohnt sich ein KHV (oder welcher?), da ich ja J3 und SE 425 habe ;)


Hallo,

habe gerade eben den J3 mit den SE425 durchgemessen:

J3 -> SE425:
cowon j3 se425

Der Bassabfall ist gering, aber vorhanden. Mit einem KHV bekommt man den logischerweise weg. Zum Beispiel RSA Hornet (hatte ich zufällig gerade greifbar):

J3 -> RSA Hornet -> SE425:
cowon j3 rsa hornet se425

Ob man diesen (doch recht geringen) Bassabfall hört, ist eine andere Sache. Ich habe gerade eben auch mal erste Hörtests mit dem J3 gemacht, und zwar mit dem SE425 und den JH-13Pro.

Mit den JH-13Pro ist das Problem definitiv nicht zu überhören. Auch mit Holzohren nicht. Der Bass fehlt komplett. Das ist nicht zu überhören, mit jeglicher Art von Musik. Wer das nicht hört, der ist blind auf den Ohren.

Mit den SE425 hingegen.... ich weiß nicht. Ich *meine*, nach etliche Male hin- und her-wechseln, daß ich - im direkten Vergleich - einen leichten Unterschied höre, aber das kann sehr wohl auch Einbildung sein. Fakt ist jedenfalls, daß ich, wenn ich die SE425 an den J3 stöpsle, erst mal nichts vermisse. Die klingen wie immer. Jedenfalls mit meiner Musik.

Mit den SE425 würde ich einen KHV wahrscheinlich bloß verwenden, um mein Gewissen zu beruhigen.

Mit den JH13-Pro ist ein KHV zwingend erforderlich. Ohne geht gar nicht.

Viele Grüße,
Markus
fqr
Inventar
#108 erstellt: 13. Jan 2011, 19:39

Bad_Robot schrieb:

da kam' ich noch nicht dazu (noch keine Zeit), ist aber nicht in Vergessenheit geraten. Steht auf meiner Todo-Liste. Ich werde aber wahrscheinlich erst übermorgen (Samstag) dazu kommen.


hat keine eile, lass dich nicht stressen.
wollte nur wissen, ob dus generell machst. danke!
µ
Stammgast
#109 erstellt: 13. Jan 2011, 19:46

Bad_Robot schrieb:
...


Danke, du hat mein Gewissen beruhigt.

edit...zitat gekürzt


[Beitrag von john_frink am 16. Jan 2011, 20:19 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#110 erstellt: 13. Jan 2011, 19:53
Kannst du Mal den iAudio7 mit den Shure Se420 durchmessen?

Würde nur gerne wissen ob der Effekt dort stärker ist bzw. wie ich deine subjektive "nichts vermissen"-Meinung einordnen kann.

Schonmal Danke.
Insomnia7
Stammgast
#111 erstellt: 13. Jan 2011, 19:58
Wie verhält es sich beim Cowon J3 mit dem Ultimate Ears triple.fi 10?
Ist hier der Bassabfall hörbar?
Danke für die Antwort
ultrasound
Inventar
#112 erstellt: 13. Jan 2011, 20:04
Wielange dauert eigentlich so eine Messung?

Zuviel arbeit will ich dir eigentlich damit auch nicht machen.
ultrasound
Inventar
#113 erstellt: 13. Jan 2011, 20:06

Insomnia7 schrieb:
Wie verhält es sich beim Cowon J3 mit dem Ultimate Ears triple.fi 10?
Ist hier der Bassabfall hörbar?
Danke für die Antwort ;)



Wenn man den Thread durchsucht findet man auch schon so einiges.

Klick
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 13. Jan 2011, 20:15

Insomnia7 schrieb:
Wie verhält es sich beim Cowon J3 mit dem Ultimate Ears triple.fi 10?
Ist hier der Bassabfall hörbar?
Danke für die Antwort ;)


Nein, den höre ich nicht. Alles im grünen Bereich.

Bei den SE425 bilde ich mir so langsam ein, daß ich was höre im direkten Vergleich (kann aber sehr gut auch einfach nur Einbildung sein - vermissen tue ich nichts).

Ab den Stage 3 fällt es auf.

Mit den Stage 4 und den JH-13Pro geht es gar nicht, das ist eine Katastrophe. (Jedenfalls, wenn man sich die Stage 4 oder JH-13Pro wegen derem Bass ausgesucht hat.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Jan 2011, 20:17 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 13. Jan 2011, 20:36

ultrasound schrieb:
Wielange dauert eigentlich so eine Messung?

