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Homehifiklang-mein individuelles Projekt+A -A |
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Autor |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#1 erstellt: 01. Jun 2013, 00:10 | |||||
Hallo liebe Leute Habe etwas lange Weile, da mein Knochenapparat nicht mehr recht will und ich auf Besserung mittels einer OP warte. Arthrose. Habe mich somit mal schnell hier angemeldet. So, jetzt zur Sache. Auto ist ein älterer Mitsubishi Colt. Bj. 99. Mein Ziel war ein auf mich sehr realistisch wirkender Sound. Also Stimmen, die für Gänsehaut sorgen und ein sehr echt wirkender Hochton. Das war für mich sehr wichtig, da ich überwiegend natürliche Musik(Instrumente/ Gesang) höre. Es durfte nicht zu teuer werden, weshalb ich ein Zweiwegesystem mit Subwooferunterstützung realisiert habe. Das Frontsystem sollte auch ohne Sub-Ergänzung in der Lage sein druckvoll aufzuspielen, um so auch mehrere Stunden ohne Nachladen im Stand hören zu können. Als Steuergerät habe ich ein gebrauchtes Addzest DXZ-925 gewählt, welches ich bei Ebay günstig erworben habe. Das Teil eignet sich sehr gut um CD´s entsprechend hochwertig abzuspielen. Das Gerät weist die Möglichkeit der LZK auf. Zwischen Steuergerät und 2-Kanal-Frontendstufe werkelt ein Vorverstärker mit belüftetem Schaltnetzteil, DC-Entkopplung und mit einer Electro Harmonix 12AU7-Gold. Die Tiefmitteltöner sollten hochwertigere sein, weshalb ich mich bei Einzelchassis umgesehen habe. Im Carhifihandel bin ich nicht fündig geworden. Vor allem deshalb nicht, weil man oft nicht die technischen Daten erfahren kann oder mitgeteilt bekommt. Außerdem sind die Chassis vergleichsweise teuer bzw. oft nur als Compos zu bekommen. Ich habe mich für Monacor SPH-176 entschieden. Kosten knapp 60 Euro das Stück. Sind sehr beliebt. Diese spielen nicht direkt in die Tür, sondern haben jeweils ein kleines Volumen. Der Fahrer-Tmt ist deutlich in den Innenraum geneigt. Als Hochtöner verwende ich Harmann H25-1OEM. Bei Ebay für 9Euro das Paar gekauft. Im Carhififachhandel waren mir entsprechende Hochtöner viel zu teuer. Der Subwoofer ist eine gebrauchte ca.10 Jahre alte Kiste mit einem 30er JL. Reicht mir erst einmal vollkommen für die Frequenzen bis 50Hz aus. Die Option am Tiefbass was zu optimieren hat man ja immer noch. Betrieben wird der Sub derzeit von einer Impulse SD-800, welche ich mal vor vielen Jahren bei Conrad für unter 200 Euro gekauft habe. Diese energiefreundliche Class-D-Endstufe hat meiner Ansicht nach ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Derzeit werden für das Filtern der Subfrequenzen die internen Filter der Impulse verwendet. Das Frontsystem (Ht vom Tmt) wird mit passiven Frequenzweichen getrennt. Es werkeln selbstverständlich nicht die teueresten Bauteile, weil diese in der Regel ein sehr schlechtes Preisleistungsverhältnis aufweisen und nicht unbedingt zu einem ansprechenderem Ergebnis führen. Um einen unangenehmen Hochton zu vermeiden wird nicht zu tief, sondern bei ca.2500Hz getrennt und die Hochtöner nicht an die A-Säule, sondern auf dem Armaturenbrett positioniert. Getrennt wird steil mit 18dB-Filtern. Selbstverständlich wird impedanzlinearisiert. Am Frontsystem hängt derzeit eine ältere Concord-Zweikanalendstufe, welche man bei Ebay schon für einen Euro bekommt. Heißt CA-75.2. Die CA 50.2 ist weniger empfehlenswert. Als Alternative habe unter anderem noch eine Gelhard (mit Röhren(erneuert von Tesla)), welche ich allerdings noch nicht am aktuellen Ls-System getestet habe. Außerdem noch eine ältere Clarion. Die Verstärker sind übrigens mit neuen Kondensatoren und anderen kleinen Änderungen versehen worden. Bevor irgendwelche Experten sich zu Wort melden, ja, laut Gesetzgeber erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, wenn die Geräte nach diversen Veränderungen nicht auf ihre elektromagnetischen