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Bora Variant - Mille Legend | Mulde aufräumen+A -A |
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Autor |
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st3f0n
Moderator |
#401 erstellt: 18. Nov 2021, 18:49 | |||||||
Wollte gestern schon schreiben, aufgrund von Müdigkeit habe ich das dann aber erstmal gelassen und heute haust du schon direkt ein Update raus. Ich finds geil, dass du das komplett selber durchziehst und das obwohl du keine Erfahrungen mit dem schweißen hast und ich denke für ein Low Budget Gerät und 0 Erfahrung, hast du das doch ganz gut hinbekommen. Ich wäre wohl zum Profi gerannt. Das einzige, was mich derzeit stört, wäre wohl die schicht Sika zwischen Alu Ring und Ziermontagering. Will man nochmal die TVK demontieren, muss man erstmal zusehen, den ZMR zu lösen. Etwas Dichtband hätte bestimmt den gleichen Effekt. Weiter machen. |
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Matth82
Stammgast |
#402 erstellt: 18. Nov 2021, 19:00 | |||||||
Ich hoffe das der Sika so dünn ist das es kaum Klebewirkung hat, soll ja auch eher Dichten statt kleben. Ich werde es die Tage noch raus findên, denn ich wollte noch den Knopf des Türschlosses cleanen, was ich auch bereits auf der anderen Seite vorab schon getan hatte, hier aber wohl daheer vergessen hab Das mit der Müdigkeit kenn ich, mir sind beim Beitrag erstellen auch schon "die Augen zu gefallen". Daher bitte ich auch meinen Schreibstiel zu entschuldigen, der Kopf ist einfach müde. Die Müdigkeit war dann auch der Grund warum es ein Update gab, hab es Gestern einfach nicht mehr geschafft alles in einen Beitrag zu bekommen und abgebrochen. Schweißen muss man mal, jemand der das bei großeren Konstruktionen im Maschinenbau seid Jahren macht, sagte mir ich solle das sein lassen, das blech, bei der Dicke mit Schutzgas eher keine Chance, da müsste man mit WIG ran. War natürlich eher Ansporn für mich, Ziel war ja auch keine Naht deren Optik man auch verkaufen kann. [Beitrag von Matth82 am 18. Nov 2021, 19:24 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#403 erstellt: 21. Dez 2021, 19:52 | |||||||
Zum abdichten nehme ich Dichtband - im Auto Wasserfestes wie TesaMoll Fenster+Türendicht wenn plan +verwindungssteif verschraubt werden kann. Bei allem Humor und konstruktiver Kritik was mir oft inne liegt - ich finde den Aufbau jetzt schlichtweg stimmig + Perfekt. Ausführung, Machart und Optik - kann ich nur Loben. Schick sieht das auch aus die Metallteile zu schwärzen wegen unauffälliger integration - nicht unbedingt schwarz wegen der Struktur vom (Kunst)Leder - vieleicht Anthrazit oder mit Marbleeffekt / Effektlacken spielen.. die Farbgebung könnte man auch an den silbernen Radio-Rahmenblenden (und Hoch/Mitteltongehäusen/Blenden) aufgreifen damit sich das Design später stimmig im Fahrzeug einfügt. Eine Freude deinem Einbaubericht zu folgen - vom Musikausbau über Fahrwerk... Car+Hifi im Besten Sinne [Beitrag von Bastet28 am 21. Dez 2021, 20:04 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#404 erstellt: 22. Dez 2021, 16:30 | |||||||
Danke, leider geht es bei mir immer viel zu langsam voran, ich hoffe ich werd in diesem Autoleben noch fertig Mit dem Einsatz von Schaumstoffen zum Abdichten habe ich einfach zu große Bedenken. Ich meine ich schweiße doch nicht Mühsam Stahlringe and den AGT damit der letzte ring auf wabbeligem Schaumstoff/Dichtstoff liegt. Meiner Meinung nach, eignen sich die Aluringe mit M4 Gewinde nicht um genug Anzugsdrehmoment aufzubauen, um im Anschluss von einer Kraftschlüssigen oder verwindungssteifen Verbindung zu sprechen. Bevor du das ganze entsprechend angezogen hast, ist das Gewinde beschädigt. Für mich eine Fehlkonstruktion, da gehören einfach M5 Gewinde rein! Vom Design her passt das finde ich ganz gut, die Gitter kommen wieder Schwarz, Silber schwarz sind auch Türgriffe, Lichtschalter Radioblenden usw. Hatte ich ja auch mit den 16ern so und ich fand das ganz passend: Man muss auch immer dran denken, das Auto wird nicht nur genutzt, es wird tatsächlich auch benutzt! Ich muss nur endlich mal fertig werden, hab nur leider noch gar nicht mit der Beifahrerseite angefangen. Fahre seit Wochen ohne AGT rum, immerhin haben die Fragen nach dem Panzertape an meiner Beifahrerseite irgendwann endlich aufgehört. [Beitrag von Matth82 am 22. Dez 2021, 16:43 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#405 erstellt: 22. Dez 2021, 16:45 | |||||||
Ja da ist was dran mit der stabilität.. Mein letztes Frontsystem war bei den TMT mit M6/M8 Stahl/Schlosschrauben und selbstsichernden Muttern (und Locktite) verbaut.. da war das stabil genug.. Aber klar, bevor sich der Lautsprecherkorb verzieht ist dünn kleben sicherer und Impulsstabiler. und ja, wenn man die ganze Tür sieht passt das mit der Optik [Beitrag von Bastet28 am 22. Dez 2021, 16:46 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#406 erstellt: 24. Dez 2021, 09:01 | |||||||
Die M4 Schrauben halten das ganze an sich Problemlos, nur wenn man halt noch einen Wiederstand zum abdichten zwischen die Ringe legt, befürchte ich, dass die Alugewinde nachgeben. Ist mir bei der einen Seite zum Glück nicht passiert, sollte es mir passieren schneide ich einfach M5 Gewinde rein. Die Verwendung von Loctide ist bei solchen Verschraubungen selbstverständlich. Ich hatte gehofft zwischen den Jahren frei zu bekommen, leider gibt das keinen und somit werde ich diese Baustelle wohl noch mit ins nächste Jahr nehmen. Apropos nächste Jahr: Ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und sofern noch etwas Pyro vorhanden ist, lasst es auf dem Weg ins neue Jahr mal so richtig krachen! |
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Matth82
Stammgast |
#407 erstellt: 24. Apr 2022, 11:14 | |||||||
Endlich Wetter, über den Winter hatte ich von Zeit zu Zeit schon den AGT auf der Beifahrerseite geschweißt, diesen AGT hatte ich beim ersten Umbau komplett erneuert und er ließ sich etwas besser schweißen. Apropos Winter: Ich hatte im letzten Jahr die hinteren bremsen erneuert, Sattelhalter ebenso neu, Sättel hatte ich auch schon, aber der KFZ Meister meinte meine Sättel wären noch Top. Im Winter kam dann irgendwann das böse erwachen: Eigentlich wollte ich ein Foto mit Flammen machen, da Tankseite, hab ich diese jedoch davor ausgepustet Um den Aluring auf den Stahlring des AGT zu kleben hatte ich diesmal 2k Kleber von Liqui Moly besorgt, aufgetragen und dann den Aluring verschraubt. Keine Ahnung ob es an den Temperaturen lag, aber selbst nach einer Woche war das zeug noch immer nicht fest, hat aber noch genauso gestunken wie am ersten Tag. Also habe ich zum Klebstoff vom Profi gegriffen und mir 3M Scotch-Weld DP 490 besorgt. Dieser muss bei 80°C gebacken werden, oder 7 Tage bei 23C° Aushärten und ist bestens für den Verwendungszweck geeignet. Wie man sieht, geht immer was schief, einmal Bohren und Ausdrehen bitte! Danach den Aluring noch schön einspachteln (hier habe ich wieder zu einem Spachtelgang mit GFK und einem weiteren mit Aluspachtel gegriffen), Trocknen lassen und bei dem nächsten schönen Wetter in die Tür einsetzen. Wie man sieht habe ich das Gestänge für den Türknopf komplett Entfernt, wie sich das ganze optisch in der TVK macht, dazu später mehr. Eigentlich sind das hier Arbeiten von 2-3 Tagen, hat aber auf Grund des Wetters, den Trockenzeiten usw dann 2 Monate in Ansprucch genommen. Das Wetter war zwar im März TOP, jedoch einfach zu kalt für die Arbeiten (spachteln, kleben lackieren usw.) Update folgt...! |
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st3f0n
Moderator |
#408 erstellt: 24. Apr 2022, 17:27 | |||||||
Na wenn das mal nicht ausreichend stabil ist, weiß ich auch nicht mehr weiter. Feine arbeiten. |
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Joze1
Moderator |
#409 erstellt: 25. Apr 2022, 07:21 | |||||||
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, dafür ist es saubere Arbeit
Ja, ist bei VW auch irgendwie ein Klassiker mit den Bremssätteln hinten, bei meinem Passat muss ich da auch nochmal bei. |