Zuviel arbeit will ich dir eigentlich damit auch nicht machen.


Das geht mittlerweile Ratz-Fatz. Ist nur 'ne Sache von einer Minute. Mein Test-Equipment ist mittlerweile dauerhaft angeschlossen, und die benötigten RMAA-Sounddateien sind eh' mittlerweile permanent auf allen Playern drauf. (Muß nur immer aufpassen, daß die nicht beim Zufalls-Spielen mit aufgegriffen werden und ich mir die Ohren wegtröte. :))

Der iAudio 7 war noch schlimmer als der J3. Hier der iAudio 7 mit Shure SE420:

iaudio 7 se420

Das ist schon in einem Bereich, wo es auffällt.

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#116 erstellt: 13. Jan 2011, 20:48
Ja das macht dann schon alles Sinn. Beim iAudio7 mit Shure Se420 fängt der Abfall deutlich früher an ist viel stärker ausgeprägt. Das hört man auch definitiv, da sind wir uns dann wohl einig.

Da kann man Mal sehen, neuer Cowon neue Shures und schon hat der Effekt, obwohl noch vorhanden, eine ganz andere Größenordnung.

Danke nochmal.
Insomnia7
Stammgast
#117 erstellt: 13. Jan 2011, 22:18
Danke an @Bad Robot und ultrasound

Sorry, hatte den Thread nicht vollständig gelesen. Aber wer könnte ahnen das Bad Robot so schnell alle Messungen anfertigt.

Danke für den Hinweis, den Test und die schnelle Antwort.
pecus86
Stammgast
#118 erstellt: 14. Jan 2011, 00:26
Hier mal ein kleiner Vergleich von dem Zeug, das sich in regelmäßiger Benutzung befinden. Der Cantate ist ohne Stage 3 gemessen, verhält sich aber auch so mit Last.



rmaa vergleich

Gut, alles keine allzu neuen Erkenntnisse. Abgesehen vom angeblich "warmen" Klang, der Meier-Amps nachgesagt wird, den die Messung nicht bestätigen kann. Da ist dann die Erwartungshaltung wohl oft Vater des Höreindrucks


[Beitrag von pecus86 am 14. Jan 2011, 00:27 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#119 erstellt: 14. Jan 2011, 13:29
Also wenn der Cantate die Stage 3 so befeuert wie du das gezeigt hast hören die sich wahrscheinlich ziemlich anders an als an der M-Audio Audiophile mit Dämpfungsglied.

[thumb]http://s10.directupload.net/images/user/100901/9kvt6by8.png[/thumb]

Beides im Grunde entäuschend und es wird nicht besser wenn man bedenkt das es jetzt sogar das aktuelle iPhone schafft Multi-Driver In-Ears nahezu perfekt linear zu befeuern.

Anm.: Ausserdem sieht man ganz gut warum ich den iAudio7 loswerden musste.

Frage: Hat schon jmd. versucht sich evtl. etwas zu basteln um einen Impendanzausgleich zu schaffen? Damit meine ich nicht einfach Mal ein Dämpfungsglied von UE dranhängen sondern

Impendanzmessung -> Rechnung -> einfache Schaltung bauen -> dazwischen hängen -> fertig.

Edit: Krieg das Bild nicht rein, nochmal hier der Link zum Eintrag im Thread: Klick


[Beitrag von ultrasound am 14. Jan 2011, 13:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 14. Jan 2011, 13:38

ultrasound schrieb:
Frage: Hat schon jmd. versucht sich evtl. etwas zu basteln um einen Impendanzausgleich zu schaffen? Damit meine ich nicht einfach Mal ein Dämpfungsglied von UE dranhängen sondern

Impendanzmessung -> Rechnung -> einfache Schaltung bauen -> dazwischen hängen -> fertig.


Müßte so eine Schaltung nicht ebenfalls frequenzabhängige, variierende Impedanzen haben, um die Schwankungen auszugleichen?

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#121 erstellt: 14. Jan 2011, 13:52
Klar müsste Sie das, aber Spulen- und Kondensatoreneigenschaften (Induktivitäten, Kapazitäten) sind ja grundsätzlich frequenzabhängig, d.h. bei richtiger Anwendung eben dieser Bauteile müsste das schon machbar sein. (ob für mich bzw. mit vertretbarem Aufwand, sei Mal vorerst dahingestellt).
ultrasound
Inventar
#122 erstellt: 14. Jan 2011, 13:55
Hier steht schonmal was, bzw. wurde schon probiert:


Fortsetzung folgt, denn ich experimentiere momentan mit Impedanzkorrekturschaltungen. Zwei Kondensatoren, zwei Widerstände und eine Spule, schon sieht der Frequenzgang am K 271 so aus:


Klick

So richtig weiter bringt mich das aber erstmal nicht.

