Bora Variant - Mille Legend | Mulde aufräumen

Matth82 (Beitrag #301) schrieb:

Ich würde mich da ja sogar auf "mein" Gehör verlassen, wenn ich denn Übung darin hätte. Da mir die Erfahrung fehlt kommt auch das nicht in Frage.

Das Problem ist aus meiner Sicht eher, dass das Gehör gar nicht in der Lage ist, bei 100 dB und mehr 1% Klirr heraus zu hören. Vor allem nicht bei Musik. Dann ist selbst, wie schon oben erwähnt, ein billiges Oszi genauer.

Also auf was muss ich bei einem mobilen Oszi oder USB Oszi denn achten?

Ich habe früher erfolgreich den Vorgänger von diesem hier genutzt: https://www.elv.de/velleman-taschenoszilloskop-hps-150.html. Der reicht bis 20 kHz völlig aus. Und wenn ich etwas teureres nehmen wollte, auch ein USB-Oszi, dann müsste die vertikale Auflösung größer sein, z.B. 10 bit. (Rohde & Schwarz bietet sowas - geht los ab 1200 € …)

Matth82 (Beitrag #301) schrieb:

Also auf was muss ich bei einem mobilen Oszi oder USB Oszi denn achten?

Ich habe mir folgendes für ~62€ gegönnt:
https://www.amazon.de/gp/product/B00EEX1W5G
Ob das gut genug ist, können andere bewerten.
Siehe Mein Thread - Clipping ist erkennbar Mehr brauchte ich bisher nicht.

@Pierre: Günstiger ist das Vellemann dann auch nicht, zumal ja noch Tastköpfe dazu gekauft werden müssen.
@Ocrami: Ist aber nur DC fähig und das auch nur bis 5V, musstest du doch sicher noch Sonden dazukaufen oder?

Das Velleman-Ding sollte als Anhaltspunkt bezüglich Ausstattung und technischer Daten dienen. Ähnliche Geräte gibts bei Amazon inzwischen für unter 30 €. Allerdings hatte ich von denen noch keins in der Hand, um die Tauglichkeit zu testen.

Guck an. Als ich den Vorgänger kaufte, gehörte der Tastkopf noch dazu. Und im Gerät war ein Akku verbaut.

Matth82 (Beitrag #304) schrieb:

@Ocrami: Ist aber nur DC fähig und das auch nur bis 5V, musstest du doch sicher noch Sonden dazukaufen oder?

Hmm jetzt begebe ich mich auf dünnes Eis (bin nur Informatiker geworden, nicht Elektrotechniker):
- Zwei Tastköpfe sind mit dabei (haben vorne einen Harken bzw. eine Spitze), die sind auch auf einen 10x Teiler umschaltbar
- DC ist Gleichspannung, aus den Verstärkern kommt Wechselstrom. Auch wenn das Oszilloskop nur bis 5V misst, so kannst du am Tastkopf auf 10x Teiler umschalten --> kannst also bis 50V messen
(mit anderen Tastköpfen geht sicher noch mehr)

Nun ist die Frage die ich mir stelle, bis wie viel V liefert so ein Verstärker? Dazu konnte ich bei Google gerade nichts eindeutiges finden... und ich habs noch nie gemessen...

Um mich auch mal kurz einzubauen.
Mit dem "OWON SDS 1022" habe ich wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht. Für den Hausgebrauch wirklich mehr als ausreichend Link

Die Spannung von den Verstärkern die wir verwenden lässt sich leicht errechnen. U = Wurzel(P x R)

Vielen Dank euch. Habe mal geschaut und DC bedeutet nur das man DC und AC nicht trennen kann sondern beides misst während man bei AC alle Gleichstromanteile ausfiltern/blenden kann (Fachlich sicher nicht korrekt, so hab ich es aber verstanden).

Sowas Klick Mich taugt zum einpegeln nichts? Mein Multimeter ist auch nicht mehr das beste und ich hab das Oszi dann immer dabei.

So, etwas Urlaub und dann hab ich endlich mal Zeit um mich mit dem ATB Pc zu beschäftigen. Da gibt's wirklich sehr viel Lesestoff aber auch nützliches. Kann man sich denn im groben an die Anleitung halten? Habe gesehen das sogar eine Messanleitung zum Einmessen des Autos mit DSP beiliegt, irritiert hat mich jedoch der Hinweis das im 2 Wege mit 12dB Trennung beide HT's verpolt angeschlossen werden sollten, wird das wirklich so gemacht?

Irritiert hat mich zudem auch die System Correction, hier sieht der Angleich wie folgt aus:



Imho ist entweder der Abspieler (Xbox) oder die Soundkarte des Laptops völlig ungeeignet was Messungen über 17khz angeht, da werde ich noch mit einem anderen Abspieler testen. Zudem gibt es im Bereich bis 60hz Abweichungen von +/- 2dB bei jedem mal wenn ich den Vorgang starte, ideal scheint das so absolut nicht zu sein.

Edit:

Als weiteren Abspieler habe ich leider nur das Kenwood zur Hand, auch dort das gleiche Bild bei ~17k und zur Verdeutlichung direkt 2 Bilder die dann direkt die Differenz im Bereich unter 60hz:





Da hilft auch keine Korrektur, da braucht es eher eine neue Soundkarte, oder aber ein neues Laptop

Da ich noch eine USB Soundkarte zur Verfügung hatte, habe ich auch diese mal getestet und mehrere Messungen der Soundkarte gemacht. Fazit: Der Bereich unter 60hz ist zwar nicht mehr Linear, schwankt jedoch bei 10 Messungen nur um -+0,5dB, so dass man mit einer Korrekturkurve arbeiten kann. Der Bereich ab >~17khz hat jedoch auch einen 4dB Peak welchen ich ebenfalls korrigiert hab. Ich habe dann direkt mal eine Messung des Testsignal (ohne Mikro, direkt via Kabel vom Abspieler) gemacht und hatte in diesem dann jedoch einen 4dB Abfall ab 17khz! Wie das sein kann verstehe ich nicht, schließlich habe ich die Korrektur ja nicht manuell gemacht sondern eine vorher gemessen Kurve verwendet. Da wird ich wohl noch einiges Messen und Gegenmessen müssen bis ich überhaupt verlässliche Ergebnisse bekomme.

Zum Einpegeln habe ich mir dann doch ein kleines Oszi zugelegt bzw gleich ein Kombigerät (Mustool MDS8207) bestellt:



Schön klein und handlich und inkl. Temperaturspitze und Aufbewahrungsbeutel immer im Auto. Teiler usw braucht es nicht, erfolgt alles automatisch über die normalen handelsüblichen Multimeter Messspitzen/Klammern usw. und bedarf absolut keiner Erklärung. Über den R Button wird die Frequenz automatisch erkannt und der Messbereich stellt sich komplett von selbst ein, kann aber selbstverständlich auch noch verändert werden. Also wirklich einfach nur Dran halten, R drücken und fertig!

Gemessen habe ich HU bei voller Lautstärke mit 40hz 0dB (Bild oben) 1000hz 0dB und 40hz 0db:



Solange man nicht am EQ spielt sieht alles ok aus. Im Anschluss habe ich die Endstufen für HT (5kHz -5dB), TMT (500Hz -5dB) und SUB (40hz -5dB) eingepegelt, kann man das so machen oder sollte ich ebenso 0dB Töne verwenden? Ich habe die Testtöne auch noch mit -2,5, -7,5 und -10dB Absenkung sowie als 40Hz, 150Hz, 500Hz, 1kHz, 3,5kHz und 5kHz zur Verfügung. Beim Einpegeln mit 5dB Absenkung habe ich leider wieder ein sehr leises drehzahlabhängiges Pfeifen, was wohl am Endes bedeutet das ich mir neue Stufen für HT und MT zulegen muss, da ich auf Pegel nicht wirklich verzichten möchte.