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Bastet28
Inventar |
#410 erstellt: 25. Apr 2022, 13:07 | |||||||
Ich halte das für keine VW typische Sache, die hinteren Bremssättel waren bei meinen Opel, Mazda, Honda und dem Jaguar genauso irgendwann fest.. genauso wie bei den VW. Wieder mal stabile Aufnahme - musst nur darauf achten das kein Wasser einlaufen kann wenn die Aufnahme so trichterförmig zusammenläuft - oder ist die Metallschiene über dem TMT? [Beitrag von Bastet28 am 25. Apr 2022, 13:08 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#411 erstellt: 25. Apr 2022, 15:40 | |||||||
Zu den Bremsen: Das gibt es bei vielen Herstellern, bei VW kommt jedoch hinzu das die Bremsen auf Grund der Handbremseile fest frieren können (Bremse geht nach dem Auftauen wieder auf), oder aber die Sättel (wie an etlichen Fahrzeugen auch) irgendwann kaputt gehen. Meine waren gefettet und Sattelhalter neu, also wird der Sattel in sich fest sein. Zum Einbau: In der Tat sehr mühsam wie sich das Eichhörnchen hier ernährt, aber das geht bei mir leider nicht anders da Wetter + Zeit dann auch noch auf einen Nenner kommen müssen. Dafür gebe ich mir halt größte Mühe, versuche alles so Stabil zu bauen wie nur möglich und keinen Spielraum für spätere Probleme zu lassen. Die Trichterform für den TMT ist minimal, täuscht optisch dadurch das außen schräg zum Ring gespachtelt wurde. Außendurchmesser zu Innendurchmesser sind knappe 5mm Unterschied, unten ist das natürlich gut, da Wasser nicht so gerne Bergauf läuft, an der Oberkannte muss selbstverständlich für Schutz gesorgt werden. da kann man jede Menge nehmen um ein kleines Dach zu bauen, in meinem Fall gab es ein KG Winkel mit 160mm Durchmesser. Lässt sich Wunderbar mit einer Eisensäge ausschneiden, dann mit dem Winkelschleifer noch mit leicht schräger haltung einen kleinen Grad an die Unterseite schleifen, damit dort eine Tropfkante entsteht. Etwas Sika bzw. Dicht7 und schon ist das ganze in der Türe: Ich denke dies sollte ausreichen. Bin ja den ganzen Winter mit offener Beifahrerseite gefahren und da lief selbst beim schlimmsten Regen kein Wasser runter. Etwas Tropfnässe beim fahren das wars. Zufrieden gestellt habe ich die Kabel auf dem AGT wieder in Position gebracht und mit Butylschnur dort verklebt. Unter den Ziermontagering habe ich diese mal 1mm EPDM Zellkautschuk geklebt, falls dies zu Problemen mit der Festigkeit führt, wird auch hier wieder geklebt. Das wirkt aber alles Massiv und da das Band komplett verpresst wird, sollte es eine richtig fest Verbindung sein. Wer sich jetzt fragt, wieso ich unten Links den Rand nicht weggeschnitten habe, da dieser doch die Öffnung etwas verengt, dies hat einfach stabilitätsgründe. Ich habe es geschafft alles so zu platzieren, das ich die befestigungsschraube direkt unterhalb des TMT's noch nutzen kann. Also wollte ich das an dieser Stelle natürlich auch die Stabilität erhalten bleibt. Ob man es später hört, ich irgendwann das bisschen nicht doch raus schneide, Keine Ahnung! Ich dachte mir die Stabilität hat in dem Fall Vorrang. Die TVK hatte noch etwas platz für zusätzlichen Schaumstoff, jetzt sollten aber auch absolut alle Hohlräume gefüllt sein. Die TVK drauf und fertig....aber da war ja noch was. Dadurch das ich das Klappergestänge des Türpin entfernt habe, schlummert an dieser Stelle bekanntlich ein Loch. Habe leider vorher kein Foto gemacht, aber hier eines von der Fahrerseite (da muss ich leider noch ran, da vergessen) zur Veranschaulichung: Ohne Pin schaut das natürlich...zum Kotzen aus. Der Rahmen um den Pin lässt sich ausklipsen, um das Loch zu füllen habe ich erst die Hälfte mit Dicht7 gefüllt, das lässt die Klipse weiterhin flexibel sein, so das ich das ganze wieder einklipsen kann. Der Rest wurde dann mit Aluspachtel gefüllt, geschliffen und Schwarzmatt gelackt. Eingebaut schaut das später dann so aus: Spart den Sattler und ist wie ich finde eine gute, einfache und günstige Lösung. Danach TVK dran, Wagoklemmen an die Leitungen des HT und Ziermontagering für den TMT drauf und Kabel des TMT gekürzt, innen mit Butylschnur fixiert, umwickelt und Stecker drauf crimpen. Zuletzt noch die Lautsprecher rein, erst den neuen Hochtöner danach den TMT mit Gittern Done! Fehlt nur noch das Finnish auf der anderen Seite, eine Grundreinigung des Wagens und dann noch die Platzierung der Mitteltöner. Diese werde ich wohl erst mal in Kugeln verbauen. Versaut zwar vorerst total die Optik, aber macht mich flexibel. Ich kann die Mitteltöner ganz flexibel ausrichten (direkt /indirekt / über die Scheibe etc), Wochen das mit rum fahren und ausgiebig testen was mir am besten gefällt. Danach entscheide ich dann ob ich die A-Säulen umbaue oder das A-Brett. Optisch ist das A-Brett mein Favorit, aber da ich nie helfende Hände zur Verfügung habe, scheut mich der Aufwand etwas. [Beitrag von Matth82 am 25. Apr 2022, 15:54 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#412 erstellt: 28. Apr 2022, 16:27 | |||||||
Ja lass erst mal Musik laufen bevor wieder alles auseinander reisst |
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Matth82
Stammgast |
#413 erstellt: 28. Apr 2022, 16:34 | |||||||
Wenn man die erstmal laufen lässt, dann reisst man nichts mehr auseinander. Morgen mach ich die Fahrerseite wieder auf und mit ganz viel Glück, bekomme ich sie Morgen auch wieder zu. Ich geh aber erst mal davon aus, dass ich das erst übermorgen schaffe |
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Joze1
Moderator |
#414 erstellt: 28. Apr 2022, 16:36 | |||||||
Sieht alles sehr ordentlich aus Ich denke, die Idee mit den Knöpfen werde ich mir klauen. Die finde ich ohnehin völlig sinnbefreit, die Dinger |
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Matth82
Stammgast |
#415 erstellt: 28. Apr 2022, 17:06 | |||||||
Sind sie in der Tat, zumal man ja den Entriegelungsknopf hat und die Knöpfe/Pins sich je nach Situation gar nicht runter drücken oder nach oben ziehen lassen. An den linken Knopf muss ich ja noch ran, da will ich die LED aber erhalten, mal schauen ob ich das hin bekomme. Ich werde auf jeden Fall davon berichten |
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Joze1
Moderator |
#416 erstellt: 28. Apr 2022, 18:53 | |||||||
Genau das war mein Gedankengang. Da ich an alleTüren noch ran muss, fliegen die alle raus. Und die LED wird behalten. Sehr schöne, dezente Idee, diese Modifikation |
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Matth82
Stammgast |
#417 erstellt: 30. Apr 2022, 07:20 | |||||||
Die LED ist halt da die Problemstelle, hilft ja aber nicht, da müssen halt Lösungen her! Also erstmal die TVK ab um das Gestänge zu entfernen. Zum Glück habe ich das hinbekommen ohne den AGT noch mal entfernen zu müssen. Dazu "einfach" mit dem Finger dem Gestänge durch das Loch folgen und dort wo man das Ende ertastet, dieses zu sich ziehen und gleichzeitig das Ende des Gestänge mit dem Pin/Knopf im Uhrzeigersinn nach unten Drücken. Hier ein Beispielbild zum Besseren Verständnis dieser Bewegung: Diese Rotationsbewegung immer wieder ausführen und dabei das innere des Gestänge zu sich ziehen. Man muss dabei genau die richtige Stellung finden, denn nur in dieser lässt sich das Gestänge raus drücken. Keine Gewalt, dabei brechen sonst Kunststoffteile ab. Das ganze hat jetzt natürlich ein schönes Loch im AGT hinterlassen: Das kann man jetzt einfach mit Alubutyl bekleben, oder man hat noch Zinkblechreste vom Schweißen übrig (in meinem Fall 1mm dick) und schneidet da was passendes aus. Kleine Blechstücke gibts aber auch in jedem Baumarkt. Apropos Schweißen, das kann man jetzt wunderbar punkten und gut ist, hab ich aber nicht gemacht. Wer die Türschlösser in den Jahrgängen kennt, ist für jede Öffnung in deren Nähe dankbar, also hab ich das Blech mit Sika / Dicht7 drauf geklebt, was sich mit einem Schraubendrehe bei bedarf dann hoffentlich wieder lösen lässt. Danach dann noch mal 2 Lagen Alubutyl drüber und fertig ist das Ding! Das Loch in der TVK zu beseitigen ist da etwas fummeliger. Ich hab versucht die LED aus dem Teil raus zu