Ich dachte mir nur vllt. kann ich mit einer Hand voll Bauteilen meine Stage 3 deutlich linearer an der M-Audio geniesen.
Boot
Inventar
#123 erstellt: 14. Jan 2011, 14:05
Das wäre aber eine Anpassung rein auf der Pegelseite. Wie sieht es mit Beeinflussung der Phasenlage, Übergangsverhalten, Ansprechverhalten etc., sprich mit der Gesamtheit der akustischen Auswirkungen, aus?

Ohne den Hörer auf der akustischen Seite zu kennen (damit meine ich mehr als den Frequenzgang) und die Beeinflussungen definiert vornehmen zu können, ist das alles nur Bastelei und wahrscheinlich eine Verschlimmbesserung.

Mit dem Aufwandum die Abstimmung für genau eine Hörertype hinzubekommen und dem Umstand, dass es auch noch irgendwo untergebracht werden muss, stellt sich die Frage nach dem Sinn solcher Überlegungen.


Boot


[Beitrag von Boot am 14. Jan 2011, 14:05 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#124 erstellt: 14. Jan 2011, 16:58

Boot schrieb:
Das wäre aber eine Anpassung rein auf der Pegelseite. Wie sieht es mit Beeinflussung der Phasenlage, Übergangsverhalten, Ansprechverhalten etc., sprich mit der Gesamtheit der akustischen Auswirkungen, aus?


Wenn es eine Anpassung rein auf der Pegelseite ist wie du es sagst, beantwortest du dir deine Frage doch selbst.


Boot schrieb:

Mit dem Aufwandum die Abstimmung für genau eine Hörertype hinzubekommen und dem Umstand, dass es auch noch irgendwo untergebracht werden muss, stellt sich die Frage nach dem Sinn solcher Überlegungen.


Der Aufwand spielt doch keine erstmal keine Rolle. Schließlich ist Hifi ein Hobby, sonst wären wir wohl nicht hier.

Sinn besteht darin etwas zu lernen und ausserdem soll es mir egal sein ob die Anpassung nur für einen Hörer ist, da dieser ein Custom ist Wechsel ich den ja nicht jede Woche.

Dazu kommt das im Moment noch überhaupt nicht klar ist wieviel Aufwand das überhaupt wäre, d.h. greift wieder der oben genannte Sinn.


[Beitrag von ultrasound am 14. Jan 2011, 17:00 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#125 erstellt: 14. Jan 2011, 17:16
So schlecht schneidet der Cantate eigentlich nicht ab. Man muss das auch in der richtigen Relation betrachten: die Abweichungen betragen etwa -0,6 db bei 30 Hz und knapp +0,5 db ganz oben in einem Bereich, der nahezu irrelevant ist. Tatsächlich könnte das ganze für einen Amp dieser Preisklasse natürlich sauberer aussehen - für das Gehörte spielt es jedoch keine Rolle.

Hier der Cantate unter Last mit und ohne Crossfeed. Die komische Ecke bei 50 Hz liegt an der digitalen Nachbearbeitung des Signals. Die war bei meinen Hornet-Messungen auch zu sehen, existiert aber eigentlich so nicht. Selbiges gilt vermutlich auch für andere Ecken und Kanten.

cantate stage3


[Beitrag von pecus86 am 14. Jan 2011, 17:20 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#126 erstellt: 14. Jan 2011, 17:44

Tatsächlich könnte das ganze für einen Amp dieser Preisklasse natürlich sauberer aussehen


Genau darum ging es mir vorhin, das es nicht die Welt ist hab ich schon gesehen, aber für einen voll ausgewachsenen Verstärker nicht grade ein Wunschergebniss.
Boot
Inventar
#127 erstellt: 14. Jan 2011, 18:49

ultrasound schrieb:

Boot schrieb:
Das wäre aber eine Anpassung rein auf der Pegelseite. Wie sieht es mit Beeinflussung der Phasenlage, Übergangsverhalten, Ansprechverhalten etc., sprich mit der Gesamtheit der akustischen Auswirkungen, aus?


Wenn es eine Anpassung rein auf der Pegelseite ist wie du es sagst, beantwortest du dir deine Frage doch selbst.