Beim Einpegeln der Gladen SPL1800c1 kam ich im übrigen zu folgendem Ergebnis:



Aus Interesse wollte ich mir die Ausgangsleistung errechnen, doch da gar keine Last dran hing, stellt sich mir die Frage nach der Höhe des Wiederstandes. Die Leistungsangaben des Herstellers lauten:

@ 4 Ohm : 1x 965 Watt
@ 2 Ohm : 1x 1760 Watt
@ 1 Ohm : 1x 1760 Watt (Speaker load)

Kann ich daraus ableiten dass ich mit 2Ohm rechnen kann (58,5V²/2Ohm), auch wenn ich keine Last dran hab?

Mitte Oktober kam dann auch der Sub ins Auto, da ich jedoch im Handel arbeite habe ich seit September kaum noch Zeit um Updates zu posten. Beim Gehäusebau habe ich sehr genau gearbeitet, es sitzt wirklich bombenfest und das einsetzen und raus nehmen funktioniert wirklich nur noch durch Rotationsbewegungen des Gehäuses:



Ich hatte extra schwarzen Stoff genommen (ja etwas zu wenig aber wen interessiert schon die Rückseite) doch leider sieht man bei Sonnenlicht das er einen recht deutlichen hang zum Anthrazit hat. Stört mich im Auto kaum und bleibt daher vorerst so.

Um den Sub jederzeit raus nehmen zu können habe ich mir einen abgewinkelten Speakon + Dose von Neutrik besorgt. Die Dose/Terminal habe ich ins Seitenteil eingelassen und den Stecker an die Lautsprecherkabel des Subs, so dass beim rausnehmen des Subs kein Stück loses Kabel im Auto verbleit:



Eingepegelt hatte ich die stufe vorab schon und somit konnte es auch direkt los gehen, vom Ergebnis bin ich aber auch jetzt nach 6 Wochen nicht überzeugt. Die beiden Mille machen einen guten Job und sind kaum zu Orten, es kling wirklich fast so als käme alles vom TMT. Leider kommt vom Pegel her wirklich deutlich weniger rum als bei einem Mille den ich damals Probegehört habe, da kann also definitiv etwas nicht stimmen! Zu meinem Entsetzen lässt sich der Monoblock (Gladen SPL1800C1) auch nicht Fullrange betreiben so das ich schnell und unkompliziert die Trennfrequenzen im DSP ändern kann. Darauf hatte ich beim Kauf des Monoblocks gar nicht geachtet und es wäre mir auch nie in den Sinn gekommen.

Hinterher ist man immer schlauer und jetzt wird es somit Zeit mich endlich mal ans Messen zu begeben, das werde ich jedoch vor zeitlich vor Weihnachten kaum noch schaffen. Insgesamt fehlt es mir auch etwas am Mittelton weshalb ich noch immer den Ausbau auf 3 Wege im Kopf habe. Zudem stehen noch neue Stufen auf der Agenda, da die Velocity korrekt eingepegelt immer pfeift und ich es nicht einsehe deshalb ein paar DP zu verschenken. Da kamen mir die Eton Minis in den Sinn, doch die Eingangsempfindlichkeit bis max. 6V geht schreckt mich leider etwas ab, da ich die Ausgangsspannung am DSP dann runter regeln muss. Ansonsten hätte ich mit den Stufen wohl genug Platz um die Subs in die Mulde zu werfen, das Gehäuse für Urlaub, Möbel, Weihnachtsbaum jedes mal raus nehmen nervt nämlich auf Grund des Gewichtes schon!

Auf das Einpegeln wollte ich noch geantwortet haben

Also grundsätzlich nehme ich für den HT 0dB Signale, für TMT irgendwas zwischen -2 und -4dB und für den Woofer -6 bis -8dB. Hintergrund ist zum einen, dass die HT beim Einmessen ohnehin fast immer abgesenkt werden müssen und dass mein Amping in der Regel recht kräftig ist, weshalb ich grad am TMT eher konservativ bin. Den Woofern kann man meist doch viel Leistung geben und je nach Musik braucht mam da auch am meisten Headroom, deshalb empfiehlt Rockford zum Beispiel auch dort ein -10dB Signal. Bei mir läuft aber viel Rebassed, aber auch Drum and Bass, da ist im Bass grundsätzlich schon viel Pegel vorhanden.

Die Gladen kannst du natürlich nicht Fullrange nutzen, das geht mit den wenigsten klassischen Monoblöcken. Brauchst du aber am Woofer ja auch gar nicht. Lowpass auf 175Hz und Subsonic auf 20Hz, dann solltest du ja auch schon aus dem Regelbereich der Filter des DSPs weit hinaus sein.

Dass dir die Woofer zu leise vorkommen, kann durchaus am Einpegeln liegen. Da würde ich nochmal beigehen.

Ansonsten gefallen mir die Machungen gut, sieht sauber aus

Vielen Dank fürs Augen öffnen, manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Den LP setze ich selbstverständlich direkt ganz nach oben und mach mir damit das Lebend schon mal wesentlich einfacher. Die Gladen werde ich dann einfach nochmal mit -10dB einpegeln, evtl ist es dann auch mal nötig den Kondensator anzuklemmen. An den habe ich bisher mangels Lichtflackern etc. noch gar nicht gedacht, da macht es sich denke ich auch bemerkbar das ich die Stromversorgung weit überdimensioniert habe.

Ein Foto vom Kofferraum reiche ich selbstverständlich noch nach, muss die Kiste erst wieder ins Auto heben und davor noch die Tannennadeln aus dem Kofferraum sammeln.

So, dann kommt hier noch das ganze "unterschlagene", denn einfach kiste rein und anklemmen war es natürlich nicht. Da der Sub die Funktionalität des doppelten Ladebodens nicht einschränken sollte, musste der Ladeboden etwas umgebaut werden. Da der Teil auf dem das Gehäuse drauf steht ja schlecht umgeklappt werden kann, musste ein neuer Klappmechanismus her, welcher das umklappen vor dem Subgehäuse ermöglicht. Das habe ich einfach improvisiert und den Kunststoffrahmen kurzerhand durchtrennt und Scharniere verbaut:



Die Abdeckung des Ladebodens wurde kurzerhand rückseitig eingesägt, genau so tief das der Stoff auf der Oberseite nicht angeschnitten wird und sich das ganze schön umklappen lässt:



Somit komme ich auch mit Sub ime Kofferraum schnell und unkompliziert an die Stromschienen:



an das was gerade den Stauraum des doppelten Ladebodens füllt (Handschuhe, Lappen, Drehmoment, Wagenheber usw):



oder auch an die Stufen wenn ich den Ladeboden mit nach oben klappe:



War da natürlich noch nicht aufgeräumt und wurde noch optimiert!

Heute habe ich dann den Rat von Julian befolgt und die Gladen mit -7.5dB eingepegelt. Hätte nicht erwartet das 2,5 dB so viel aus machen (vorher wurde mit -5dB eingepegelt), aber da geht jetzt endlich was!