bekommen (laut einigen Forumseinträgen soll das gesteckt sein), der Einsatz war bei mir aber entweder komplett eingeklebt oder eingebrannt. Ich habe mir als Behelf bzw zum Schutz der LED eine Kugel aus Butylschnur geformt und diese auf die LED geklebt. Die andere (vermutlich bessere aber auch zeitintensivere) Idee war, mit Zahnpasta auffüllen und hart werden lassen, die kann man dann nach dem Spachteln mit warmem Wasser wieder ausbürsten. Hätte ich besser mal so gemacht, denn leider war ich beim spachteln kurz etwas unvorsichtig, weshalb die LED bzw der Rand etwas Spachtel abbekommen hatte, diese Habe ich mit einer Nadel dann wieder entfernt, doch die LED ist dort jetzt etwas matt. Aus Zeitgründen habe ich dieses mal nur gespachtelt (untere Stück vorher mit Klebeband umwickelt) und das ganze nicht vorab etwas mit Sika gefüllt. Bin gespannt ob sich das am Ende vielleicht noch rächen wird. Selbstverständlich kam wieder Aluspachtel zum Einsatz, die kann Vibrationen ab und man kann sie direkt als "Finish" verwenden. bei solch kleinen Arbeiten ist keine Nachbehandlung mit Feinspachtel, Füller etc nötig, einfach mit Körnung >= 1000 fein schleifen und dann lackieren. Vor dem Lackieren habe ich dann erneut eine Kugel aus Butylband auf die LED gesetzt, ganz wichtig: Es muss ein Luftspalt vorhanden bleiben, die LED und die Umrandung darf nicht rundum verschlossen werden. Ich hoffe man kann das ganze hier erkennen bzw. erahnen: Ich habe 2 Gänge gebraucht, wichtig ist das vor dem Lacken alles komplett durchgetrocknet ist sowie auch zwischen den beiden Lackiergängen. Nach dem ersten Gang, noch mal mit Körnung >=1000 anschleifen. Wenn man alles richtig bzw. nicht mehr falsch gemacht hat als ich, schaut das ganze am Ende so aus: Ich werde es so lassen, auch wenn mit die matte LED etwas fuchst. Noch mehr fuchst mich jedoch das ich jetzt runter gehen wollte um weiter zu machen, aber da macht mir das Wetter leider mal wieder einen strich durch die Rechnung! PS: Es gab mal Blindstopfen vom VW Caddy, auch eine mit LED. Ist halt recht schwer zu bekommen und sind halt rund und passen somit nicht ganz genau. 2K0 919 242 9B9 (mit LED) 2K0 867 109 A 9B9 (ohne) [Beitrag von Matth82 am 30. Apr 2022, 08:00 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#418 erstellt: 30. Apr 2022, 16:44 | |||||||
Sehr schön gelöst, toll umgesetzt |
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st3f0n
Moderator |
#419 erstellt: 30. Apr 2022, 18:16 | |||||||
Definitiv! Ich find's auch super, dass du deine Erfahrungen hier teilst, damit es andere in Zukunft evtl. leichter haben sowas umzusetzen. |
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Matth82
Stammgast |
#420 erstellt: 01. Mai 2022, 08:32 | |||||||
Ich kam komplett ahnungslos hier her und mir wurde hier so viel geholfen, da ist es doch selbstverständlich, dass ich zumindest im Rahmen meiner Möglichkeiten, etwas zurück gebe. Mir bringt das alles auch persönlich sehr viel, ich hätte es nie für möglich gehalten das ich etwa etwas schweißen kann oder so schöne Spiegeldreiecke hin bekomme, ich hatte nie zuvor mit Spachtelmasse gearbeitet. Dank der Erfahrung konnte ich dann auch mein Heck selbst spachteln, dort war eine Tennisball große Delle in der Schürze. Das alles zeigt mir das man/ich wirklich vieles selber machen kann, zumindest sofern man/ich auf die Expertise von anderen zurückgreifen kann. Daher wirklich nochmal vielen Dank dafür, dass ihr eure Expertise hier im Forum nahezu täglich und dazu noch unentgeltlich, zur Verfügung stellt. |
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Matth82
Stammgast |
#421 erstellt: 16. Jun 2022, 10:39 | |||||||
Heute berichte ich mal ausführlich über die Fails, welche nicht nur Zeit und somit auch Geld kosten, sondern auch schnell mal die gesundheit ruinieren können. Die Fahrertüre musste nach dem Cleanen des Türknopfes noch zusammengebaut werden. Ich wollte gerade die Schrauben des TMT's von der alten Schraubensicherung befreien und dabei stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass diese nach Monaten noch flüssig war! Warum dies so war, keine Ahnung! Evtl. hat die Tube vor dem Einsatz einfach zu oft bei Frost in der Garage gelegen. Jedenfalls mussten erneut alle Schrauben komplett raus und neu mit Schraubensicherung behandelt werden, also auch die der Beifahrertüre und natürlich die der Aluringe. Die waren selbstverständlich zum Teil mit dem Dach aus GFK Rohr überklebt. War mal wieder eine total unnötige, riesige Schweinerei! Das dies nicht alles sein kann war ja klar, denn wenn man eben mal schnell etwas beheben möchte, geht doch immer was Schief! beim aufsetzen der TVK habe ich auf der Beifahrerseite wohl nicht korrekt auf den Seilzug der Türentriegelung geachtet, die Tür ging 1 Woche später jedenfalls nicht mehr von innen auf und in der Tat, saß der Seilzug nicht korrekt in seiner Vorrichtung. Immerhin, TVK aus und einbauen geht jedes mal leichter von der Hand, auch ohne zweiten Man(n). Auf der Fahrerseite ging das ganze beim Ausbau des Griffes mit den Bedienelementen für Fensterheber usw. etwas zu schnell und ich hab natürlich alle Kunststoffhaken/Klipse/etc. mit abgerissen. Kosteten neu in Alu + Gitternetz Optik mal 40€, gibt es von VW leider nicht mehr, nur noch auf ebay für inakzeptable 300€. Also habe ich mir gebrauchte mit dunkler Gitternetzoptik besorgt. Bei diesen sieht man auf Bildern mögliche Kratzer und Dellen recht gut und die Netzoptik ist quasi eine Schutzschicht auf dem Alu, welche sich abtragen lässt: Die Methode / Auführung mit Akkuschrauber war nicht unbedingt die beste Wahl, das Ergebnis war zwar recht anschaulich, allerdings kann man das Teil nicht einspannen und muss somit frei Hand arbeiten. Wenn man nur 2 Hände hat, eine das Teil hält und die andere den Akkuschrauber, geht das ganz schön in die Arme. Arme ist dabei das falsche Wort, denn die Rotationsbewegung quasi nur mit dem Handgelenk auszugleichen, endete in meinem Fall nicht sehr gut! Als ich beim Arbeiten den Schmerz bemerkte, war es leider schon zu Spät, denn die Hand ließ sich nicht mehr öffnen. Kühlen hat gut geholfen und dann gab es noch 1 Woche lang eine feste Schiene + 1 Woche eine Bewegungsfreie mit Stützfunktion. Funktioniert zum Glück wieder alles und bin schmerzfrei. Da man hinterher bekanntlich immer schlauer ist, wurde der Akkuschrauber mit einer Zwinge auf einem Tisch fixiert, viel besser für das Handgelenk! Das ganze habe ich dann noch mit 1000er Körnung nass nach geschliffen, was auch eine gute gebürstete Optik geben kann, sollte man dann jedoch gleichmäßiger machen und nur ein eine Richtung abtragen. War nicht mein Ziel, ich werde noch mal mit 2000er Körnung drüber gehen und dann evtl. noch grob polieren, um nah an der Optik der Zierringe zu sein. Das ganze dann natürlich noch mit allen anderen Teilen die verbaut sind. Wird jedoch erst bei schlechtem Wetter fortgesetzt, gibt/gab ja noch anderes zu tun. Fortsetzung folgt... [Beitrag von Matth82 am 16. Jun 2022, 10:41 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#422 erstellt: 16. Jun 2022, 16:16 | |||||||
