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receiver 1980x1080 fernseher 1280×720 großer Unterschied bei schauen?+A -A |
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Autor |
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uncas
Neuling |
13:06
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#1
erstellt: 25. Jun 2012, |||||
Hallo zusammen, habe ein Receiver von Sky mit allen HD Sendern und ein Fernseher Universum FT LCD 8154. Der Receiver hat ein HDMI Ausgang der Ferseher ein DVI Eingang, beim verbinden habe ich kein Ton. Über den DVI Anschluss hat der Fernseher ein auflösung von 1280x720 was man beim Receiver auch einstellen kann. Meine Frage - welchen Unterschied macht es von der Bildqualität und wieso habe ich kein Ton? Wärew es sinvoll einen neuen Fernseher zu kaufen? Welche andere Möglichkeiten gibt es? für die eventuelle hilfreiche Antworten bedanke ich mich in voras. VG uncas |
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w_pooh
Stammgast |
18:53
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#2
erstellt: 25. Jun 2012, |||||
1. kein unterschied, vdi kann kein sound empfangen 2. ja, wg hd auflösung. ist aber frage des budget 3. um was zu machen? |
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Drexl
Inventar |
12:48
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#3
erstellt: 28. Jun 2012, |||||
Der TV hat eine Auflösung von 1366x768. Welche Auflösung für den TV nun besser ist (1080i oder 720p) hängt von mehreren Faktoren ab.
Im Zweifelsfall einfach die Einstellungen ausprobieren und das nehmen, was einem selbst am besten gefällt.
Wahrscheinlich, weil dieser TV keinen Ton über DVI annimmt. Hat der TV vielleicht Cinch-Buchsen für Audio?
Audio über DVI ist grundsätzlich möglich, da HDMI und DVI elektrisch kompatibel sind und sich im Prinzip nur durch die Steckerform unterscheiden. Ob Audio verarbeitet wird, liegt also nicht am Stecker, sondern daran, was die Elektronik danach mit dem Signal anstellt. |
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Slatibartfass
Inventar |
13:12
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#4
erstellt: 28. Jun 2012, |||||
Das ist falsch. DVI und HDMI sind zwar von dem übertragenen Video-Format kompatibel, aber die Audio-Übertragung wurde erst in den HDMI-Standard aufgenommen für den Einsatz am TV (wie bei Scart für die analoge Übertrtagung). DVI ist ursprünglich für den möglichst verlustarmen Anschluss von TFT-Monitoren an den PC als Ablösung für das analoge VGA entwickelt worden. Bei VGA gab es auch keine Audiübertragung. Für HDMI hat man das Video-Format von DVI übernommen um das Rad nicht neu erfinden zu müssen. @uncas Einen neuen Fernseher würde ich wegen den Umstieg auf 1080x1920Pixel (auch Full HD genannt) nicht kaufen, wenn Du mit dem Bild unzufrieden bist, außer der TV ist sehr groß und du sitzt sehr nahe davor. Bei meinem 50" TV müsste ich näher als ca. 3m vor dem Gerät sitzen um den Unterschied wahrnehmen zu können. Ein neues Gerät kann sich aber wegen der Weiterentwicklung der allgemeinen Darstellungsqualität lohnen, falls einem das Bild nicht gefällt. Aber dazu muss jeder selbst entscheiden, was er sich leisten möchte oder kann.
Ein HD Ready sollte aber auch das Format 1080i darstellen können, wenn Du es am Receiver auswählst. Dann natürlich skalliert auf die Panel-Auflösung. 1280x720 ist also auch wahrscheinlich nicht die native Auflösung des TV, sondern eher 1366x768, was bei HD-Ready TVs weit verbreitet ist. Slati |
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Drexl
Inventar |
13:15
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#5
erstellt: 28. Jun 2012, |||||
Was ist daran falsch? Natürlich kann man über DVI Audio übertragen. Es gibt keine dedizierten Audioleitungen in einem DVI/HDMI-Kabel. Es wurde einfach definiert, daß man in der Austastlücke (noch ein analoges Relikt) statt nichts auch Audiosignale packen kann. Es gibt viele Geräte, die auch über DVI Audio übertragen (senden oder empfangen). |
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Slatibartfass
Inventar |
14:41
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#6
erstellt: 28. Jun 2012, |||||