Zum Abschluss dann noch ganz frisch von heute, das Bild vom Kofferraum:

Sehr schön

Bis auf den Unterschied der Stofffarbe bin ich für mein erstes Gehäuse ganz zufrieden. Klar hätte ich mehr für das Geld bekommen können, jedoch gin platztechnisch nicht mehr als zwei 25er. Die Anforderung war ja etwas spaß und trotzdem noch genügend Platz für Wocheneinkauf oder Urlaub mit 2 Kindern. Da passen 2 Mille woofer richtig gut wie ich finde, zumindest wenn man die günstig bekommt.

moin.
ich glaub deine mulde ist größer als der gesammte "kofferraum" meines ehemaligen lupos
jetzt fehlt nur noch das drittauto für die sperrigen sachen

gruß
michael

Du brauchst dein Licht nicht unter den Scheffel stellen, das sieht sehr ordenzlich und durchdacht aus

Matth82 (Beitrag #314) schrieb:

Hätte nicht erwartet das 2,5 dB so viel aus machen (vorher wurde mit -5dB eingepegelt), aber da geht jetzt endlich was!

Du musst bedenken, dass 3dB signaltechnisch immerhin doppelte Leistung bedeuten
Deshalb auch an dieser Stelle nochmal der Hinweis: Natürlich besteht jetzt eine größere Gefahr, ins Clipping zu kommen, daher den Regler für den Subwoofer entsprechend mit Bedacht nutzen.
Ansonsten ist Headroom eben eine schöne Sache, vor allem bei Musikmaterial, bei dem man ihn für das Quäntchen Spaß benötigt

Alt_und_Laut (Beitrag #317) schrieb:

moin. ich glaub deine mulde ist größer als der gesammte "kofferraum" meines ehemaligen lupos

und dabei ist das nicht mal die ganze Mulde, die geht ja noch 20cm weiter denn hinter den Stufen sitzt ja noch eine 70AH Starter AGM. Vielen Dank allen für die lobenden Worte. Ich Regel den Sub übers Radio und dort regel ich nur runter, also nicht in den positiven Bereich. Bei Bluetooth muss ich den Sub etwas raus nehmen, bei DAB ist es jetzt perfekt.

Schaut super aus

Vielen Dank! Optisch ging es dann auch weiter, denn ich habe mal die hässlichen Augen vom Vorbesitzer entfernt:



und durch neue ersetz:



Die neuen habe ich zuvor mit Hilfe des Backofens erwärmt und dann geöffnet, zerlegt und die seitliche innere Umrandung mit Schwarzmatt lackiert. Anschließend das ganze wieder in den Backofen und die scheiben wieder eingesetzt. Neuen Kleber habe ich nicht verwendet das genug vom alten vorhanden war. Leider ist die Lichtausbeute bei H4 nicht so toll (da braucht es schon Retrofits), besser jedoch als mit blinden Linsen! Wirklich ordentliches Licht bekommt man beim Bora leider nur mit Xenon.

Optisch wird's auch noch im nächsten Jahr weiter gehen, denn es stehen einige Lackarbeiten an der Karosse an. Bremse vorn muss ebenso neu und daher wird direkt auf größere umgebaut. Beim Thema Car Hifi geht's mit neuen Stufen weiter, umbau auf 3 Wege (A-Brett) und einer neuen HU im RNS 500 Style (Falls Navianzeige im Tacho möglich). Evtl. wird's auch ein RNS 510 mit Canadapter und Colour MFA für das Kombiinstrument (Tacho), die Colour MFA gibt es in jedem Fall, denn das wird meine Voltanzeige. Das ist aber so ziemlich der letzte Punkt auf meiner Liste und Zeit dafür habe ich wie immer zu wenig

Euch allen and dieser Stelle schon mal schöne Feiertage und kommt gut ins neue Jahr!

Irgendwie war dieses Jahr so richtig besch...eiden denn ich hatte nie wirklich Zeit für Irgendwas. Immerhin waren die Bremsen so wichtig das diese umgebaut wurde! Während all meine Nachbarn die Lockdowns im Homeoffice gefeiert haben und noch immer feiern, musste ja irgendwer für genug Nudeln, Reis, Konserven und Toilettenpapier sorgen. So habe ich exact! keines meiner Vorhaben für besseren Ton im Auto erfüllen können. Stattdessen gabs noch Federbruch (hinten) wobei ich dann gleich auf Schlechtwegefahrwerk (längere und stärkere Federn) umgerüstet hab. Hat den Vorteil das trotz all dem Gewicht im Kofferraum das Auto hinten wieder etwas höher als vorne ist und man den Kofferraum auch noch anständig beladen kann.

Spontan gab es jetzt jedoch einen Kauf den ich so gar nicht erwartet hab. Manchmal denk man sich man macht einfach mal ein unverschämtes Angebot/Preisvorschlag und rechnet damit das es eh abgelehnt wird. Ist mir bisher immer so gegangen, bis heute folgendes per Post an kam:



Nicht schön aber leicht, klein und wie immer für mich sehr wichtig: Flexibilität für die Zukunft und günstig! Die Stufen sind an sich schon nicht teuer, was man wie ich finde aber auch an Haptik und Optik feststellen kann:



Sei's drum, unter dem Boden sieht sie eh niemand und die Velocity muss wirklich ersetzt werden. Diese ist riesig, schwer (ich spare jetzt Gewicht) und ich hatte im Sommer bei Hitze ausfälle auf den HT's welche ich auf die Stufe zurückführe. Mit viel Glück werde ich durch den Tausch sogar das minimale Drezahlsurren los und Leistung habe ich nun auch im Überfluss. Eine der beiden wird sich um HT+MT(kommt ganz sicher noch!) kümmern während die andere gebrückt die TMT's/TT's zum schwingen bringt. Da kann ich mir mit eingebauten MT's dann auch einen Wechsel auf 18er oder 20er vorstellen.

Zudem hätte ich ja auch noch gerne ein Upgrade in den hinteren Türen wozu die zweite Stufe später auch mal verwendet werden könnte während sich eine 450.2 um die vorderen TMT's/TT's kümmert. Schauen wir mal, fürs erste hoffe ich das ich die Stufen dieses Jahr noch angeschlossen bekomme!

Heute werde ich dann mal mein Glück versuchen, ist zwar kalt wie sau, sieht aber trocken aus. Ich hätte da noch eine Frage zwecks Verkabelung, ich sehe überall immer das zb Kanal 1+2 für HT R/L und Kanal 3+4 für MT R/L und dann die zweite Stufe für TMT genutzt wird, hat das einen Grund? Von der Lastverteilung und Kanaltrennung her, erscheint es mir besser wenn ich einfach eine Stufe für Links (HT+MT = Kanal 1+2 und TMT Kanal 3+4) und die andere für rechts nehme.

Hier noch ein Blick ins innere der Etons, musste sie Aufschrauben um die Jumper zu versetzen (Lautstärkeregler deaktivieren). Das brachte die Erkenntnis das die kleinen Inbusschrauben am Gehäuse gepaart mit den mitgelieferten Inbusschlüsseln einfach für den Hintern sind:



Weitere Nachfrage zwecks Anschluss, hier schreibt Eton folgendes:

Bei erneutem Anschluss des Verstärkers nach längerer Lagerzeit ohne Spannungsversorgung, empfiehlt es sich die Endstufe bei Wiederanschluss über einen Vorwiderstand 10 Ohm 10Watt zu laden um eine Überlastung der Netzteilkondensatoren zu vermeiden. Die Vorladung sollte in 2 Minuten abgeschlossen sein.