Der nächste Fail ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Mir ging der Speakon für den SUB auf die Nerven. Der baut einfach so tief das die Kabel unten stark geknickt werden. Also habe ich mir eine andere Lösung ausgedacht und mir ein Gehäuse für 2x XT90 Stecker drucken lassen. Sah ganz gut aus, also nur noch eben schnell anlöten und glücklich sein. Das stellte sich als etwas problematisch raus, denn anstatt dem Lot, verflüssigte sich beim verzinnen der Kabel die Isolierung eben dieser Kabel. Die Restlänge des Kabels, reicht dann natürlich auch nicht mehr aus, also musste neues Kabel, Stecker, Zinn und eine neue Lötspitze her. Das Kabel wurde direkt 1 Meter zu lang bestellt, falls es noch ein paar Versuche braucht. Mit der neuen Lötspitze + Zinn klappte das Verzinnen der Kabel dann auch etwas besser, jedoch scheiterte auch hier die Verlötung des Steckers. Man kann sich wirklich dumm anstellen, aber ich hoffe jetzt einfach mal der der Lötkolben einfach zu schwach ist und nicht schnell genug die Hitze in das doch recht dicke Material bekommt. Mir sind dabei sogar schon die Pins der Stecker aus dem Gehäuse geschmolzen, das hatte ich mir alles definitiv einfacher vorgestellt. Wir werden sehen, neue Station mit 100Watt und 4mm breiten Meißelspitze ist bestellt. Der nächste und vorerst (hoffentlich auch insgesamt) letzte Fail, ist dann der Kofferraum. Hier braucht es einfach etwas Ordnung bei der Verlegung der Lautsprecherkabel, jemand eine Idee? Ich habe gute 1,5-2 Meter Restlänge, mir fehlt nur die Idee und der Platz, zumal ich ja von zwei Seiten mit Kabeln komme. Irgendwie muss ich alles auf eine Seite bringen, entweder über den Roten oder aber über den Gelben weg. Werde mir da generell mal Gedanken machen müssen, denn das Cap hätte ich eigentlich gerne an der Position des DSP, oben bei den Stromschienen, nur wohin dann mit dem DSP? Zu beginn hatte ich den ja hochkant stehend geplant, passte jedoch leider nicht. Da muss ich mir wohl noch was einfallen lassen, zumal ja auch noch eine 4 Kanal Stufe rein muss. Gestapelt sind die 'Stufen quasi auch schon, denn unter den Eton's steht ja noch die 1800C1 von Gladen. Fragen über fragen, hoffe jetzt klappt dann irgendwann endlich mal alles so wie es soll |
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Matth82
Stammgast |
#423 erstellt: 17. Jun 2022, 16:45 | |||||||
Weiter ging es mit den Mitteltönern, die kommen vorerst in Kugeln an die A-Säule. Befestigt wird das ganze mit einem hohlen M16 Gewindestab und 24er Muttern. In der Mitte befindet sich dann noch ein Kugelgelenk, ebenso mit identischer Durchgangsöffnung und Konterung durch zwei M27 Muttern. Also durchaus recht massiv und daher habe ich das ganze erst einmal so an die A Säule Geschraubt und testweise das Kabel durch gezogen. Was man auf dem Bild nicht sieht, zwischen A Brett und dem Gehäuse ist noch 1cm Luft. Damit dann erst einmal eine Testrunde gefahren und auch gleich gemerkt das nicht genug Stabilität vorhanden ist. Hat doch sehr gewackelt wenn man über Unebenheiten gefahren ist, was zu einem am PLastik, aber vor allem auch an der Rundung der A-Säule am Befestigungspunkt liegt. Um mehr Stabilität rein zu bekommen habe ich mir ein Lochblech passend zurecht gesägt. Das ganze dann mit Glasfaserspachtel schön eingespachtelt. Der hohle M16 Gewindestab in der Mitte hält dabei das Durchgangsloch offen und durch minütiges, stückweises ausdrehen beim aushärten der Spachtelmasse, habe ich noch eine Gewinde in dieser hinterlassen. Im Anschluss noch um den Befestigungshalter der A-Säule herum gespachtelt und die Spachtelmasse, zwecks Auflagefläche für die Mutter, dann etwas entfernt. Das ganze natürlich für die Fahrerseite, etwas Alubutyl kam auch noch innen rein und im Anschluss wurde die Kugel mit der 1/2" Knarre ordentlich fest gezogen und die Chassis inklusive einem Stück Kabel schon eingeschraubt. Die Wago Klemmen habe ich verwendet damit ich die Säulen jederzeit ein bzw. ausbauen kann ohne immer das Chassis ausschrauben zu müssen. das klappt wirklich gut und sollte mir denke ich keine Nachteile bringen. Zum einen ist es 2,5er Kabel und zum anderen zeichnen sich die Klemmen durch einen sehr niedrigen Übertragungswiderstand aus. Ich dachte mir zudem, Stecker anlöten, lasse ich besser bleiben Sollten die Klemmen doch zu Problemen führen, ist noch genügend Restlänge am ursprünglichen Kabel vorhanden. Komplett eingebaut sieht das ganze dann im übrigen so aus: Mit der Optik kann ich mich leider nicht wirklich anfreunden, im A Brett schauts einfach dezenter/besser aus. Wenn ich tonal mit dem Einbauplatz leben kann, werde ich die MT's zwecks Optik evtl. in die Säulen spachteln, fall nicht, muss halt das A-Brett raus! Das wars soweit, jetzt sind wir auf dem aktuellen Stand. Verkabeln, Löten, Sub wieder rein, einstellen. Die neue Lötstation kam eben an, so richtig Lust diese zu testen habe ich ehrlich gesagt nicht Ps: Ja ich brauch ein neues Lenkrad, aber zuerst muss ich noch den neuen Kotflügel, Sonnenblenden und Angstgriffe einbauen. Wobei Kotflügel und Rostbeseitigung an allen möglichen Stellen (genauer: Schweller, Heckklappe, Haube und Fahrertüre) erstmal Vorrang haben. Soll sich schließlich nicht ausbreiten. [Beitrag von Matth82 am 17. Jun 2022, 16:56 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#424 erstellt: 19. Jun 2022, 18:06 | |||||||
das Lenkrad passt imo ganz gut zu der Optik |
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Matth82
Stammgast |
#425 erstellt: 20. Jun 2022, 04:51 | |||||||
Du meinst alt und verranzt? Das trifft zumindest auf da Lenkrad zu |
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Joze1
Moderator |
#426 erstellt: 20. Jun 2022, 08:57 | |||||||
Verstehe den Kommentar jetzt ehrlich gesagt auch nicht so ganz Lenkrad tauschen habe ich bei mir im Bora auch gemacht gehabt, ist zum Glück wirklich sehr schnell erledigt. Und es gibt ja immer mal wieder gut erhaltene auf den Plattformen |
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Matth82
Stammgast |
#427 erstellt: 20. Jun 2022, 09:23 | |||||||
Ja, gibt auch gut neu bezogene usw. Ich überlege aber auf GolfVI zu wechseln, das kommt aber drauf an ob ich danach die Multifunktionstasten mit dem Joying nutzen kann. Das wird aber eher ein Winterprojekt, das aktuelle Lenkrad lenkt ja noch Heute is Shietwetter, wird also Zeit die Lötstation in Betrieb zu nehmen |
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Matth82
Stammgast |
#428 erstellt: 20. Jun 2022, 14:35 | |||||||
Hilft ja nichts wenn man dem ganzen aus dem Weg geht, also ran an den Speck bzw. Lötkolben und Zinn. Erstmal das Kabel abisolieren, ist etwas problematisch da das verdrillte Kabel noch über eine zusätzliche Außenhülle verfügt. Für die losen Enden gibt es dann aber wieder Gummiüberzieher, sowas hatte ich schon ewig nicht mehr in der Hand Alles kurz verzinnen, zusammenfügen und final fixieren. Sah sogar auf den ersten Blick ganz gut aus. Wäre mit Schrumpfschlauch auch gar kein Problem gewesen, aber mit der Isolierung zum Einklippsen hat das ganze nicht funktioniert, denn ich hatte zu viel Zinn aufgetragen der nach unten lief, Klappte aber schon wesentlich besser, mit mehr hitze und dann ohne den Stecker oder das Kabel schmelzen zu lassen. In dem Fall ist also nicht weniger mehr, sondern mehr ist weniger. Die nächsten beiden Versuche klappten dann auch auf Anhieb und ich habe jetzt meine beiden Stecker. Kann man lassen, gemessener Widerstand auf 9m Kabel lag bei 0,1 Ω, wobei das auch die kleinste Einheit ist. Denke das passt so und wandert so ins Auto. Manchmal benötigt man somit einfach nur vernünftiges Werkzeug! [Beitrag von Matth82 am 20. Jun 2022, 14:36 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#429 erstellt: 20. Jun 2022, 19:07 | |||||||
Nein, das Lenkrad hat den gleichen schwung in der Formgebung wie das AMA und etwas rundes drangebommelt was zu der Optik von den runden Lüftungsdüsen, Hochtöner und den angesetzten Mitteltönern irgendwie passt. Wundere mich was es da nicht zu verstehen gibt und warum immer gleich etwas negatives interpretiert wird. |
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Matth82
Stammgast |
#430 erstellt: 20. Jun 2022, 19:20 | |||||||
Das Lenkrad ist total abgegriffen (alt und verranzt) und daher meine Anmerkung das dieses getauscht werden muss. Wenn du dich dann darauf beziehst, kommt halt sowas bei raus. Aber ich hab es nicht in den falschen Hals bekommen, mir war klar dass du das anders meinst. Daher auch die Fragestellung und dann noch der Smilie. PS: Welche runden Lüftungsdüsen? [Beitrag von Matth82 am 20. Jun 2022, 19:21 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#431 erstellt: 20. Jun 2022, 19:50 | |||||||
Alles gut. Sind das keine Lüftungsdüsen auf dem AMA unter den Mitteltönern? und ein Auto ist für mich immer Gebrauchsgegenstand, Abnutzungsspuren gehören für mich dazu. Verdreckt nicht, aber abgegriffen.. bin ich nicht empfindlich drauf. Ich hätte jetzt eher die angespannte Fernbedienung als austauschgrund gesehen als die alters/Nutzungsbdingte Oberfläche vom Lenkrad Immer wieder interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist [Beitrag von Bastet28 am 20. Jun 2022, 19:58 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#432 erstellt: 20. Jun 2022, 20:15 | |||||||