Eigenshaften überprüft und als betriebstauglich befunden bzw. abgenommen wurden, was für mich bzw. meinen Einsatzzweck (reines Musikhören) jedoch unrelevant ist. Genanntes trift übrigens auch auf das Röhrenklanggerät zu. Die Verstärker hängen an kräftigen 6mm2-Kabel für die Stromversorgung. Die Pufferkondensatoren sind Normalos. Zusatzbatterien halte ich für meine Zwecke nicht erforderlich. Zu den Tieftönern und Sub führt 2,5mm2- Standart Ls-Kabel. Zu den Hochtönern führt Draht mit 1mm Durchmesser. Bei Kabeln für Hochtöner sollte man es nicht mit Querschnitt übertreiben. Bei einem Carhifihandler habe ich schon 3mm2-Ls-Kabel an Hochtönern gesehen, was aus physikalischer Sicht nachteilig und meiner Ansicht nach Unsinn ist, wenn in den passiven Frequenzweichen Widerstände werkeln. Als Signal(Cinch)-Kabel habe ich Carbokab 225 (ca.10Euro-Meter) von Sommercable für die Verbindung des Frontverstärkers ausgewählt. Für den Sub Sommer Spirit XXL. Mein Steuergerät weist einen 3 Band-Equalizer auf, welcher ggf. deaktiviert bleibt. Das derzeitige Ergebnis weist keinerlei größere Unregelmäßigkeiten auf. Im mittleren Hochton gibt es eine Überhöhung auf Grund von Reflexionen der A-Säule und des Armaturenbrett´s, die noch mit weichem Umgebungsmaterial minimiert wird. Der Einbau ist noch nicht ganz beendet. So müssen z.B. die Doobos noch richtig an den Türen befestigt/geklebt werden, was allerdings erst nach dem anstehenden TÜV erfolgt. Die Experten treten gerne beim Einsteigen in die Ls-Chassis. Da nützt auch vorher warnen nichts. Eventuell werde ich dann nach Fertigstellung den Frequenzgang mal messen lassen. Eine Vergleichsmöglichkeit habe ich ja daheim. Die Boxen habe ich als ganzes gekauft. Ggf. habe ich ja einige Anregungen geben können? [Beitrag von Harembefürworter am 03. Jun 2013, 20:59 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jun 2013, 01:23 | |||||
impedanzlinearisiert.? das ist seltenst ansonsten , bilder ? das man günstig durchaus viel erreichen kann auch mit second hand ware ist bekannt "alt und gebraucht" heisst ja nicht grundsätzlich schlecht , genau so wie günstig nicht schlecht sein muss , das da im homebereich gute chassis nicht viel kosten müssen kann ich auch aus eigener erfahrung bestätigen Ht`s haben aber in der regel nen nachteil in verbaubarkeit wegen der 94er / 100er / 104er / 110er frontplatte , akkustisch kann diese aber vorteilhaft sein Mfg Kai |
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rZn
Inventar |
#3 erstellt: 01. Jun 2013, 09:28 | |||||
6mm2 Kabel zu den Stufen? O_o Und nen Draht zu den Hochtoenern? Da wuerde ich lieber duennes Kupferkabel nehmen, waer mir persoenlich "Hochwertiger" Bekommt man ja auch schon hinterhergeschmissen. |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#4 erstellt: 01. Jun 2013, 10:22 | |||||
6mm2 ist meinen Erkenntnissen nach voll ausreichend. Vor allem, da je Amp eine separate Leitung vorhanden ist. Hängt doch von der Stromabnahme ab. Zu meiner Concord fließen bei hohem Hörpegel im Stand ca.10-15A. Hier würde z.B. auch noch weit dünneres Kabel ausreichen. Mir unverständlich ist der Einsatz von z.B. 30mm2-Kabel, wenn es im Amp hauchdünn auf der Platine bzw. mit 2,5mm2 weitergeht. In der Regel befindet sich der Pufferkondi direkt am Amp, so das nicht mal kurzzeitig überdimensioniertes Kabel Vorteile bringt. Außerdem verfolge ich eher klangliche Interessen. Ungewollte Schwingungen und Gehörschäden bzw. Show-Optik gehören nicht dazu. Der Draht zu den Hochtönern ist hochwertigeres "Zeug". Dieser weist eine äußerst robuste Teflonlonbeschichtung auf. Übrigens ist er versilbert. Dieser Draht deshalb, um physikalisch vorhandene bzw. auch erklärbare parasitäre Einflüsse gering zu halten, welche sich ggf. klanglich nachteilig auswirken könnten. Ob er gegebenenfalls mal an den Weichen wegbricht, wird sich zeigen. Aus Erfahrung eher nicht.