Das müsste dann doch auch für den Ersteinsatz gelten, kann ich da auch einfach eine Glühbirne missbrauchen (wieviel Watt?) oder ist das am Ende gar unnötig?

Moin,

du kannst die Endstufen auch seitengetrennt verwenden.
Das hat Vor- und Nachteile, was da jetzt besser funktioniert, hängt wahrscheinlich auch von der jeweiligen Endstufe ab.
Ich würde so ne Endstufe aber wohl eher auch kanalgetrennt zuordnen. Wenn Du pegelst und die Tieftöner Leistung wollen, ist das Amping deines kompletten Frontsystems "im Stress". Gerade in einem 3 Wege System mit einem zusätzlichen Mitteltöner.
Andererseits kann es natürlich auch sein, dass genau diese Verteilung dazu führt, dass der Endstufe gerade nicht die Luft ausgeht.
Da spielen viel zu viele Faktoren mit rein, als dass man das mal so festlegen kann.

Ich schließe alle Endstufen über einen Widerstand an. Das ist immer gesünder.
Eine 12V-Birne geht auch, welche ist da ziemlich wurschd.

Gruß Alex

Vielen Dank Alex, werde dann erst mal eine Glühbirne vor die Stufe hängen.

Ich denke/hoffe das ich mit den beiden 220.4 so viel Leistungsreserven habe das ich niemals in einen Bereich komme das den Stufen bzw. dem Netzteil die Luft aus geht. Angegeben sind die Stufen mit 4x145W @ 4Ω, 4x237W @ 2Ω oder gebrückt mit 2x475W @ 4Ω und ich denke das sollte allemal reichen. Das war mir auch wichtig, denn mein Kenwood spielt ab LS 31 von 35 nicht mehr sauber und das muss ja irgendwo kompensiert werden

Kam leider nicht so weit wie ich heute kommen wollte, hoffe das ich dann Morgen fertig werde.

So, Stufen sind drin und wie immer mehr Probleme ins Haus geholt als beseitigt. Hatte ja etwas gehofft das das leise Pfeifen an der doch recht alten Velocity lag, Pustekuchen! Das Pfeifen ist auch mit den ETON's noch da, nur halt etwas lauter! Selbst den Gain komplett runter drehen schafft keinerlei Abhilfe.

Somit bleibt jetzt nur noch ein defekt beim DSP, denn wie man hier nachlesen kann war das Pfeifen ja auch da als alle Komponenten weder mit dem Radio, noch mit Strom oder Masse des Autos verbunden waren. Dafür spricht ebenso das es ohne DSP keinerlei Probleme gab und: Wenn ich mit meinem Notebook via Bluetooth die Daten/Profile vom DSP Lade, kein Pfeifen/Surren etc vorhanden ist (Endstufen bleiben dabei an, Remote wird nicht unterbrochen). Ich hoffe das lässt sich noch reparieren, denn ich möchte nur ungern auf den Mosconi verzichten und ein neuer wäre mir etwas zu teuer!

Nun gehts noch ans einpegeln und da sehe ich das nächste Problem schon auf mich zukommen. Denn obwohl ich beide TMT's an einer Stufe habe, beide Gainregler auf 6V (also ganz unten) hatte, ergab sich ein enormer Pegelunterschied zwischen rechts und links. Das waren mal eben 14 von 35 Stufen am Radio um den Pegel gefühlt anzugleichen

Matth82 (Beitrag #326) schrieb:

... Pustekuchen! Das Pfeifen ist ... etwas lauter! ... Somit bleibt jetzt nur noch ein defekt beim DSP, … ... da sehe ich das nächste Problem schon auf mich zukommen. ... ergab sich ein enormer Pegelunterschied zwischen rechts und links.

Es gibt Tage, da verliert man und dann gibt es wieder Tage, da gewinnen die anderen …

Ich hoffe das ich rechts und links vertauscht hab (immer positiv denken). Rechts ist immer etwas leiser, daher der linke im DSP abgesenkt, wenn die jetzt vertauscht sind kommt das gleich doppelt zum tragen. Eingepegelt wird sowieso ohne Pegelabsenkung und mein Mustool misst ja auch die Spannung (Vrms), dass sollte als Anhaltspunkt ausreichen um schnell zu erkennen ob da etwas faul ist.

Es hapert aktuell wirklich an der Zeit bzw. Licht/Garage usw. Ich meine, ich brauche wirklich 2 Wochen um eine Stufe auszutauschen. Ok mir fehlten auch noch Kabel da die ETON's max. 25mm² aufnehmen können, aber die hab ich Nachmittags bestellt und die Hifizone war da wie immer fix und das Paket am nächsten Morgen da, also dumme Ausrede

"Stattdessen gabs noch Federbruch (hinten) wobei ich dann gleich auf Schlechtwegefahrwerk (längere und stärkere Federn) umgerüstet hab. Hat den Vorteil das trotz all dem Gewicht im Kofferraum das Auto hinten wieder etwas höher als vorne ist und man den Kofferraum auch noch anständig beladen kann."

Glückwunsch, Richtig so. Bei meinem Kombi gibt es diese Variante nicht ab Werk, weswegen man(n) sich dann mit MAD und änlichem behelfen muss. Als Frontantriebler kommt das ja auch der Traktion zu Gute. Bremsen-Upgrade sehe ich genauso, bei solchen "Schwerbombern" fast immer Sinnvoll wenn es ohne große Änderungen aus dem Konzernregal geht.

Tja, da ist der HiFi - Virus in vollem Gange im Zuge der derzeitigen Pandemie empfehle ich dir Ohrenstöpsel und einen Site-Block der einschlägigen CarHiFi Seiten für mindestens 6 Monate

Die Eton Stufen sind leistungsstärker und neuer/neutraler im Hochton Bereich, da ist das nicht überraschend dass auch leise Störgeräusche nun stärker hörbar werden als zuvor. Ich befürchte dass die Verkabelung geändert wird auf verdrillte Lautsprecherkabel und neue Verlegung der Kabel... Ich wiederhole mich da wahrscheinlich, aber.. ich hatte leise Rausch/LiMa Geräusche aus dem CanBus Kabelbaum. Erst das seperate zusätzliche Verlegen von Dauerplus zum (Nachrüst)Radios und seperate Masse aufs Radiogehäuse hatten Erfolg. Das Werksradio hatte eine Bassüberhöhung bei 80-100hz und eine Hochtonabsenkung um Radiorauschen ect. abzumildern, was dann bei Radiotausch auf was HiFi taugliches natürlich mehr auffällt. Schön mitzuverfolgen wie Dein Auto mit Musikanlage Schritt für Schritt verbessert werden

Ich kann das gerne testweise mal so anschließen, nur bitte erkläre mir kurz was das Verlegen einer Plus Leistung und Masseleitung an die HU bringen soll, wenn es auch pfeift, wenn absolut nicht in der Kette mit der HU oder dem Fahrzeug in Kontakt kommt.

Die HU wird wohl zu Weihnachten ersetzt, meine Frau such noch ein Geschenk für mich und ich dachte da an folgendes:
https://www.joyingau...-inch-dsp-radio.html

Signal geht dann direkt digital in den DSP, danach bleiben dann nur noch die Lautsprecherleitungen

Über den Winter hat sich dann doch einiges getan das nur bedingt mit Car-Hifi zu tun hat. Da ich hinten ja bereits auf Schlechtwegefedern umgebaut hatte, vorne die Domlager platt waren, gab es dann auch noch den Umbau auf Schlechtwegefahrwerk vorne:



Wie man sieht dann auch gleich richtig und alle Dämpfer, Anschlagpuffer, Domlager etc auch gleich neu. Der ST Karton beinhaltet noch mal 20mm extra für hinten und im VW Karton befinden sich alle Schrauben + 2 Distanzhülsen von VW aus Aluminium (10mm + 20mm). Irgendwann im leben kommt halt mal der Punkt an dem man einsieht das Bodenfreiheit etwas tolles ist.