Kenn schon mein Auto nicht mehr...ich Depp! Kommt davon wenn man auf die Lautsprecher achtet anstatt auf das was sich darunter befindet. Ja, die Fernbedienung nervt wirklich wie Sau, aber die HU sitzt im Golf4 einfach so tief, ist total unbequem. Man sieht auch das Navi kaum, bzw muss mit dem Blick eigentlich zu weit weg von der Straße, hab mir schon überlegt ein längliches Display über die Mittigen Lüftungsdüsen zu bauen, aber mir fehlt einfach die Zeit und dann braucht es auch unbedingt ein Lenkrad mit funktionierenden MuFu Tasten. [Beitrag von Matth82 am 20. Jun 2022, 20:19 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#433 erstellt: 22. Jun 2022, 07:43 | |||||||
ja das Display sitzt etwas tief um die Straße und Navianzeige/bedienung bequem zusammen im Blick zu haben - allerdings hat man damit auch weniger Spiegelung / Seitenlichteinstreuung als wenn man das Display hoch baut und dann immer die Spiegelungen/ blendwirkung von den Seitenscheiben hat. |
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Matth82
Stammgast |
#434 erstellt: 22. Jun 2022, 18:47 | |||||||
Also mit der Spiegelung komme ich klar, im EOS/GOLFV sitzt das nicht ganz so tief und man kann während der Fahrt tatsächlich auch mal einen Blick drauf werfen, ohne dabei den Verkehr aus den Augen zu verlieren. Heute wollte ich Verkabeln, doch es endete in der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. ETON hat sich da wirklich etwas tolles ausgedacht, Lautsprecherstecker mit Madenschrauben, diese drücken dann ein Metallblättchen auf die Kabelenden. Klingt erstmal gar nicht so doof, bis eionem bewusst wird was passiert wenn die Stecker sich nur mit den Madenschrauben nach unten einstecken lassen. Die Madenschrauben welche kein Kabel halten, drehen sich durch Vibrationen usw irgendwann einfach raus und der Stecker verteilt sich in seiner Einzelteile. Die Einzelteile bestehen aus Madenschraube, Metallblättchen und einem Steckpin. 2 Stecker hatte ich kabellos in der Stufe, macht 8x Madenschraube + 8x Metallblättchen und 8 Pins! Ich machs kurz: Hab alles gefunden bis auf ein Metallblättchen. Dazu wurde erst gesucht, in den Ecken mit Magnetheber entlang gefahren, Batterie hinten ausgebaut, mit geleertem Staubsauger abgesaugt und zuletzt auch noch der restliche Einbau komplett ausgebaut. Natürlich hatte ich nach dem ersten Schritt bereits alles, bis auf das besagte Blättchen. Da ich eh alles raus hatte habe ich die Kupferschienen noch mal mit 2000er Körnung abgeschliffen, dort war wirklich jeder Fingerabdruck heftig oxidiert. Über kurz oder lang brauche ich da einen Sicherungsverteiler, denn mit der neuen geplanten Anordnung komme ich auf Kabellängen von über 60 cm, vorher war ich bei 30cm. Da überlege ich noch ob ich mir einfach CF8 Sicherungen in die bestehende Schiene setze, oder aber einen entsprechenden Verteiler für meine Bedürfnisse anfertigen lasse. Die neue bzw. von mir bevorzugte Anordnung sieht wie folgt aus (Rot = Strom, Gelb = Signal): Ein Punkt (rechts) lässt sich leide nicht wirklich vermeiden. Da Treffen sich Stromversorgung und Signalkabel in 10cm Höhenabstand, aber kreuzen zumindest nicht. Frage Nr.1: Ist es kritisch das das Signalkabel so nah an der Batterie vorbei läuft? Frage Nr.2: Ist das Cap/der Kondensator neben dem DSP kritisch? Vorab wie immer vielen Dank für euere Hilfe! [Beitrag von Matth82 am 22. Jun 2022, 18:49 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#435 erstellt: 03. Jul 2022, 11:03 | |||||||
Gestern habe ich dann mal die Front Quick & Dirty angeschlossen. Eigentlich wollte ich die Kabel final verlegen und entsprechend kürzen, aber leider fand ich keine 3. ETON Power 220.4 in den letzten Wochen und muss daher auf eine andere 4 Kanal ausweichen. Es wird eine ESX QE1200.4, die befindet sich aktuell auf dem Weg zu mir und wir wohl Dienstag ankommen. Die Frage die noch bleibt währe dann, ob ich mit den ETON's daneben leben kann, oder nicht noch 2 weitere ESX dazu stelle. Die ESX sind schon etwas größer, bauen aber nicht so breit da keine 4cm langen Stecker für die Kabel eingesteckt werden müssen. Was mich noch etwas irritiert, ist das der Signaleingang direkt neben dem Eingang für die Stromversorgung liegt. Da die Reihe aber schon oft verbaut, keine Probleme dahingehend bekannt und das Angebot ganz ansprechend war, habe ich halt zugeschlagen. Bilder Vom Kabelkaos erspare ich euch, eben vor allem quick und daher auch recht dirty. Eingestellt war das ganze dan auch recht flott, ich habe einfach mal den Setup Wizard vom 8to12 genutzt. Leider sind dort nur Chassis von Mosconi/Gladen gelistet, oder eben Universal. Passt natürlich alles nicht, aber hilft für ein schnelles Setup. Man bekommt dann eine Konfiguration mit voreingestellter LZK, Trennfrequenzen usw. Die Trennfrequenzen sollte man anpassen, oder man wählt immer "universal", da bekommt man dann eine stark konservative Trennung (Hochtöner ab 3700Hz). Da alle Komponenten neu sind und ich die Stufen wieder neu einpegeln muss, habe ich auch erst einmal recht konservativ getrennt. ML280.3: HP 3000Hz 12dB ML700.3: LP 2200Hz 12dB / HP 600Hz 12dB ML1800.3: LP 455Hz 12dB / HP 60HZ 12dB Was soll ich sagen, das ballert mal sowas von und das komplett ohne Sub. Ich hätte echt nicht gedacht das der Unterschied zwischen dem 16er und dem 18er Mille so riesig ist, aber das ist er definitiv! Zum Glück hatte ich die Batterien letzte Woche frisch geladen, denn ich habe es eine ganze Stunde gut ballern gelassen, mit geschlossenen Fenstern, bei 28/°C außen, stehend in der Sonne, Auto nicht startfähig und somit auch keine Klima. Scheiss drauf, zur Abkühlung hab ich zum Glück genug Der ML700.3 ist mir aktuell noch nicht präsent genug, da werde ich nach dem einpegeln mal schauen ob ich den HP bei 350hz irgendwo setze. Alles andere überlasse ich dann später dem Profi. Eigentlich wollte ich mich ja selbst im Einmessen versuchen, aber dafür fehlt mir definitiv die Zeit. Drehzahlabhängiges Surren habe ich noch immer, da hat auch alles neu verkabeln nichts gebracht. Da nur ich das surren hören kann, das auch nur bei Lautstärke 0, lebe ich einfach damit. Ich habe gestern noch mal versucht es zu lokalisieren, ich kann aber nicht einmal sagen wo es genau her kommt. Man muss dafür das Ohr an den Lautsprecher legen, bei offener Tür übertönt jedoch der Motor das Geräusch. Bei geschlossenen Türen klingt es so als ob es aus der Mitte des Armaturenbrettes kommt Achja, der Stecker und die neue Verkabelung für den Sub habe ich auch fertiggestellt: Das überschüssige Kabel für den Subwoofer habe ich da noch halbwegs ordentlich zusammengelegt, evtl. bekomme ich das mit den restlichen Kabeln ja auch noch irgendwann hin |
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IbizaFrStefan
Ist häufiger hier |
#436 erstellt: 05. Jul 2022, 17:00 | |||||||
Sehr geil, die Golf 4 Basis ist hifi technisch schon richtig gut... Dem trauere ich ein wenig hinter her. Weiter so... p |
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Matth82
Stammgast |
#437 erstellt: 05. Jul 2022, 17:02 | |||||||
Gibt bestimmt noch welche, Ersatzteile und Verschleisste3ile bekommt man auch noch alle total günstig, spricht also nichts gegen einen kauf eines Golf4/Bora [Beitrag von Matth82 am 05. Jul 2022, 18:19 bearbeitet] |
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IbizaFrStefan
Ist häufiger hier |
#438 erstellt: 05. Jul 2022, 20:17 | |||||||
Ja hatte vor meinem ibiza nen golf 4. Aber ich brauchte ein Auto welches ein wenig mehr Komfort, Verlässlichkeit usw... bietet. Ersatzteile wären bzw. sind natürlich mega günstig und gut zu bekommen. |
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Matth82
Stammgast |
#439 erstellt: 03. Sep 2022, 10:17 | |||||||