Es war auch eine rethorische Frage


ultrasound schrieb:

Sinn besteht darin etwas zu lernen....

Der beste Grund, den es geben kann.


ultrasound schrieb:

Dazu kommt das im Moment noch überhaupt nicht klar ist wieviel Aufwand das überhaupt wäre, d.h. greift wieder der oben genannte Sinn.

Wenn du keine vernünftige Messtechnik hast, es wirklich wissen willst und keine Möglichkeit zum Ausleihen hast, plane mal ein etwas in k€ ein. Größtes Problem dürfte ein Kunstkopf o.ä. sein, denn eine Messung ohne vernünftige Abbildung der Volumen-/Druckverhältnisse und Richtungsvektoren/Reflexionen ggf. Resonzverhaltens ist ziemlich wertlos.

Falls du dich auf den Weg machst wünsche ich dir viele spannende Stunden *stelle dir einen Daumen-hoch Smily vor*


Boot
ultrasound
Inventar
#128 erstellt: 14. Jan 2011, 22:05
Wozu den ein Kunstkopf bei einer Impendanzanpassung?

Ich werde das Gefühl nicht los du hast da was falsch verstanden.

Ich will dafür sogar das die In-Ears vom Verstärker linear befeuert werden und nicht den entgültig resultierenden Frequenzgang der Hörer in der gesamten Abhörkette linearisieren.

Das sollte abgesehen von Zeit, Know-how bzw. erwerben davon was wieder unter Zeit fällt und ein paar billigen Elektroteilen auch nicht viel kosten.
Boot
Inventar
#129 erstellt: 14. Jan 2011, 22:39
Ich habe es schon verstanden, deswegen "wenn du es wissen willst"... denn der Sinn einer Pegellineariserung, ohne Rücksicht darauf, ob und wie die interne Abstimmung des Hörers beeinflusst wird, lässt mich am Sinn zweifeln (ausgenommen Spieltrieb, Erkenntnisgewinn u.ä.)

Ansonsten einfach machen und Spaß dabei haben
Boot
ultrasound
Inventar
#130 erstellt: 14. Jan 2011, 23:20
Ich denke schon das ich das Mal probiere. Messen werde ich dann einfach mit meinen Ohren, ist günstiger. Spass wird das sicherlich auch machen. Wann ich dafür genug Zeit finde ist allerdings eine andere Frage.

Ansonsten ist mir nur nicht ganz klar, was ich jetzt einfach Mal zwischen deine Zeilen interpretiere, warum das nach einer Impendanzkorrektur schlechter für den Hörer sein soll?

Jeder Verstärker der da Mist baut verfälscht doch auch den Klang und das auszugleichen soll dann Schaden?
Boot
Inventar
#131 erstellt: 15. Jan 2011, 02:29
Es kann die Abstimmung ändern, z.B. durch Beeinflussung von Gütefaktoren, Phasenverhalten, Impulsantwort etc. Was genau, hängt von der Schaltung ab.

Boot
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 16. Jan 2011, 16:45
Zwei RMAAs hab' ich noch:

Cowon J3 an Phonak Audeo PFE:
cowon j3 audeo pfe

Samsung YP P3 an Phonak Audeo PFE:
samsung yp p3 phonak pfe


Viele Grüße,
Markus
heinzgruber
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 17. Jan 2011, 17:35
hi,
mich würde mal eine messung des ue 700 am j3 interessieren. wenn der player ohne bbe, also normal, läuft, klingen house-geschichten, etwa von kalkbrenner, unglaublich dünn. mit bbe hedaphone klingts finde ich sehr vernünftig.

EDIT: Hört man den Bassabfall überhaupt? sind ja nur wenige db.


[Beitrag von heinzgruber am 17. Jan 2011, 17:42 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 17. Jan 2011, 17:52

heinzgruber schrieb:
hi,
mich würde mal eine messung des ue 700 am j3 interessieren. wenn der player ohne bbe, also normal, läuft, klingen house-geschichten, etwa von kalkbrenner, unglaublich dünn. mit bbe hedaphone klingts finde ich sehr vernünftig.

EDIT: Hört man den Bassabfall überhaupt? sind ja nur wenige db.


Cowon J3, UE700:

cowon j3 UE700

Es sind nur wenige db, aber ich finde, man nimmt es schon wahr. Besonders weil der UE700 auch ganz hübsch weit runter kommt. Bei den Phonak Audeo PFE merkt man's zum Beispiel nicht (da spielt sich da unten sowieso nichts mehr ab).