Das Lautsprecher ohne auskommen ist seltenst. Vor allem dann, wenn diese nicht dem oberen Preissegment zuzuordnen sind. Richtiger wäre, daß sich in den allermeisten Fällen keine Impedanzlinearisierung in Carhifi-Fertigsystemen befindet. Das und der Zusammenhang zu einer praxistauglichen Trennung bzw. Einstellung ist oft unbekannt. Die Schuld für eher bescheidene Klangergebnisse wird oft der passiven Vorgehensweise zugeschrieben, was Unsinn ist.
Wenig bekannt ist, daß man mit diversen neuen Crahifi-Sachen klanglich kaum auf hochertigem Homehifiniveau kommt, zwangsweise auf Eigenkreationen, Geräten aus dem Ausland bzw. Homehifi und älteren Sachen angewiesen ist. Wer weiß z.B., daß es in Italien Carhifi-Röhrenvorstufen frei verkäuflich und sogar bei Ebay gibt? http://www.ebay.it/i...&hash=item460a6562da Eine E-Norm-Erfüllung liegt bei einigen Sachen mit Bestimmtheit auch nicht vor. Ich habe mir zwei besorgt. Das (recht preiswerte) Neugerät funktioniert leider nicht wie erwartet. Arbeitet mit EF183. Hier habe ich einen besonders "nostalgischen" Sound erwartet. Allerdings gibt es Verzerrungen bei einem Eingangspegel über 100mV. Das andere für 250 Euro gebraucht erworbene derzeit in Anwendung befindliche Gerät ist mit Sicherheit eine Einzelanfertigung und lässt sich bei Bedarf auch nachbauen. Was nützt einem ein sehr teures Steuergerät, welches zwar Filterfunktionen bei Bedarf realisieren kann, aber bei deren Nicht-Verwendung z.B. die kanalgetrennte EQ- bzw. LZK-Funktion nicht zur Verfügung steht. Auch ist eine vergleichsweise fest einstellbare Flankencharateristik eher praxisuntauglich, da in der Regel die Chassis im unterschiedlichen Winkel abstrahlen und bei der Angleichung der Flanken eine gewisse Präzision nötig ist. Zu den Hochtönern: Meine Harmann-Ht´s hatten eine Kunststoffkonstruktion ringsherum, welche relativ einfach zu entfernen war. Die Auswahl an geeigneten Home-bzw. Einzelchassis, welche auch ohne Eigenumbauten passen würden ist meinem Eindruck nach relativ groß. Verwundert hat mich, daß die klanglichen Resultate im Vergleich zu diversen relativ teuren Carhifikalotten sehr beeindruckend waren. [Beitrag von Harembefürworter am 01. Jun 2013, 14:34 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jun 2013, 21:04 | |||||
hallo Lzk, trennung ( nicht feste charakteristik ) und Equ kanalgetrennt ( nicht nur seitengetrennt ) mit digitaleingan sowie analog symetrisch / unsymetrisch gibt`s DSP`s die das können , das geht soweit das man mit endsprechenden kenntnissen sich die filter komplett schreibt / programmiert Mfg Kai |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#6 erstellt: 02. Jun 2013, 19:56 | |||||
Was DSP´s bzw. gute Programmierer realisieren könn(en-oder ten) sollte eigentlich jedem bekannt sein. Einen Profi-DSP mit vielfältigen Möglichkeiten habe ich sogar schon live im Auto erfahren. Gesamtergebnis naja. LZK für vier Kanäle benötige ich nicht. Eine einfache Lösung realisiert man durch die entsprechende Positionierung der Chassis. Mit derartigen Sonderwünschen kann man aber kaum zum Carhifieinbauer, weshalb ich selber Hand angelegt habe. Eine andere Lösung geht bei mir sowieso nicht, denn ich betreibe eine Zweikanalendstufe für die Front. Wie gesagt, ein EQ ist ggf. auch nicht erforderlich. Sieht im Moment jedenfalls danach aus. Tja, fehlt eben nur ein passendes Steuergerät. Woher? Das alte Klapper-Clarion/Addzest erzeugt wenigstens einen vergleichsweise guten Klang. Die Konstruktion ist natürlich absoluter Schund bzw. Kitsch und eigentlich unzumutbar. [Beitrag von Harembefürworter am 02. Jun 2013, 22:04 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jun 2013, 20:32 | |||||