Da ich keine 3. Eton mehr gefunden habe, und keinen Bock auf verschiedene Stufen habe, stehen meine beiden ETON Power 220 nun zum Verkauf. Die neuen Stufen konnte ich zwecks ausgiebigem Urlaub vor 4 Wochen noch nicht Ordern, weshalb ich mich zwischenzeitlich mit den hinteren Türen beschäftige. Da flog erstmal alles raus, was bei der hinteren Türe eine ziemliche Fummelei ist. Der ganze Kabelbaum läuft durch das innere der Türe und der Kabelbaum muss daher überall komplett ausgeklipst, sowie innen an Der B Säule ausgesteckt und mit ausgebaut werden. Die Fummelei lag daran das mir das nicht bekannt war und ich lauter Fragezeichen in meinen Augen hatte. Der Stecker des Fensterhebers, passte nämlich nicht durch das Loch durch das er nach außen geführt wurde. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht, werde ich noch nachholen! Zudem ist der Bildupload aktuell recht kompliziert, da ich alle Bilder zuerst in die Galerie laden muss, da der Upload im Beitrag leider nicht mehr funktioniert. Die Außenhaut wurde wie immer erst mit dem Seitenaufprallschutz verklebt und danach habe ich diese mit einer Lage Reckhorn ABX-tra gedämmt. Preis/Leistung ist absolut TOP und meiner Meinung nach genau das richtige um verschlossene und ebene Flächen/Bleche zu beruhigen (Fahrzeugboden und geschlossene stabile Bleche). Klebt gut, allerdings sollte man auf eine fettfreie Oberfläche achten, da sind andere Produkte weniger empfindlich. Am Ende wurde daher natürlich auch wieder nachgewachst Den Aufbau am AGT habe ich mittels 2 Aluringen+Zierring gestaltet. Der Erste wurde direkt auf dem AGT verschraubt + mit 3M Scotch-Weld DP490 verklebt. Vorher habe ich die Gewinde in den Aluringen noch auf M5 vergrößert, da M4 mir zu wenige war. Das ausrichten des 2. Ringes erfolgte dann mit M4 Schrauben. Hier habe ich die Durchgangslöcher des 2. Ringes vorher auf M5 aufgeweitet um etwas Spiel in die Sache zu bekommen so das Höhe und Versatz minimal ausgeglichen werden können. Die M4 Schrauben wurden dann mit dem ersten Ring verschraubt. Der Zweite Ring ist dadurch natürlich nicht fixiert und wurde jetzt vom Zierring nach außen hin fixiert um den passenden Abstand zu erhalten und den Versatz auszugleichen. Wie man sieht hab ich das ganze dann noch unterlegt und im Anschluss direkt verklebt. Die M4 Schrauben selbst kamen nachdem der Kleber ausgehärtet war nochmal raus, bekamen Schraubensicherung drauf, eingedreht und wurden dann ebenso rundum verklebt. Da der Kleber gebacken werden muss oder bei 30 grad min. 24 Stunden aushärten muss, gehen da ein paar Tage ins Land. Natürlich gibt es da Produkte die schneller aushärten, hatte ich aber noch übrig und hatte damit ja schon gute Erfahrung. Die Hohlräume wurden im Anschluss mit GFK Spachtel verschlossen und da wo es möglich war, auch der untere Ring nochmal etwas mit eingespachtelt. Rückseitig wurde die Kantung des Bleches ebenfalls noch verspachtelt um das Material rund um den TMT etwas zu verstärken. Das man alles vorher Anschleift und entfettet sollte selbstverständlich sein. Da keine Löcher verschlossen werden mussten, der AGT bereits sehr stabil ist, habe ich auch hier das ABX-tra von Reckhorn genommen. Die Verspachtelung zwischen den Aluringen wurde noch mit Dicht7 abgedichtet, Kabelbaum wieder korrekt verlegt und alle Durchführungen der Klipse mit Butylschnur verschlossen. Rückseitig wurde nicht gedämmt, nur noch der Tropfwasserschutz angebracht. Hier habe ich wieder die Abdichtringe der OEM Lautsprecher genommen, welche normal den Raum zwischen Lautsprecher und Türverkleidung abdichten. Die Durchführung die auf dem Bild zu sehen ist, ist für die Lautsprecherkabel der Hochtöner. Die Klipse habe ich rückseitig erst nach dem Foto mit Bulyschnur abgedichtet + fixiert. Das wars, wenn ich heute noch den AGT wieder eingebaut bekomme, bin ich erstmal happy, die Aluringe der anderen Seite sind ebenso schon ausgerichtet und verklebt. |
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Joze1
Moderator |
#440 erstellt: 05. Sep 2022, 12:02 | |||||||
Ich bin beeindruckt, wie viel Aufwand du in die hinteren Türen steckst, sauber Das wird sicher mehr als ordentlich. |
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Matth82
Stammgast |
#441 erstellt: 05. Sep 2022, 13:00 | |||||||
Wenn man die vorderen Türen als Maßstab nimmt, ist das hinten eher Quick&Dirty. Die Zierringe hatte ich ja noch von vorne, die Aluringe gabs das Paar von CHP noch für 25€. Ich fürchte nur das die Kids ein eigenes Fahrzeug haben bis ich fertig bin Als Fan von elektronischer Musik, steh ich auch auf "Dancefloor Sound". Somit kommt es meinen Vorlieben auch Entgegen. Für Kinderhörspiele sind meine Kinder zum Glück schon zu alt, dafür würde ich den Aufwand auch nicht betreiben. Schwierig wird es die Hochtöner zu integrieren, die sind nämlich viel zu groß für den Originalplatz. Evtl. sollte ich die drehbar montieren, dann kann ich sie, für die bekloppten 5 Minuten, von hinten auch mal direkt auf mich richten Ich bin am Samstag im übrigen nicht weiter gekommen, als ich kurz eEinkaufen fahren wollte, hatte ich ein "STOP" im Display. Kühlwasser war weg, aber nichts unter dem Auto. Verbrannt hat er nichts und auch sonst nie was verloren, daher musste irgendwo ein kleines Leck sein. Als ich es gefunden, provisorisch verschlossen, Teilenummern gesucht und das betroffene Stück neu bestellt hatte, war der Samstag natürlich rum. [Beitrag von Matth82 am 05. Sep 2022, 13:48 bearbeitet] |
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Bastet28
Inventar |
#442 erstellt: 08. Sep 2022, 10:45 | |||||||
der Umbau bekommt so langsam Referenz-Status (zumindest Mechanisch, das Kabelgewirr noch nicht) die Hochtöner nach hinten mittig zwischen die Kopfstützen auf Sitz/Nasenhöhe ausrichten passt, dann hat man ein verhältnissmäßig unstörendes Reflektions-Verhalten der hinteren Hochtöner. Stereo kommt ja immer noch von vorne, auch die Bühne. Das Rearfill soll ja nur die hinteren Fahrgeräusche kaschieren und die Räumlichkeit weiter in die Tiefe ziehen ohne die Stereo-breite zu zerschießen. Und natürlich kommt der zusätzliche Pegel dem ganzen in Richtung "Club" entgegen, da ist es dann eben eine Frage der peniblen Einstellung die Laufzeiten und Filter so einzustellen dass das Rearfill ein Zugewinn ist und kein Verschlechtern/Auslöschen/Verhalllen des Frontsystemes. Weiterhin schöner Umbau - Ach, noch ein paar letzte Gedanken zu Rückrüstfähigkeit, Werkstatt/Service-Freundlichkeit oder Originaloptik? Volldämmung der Fahrgastzelle wurde schon gemacht? Also kompletter Fahrgastzellen-Boden, Motor-Spritzwand und Dach? Oder ist alles schon so dass kein weiterer Ruhigstellungs-Bedarf mehr besteht? [Beitrag von Bastet28 am 08. Sep 2022, 10:48 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#443 erstellt: 08. Sep 2022, 14:28 | |||||||
Der Kabelsalat im Kofferraum wird mit dem Einzug der neuen Stufen komplett verschwinden, trasu mich halt nicht die Kabel zu kürzen, nicht das die zu kurz sind.
War der Plan die HTs hinten so zu positionieren, die Original sitzen ja auch in etwa so. Fahrgeräusche kaschieren klingt gut, klappt bestimmt auch bei streitenden Geschwistern Spaß beiseite: Das mit der LZK wird bestimmt ne große Herausforderung, da werde ich mir definitiv Hilfe suchen müssen.
Danke, das Lob nehm ich gerne an. Den Fett markierten Teil verstehe ich aber nicht so ganz. Mit Werkstatt meinst du hoffentlich nicht den Ort an dem Fremde Menschen an deinem Auto rum pfuschen. Da fähr mein Auto zum Glück nie hin. Alles was so kaputt geht, kann man bei dem Auto eigentlich noch selber machen. Auf Grund des Platzmangels im Motorraum fliegt da zwar ab und an das ein oder andere Schimpfwort, aber das wars dann auch. Sollte ich mal nicht weiter wissen, habe ich zum Glück einen verrenteten KFZ Meister in der Familie. An dem Auto lässt sich alles so machen wie davor auch, Rückrüstbarkeit ist nicht voll gegeben (Schweißarbeiten vorne am AGT, könnte man einen anderen einbauen), aber Umrüstbarkeit. Zurückrüsten werde ich auch nicht, das Auto wird so lange am Leben erhalten wie nur irgendwie möglich. Zur Not gibts halt den gleichen Wagen in besserem Zustand, so dass ich alles 1:1 wieder verwenden kann.