Ich höre gerade am J3 mit den UE700 das Album "Safe Trip Home" von Dido, da sind ein paar schöne Bassfolgen dabei. Wenn ich mit den UE700 im Ohr zwischen dem J3 und einem iPod Touch 4G hin- und her wechsle, dann macht der iPod Touch schon ein bisschen mehr Druck untenrum. Es ist gar nicht mal so sehr der Pegel; der Bass vom iPod hat ein bisschen mehr "Impact" und "Tightness". Der Bass beim J3 ist bei gleicher Hörlautstärke (30 von 40; ich gebe zu, das ist schon ziemlich laut) deutlich schwammiger. Der J3 hat mehr als nur ein einziges Bassproblem.

Viele Grüße,
Markus
heinzgruber
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 17. Jan 2011, 17:58
wow! danke für die fixe messung!
habe hier einen anderen thread aufgemacht, um meine ersten eindrücke mit der kombi verarbeiten zu können
http://www.hifi-foru..._id=110&thread=11704
ultrasound
Inventar
#136 erstellt: 17. Jan 2011, 18:09

heinzgruber schrieb:
mit bbe hedaphone klingts finde ich sehr vernünftig.


Da würde mich, allerdings mehr aus Spass, interessieren was der Cowon in die Hörer reinschickt, wenn BBE eingeschaltet ist.

Gibts da eine bevorzugte Stufe oder gibts nur an/aus?


[Beitrag von ultrasound am 17. Jan 2011, 18:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 17. Jan 2011, 18:13

ultrasound schrieb:

heinzgruber schrieb:
mit bbe hedaphone klingts finde ich sehr vernünftig.


Da würde mich, allerdings mehr aus Spass, interessieren was der Cowon in die Hörer reinschickt, wenn BBE eingeschaltet ist.

Gibts da eine bevorzugte Stufe oder gibts nur an/aus?


Es gibt nur eine Stufe; nennt sich "BBE". Allerdings gibt's auch noch "BBE VIVA" und "BBE VIVA 2", BBE Mach3Bass", "BBE MP", "BBE Headphone" und "BBE Headphone 2" und 3.

Mit BBE macht er bei den UE700 das hier:

cowon j3 ue700 BBE

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#138 erstellt: 17. Jan 2011, 18:16
Danke, aber dann ist es wohl BBE Headphone was "heinzgruber" zufriedenstellt.

Wie gesagt, nicht so wichtig.

Muss jetzt eigentlich eh was anderes machen.

Gruß
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 17. Jan 2011, 18:17
BBE Headphones macht das hier:

cowon j3 ue700 bbe headphones

Also wer das hier aktivieren muß, hat den falschen InEar gekauft

Viele Grüße,
Markus
heinzgruber
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 17. Jan 2011, 18:18
^^ also ne messung zu bbe headphone würde mich auch interessieren

EDIT: okay ^^ danke


[Beitrag von heinzgruber am 17. Jan 2011, 18:18 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 17. Jan 2011, 18:21

heinzgruber schrieb:
^^ also ne messung zu bbe headphone würde mich auch interessieren

EDIT: okay ^^ danke



Man muß aber fairerweise sagen, diese Bassanhebung schafft der J3 mühelos sauber ohne Clipping. Den Headroom dazu hat er. Dabei arbeitet das ganze BBE wie auch der benutzerdefinierte EQ additiv, er verringert bei Benutzung also nicht die Gesamtlautstärke.

Viele Grüße,
Markus
phoenice
Neuling
#142 erstellt: 17. Jan 2011, 18:25
in den user settings kann man bbe von 0-10 variieren. ebenso auch den mach3bass. in dem zusammenhang würde mich interessieren, ob diese mach3bass-funktion den gesamten bassbereich anhebt bzw. wie sie sich auf das klangbild auswirkt. bevorzugt natürlich mit den stage 3.^^

falls du noch magst, bad robot.


[Beitrag von phoenice am 17. Jan 2011, 18:26 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 17. Jan 2011, 18:28
Hier erst mal was der benutzerdefinierte EQ macht.

Man kann den Bass um bis zu 12db anheben. Dabei ist der benutzerdefinierte EQ auch teilweise parametrisch, so daß man einstellen kann, auf welche Frequenz er greift. Leider kommt er nicht weiter runter als 80 Hz.