Zusammengebaut sieht das Federbein vorne mit den Distanzhülsen dann so aus:



Wenn man dann eh gerade dabei ist, packt man sich auch gleich noch neue Querlenker, Traggelenke, Spurtstangen, Koppelstangen und Stabigummis ein um das Thema abzuschließen:



Hab leider noch keine vernünftigen Bilder davon gemacht, aber ich denke man kann die Höhe gut erahnen wenn man bedenkt das 17 Zoll Felgen montiert sind:



Da werden 18 Zoll quasi Pflicht, allerdings erst im nächsten Sommer, da die Sommerreifen für diesen noch reichen! Das Fahrgefühl ist ein Traum, sehr straff durch die hohe Vorspannung der Federn und dabei noch richtig komfortabel.

Kommen wir zum eigentlichen Thema, schließlich gab es ja eine neu HU, welche ich euch nicht vorenthalten möchte:



Einbau funktioniert nur ohne Frame da der Rand der HU einfach zu groß ist:



Ohne Frame passt es leider auch nicht ganz:



Um das ganze komplett passend zu bekommen benötigt es dann verstellbare Halter:



Um bestmöglichen DAB Empfang zu erreichen habe ich mir einen DAB Stick mit Metallgehäuse zugelegt. Da ich eine aktive 12v Dachantenne habe, wurde die interne 5V Versorgung des Innenleiters am DAB Stick kurzerhand von mir zerstört, in dem ich die beiden gelb markierten Stellen entfernt habe:



An dieser Stelle danke nochmal für den Tipp aus den Fuzziforum, der Schritt hat sich wirklich gelohnt:



Am Ende waren es dann 117 Sender in schlecht ausgebautem Randgebiet! Um einiges besser als mit dem Kenwood und wie sich gezeigt hat auch Unterbrechungsfrei.



Ich kam leider noch nicht dazu das ganze einzupegeln, werde das über Ostern noch machen und erst einmal Analog testen ob die Störgeräusche mit der neuen HU schon verschwunden sind, falls nicht geht es digital per Lichtleiter weiter.

Ich habe ja schon das Drama mit dem Joying ein wenig bei den Fuzzis verfolgt aber ich finde es wirklich schade, dass es nicht einfach so Plug n Play passen will. Scheinbar haben da manche Autohersteller verschiedene Maße.

Wie verhält sich das Auto jetzt bei Kurvenfahrten?

Durch die Hohe Vorspannung der Federn ist das wirklich sehr straff und durch die Serpentinen zum/vom Rhein geht es bergab wie bergauf deutlich flotter als zuvor. Einbußen beim Tempo habe ich evtl. auf der BAB, da sind es dann ein paar Km/h die an Maxspeed verloren gehen. Das Mehrgewicht durch den Kofferraumausbau hat da jedoch garantiert mehr Auswirkungen.

Dass die Blendrahmen nicht in die Ausschnitte von Autos und Radioblenden passten habe ich immer wieder und anhaltend beobachtet. Ich habe so viele Blendrahmen angepasst, dass ich sie nicht mal mehr zählen kann. Irgendwann gab es zum Glück Radioblenden mit verstellbarem Blechrahmen und passenden Blendrahmen. Und dann machten plötzlich die Radiohersteller ihr Radio ein paar Millimeter größer.

Ich will es mal so sagen: Dremel ist your best friend.

Der zusätzliche Blendrahmen des Radios passt 1a, leider ist der Feste Rahmen auf den letzten 1,5cm (siehe gelbe Markierung auf dem Bild) einfach 2mm zu breit für den Einbaurahmen. :



Passt auch ohne den Einbaurahmen, hoffe ich muss es nicht mehr raus nehmen denn das könnte sich als schwierig erweisen.

Nun hab ich Glatt den Vergleich vergessen von vorher:



zu nachher:

an dieser... eleganten Plastik-Silber Verplantung ist ja VW schuld, das wäre nicht meine bevorzugte Optik 😁

Gmückwunsch zur Instandsetzung vom Fahrwerk - wäre mir optisch vorne etwas hoch, aber die Fahrdynamik ist wichtiger. Verkehrssicherheit und traktion sowiso. Über ausgelutschte Federn mit Hängearsch garnicht zu sprechen..

Mich wundert es immer wie man sich die Nachteile der Joyjing Geräte antuen kann, bewundere aber die Eigeninitiative. Der DAB Empfang war jedenfalls ganz offensichtlich ein voller Erfolg - Klasse!

Abgesehen von der Passform des Randes habe ich beim Joying absolut keine Nachteile, von was sprichst du da genau?

Matth82 (Beitrag #335) schrieb:

leider ist der Feste Rahmen auf den letzten 1,5cm (siehe gelbe Markierung auf dem Bild) einfach 2mm zu breit für den Einbaurahmen. :

Das meinte ich weiter oben mit "Und dann machten plötzlich die Radiohersteller ihr Radio ein paar Millimeter größer." Wenn gar kein richtiger Rahmen möglich war und die Radios auch ohne Rahmen schon gut klemmten, habe ich sie so manches Mal nur mit doppelseitigem Klebeband eingeklebt...

Das lag direkt neben dem Dremel.

hoffe ich muss es nicht mehr raus nehmen denn das könnte sich als schwierig erweisen. :D

Klimasteuerung ausbauen (4 Torx-Schrauben hinter der silbernen Blende) mit der Hand durchfassen und das Radio von hinten rausdrücken. Das wäre mein zweiter Versuch.

was einige im Fuzziforum eben so berichten, schlechte Passform, schlechter Radioempfang, starke Abweichungen der Passform/rasgerung vom Lautstärke-Drehregler oder dass dieser wackelt/abbricht, unbrauchbarer Equalizer und unbrauchbare Laufzeitkorrektur (obwohl im Gerät drin).. solche Dinge eben.

klar, die Optik das es Fahrzeugspezifisch ist inclusive Fahrzeugintegration und HD -Display sowie der Digital-Out sind Klare Vorteile gegenüber den Lizenzrechtlich gebundenen EC-Geräten... und das es keine Zusätzlichen Canbus-Adapter braucht...

mich hat bei den Joying eben die oben oft benannten Problemchen gegenüber einem Alpine/Kenwood/Pioneer abgeschreckt, wenn man kein Gerät mit Softwaremäßiger Fahrzeugintegration braucht. Bei meinem Pioneer funktionieren FM, DAB, CD, DVD und USB genauso gut wie die internen Radiostufen oder der integrierte DSP... das alles ist von der Optik leider nicht so schick - keine Fahrzeugpassende Form, keine integrierte Klimasteuerung (gibt es für mein Fahrzeug von keinem Hersteller) kein HD Display und auch keine Android-App Unterstützung wie Torque, Netflix oder PowerAmp... aber alles was es können soll funktioniert eben auch. Keine Empfangsprobleme, keine wackelnde Knöpfe, EQ oder LZK Einstellungen machen genau das was man erwartet..

so war das gemeint. Ich will das Joying nicht schlecht reden - ich akzeptiere die Vorteile und wenn Du mit deinem Gerät diese Probleme nicht hast was andere bemängeln dann ist das eine tolle Lösung. Würde mich interessieren wie sich das vorhandene Gerät da schlägt, der DAB Empfang sieht ja schonmal sehr ordentlich aus mit deiner Modifikation

Für ein Thema mit 130 Seiten, findest du meiner Meinung nach, doch sehr wenig negative Erfahrungen. Ich selbst habe ja im EOS meiner Frau auch schon seit 2 Jahren ein Joying verbaut und somit auch einiges an Feedback dort hinterlassen. Ich denke du hast da einen etwas falschen Eindruck erhalten und auch wenn es jetzt etwas OT wird, möchte ich mir die Zeit nehmen und deine Eindrücke etwas relativieren.