Gedämmt sind Dach, Kofferraumboden und Türen. Spritzwand und vorderen Fahrzeugboden stehen nicht auf dem Plan, aber man weiss ja nie! Bedarf besteht bis auf die Heckklappe auch keiner mehr, mit zunehmendem Pegel wird das Auto zum Glück immer leiser Bei normaler Fahrt, will ich das Auto aber auch hören. Die Dämmung konzentriert sich daher eher auf die Beruhigung von großen Flächen und Kunststoffteilen. Der Kofferraumboden wurde nur gedämmt, weil der Auspuff hinten am ESD einfach zu laut war. Seit gestern ist der Kühlkreislauf wieder Dicht, aktuell ist schlecht Wetter und daher kein vorankommen. [Beitrag von Matth82 am 08. Sep 2022, 14:36 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#444 erstellt: 17. Sep 2022, 11:32 | |||||||
Bei dem Wechselhaften Wetter gehts leider nicht wirklich voran, daher hab ich mit heute mal um die Hochtöner für hinten gekümmert. Die ML280.3 sollen umgebaut werden und die Gitter vom MP28.3 erhalten. Dazu müssen die Aktuellen "Gitter" jedoch erst einmal runter. Vorab sollte man wissen, dass diese komplett maschinell verklebt werden und dabei wohl auch öfter mal Kleber auf der Rand der Membran landet, welcher beim Ablösen der Gitter, auch die Membran ablösen kann. Das hat mich jedoch nicht von meinem Vorhaben abgehalten, denn kaputt gehen würden die HT's, auf Grund der Einbauposition, ohne Gitter ebenso. Die Gitter haben innenseitig eine kleine Vertiefung und zwar genau an der Stelle, an der Rückseitig die Kabel zur Lötstelle gehen (Gelbe Markierung) Leider lässt sich das kaum von außen erkennen, daher hier die angezeigte Vertiefung im Gitter: Unter diese Vertiefung muss man mit einem kleinen Schraubendreher (Uhrmacherwerkzeug) drunter und dann das Gitter nach oben hebeln. Soweit jedenfalls die Theorie. Klingt ganz einfach, hab mich da auch nochmal Rückversichert und dann los Gelegt. Wie man Rückseitig sieht habe ich auch auf Anhieb die korrekte Stelle erwischt.... ...und beim Aushebeln hat dann direkt mal die Spitze vom Schraubendreher nachgegeben! Ich bekam vorab noch einen weiteren Tipp, den ich dann auch so gleich umgesetzt habe. Hier wird das Gitter abgehoben in dem ein Schraubendreher zwischen den beiden Stegen (natürlich am Rand) als Hebel genutzt wird. Mir wurden Empfohlen den HT vorher noch bei 60°C zu backen (nehme an falls zu viel Kleber verwendet wurde), was ich jedoch nicht gemacht hab. Selbst diese Methode ging wirklich leider nur mit Gewalt und ich hatte schon befürchtet, dass dabei einfach nur die Stege brechen werden. Entgegen meiner Befürchtung, haben die Stege jedoch gehalten Der Rahmen an sich jedoch nicht Haber wohl wirklich einen richtig "gut" verklebtes stück erwischt. Zum Glück brauch ich die Gitter nicht mehr und der HT ist frei. Soweit ich es erkennen kann hat sich nichts von der Membran gelöst, allerding hat sie einen hellgrauen Rand (dieser war vorher auch schon leicht zu sehen), Klebereste? Der 2. HT war dann völlig unkritisch und ließ sich völlig problemlos mit der erstgenannten Methode entfernen. Der Hochtöner an sich sieht gut aus. Die Widerstände an den Kabelenden sind ebenso in Ordnung, denke daher das die Lötstellen noch ok sind. An dieser Stelle noch nochmal ein großes DANKESCHÖN an Alex von Speaker City, welcher mir hier alles Ausgiebig erklärt hat, sowie an Holger von First Class Audio Service, für das nette Telefonat und den Tipp mit den Aushebeln über die Stege. Im Gegensatz zu mir, macht er das übrigens ohne die Gitter dabei zu zerbrechen [Beitrag von Matth82 am 17. Sep 2022, 11:33 bearbeitet] |
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Matth82
Stammgast |
#445 erstellt: 23. Okt 2022, 16:56 | |||||||
Kleines Update: Ich durfte mal wieder an die Fahrertüre ran, denn obwohl ich dort extra schon einen komplett neuen AGT inkl. neuer Anbauteile für Fensterheber usw. verbaut hatte, fiel der Fensterheber aus. Auf den ersten Blick hin war nichts verdächtiges zu sehen, worauf ich auf die Idee kam die Rolle hinter dem Motor zu zerlegen. Erst einmal zerlegt war das Unheil dann kaum zu übersehen: Zum Glück gibt es da noch Reparatursätze, die Alternative wäre ein neuer AGT und somit ein erneute Schweißarbeiten gewesen. Fraglich ist jedoch wiese das erste Teil auch nach 18 Jahren noch intakt war, das Neuteil nach 2 Jahren den Geist aufgab. Ich brauch das nicht alle 2 Jahre und die Repsätze sind auch sicher nicht unendlich verfügbar. Danach ging es dann mit der Hinteren Türe weiter, zuerst wurde Platz für den HT geschaffen und alles nicht benötigten Plastikteile entfernt, so das der HT nur noch an 3 Punkten aufliegt. Danach der HT positioniert und eingeklebt. Da der Kleber bereits in der Hand war, wurden auch noch alle Nähte der TVK verklebt und die offenen Stellen am HT bekamen rundum etwas zelloffenen Schaumstoff. Danach die TVK noch mit Alubutyl und zusätzlich mit Schaumstoff beklebt um die Hohlräume zu verschließen. Wie man sieht habe ich auch für die Türverkleidung wieder das günstige ABX-tra von Reckhorn genutzt. Es klebt wirklich gut, ist günstig und zudem sehr gut zu verarbeiten. Bei 12°C Außentemperatur war das bekleben der TVK wirklich absolut kein Problem. Das bedeutet im Umkehrschluss selbstverständlich, dass das Material nicht sehr steif ist. Das muss man für den Einsatzweck berücksichtigen, denn zum Verschließen von größeren Öffnungen, taugt das Material eher nicht. Für meinen Verwendungszweck, wenn man Kosten und Nutzen berücksichtigt, aber wohl genau das richtige. Ich wollte von vornerein wenig Aufwand betreiben, möglichst Gewischt einsparen und das ganze kostengünstig Verwirklichen. Das ganze natürlich im Verhältnis zu den vorderen Türen gesehen. Am Ende landete ich bei ca. 7kg Alubutyl pro Türe, hinzu kommen noch 4 Ringe aus Alu + 2 Ziermontageringe, etwas Spachtelmasse, Kleber und ein paar Schrauben. Dadurch das die hinteren Türen deutlich kleiner sind, ist das Ergebnis (Stabilität + Klopftest der Außenhaut) sogar etwas besser als vorne. Kommen wir zur Verkabelung in der hinteren Türe, da ist Platz leider absolute Mangelware. Es gibt leider keine Durchführung nach außen, erst weit in der Türe durch eine Gummitülle, welche schon recht vollgestopft ist. Ich habe mir also selbst eine Öffnung gebaut, das Kabel nach unten geführt und auf der anderen Seite der Scheibe wieder nach oben geführt um dort durch die Öffnung zu kommen. Wie eng das ganze bei herunter gelassener Scheibe ist, versuche ich mit diesem Foto mal zu veranschaulichen: Das ist wirklich Millimeterarbeit und Kabelschutzschlauch quasi Pflicht. Ein Bild der Durchführung möchte ich euch ebenfalls nicht enthalten. Das Endstück wurde noch mit Gewebeband umwickelt und der Anschluss erfolgt mit WAGO Klemmen. Die klemmen hatte ich absichtlich mit dem Herstelleraufdruck in verschiedene Richtungen verbaut, um zu wissen was +/- ist. War mir aber nicht sicher welches Kabel nun in welchem Stecker war und musste somit nochmal abwickeln. Wie immer gibt es auch noch einen richtig miesen Fail, wäre ja alles zu einfach wenn nichts oder nur Kleinigkeiten schief gehen. Diese mal war es die Arbeitshose! Nein die ist nicht kaputt, ich habe nur von Sommerhose auf Winterhose gewechselt. Was ich nicht wusste war, dass sich mein seit Monaten vermisster Zweitschlüssel, in eben jener Hose befand. So kommt es wie es kommen musste, ich beende den Arbeitstag und Verriegele nichts ahnend das Auto. Den Rest sollte ich dann auch besser für mich behalten. Ich bin dann heute runter zum Auto, drücke die Entriegelungstaste am Schlüssel, es passiert aber nichts! Schau auf den Schlüssel, LED leuchtet beim Drücken der Taste und somit alles völlig unverständlich für mich. Da hilft wohl nur manuell entriegeln, also Schlüssel ins Türschloss, rumdrehen und...geht auf. Jedoch die anderen Türen nicht! Bildlich gesprochen bekam ich wirklich immer mehr Fragezeichen in die Augen, die meisten als ich es mir auf dem Fahrersitz bequem machte um die Zündung zu checken. Ich meine, wie kann es sein das da schon ein Schlüssel im Schloss steckt? Batterie natürlich leer, richtig leer! Gemessen waren es 4,1 Volt undd das Ladegerät macht auch keine Anstalten die Batterie zu laden. Bekomme alle 3 Minuten Fehlermeldung auf dem Ladegerät und es bricht ab, bin so aber immerhin irgendwann auf 9 Volt gekommen. Jetzt bricht das Ladegerät nicht mehr ab, mit der 2. Batterie hab ich aber noch gar nicht angefangen. Ich denke das die beiden Exide hinüber sind und ich mir zwei neue kaufen muss. :kotz |
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Matth82
Stammgast |
#446 erstellt: 24. Okt 2022, 13:13 | |||||||