Wikipedia sagt dazu bei der Variante DVI-I: "Es ist sogar möglich, durch die Verwendung nicht dafür vorgesehener Pins zusätzlich digitale Audiodaten über den DVI-I-Anschluss zu übertragen. Diese Methode wird beispielsweise bei den Dreambox-Modellen 800/8000, die keinen HDMI-, sondern nur einen DVI-Anschluss haben, angewandt. Diese Betriebsart wird vom DVI-Standard nicht vorgesehen und das Ergebnis ist kein DVI-konformes Signal". So ein vom Standard abweichender Einsatz ist sicher keine praktikable Lösung für den Thread-Ersteller. Ich habe mich auf den Standard bezogen. Aber man lernt doch nie aus, was abweichend von Standard so alles gemacht wird. Slati |
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Drexl
Inventar |
14:57
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#7
erstellt: 28. Jun 2012, |||||
Manchmal steht auch in der Wikipedia Unsinn. DVD-I bedeutet nur, daß neben den digitalen DVD-D-Signale noch zusätzliche Analog-Signale vorhanden sie, so daß man mit entsprechenden DVD-VGA-Adapter dann einen analogen Monitor anschließen kann. Digitales Audio wird bei HDMI (und bei DVI) dagegen in der Austastlücke des Videosignals übertragen. Es werden keine zusätzlichen Pins verwendet. HDMI und DVD-D sind elektrisch vollkommen kompatibel (bis auf das fehlende CEC-Signal). |
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AusdemOff
Inventar |
20:20
![]() |
#8
erstellt: 29. Jun 2012, |||||
Nun, in digitalen Videosignalen werden keine Austastlücken übertragen. Das im HDMI Signal verwendete Protokoll TMDS unterteilt sich in drei Datenkanäle und einem Clock Channel zur Synchronisation der Videopackete. Die notwendigen Taktinformation für Audio finden sich im Audio Clock Regeneration Packet. TMDS Channel 0: Pixel component (B oder Cb), H, V sync, Zusatzdaten TMDS Channel 1: Pixel component (G oder Y), CTL0, CTL1, Audiodaten TMDS Channel 2: Pixel component (R oder Cr), CTL2, CTL3, Audiodaten Eine TMDS Periode kennt drei Zustände: eine Control Periode, eine Data Island Periode und eine Video Data Periode. Somit ist dies wie ein Zeitmultiplex zu verstehen. |
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Drexl
Inventar |
22:56
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#9
erstellt: 29. Jun 2012, |||||
Doch. Da aber die Austastlücken keine relevanten Informationen für die Bilddarstellung beinhalten, werden dort halt andere Dinge wie Audio hineingepackt. Das bekannte Timing: HSYNC, Videozeile, HSYNC, Videozeile, HSYNC, ... letzte Videozeile, VSYNC wurde jedoch von der analogen Welt nach DVI und damit auch nach HDMI übertragen. ![]() ![]() HDMI Abschnitt 5.1.2 und DVI 3.4 beschreiben schön den Aufbau eines einzelnen Frames inkl. "Austastlücken". Die Austastlücke beansprucht bis zu 30% der gesamten Übertragungszeit. Überschlagsartig: 1920x1080@50Hz überträgt ca. 100 Mio. Pixel pro Sekunde. Der Pixeltakt ist für diese Auflösung aber auf 148.5 MHz definiert. HDMI Appendix C.4 und C.5 zeigen schön auf, daß HDMI- und DVI-Stecker elektrisch kompatibel sind bis auf den fehlenden CEC-Pin bei DVI und dem fehlenden Dual-Link beim HDMI Stecker Typ-A. Warum manche Hersteller DVI statt HDMI-Stecker verwenden, liegt wohl an der Umgehung von Lizenzgebühren. |
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AusdemOff
Inventar |
22:13
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#10
erstellt: 30. Jun 2012, |||||
HDMI Abschnitt 5.2.1 stellt zuerst nur den grundsätlichen Aufbau der TMDS Perioden dar. Figure 5-2 ist ein informatives Beispiel. Würde man die Perioden des TMDS Signals in das klassische Videoraster übertragen, so lägen die einzelnen Perioden zeitlich gesehen zum Videosignal an den dargestellten Orten. Dies ist rein zum generellen Verständnis. Wie die Perioden des TMDS wirklich aussehen wird in Figur 5-3 der HDMI Spezifikation dargestellt. Würde man die Annahme
Video, Packet Header, Video, "1", Video, nichts, Video, nichts, Video, ... Gleiches steht im übrigen in der DVI Spec. Abschnitt 3.4, Figure 3-7. In der Mitte des Bildes ist der TMDS Link dargestellt. Leider muss ich darauf hinweisen, das die Weitergabe und Verwendung des HDMI-Standards nur gemäß Anerkennung der entsprechencen Liscense Terms ![]() [Beitrag von AusdemOff am 30. Jun 2012, 22:15 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
22:57
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#11
erstellt: 30. Jun 2012, |||||
Genau. Und dort gibt es immer noch HSYNC und VSYNC Perioden, also die klassischen Austastlücken aus der analogen Welt. |
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Slatibartfass
Inventar |
07:56
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#12
erstellt: 13. Jul 2012, |||||
Jetzt wird der Themenersteller sicher gut aufgeklärt sein. ![]() Slati |
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