Dies ist also 80 Hz, angehoben um 12db, in der Einstellung "Wide" (wie immer heute, mit UE700 angeschlossen):

cowon j3 ue700 eq 80 plus 12 wide

Dito "narrow":

narrow

Dito "normal":

normal

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 17. Jan 2011, 18:40
Mach3Bass +1:

mach3bass plus 1

Mach3Bass +3:

plus 3

Mach3Bass +10:

plus 10

Der Mach3Bass greift ein bisschen tiefer als das tiefste Equalizer-Band - aber lange noch nicht so tief wie z.B. ein Rockbox oder ein Meizu M6.

Allerdings sorgt sowohl BBE als auch der Mach3Bass dazu, daß der allerunterste Tief-Tiefbass (bei 30Hz und darunter) nur noch steiler in den Keller sackt.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Jan 2011, 18:41 bearbeitet]
fqr
Inventar
#145 erstellt: 17. Jan 2011, 19:40
der EQ ist ja echt bescheiden... ich dachte immer das letzte band des EQ würde die unteren frequenzen mit anheben, ähnlich dem low shelf filter beim rockbox EQ. aber durch ein anheben bei 80 hz, verschlimmert man beim j3 ja den bassabfall noch...
heinzgruber
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 17. Jan 2011, 19:55
nochmal zum j3 und den ue 700:

wenn man mit bbe arbeitet, dann ist das loch bei 30 hz weg, aber die mitten sind zu leise. kann man da nicht mit dem eq gegenarbeiten und auch gleich noch die überschüssigen dbs bei den bässen und höhen dämpfen. denn es ist ja möglich, im user-preset sowohl den bbe-grad anzupassen als auch die einzelnen frequenzbänder anzusteuern.

nur so eine idee...


[Beitrag von heinzgruber am 17. Jan 2011, 19:57 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 17. Jan 2011, 20:04

heinzgruber schrieb:
nochmal zum j3 und den ue 700:

wenn man mit bbe arbeitet, dann ist das loch bei 30 hz weg, aber die mitten sind zu leise. kann man da nicht mit dem eq gegenarbeiten und auch gleich noch die überschüssigen dbs bei den bässen und höhen dämpfen. denn es ist ja möglich, im user-preset sowohl den bbe-grad anzupassen als auch die einzelnen frequenzbänder anzusteuern.


Nein, haut nicht hin. Das produziert nur noch mehr Berg- und Talfahrten. Die EQ-Bänder sind auch in der "Wide"-Einstellung zu schmal, um dieses breitfächrige BBE wieder rückgängig zu machen.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 17. Jan 2011, 20:05

fqr schrieb:
der EQ ist ja echt bescheiden... ich dachte immer das letzte band des EQ würde die unteren frequenzen mit anheben, ähnlich dem low shelf filter beim rockbox EQ. aber durch ein anheben bei 80 hz, verschlimmert man beim j3 ja den bassabfall noch...


Genau meine Rede. Das hat bei den Cowons noch nie funktioniert.

Viele Grüße,
Markus
fqr
Inventar
#149 erstellt: 17. Jan 2011, 20:18
ich glaube meine cowon zeiten sind endgültig vorbei.... dabei war ich doch mit meinem D2 mal sooo glücklich, aber zuviel kenntnis verdirbt auch manchmal den spass. allein das wissen um den bassabfall macht ihn unüberhörbar
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 17. Jan 2011, 20:22

fqr schrieb:
ich glaube meine cowon zeiten sind endgültig vorbei.... dabei war ich doch mit meinem D2 mal sooo glücklich, aber zuviel kenntnis verdirbt auch manchmal den spass. allein das wissen um den bassabfall macht ihn unüberhörbar ;)


Ja ... das ist das "why oh why didn't I take the blue pill" - Syndrom.

Viele Grüße,
Markus
denkprekariat
Inventar
#151 erstellt: 17. Jan 2011, 20:26
Jetzt kommt die "hell, I dont want a bloody iPod" Phase
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iPhone 4 Klangverbesserung
robomobil am 25.06.2012  –  Letzte Antwort am 27.06.2012  –  8 Beiträge
UE triple.fi 10 mit Sony NWZ-E463B
Eremit am 28.03.2012  –  Letzte Antwort am 09.04.2012  –  7 Beiträge
Klangalternative zum Iphone 4
unti am 28.03.2011  –  Letzte Antwort am 07.04.2011  –  37 Beiträge
Fiio X3 oder iphone 4
Spike21m am 02.10.2013  –  Letzte Antwort am 05.10.2013  –  16 Beiträge

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