hallo also ohne EQu wenn auch minimal eingesetzt geht`s kaum im auto , ob mit passiven mitteln oder in nen dsp erstmal egal ne Lzk zumindest seitenweise ist auch sehr hilfreich seitenweise reicht wenn man die chassisabstände passend zueinander wählt mal drüber messen ist immer sinnvoll Mfg Kai |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#8 erstellt: 02. Jun 2013, 22:00 | |||||
Mit "EQ" meine ich Eqaulizer. Es ist allgemein bekannt, daß man im Auto größere Probleme mit dem Frequenzgang hat und dies berücksichtigt werden sollte. Das muss ganz sicher nicht extra erwähnt werden. Meine Aussage war, um klangschädliche Frequenzgangsprobleme zu beheben bedarf es nicht zwangsweise einen DSP. Die Frequenzweiche bietet in meinem Fall ausreichende Möglichkeiten. Dazu die erwähnte Positionierung der Ls. Leider wird oft ein anderer Eindruck vermittelt. Es ist auch allgemein bekannt, daß die Entfernung bzw. Zeitunterschiede der Seiten zum Hörer stimmen müssen. Es ist logisch, daß man keine Korrektur der einzelnen Chassis benötigt, wenn der Abstand der Chassis stimmt. Selbstverständlich wende ich die LZK-Funktion an. [Beitrag von Harembefürworter am 02. Jun 2013, 22:12 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#9 erstellt: 02. Jun 2013, 22:10 | |||||
das es auch anders geht ist klar , gibt eben immer mehrere möglichkeiten diverse probleme zu bearbeiten
das geht aber ohne Lzk nur zum teil ausser man hatt ein fahrzeug mit mittiger fahrerposition , da sowas aber sehr selten ist wird man minimum ne rechts<>links Lzk benötigen Mfg Kai |
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Simon.S
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jun 2013, 22:26 | |||||
super! freut mich sehr zu lesen. Ich habe etwas ähnliches gemacht, entgegen des Rates vieler. Ich bin nichtmal halb so professionell wie du aber bin sehr zufrieden mit dem ergebnis. ich habe auch aus einzelchassis ein car-hifi system gebaut. Die TMT habe ich sogar in gehäuse unter den sitz gebaut, mit abstrahlung nach vorne/oben. MMn ist car-hifi und undefinierte/undichte volumen in türrahmen "normalen" lautsprechern unterlegen. schön das nochmal von einem "profi" bestätigt zu bekommen. Was hast du insgesamt jetzt gezahlt? |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#11 erstellt: 02. Jun 2013, 22:36 | |||||
Ich wende die LZK mittels DSP im Steuergerät an. Auf Grund vom Zweikanalamp-Betrieb bedingt nur seitenweise. Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß ich nicht alle einzelnen Chassis untereinander mittels LZK abgleichen muss, da ich die Einbauposition derer korrigiere.
Nein, man kann die Lautsprecher so positionieren, daß man auch vom Fahrersitz aus die nötigen Abstände realisiert. Was spricht dagegen, außer die Optik, der Aufwand und die ggf. etwas verringerte Praxistauglichkeit des Fahrzeugs? Das wäre doch wirklich mal eine interessante Sache. Dann könnte ich den DSP vom Steuergerät ganz deaktivieren. Mal sehen, vieleicht beim nächsten mal. Allerdings wird es lästig alle Jahre wieder von vorn anzufangen. Ist der Nachteil bei älteren Autos.