Lautstärkeregler:

Mein Problem mit dem Lautstärkeregler hat sich zum Glück "geregelt", unter dem Drehknopf war ein Stück Klebeband (Malerkrepp?) auf dem Poti. Dadurch das man den Drehknopf einfach abziehen kann, war das eine Sache von Sekunden. Ich glaube auch nicht das gebrochene Kunststoffregler/knöpfe etc. ein generelles Problem sind, meine waren/sind jedenfalls alle ganz und das auch schon 2 Jahre lang. Das es bei der Haptik abstriche gibt sollte einem bei dem Gerätepreis klar sein.

Zum EQ:

Kann ich bei meinem Kenwood auch nicht benutzen, da die HU ansonsten früher clippt. Ich denke da gibt es so einige HU's bei denen das passiert, vor allem bei aktivierter Loudness. Die Vorverstärkerausgänge am Joying sind sauber und clippen ebenso erst bei aktivierter Loudness. Ansonsten ist der EQ beim Joying selbstverständlich nutzbar, ich glaube bei Verwendung der Vorverstärkerausgänge werden Pegelerhöhungen ignoriert und es muss angesenkt werden. Habe ich nie selbst getestet, wurde jedoch bei einem Gerät so gemessen. Die Laufzeit ist nicht so fein einstellbar, jedoch weit besser als keine. Das der EQ am digitalen Signal nicht rumbiegt, halte ich für selbstverständlich und sogar Vorteilhaft. Der Betrieb ohne Endstufe, ist völlig unabhängig vom Einsatz des EQ, absolut nicht zu empfehlen! Im EOS (2006) habe ich das Gerät jedoch schon 2 Jahre ohne Endstufe im Betrieb, mit einem wesentlich besseren Ergebnis als der OEM Anlage eines Civic's (2006). Mit HiFi hat das nichts zu tun, ist aber auch dort nicht der Zweck. Wenn meine Frau es wünscht, kommt da eine kleine Endstufe rein, das Verlangen gibts aber bisher nicht. Der EOS macht das mit den HT's in Spiegeldreiecken, MT's oben in der Türe und dem vorn im Fußraum verbautem TT, selbst mit dem Joying und FM Tuner als Quelle, gar nicht so schlecht!

FM/AM Empfang:

Auch da kam sehr viel Feedback von meiner Seite, der Empfang ist gerade in Kombination mit VW Diversity Modulen richtig grottig! Das muss man aber auch in Relation zu anderen HU's setzen, das Kenwood hat im EOS (nur angeklemmt zum testen) ebenso absolut keinen Empfang und ich glaube kaum, dass auch nur irgendein Nachrüstgerät, bei der doch sehr speziellen Antennentechnik im EOS, Plug&Play ordentlichen FM/AM Empfang hinbekommt. Da wird mein letzter Versuch nun der Verbau eines QAD-PHA-428 sein. Bei mir im Bora hatte ich übrigens bis zum Einbau der aktiven ABB, mit dem Kenwood auch kaum FM/AM Empfang und auch das Joying findet dank aktiver ABB die Sender. Auch hier mache ich/meine Frau es wieder völlig falsch, denn im EOS läuft seit 2 Jahren immer nur der AM/FM Tuner, die starken Sender machen kaum Probleme.

Mein Fazit nach 2 Jahren Joying im EOS:

Das P/L Verhältnis ist bei dem Funktionsumfang, der Optik und eben perfekter Passform (Fahrzeugspezifisch) einfach unschlagbar! Für mich überwiegen die Vorteile so sehr, dass ich das Joying im EOS, entgegen meiner eigenen Empfehlung, ohne Endstufe dahinter und hauptsächlich mit FM/AM Tuner als Musikquelle verwende. Mit Endstufe dahinter, Streaming oder auch 1TB Festplatte dran, einfach unschlagbar. Ist halt auch etwas für Menschen die gerne einen Car PC oder ein Tablet als HU nutzen, oder aber einfach einen viel zu großen, drehbaren Bildschirm haben wollen. Klappt alles nahezu Plug&Play. Zudem bei den Fuzzis vor allem auf Grund der digitalen Ausgabe via SPDIF/TOSLINK sehr beliebt. Wer viel Wert auf einen guten FM/AM Tuner legt, Haptik von hochpreisigen Geräten erwartet oder die Lautsprecher direkt mit dem Gerät betreiben möchte, FINGER WEG!. In deinem Fall (zufrieden mit der aktuellen HU) bringt ein Joying, bis auf etwas Komfort, natürlich kaum Mehrwehrt. Ich war mit meinem Kenwood im Bora nicht zufrieden, weder mit dem Gerät, noch mit dem Kundensupport. Durch die Erfahrung mit dem Joying im EOS, lag es dann auf der Hand was in den Bora kommt. Kann ich auch jedem, mit den oben FETT markierten Einschränkungen, absolut empfehlen.

Kleine Anekdote speziell zum EOS, ACHTUNG! EMOTIONALE WERBUNG! :

Vor 2 Jahren wollten wir über das lange erste Maiwochenende, mit dem EOS von Bingen nach Amsterdam. Da der Wetterbericht sehr übel aussah (Regen Schnee), haben wir das Reiseziel nach der Abfahrt spontan geändert. So kam es, dass wir uns Abends gegen 20 Uhr, bei angenehmen 21°C mit Pizza und Livemusik am Strand in der nähe von Genua wieder fanden. Nach einem anschließenden Strandspaziergang, ging es gegen 23Uhr wieder ins Auto. Leider wurde es dann doch etwas zu kalt, um mit offenem Verdeck, irgendwo an einer Bucht zu übernachten. Also gab es Hotelvorschläge mit Terrasse zum Meer, schließlich war die Nacht noch Jung und es brauchte einen guten Platz für die Nacht und den Genuss des örtlichen, gegorenen Traubenmostes

Was hat das mit dem Joying zu tun?

Für all das musste ich nicht zum Smartphone greifen, auch nicht das Smartphone verbinden oder anhalten um nach etwas zu suchen etc,, sonst wäre das gar nicht passiert. Ich konnte ganz einfach, spontan während der Fahrt und somit ohne darüber Nachzudenkendem, dem Joying (gmaps) sagen was ich haben wollte. Meiner Frau blieb nur Zeit für ein kurzes "Du spinnst" und schon ging es in die andere Richtung. Das Joying bietet gerade in älteren Autos (am besten schon mit CAN und Multifunktionslenkrad) Komfort von heute und das komplett ohne Umwege übers Smartphone etc. Apps lassen sich via GooglePlay direkt auf dem Joying installieren, SIM-Karte rein und Internet gibt es auch! Das Smartphone wurde somit erst am nächsten Morgen die Hand genommen, denn etwas kann das Joying nicht:



Den Moment nach dem Aufwachen mit der Rückfahrkamera festhalten

PS: Rückfahrkamera kommt noch in den Bora, muss nur eine nahezu unsichtbare Lösung mit HD und Nightvision finden! Die neue Cam die bei Joying angeboten wird finde ich Top, weiss nur nicht wo ich sie mittig und in vernünftiger Einbauhöhe verstecken kann.