Da die Batterien platt sind, habe ich mir nach reichlicher Bberlegung noch mal eine Exide EK700 bestellt. Es gab die Überlegung eine 40Ah LiFePo4 zu bestellen, habe ich aber aus Kapazitätsgründen, zu hoher Ladespannung meines Generators, Winterlichen Temperaturen und dem recht hohen Investitionsvolumen einfach mal gelassen. Ist jetzt die Frage, was sich zur AGM dazu gesellt. Ich fahre wirklich sehr viel Kurzstrecke (5 Minuten), was dazu führt das die 70Ah AGM nie komplett geladen wird. Hinzu kommt noch die Standheizung + die HiFi Verbraucher. Da fällt vor allem der Sub mit maximal 1,6kw (Gladen SPL1800c1) ins Gewicht. Könnte mir da Mischbetrieb mit einer kleineren LiFePo4 evtl. entgegen kommen? Die hinten eingebaut, darf gerne bei Kälte mal streiken und etwas Spannungsabfall über 5m Kabel nach hinten, ist ja auch vorhanden. . |
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Matth82
Stammgast |
#447 erstellt: 09. Nov 2022, 19:36 | |||||||
Das Finale der hinteren Türen vor lauter Batterie killen ganz vergessen. Liegt aber auch etwas an dem Bildupload der hier leider einfach nicht mehr funktioniert: weshalb ich immer den Umweg über die Galerie machen muss. Was fehlte war noch die TVK hinten rechts sowie die beiden Türen fertigen Türen! Anhören konnte ich mir das ganze leider noch nicht, das der ganze Kofferraum auf Grund der aktuellen Batterieproblematik aktuell ausgeräumt ist. Dorthin soll anstatt einer 2. AGM jetzt entweder eine LiFePo4 oder aber LTO's, bin mir da aber noch nicht sicher und zudem beides aktuell nicht verfügbar. Wer hierzu Tipps hat, nur raus damit, ansonsten muss ich direkt beim Chinesen ordern. |
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Matth82
Stammgast |
#448 erstellt: 25. Dez 2022, 10:25 | |||||||
Ein kurzes Update von mir zum Feste. beim Umbau der hinteren Türen, wurde natürlich ebenso das Türgestänge entfernt. Die Löcher der Türpins wurden diesmal mit einem Stopfen vom VW Caddy verschlossen. Dieser hat die Teilenummer 2K0 867 109 A 9B9. Das Passende Klemmstück mit der Teilenummer 2K0 867 641 9B9 ist leider nicht mehr zu bekommen, weshalb der Stopfen eingeklebt werden muss. Sieht nicht so gut aus wie meine selbst gebastelten Stopfen in den vorderen Türen, aber ist halt deutlich weniger Arbeit. Da ich mangels Verfügbarkeit einer weiteren Stufe, meine Etons verkauft habe, die neuen Stufen was den DAB+ Empfang angeht, an der angedachten Einbauposition etwas rum gezickt haben, wurde die Bestückung der Mulde neu geplant. Das war sowieso nötig da dort mal richtig aufgeräumt werden muss. In dem Zug dann auch gleich die Bodenplatte gegen eine leichtere getauscht, aus 18mm Siebdruck wurden 12mm Siebdruck. Die Bodenplatte habe ich direkt mit 2 Layouts erstellt. Layout 1: - 2-4 (3-4 gestapelt) Stufen der ESX QE Serie - Gladen SPL1800c1 - DSP - Strom- Sicherungsverteiler - Puffer aus 40Ah Lifepo4 / LTO Layout 2: - 3-6 (4-6 gestapelt) Stufen der ESX QE Serie Platz - Gladen SPL1800c1 - DSP - Strom- Sicherungsverteiler - 8 oder 16 Ah Lifepo4 / LTO / Supercap Ich setze aktuell Layout 2 um und über den Winter wollte ich dort eigentlich meine nicht benötigte Lifepo4 aus dem Zweirad platzieren, aber da sich bei mir alles immer ewig zieht, gehe ich davon aus das ich eh erst im Frühling fertig werde Die U Scheiben sind geklebt und stabilisieren das Material um die Bohrung, rückseitig befinden sich M4 Einschlagmuttern in denen die Endstufen und Stromverteiler befestigt werden. Normal benötigt man die U-Scheiben nicht, da die Einschlagmuttern aber mit 5mm Gebohrt werden müssen, man bei 12mm Materialstärke das komplette Material durchbohrt und dort noch 20mm hohe "Füße" drauf kommen. Den Strom- Sicherungsverteiler habe ich neu geplant, mit 10x17,5cm ist dieser extrem kompakt mit allem was ich brauche. Für die Schienen wir Kupfer verwendet und die verwendete Materialstärke beträgt 10x25mm. Mit ein paar kleinen Änderungen wird dieser, mit viel Glück, noch dieses Jahr eintreffen. Im Anschluss das ganze noch etwas mit Teppich bezogen. Die Aussparung ist für die Montage des DSP erforderlich, diesen werde ich hochkant montieren. Dazu habe ich mir 4mm Alu kanten lassen und dort Gewinde zur Befestigung des DSP rein geschnitten sowie Befestigungslöchert gebohrt. Innen Wollte ich jetzt noch Material raus nehmen, so das ich nur einen Rahmen mit 2 Kreuzstreben habe, aber ich kann mangels Werkzeug das Material nur mit einer Stichsäge oder eben Handsäge bearbeiten und hab da keinerlei Erfahrung. Ich sag mal: "Versuch macht klug". Das ganze wird rückseitig in die Einschlagmuttern verschraubt, hier muss ich an den äußeren Ecken noch etwas Material Abtragen. Mit der Stichsäge wird das nicht klappen, daher werde ich es wohl mit Flex + Fächerscheibe probieren. Mit montierten DSP schaut das von der anderen Seite übrigens so aus: Eigentlich hatte ich vor das ganze jetzt auch schon mit montierten Stufen zu präsentieren, da hat mir das Timemanagement aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich gelobe hiermit das ganze zwischen den Jahren nachzureichen. Bis dahin wünsche ich euch allen ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest! |
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Matth82
Stammgast |
#449 erstellt: 31. Dez 2022, 10:38 | |||||||
DSP Halter 4mm Alu klappt mit der Stichsäge noch erstaunlich gut, zumindest wenn wir uns beim Anspruch auf Genauigkeit im Millimeterbereich bewegen. Vorab schon mal sorry für die Fotoqualität, gutes Licht ist in dieser Jahreszeit einfach nicht zu bekommen, zumindest nicht wenn man zu dem Teil der Bevölkerung gehört, das zwischen den Jahren kein Frei bekommt. Montiert sieht das ganze dann so aus: Sicherungshalter/Strom- Masseverteiler Wie geplant wurde der Halter, durch die Verwendung von CF8 Sicherungen, mit den Außenmaßen 100x175x75mm sehr kompakt. Dabei hat er Anschlussmöglichkeiten zu genüge und die Kupferschienen sind mit einem Querschnitt von 25x10mm, auch für richtige Stromfresser ausreichend dimensioniert. Auf die Muttern der Masseschiene kommen später noch Abdeckkappen und eine kleine Spielerei für die Optik ist auch dabei. Wird zwar aktuell bei mir nicht sichtbar verbaut, aber evtl. ändert sich das irgendwann mal. Falls ich den Halter doch mal verkaufen sollte, wird etwas Beleuchtung aber sicherlich auch nicht schaden. Die Stromschiene beinhaltet 6 Abgesicherte Anschlüsse die sowohl als Eingang, als auch Ausgang bzw. sogar beides gleichzeitig genutzt werden könne. Zudem noch 2 ungesicherte Anschlüsse für M5 Ringkabelschuhe. Gleiches trifft im Prinzip für die Masseschiene zu, wobei hier nur der linke und der rechte Anschluss doppelt (sowohl als Eingang und Ausgang) belegt werden kann. Um diese alle doppelt belegen zu können, hätte ich den Halter noch 20mm höher bauen lassen müssen, was für mich nicht in Frage kam, da er sich auch von der Höhe her ins Gesamtbild einfügen soll. Den Halter habe ich von Grund auf selbst geplant und ich hatte vor diesen selbst zu bauen. Leider fehlte mir am Ende die Zeit dazu und auch optisch hätte ich das mit meinen vorhandenen Werkzeugen nicht ansatzweise so gut hinbekommen. Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden, meine eigene Planung wurde hier wirklich toll umgesetzt. Verkabelung Leider habe ich beim Bestellen der Kabelschuhe versagt, denn ich habe nur welche mit 8er Loch bestellt, brauch auf den CF8 Sicherungen aber ein 10er Durchgangsloch für die Isoliermutter. Zudem fehlte mir auch etwas die Zeit dazu. In diesem Sinne, guten rutsch, kommt gut ins neue Jahr! |
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Simon
Inventar |
#450 erstellt: 31. Dez 2022, 11:05 | |||||||
Optisch finde ich den Verteiler ganz hübsch. Sicherheitstechnisch ist das leider nicht so prickelnd. Bin mir gar nicht sicher, ob das IP10 oder IP00 entspricht. Ich bin früher auch mit blanken Schienen unter dem doppelten Boden herumgefahren. Heute würde ich das aber so nicht mehr machen. der Simon |
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Matth82
Stammgast |
#451 erstellt: 31. Dez 2022, 12:38 | |||||||
Das ist völlig unkritisch, zumindest an dem Ort an dem alles Verbaut wird. Selbst wenn oben drüber Flaschen platzen würden, passiert a exakt nichts. Die Schienen sind rundum eingefasst und sitzen 2cm vom Boden weg. Der Boden hat Gefälle und unter dem Boden ist ein Hohlraum von mehreren Litern (5cm Luft vollflächig). Dieser letzte untere Hohlraum, hat zudem noch einen Ablauf. Wenn die Kabel Angeschlossen sind, passt zudem kein Finger mehr dazwischen, der offene Spalt beträgt 2mm. Links neben dem Halter nimmt eine Batterie Platz, auch da ist dann kein Durchkommen mehr, nur von oben bei abgenommenem Deckel. Ich hatte mir wirklich überlegt das ganze rundum geschlossen mit Makrolon zu gestalten, das macht aber total unflexibel was die Kabelwege und den Kabelquerschnitt angeht. Den Querschnitt bekommt man noch mittels Tüllen variabel gestaltet, auf den Ort der Durchführung muss man sich jedoch festlegen. Wenn seitlich Kabel zugeführt werden sollen, müssen diese die Durchführung im 90° Winkel treffen, bei den Platzverhältnissen leider nicht wirklich möglich. [Beitrag von Matth82 am 01. Jan 2023, 10:16 bearbeitet] |
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