Der linke Tmt sollte in etwa die gleiche Ausrichtung zum Hörer bzw. ein ähnliches Abstrahlverhalten wie der rechte Tmt aufweisen. Außerdem sollten die jeweiligen Winkel zu den Ht´s beidseitig ähnlich und die Abstände der Ht´s zu den Tmt´s nicht zu groß sein. Wie soll das in der Praxis aussehen? Ht´s direkt neben den Tmt´s oder Koaxial-Ls? Befinden sich die Ht´s auf dem Armabrett oder in der A-Säule und strahlen die Tmt´s nicht im Winkel von unter 60 Grad zum Hörer ab, hätte ich auch größere Bedenken. Ist eben die Frage, ob auf eine plastische Abbildung Wert gelegt wird. Den Frequenzgang bekommt man ja sicher hin. Ein Tmt im linken Fahrerfußraum und der rechte unter dem Handschuhfach mit den Ht´s auf dem Armabrett wäre eher das, was ich mir vorstellen könnte. Hier bedarf es keinerlei LZK, wenn man die Abstände zum Hörer entsprechend verwirklicht. Über Gesamtkosten meiner Anlage habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Letztlich ist es unbezahlbar. Wer bezahlt einem die Ideen, die Suche nach Geräten bzw. Eigenkreationen usw.? Die reinen Geräte(zum Großteil gebraucht)kosten liegen vieleicht bei geschätzten 1000Euro. Material, wie Polyesterharz, Stoff, Hilfe beim Elektroniker usw. sind hier ausgenommen. Einiges kommt allerdings jetzt noch dazu, wie diverse Kabel, Chinch-Stecker, einige besondere Frequenzweichenzutaten usw.. [Beitrag von Harembefürworter am 03. Jun 2013, 10:00 bearbeitet] |
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tbird
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jun 2013, 13:57 | |||||
Ich habe ja deine Antwort in meinem Thread schon kommentiert. Das, was ich hier lese, haut aber mir fast die Hutschnur hoch. Kabeldicken anhand der anzunehmenden Stromaufnahme von Endstufen zu dimensionieren? Ja geht's denn noch? Kabeldicken bestimmt man anhand der _Maximal_ Aufnahme der Endstufe. Tabellen dazu gibt's hinreichend im Netz. Lieber zu dick aus zu dünn, Widerstand der Kabel ist zu beachten! Wie schaut deine Stromversorgung aus? Hast du Kondensatoren und evtl. zusätzliche Batterien verbaut? Btw: Du solltest auch die Schreibweise des Wortes "Chinch" überdenken ... |
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B.Peakwutz
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jun 2013, 14:55 | |||||
Hi, ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden. Ich habe bisher selten so ein exklusives und eigenwilliges Projekt gesehen, das gefällt mir. Du scheinst wirklich Ahnung von der Materie zu haben. (EDIT: Naja, das nehme ich wohl wieder zurück...) Ich hoffe, das Projekt wurde bebildert Ich frage mich noch zwei Dinge: Hast Du eigentlich im Auto für entsprechende Dämmung/Dämpfung gesorgt? Welchen Sinn macht denn der Vorverstärker? Das Addzest DXZ-925 - sollte es baugleich zum Clarion sein - sorgt für die Laufzeitkorrektur, Equalizer und Trennung erfolgen passiv. Die Ausgangsspannung des Clarion sollte auch hoch genug sein um eventuelle Störgeräusche zu minimieren. Für mich sieht es auf den ersten Blick sinnvoller aus, ein Gerät weniger im Signalweg hängen zu haben. Wenn man wirklich weiß, was man tut, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, dünnere Kabel zu nehmen, zumal der Gesamtquerschnitt immerhin 18mm² sind, wenn ich das richtig gelesen habe (drei Endstufen). Für Zimmerlautstärke reicht das allemal aus, und wenn die Grenzen der Anlage höher liegen als die Eigenen, ist alles im Lot Viele Grüße, Christian [Beitrag von B.Peakwutz am 04. Aug 2013, 09:02 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jun 2013, 19:43 | |||||
seh ich genau so , aus eigener erfahrung weiss ich auch dass um normale bis leicht gehobene pegel zu erzeugen nicht wirklich viel strom fliessen muss Mfg Kai |
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tbird
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jun 2013, 20:13 | |||||
Da sind wir uns alle einig, dass stimmt.aber Kabel dimensioniert man auf den maximal möglichen Strom.Nicht auf die zu erwartende Leistung... |