PPS: Nach dem Frühstück ging es nach Pisa, Abends zurück nach Genua und am nächsten Morgen mit Sommerreifen durch die verschneiten Alpen in die gerade aufgetaute Heimat.

Kleines update für die interessierten zum Joying:

Um etwas mehr zum FM Empfang sagen zu können, bin ich seit meinem letzten Beitrag nur noch mit FM Radio unterwegs gewesen. Darunter befanden sich die alltäglichen Strecken sowie auch eine 4 Stündige Autofahrt über Land. Ich konnte keinerlei Empfangsprobleme feststellen, klar gab es hier und da mal ein rauschen, jedoch weitaus weniger als ich das in Erinnerung hatte. Sofern man also keine Fahrzeugspezifischen Antennensysteme verbaut hat, ist der FM Empfang überhaupt kein Problem! Falls man solche Antennen verbaut hat, braucht man dazu auch für jedes ander Nachrüstgerät eine Lösung, denn die werden dann wohl alle ihre Probleme machen.

Was mir jedoch nicht gefällt ist das "Sounding" bei FM, der Klang gegenüber DAB ist gerade bei Nutzung des internen Verstärkers wirklich grottig. Bei DAB ist ist das was aus den hinteren Lautsprechern im Bora raus kommt jedoch durchaus akzeptabel.

Einen negativen Punkt habe ich an MEINEM Joying jedoch jetzt auch entdeckt: Einer der seitlichen Buttons hängt ab und zu und verbleibt im gedrückten Zustand. Das gerät löst die Funktion des Buttons dann wie gewünscht nur einmal aus, ist jedoch nervig den Button zurück zu ziehen. Hier ist die Verarbeitung bei meinem Universal 2 DIN dann deutlich schlechter als bei meinem Joying mit OEM Look für den VW.

Gestern hatte ich kurz Zeit und die habe ich dazu genutzt den DSP auf die HU einzupegeln, hier konnte ich feststellen das der DSP trotz voll aufgedrehtem Gain am Eingang nur extrem selten (1 mal alle 30 Sekunden) Clipping an der LED anzeigt. die Cinch am Eingang gemessen und da gab es laut Oszi 2VRMS mit ordnungsgemäßer Sinuskurve. Irritiert mich etwas da der DSP eine Sensitivity von 1.2Vrms ÷ 8Vrms am Eingang angegeben hat. Heute muss dann leider das Joying noch mal raus, irgendwie habe ich beim Einbau wohl die Cinchkabel vertauscht! Danach mal schauen ob ich noch immer das leise Drehzahlsurren vernehme, bei 1V weniger auf den Pre Outs erwarte ich da ja eigentlich eine Verschlechterung.

Weiter gehts im Monolog:

Den Eingansgain des DSP musste ich beim Einpegeln dann doch noch deutlich zurück nehmen, ich nehme an ich hatte den Balanceregler falsch eingestellt so das nicht die volle Spannung an dem entsprechenden Cinchkabel an lag. Nachdem alles neu eingepegelt wurde, Musik an und...

Ich hatte ja erwartet das die Störgeräusche schlimmer werden, aber so schlimm? Ich hatte sogar ein Klackern auf den TMT's, ähnlich dem Klackern/Tickern des Tankentlüftungsventils das man im Standgas bei geöffneter Motorhaube vernehmen kann. Kaum zu glauben das +/- 1V Spannung auf den Signalkabeln zu solch deutlichen Unterschieden führt(?)!

Also Umbau auf digitale Übertragung, möglichst störungsfrei und daher direkt per Lichtleiter:



Selbstverständlich alle Signalkabel abgezogen und auch gleich das Routing im DSP umgestellt:



Musik an, Auto an und da vielen innerlich ganze Felsbrocken statt Steine! Ich war so happy das ich gleich mal die Nachbarn mit viel zu lauter Musik verärgert hab´, zumindest so lange bis das Handy klingelte, das Radio auf Stumm schaltete, und ich ein blödes leises surren auf den Hochtönern hören konnte

Ich bin dann nicht ans Telefon....

Es ist das gleiche leise Surren, nur zu hören wenn die Musik nicht spielt bzw. bei Lautstärke 1-3 von 35.
Nun bleibt mir eigentlich nur noch der Versuch verdrillte Lautsprecherkabel zu verwenden, wobei ich nicht nachvollziehen kann wie das Fehlerbild über die Lautsprecherkabel entstehen soll. Das Störgeräusch sollte in diesem Fall ja nicht verschwinden, sobald ich eines der Signalkabeln aus der/einer Endstufe ziehe.

Zwecks Test: Kann man dazu auch die übliche transparente OFC Zwillingslitze komplett auftrennen und "einfach" verdrillen? Es müsste dann ja auch reichen wenn ich nur das Kabel zum HT verdrille, oder nur die Leitungen einer Seite, korrekt? Da ich jetzt 2 Stufen habe könnte ich auch jede Seite auf getrennten Stufen betreiben, aktuell laufen die HT's auf einer und die TMT's auf der anderen Stufe.

Das dürfte jetzt der letzte Punkt sein der noch übrig bleibt, danach kann es mit absoluter Sicherheit nur noch am DSP liegen.

Wenn Du die Kanäle für die HT im DSP stumm schaltest, bleibt dann das Geräusch?

Warum willst Du die beiden Leitungen eines Lautsprecher erst auseinander reißen um sie dann wieder zu verdrillen? Warum verdrillst Du nicht einfach die Leitungen? Eine Seite in den Schraubstock, die andere in den Akkuschrauber, halbwegs straff ziehen und los gehts!

Laut altem Testprotokoll und heutigem Nachtesten bleibt das Geräusch auch wenn ich die Kanäle stumm schalte.

Ebenso bleibt das Geräusch in diesen Konstellationen:


- Nur TMT Lautsprecherkabel von der Stufe entfernt (Geräusch auf dem HT)
- Nur TMT Signalkabel an Stufe und DSP entfernt (Geräusch auf dem HT)
- TMT Lautsprecherkabel von der Stufe + Signalkabel an Stufe und DSP entfernt (Geräusch auf dem HT)

- Nur HT Lautsprecherkabel von der Stufe entfernt (Geräusch auf dem TMT)
- Nur HT Signalkabel an Stufe und DSP entfernt (Geräusch auf dem TMT)
- HT Lautsprecherkabel von der Stufe + Signalkabel an Stufe und DSP entfernt (Geräusch auf dem HT)

Da ich nicht wirklich Zeit und Lust hatte alle Kabel auszubauen und zu verdrillen gab es noch folgenden Aufbau:



Der gute, nie benutzte und 20 Jahre Alte Velocity Speaker wurde einzeln an die HT Stufe geklemmt:



Kabellänge 60cm und TMT Stufe war währenddessen nicht mit dem DSP Verbunden. Ergebnis war das auch auf diesem Speaker dann das Geräusch zu hören war. Ich denke bei dem Ergebnis kann ich mir das verdrillen aller Kabel sparen, oder habe ich da einen Denkfehler?