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B.Peakwutz
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jun 2013, 20:14 | |||||
Mir würde es reichen, wenn die Sicherung des Stromkabels passt. |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#17 erstellt: 03. Jun 2013, 20:48 | |||||
Es handelt sich derzeit noch um eine Baustelle. Für den TÜV bin ich gerade beim aufräumen. Bilder folgen später. Ich habe die Stromversorgung überdimensioniert. Es handelt sich insgesamt um nur zwei Endstufen. Eine Zweikanal für die Front. Eine Concord werkelt derzeit zu Versuchszwecken. Die Subendstufe ist eine Impulse SD 800 Class D. Ist kein Vielfraß. Ich nehme keine Stomaufnahme an, sondern bestimme sie selber oder lasse sie bestimmen. Wenn eine 10A-Sicherung bei Vollpegel überlebt, dann reicht 6er-Kabel mit Sicherheit aus. Es sind übrigens nur 1,5m bis zur Batterie. Ich vertrete die Ansicht die Kabellängen nach Möglichkeit so kurz wie möglich zu halten. Eine Zusatzbatterie betreibe ich nicht. Es heißt ja auch Carhifi. Hifi kommt ins Car. Ein Pufferkondensator hat mehr Vorteile als ein Zusatzacku. Ich habe eine sehr gute Fahrzeugbatterie eingebaut, welche die Lichtmaschine noch bewältigen kann. Das ist mein Beitrag zur Stromquelle. Je ein Pufferkondi werkelt vor jeder Endstufe. Sehr wirksam waren bei der Subendstufe innenwiderstandsarme Bypasskondensatoren direkt an den Leistungstransitoren. Da kam richtig strammer und grottentiefer Druck in den Keller. Das war fast unfassbar. ACHTUNG: Bei Betrieb einer veränderten Endstufe erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs! In den Türen befindet sich Alubutyl. In den Lautsperecheraufnahmegehäusen ca.1cm Acryl. Die Gehäuse befinden sich an Platten aus ca.6mm recht harten Kunststoff. Diese werden auf 15mm Sperrholz befestigt, welches mit Dichtmasse am Türinnenblech geklebt wurde. Es befindet sich im Sperrholz eine spritzwassergeschützte Öffnung von 8cm ins Türinnere. Ein (Röhren-)Vorverstärker macht dann Sinn, wenn man ggf. zu einem späteren Zeitpunkt eine hochwertigere Signalquelle nutzen möchte. Auch dann, wenn die klanglichen Vorteile den Nachteilen überwiegen. Vor allem, wenn der Klang natürlicher wirken soll. Das derzeit im Einsatz befindliche Gerät hat einen Verstärkungsfaktor von nur 0,1 und dient rein dazu das Klangerlebnis zu verbessern. Es verfügt über keinen Pegelsteller und hat nur einen Eingang. Koppelkondensatoren befinden sich nicht im Signalweg. Es ist DC entkoppelt. Der Eingangspegel meiner Verstärker ist mit Spannungsteilern(anstelle den pegelstellern) soweit minimiert, daß das Steuergerät möglichst hoch ausgefahren wird. Da die passiven Frequenzweichen drei Saugkreise aufweisen, welche genug Abstimmungsmöglichkeiten bieten, war lediglich ein zusätzlicher Sperrkreis im Hpf erforderlich, um auf die EQ-Funktion im Radio verzichten zu können. Ggf. wird später noch mal nachgemessen. LZK könnte ich mit dem Steuergerät 4kanalig nutzen. Dazu müsste ich die hinteren Kanäle mit für die Front verwenden. Ich habe mich aus klanglichen Gründen für eine Zweikanalendstufe für das Ls-System entschieden und wie beschrieben die Ls entsprechend positioniert, daß die Abstände der jeweiligen Ht´s zu den Tmt´s halbwegs passen. Guten Abend [Beitrag von Harembefürworter am 03. Jun 2013, 23:11 bearbeitet] |
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kalle_bas
Inventar |
#18 erstellt: 03. Jun 2013, 22:59 | |||||
Hallo . Was von dir hier alles kommt ist Theorie und Praxis. Klick ! Aber was denn kommt ... Ein (Röhren-)Vorverstärker im Auto ? Ist absolut nicht empfehlenswert ! So wie weit ich das höre sind alle Leute unwissend. Alle Entwickler von Car Hifi Sachen haben kein plan. Und die Sachen sind Schlecht und Teuer (meine interpretation seiner texte ) Grüße Kalle |
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Audiklang
Inventar |
#19 erstellt: 03. Jun 2013, 23:25 | |||||
hallo zum thema röhre : es gab auch nen sehr fähigen endwickler von endstufen der auch nen transistorverstärker gebaut hatt der auch nen röhrenklang hatt das ist auch möglich Mfg Kai |
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butcher99
Inventar |
#20 erstellt: 04. Jun 2013, 07:02 | |||||
Guten Morgen! Bin ja nur noch selten hier im Forum, aber die Gelegenheit den Soundiman mal wieder zu begrüssen lass ich mir nicht nehmen Werden ja nur noch die Älteren hier kennen. Bitte nicht gleich wieder selbst löschen wenns mal andere Meinungen zu deiner gibt! Grüsse |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#21 erstellt: 04. Jun 2013, 10:13 | |||||
Ich habe nicht behauptet, daß Entwickler von Carhifi keinen Plan haben bzw.alle Leute unwissend sind. Bitte Zitate! Ich bediene mich an dem, was da ist und was ich an individueller Entwicklung bezahlen kann. Die Entwickler diverser Carhifielektronik arbeiten nicht um die speziellen Wünsche eines kleinen Endverbraucherkreises zu befriedigen, sondern für ihre Auftraggeber, die sich am Markt orientieren. Es steht hier nicht zur Diskusion, wie diese Entwickler ihre Auftraggeber berfiedigen. Ich gebe meine persönliche Meinung über Geräte ab, die sich auf dem Markt befinden. So habe ich auch Geräte gelobt. Auch das derzeit im Gebrauch befindliche Röhrenklanggerät eines Entwicklers aus Italien hat mich sehr überzeugt. Das Clarion DXZ habe ich für seine Klangeigenschaften gelobt, allerdings für die Konstruktion klar ein fettes Minus gegeben. Ich arbeite ja damit und kann es somit entsprechend beurteilen. Nur weil die Klangergebnisse mit dem Gerät vergleichsweise gut sind, himmel ich das Gerät nicht an oder fange an wie ein Kleinkind zu jammern, wenn mal einer eine andere Meinug dazu hat. Außerdem diskutiere ich ungern darüber, was Spielzeug und Kitsch ist bzw. was puristisch heißt. Das neueartige Steuergeräte für meine Anwendungszwecke ungeeignet sind bzw. aus meiner Sicht ein immer schlechter werdendes Preisleistungsverhältnis aufweisen ist so. Was z.B. Röhren in Vorstufen bzw. Carhifiendstufen anbelangt hat mir ein Entwickler einer deutschen Firma für Carhifprodukte mal vor vielen Jahren gesagt, daß die nicht ins Auto gehören, es Unsinn sei. Allerdings, nach dem andere Hersteller mit Röhrensachen auf dem Markt gekommen waren, hat auch diese Firma diverse Röhrenendstufen(Röhren in Vorstufe) vertrieben. So viel dazu. Selbstverständlich kennen die meisten Leute nur das, mit dem Sie konfrontiert werden. Und das Händler gerne die Sachen verkaufen, die sie verkauft haben möchten und am meisten vorätig haben, ist doch klar. Leute, die ihre Lautsprecher meiner Ansicht nach ungünstig positionieren oder von ihren "Wunderkisten" zu viel erwarten, bekommen das von mir deutlich mitgeteilt. Viele sind offensichtlich zu bequem selber mal praktische Versuche durchzuführen. Röhrenverstärker sind im Auto genauso geeignet, wie zu Hause, auf Schiffen, im Panzer oder Flugzeug. Zur Klangreproduzierung ist ein Auto schlechter geeignet. Um Klänge als Fahrer zu erfahren ist ein fahrendes Auto ungeeignet. [Beitrag von Harembefürworter am 04. Jun 2013, 10:18 bearbeitet] |
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kalle_bas
Inventar |
#22 erstellt: 04. Jun 2013, 11:11 | |||||
Das die 30mm² kabel ca 30 cm lang oder länger sind und in der stufe sind dann 4 X 2,5 mm² und die sind ca 5 - 10 cm lang.
Ja in der Theorie ist das so möchte ich dir auch recht geben.(skineffekt und co) Aber das ist nur mit Technik nach zu messen ! In einem Blind test ist es nicht zu hören. Und wen ich am start eine 265 kBit/s Mp3 habe dann ist der klang eh schon nicht doll, dann kann ich auch noch so viele tausende Euros in den rest stecken. Aber man könnte günstiger mit einer besseren audio Datei (cd) mit weniger Geld auf das gleiche Ergebnis kommt. Aber auch nicht zu 100% besser. Alles hat vor und nachteile. Mann muss eben das ganze Konzept Abstimmen alles hi end und 5€ Chinch Kabel ist genauso müll wie 2Kw stufe ohne zusatz Batterie.