Es gab exakt 2 Konstellationen bei dem das Geräusch auf allen Lautsprechern verschwand:

1. Wenn alle Signalkabel entfernt waren (Lautsprecher jedoch mit dem Stufen verbunden und diese auch eingeschaltet.
2. Wenn ich mich Laptop mit DSP via Bluetooth verbinde und zwar nur in der Zeit in der ich zu Beginn die Daten vom DSP zum Laptop übertrage. Sobald die Übertragung der Profile abgeschlossen ist, ist das Störgeräusch wieder da.

Viel Spaß beim Knobeln

PS: aktuell höre ich das Geräusch sogar ultra Leise wenn ich den Remote abschalte und alle Stufen + DSP ausgeschaltet sind. Ist dann beim gas geben im stand so leise das ich es gar nicht lokalisieren kann. Ich verbuche das nach der ganzen Fehlersuche einfach mal als Wahrnehmungsstörung

Ich würde in dem Fall mal die Masse vom Radio auf den gleichen Massepunkt der Stufe und des DSP's legen. Versuchen kann man das ja mal.

Ich hatte mal einen ganz lustigen Einbau in einen 911er Porsche. Verbaut war ein "riesiger" Helix-4-Kanal-Verstärker. Vor dem hing ein 4to6 DSP von Mosconi (damals ganz neu auf dem Markt). Hatte ich nur die Cinchleitung für die Hochtöner dran, war alles ruhig. Gleiches, wenn ich nur die Cinch-Leitungen der Tieftöner dran hatte. Hatte ich aber die Leitungen für Hoch- und Tieftöner gleichzeitig dran, hatte ich Lichtmaschinenpfeifen drauf. Der Kommentar eine "alten, weisen Mannes" (ein sehr geschätzter langjähriger Einbauer, heute Außendienstler und technischer Berater für Mosconi und Produzent einer kleinen, hier immer mal wieder empfohlenen Lautsprecher-Marke): "das kommt schon mal vor. Dann sind kleinste, komische Details der Schaltung genau für dieses Auto und diese Anlagen-Konzeption nicht geeignet. Kannste nichts machen. Nimm mal einen anderen Verstärker."

Was ich mit dieser Anekdote sagen will: manchmal gibt es Fehler, die man nicht wirklich gut erklären kann.

Es hat den Anschein, als würde das Problem durch die Zusammenarbeit DSP-Verstärker entstehen. Läge es an einer rückwertigen Einstreuung der Lautsprecherkabel in den Verstärker, würde es nicht mehr auftreten, wenn diese ab und der Velocity-Lautsprecher dran ist. Läge es am Eingang des DSPs würde es verschwinden, wenn man die Kanäle stummschaltet.

Aber zur Sicherheit:
Die Trigger an Kanal 5 und 6 sind deaktiviert?
Auch wenn dank des Mixers eigentlich nichts durchkommen sollte: ich würde die analogen Eingänge auf Hi stellen und die Regler auf die größte Spannung.
Es ist wahrscheinlich schwierig zu testen: wenn Du den Verstärker lose schraubst und weg von allen anderen Geräten hälst, sollte das Geräusch kleiner Werden oder sogar verschwinden, falls es durch elektromagnetische Einstreuungen des DSPs in den Verstärker verursacht wird.

Und wenn alles nicht mehr hilft würde ich mich an den Service wenden. Die sind nahe an der Technik und haben noch ein paar mögliche Tests und Handgriffe auf Lager.

Besitzt Du ein externes Netzteil mit guter Siebung oder eine ungenutzte Starterbatterie? So manches mal habe ich damit Störungen ausgeschlossen oder gefunden, die über die Stromversorgungsleitungen in die Verstärker kommen.

Mit der Velocity 6 Kanal Stufe hatte ich das Problem exakt genauso wie bei deinem Einbau im Porsche. Die alte Stufe ist bereits ausgetauscht gegen die beiden ETONS, die HU ist ausgetauscht und die Signalübertragung erfolgt per Lichtleiter. Hinten ist ein Maxwell 50F Cap verbaut, was ebenso keine Verbesserung oder Verschlechterung brachte, hier könnte ich vorne an der Lima noch ein kleines ECAP verbauen, ist dort aber schon eng genug und habe ich eigentlich keinen Platz für. Ich habe auch schon die hintere Batterie komplett abgeklemmt, da ich an Ausgleichsströme dachte welche die Störungen evtl verursachen, ebenso ohne Erfolg.

Batterie habe ich, getestet hatte ich damals auch schon damit in dem ich den DSP weiter von den Stufen entfernt hab und DSP + Stufe nur über die externe Batterie laufen ließ. Wir kamen damals zu dem Ergebnis das es da eigentlich keine Störgeräusche mehr geben kann, sie aber trotzdem irgendwie da sind.

Die Trigger 5+6 sollten nicht aktiv sein, schaut beides so aus:



Infoscreen:



Gibt es noch eine andere Art die Eingänge zu deaktivieren? Ich kann das nur in dem ich 0% eingebe, Trigger gibt es nur für Kanal 5+6.

Car-Hifi (Beitrag #346) schrieb:

ich würde die analogen Eingänge auf Hi stellen und die Regler auf die größte Spannung.

Du meinst den Gain am Eingang des DSP auf low (-12db) und somit größte Eingangsspannung?
Eingänge habe ich auf Highlevel Signal umgestellt, keine Veränderung.

Das Ausgangssignal sollte am Mosconi idealerweise immer 8V betragen, dies ist dann immer aufgeteilt auf Rechts + Links und somit 2 x 4V oder unterliege ich da einem Irrtum?

Ich werde mal bei Frank anfragen ob ich das Gerät auch ohne Umweg über Fachhändler einsenden kann, viel mehr als einsenden zwecks Überprüfung und hoffentlich möglichen Reparatur, bleibt mir da wohl nicht. Alternativ frage ich bei meinem Händler vor Ort nach, evtl hat er zwecks Gegentest sogar das gleiche Modell vor Ort. Nur gerade etwas problematisch bei den ganzen derzeitigen Verordnungen! Schade das Amazon den nicht verkauft, bestelle da nicht gerne, aber zum Testen und zurück schicken wirklich ideal

Ich bin mit meinem Latein bei der Fehlersuche am Ende. Jetzt würde auch ich Teile tauschen und Frank fragen.

8V am Ausgang bedeutet 8V am Ausgang. An jedem einzelnen Ausgang. Im Maximum. Ich meine mich zu erinnern, dass man dafür aber den Ausgangspegel im DSP auf +6 dB stellen musste.

Ja, Amazon schätze ich auch sehr als "Bereitstellen von Testgeräten" …

P.S.: bei sehr preiswerten Artikeln habe ich aber immer ein wenig Sorge, dass sie einfach in den Container kommen und nicht nochmal angeboten und verkauft werden.

Vielen Dank, ich versuche dann mal das Ausgangssignal nahe an die maximal mögliche Spannung zu bringen, selbstverständlich vergesse ich dabei nicht die Stufen neu einzupegeln. Mail an Frank ist schon raus.

Ps: Günstige Artikel <20€ darf man hin und wieder auch behalten und bekommt nur eine Erstattung.

Es geht mal wieder weiter bzw. von vorne los!

Ich werde alles noch mal testen und die Fehlersuche bei 0 beginnen, durch die Hardwareänderungen hat sich zwar das Ergebnis leider nicht geändert, jedoch könnte sich die Ursache geändert haben. Dafür spricht zumindest das ich das Störgeräusch jetzt immer habe, unabhängig davon wie viele Cinchkabel angeschlossen sind. Natürlich nicht meine Idee, aber vielleicht bringts ja was