Das das Auto nicht der beste Ort ist um Musik zu hören ist ja auch klar Grüße Kalle [Beitrag von kalle_bas am 04. Jun 2013, 11:16 bearbeitet] |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#23 erstellt: 04. Jun 2013, 16:45 | |||||
Mit einem Satz, in welchem ich darstelle, was mir unverständlich ist, behaupte ich ganz bestimmt nicht, daß alle Leute hier unwissend sind. Eher das Gegenteil. Mit der Aussage, daß ich was nicht verstehe, teile ich indirekt mit, daß ich nicht allwissend bin. Konkrete Geräte waren nicht erwähnt. Was soll da ein Beispiel mit Kabellängen? Es geht um Ströme, welche fließen. Unverständlcih ist mir im allgemeinen, wenn von hunderten Watt die Rede und Pegeln jenseits der menschlichen Belastbarkeit ist. Stimmt, in einem Blindtest wird man wohl kaum kleinste physikalische Veränderungen im Ls-Kabel erhören. Kleine Verbessserungen können aber den Klang ggf. natürlicher wirken lassen. Was im Klang-bzw. Schallerereignis natürlich wirkt, kann niemand erhören, sondern unter bestimmten Bedingungen empfinden. Wenn Du mir sagst, wie groß kleinste Details im Schwingungsgemisch eines Klangereignisses von uns noch wahrgenommen werden können und wie groß die durch mein Ht-bzw. Lautsprecherkabel sind, dann haben wir eine Diskusionsgrundlage. Schlechter Datenträger bzw. digitaler Sound durch Komprimierung: Selbstverständlich kann man das Klangereignis besser klingend machen. Nicht den physikalsichen Klang bzw. die Messwerte verbessern, sondern in dem man das Signal so verändert, daß der Klang besser erscheint bzw. empfunden wird, also die Eigenschaften unseres Sinnessystems nutzt. Das wird ja z.B. mit eingeschleiften Röhrenklanggeräten in der Praxis so gemacht. [Beitrag von Harembefürworter am 04. Jun 2013, 20:07 bearbeitet] |
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tbird
Stammgast |
#24 erstellt: 05. Jun 2013, 06:35 | |||||
Genau. Was macht ein Kabel mit der Spannung, wenn Strom darüber fliesst? Genau, es ist in Verbindung mit dem Verbraucher ein Spannungsteiler. Je länger das Kabel bei gleicher Dicke, desto mehr Verluste hast du im Kabel. Darum macht man die Kabel möglichst DICK (wenn sie länger sind!), um solche Verluste möglichst gering zu halten. Innerhalb des Verstärkers (oder auch bei kurzen Kabelwegen) darf man auch (innerhalb der Physischen Belastbarkeit des Kabels und unter Berücksichtigung dessen Erwärmung) dünnere Kabel verwenden (aus o.g. Grund). Kurze Beispielrechnung (ich hoff ich vertu mich da jetzt nicht gewaltig ... O.o): Angenommene Werte: Kupfer ρ = 0,01786 (Ohm x mm² pro Meter) bei 20°C 20mm² Kabel Kupfer, 5meter Lang -> 4.45mOhm Nun hat ein 1.5mm² Kabel, welches eine Länge von 37.5cm hat, genau den gleichen Widerstand. NATÜRLICH ist so ein 1.5mm² Kabel nicht so belastbar wie das dicke 20mm² Kabel, aber der Vergleich sollte deutlich machen, dass die Länge sehr wohl ein Parameter ist, den man bei der Auswahl seiner Kabel (Ob Stromversorgung oder zu den Chassis) beachten sollte. Ein "Draht" zu den Hochtönern? Schöne Induktivität hast du dir da gebaut. Aus dieser Sicht wäre es besser, den Verstärker für die Hochton - Einheit direkt bei den Hochtönern zu verbauen, zumindest so nah wie möglich bei ihnen). |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#25 erstellt: 07. Jun 2013, 19:07 | |||||
Ich vertrete die Ansicht, daß meine verwendeten 6mm2 an meinen Verstärkern ausreichend sind. Es geht ja hier mehr um meine Kabel. Ich vertrete jedoch die Ansicht, daß in sehr vielen Fällen die Kabel überdimensioniert werden. Ich vertrete die Meinung, daß entsprechende Berechnungen dies aufzeigen würden. Ich habe nicht behauptet, daß es keinen Widerstand im Kabel gibt, welcher mit zunehmender Länge größer wird. Ich behaupte mal ganz frech, daß diverse Kabelquerschnitte in der Regel zu Verstärkerleistungen gehören, welche der Belastbarkeit des menschlichen Sinnessystem nicht entsprechen. Warum sollte in meinen Hochtondrähten eine sich nachteilig bemerkbarmachende Induktivität entstehen? Selbst, wenn diese länger sind, wie in menem alten Auto? Jedes (Ls-) Kabel weist eine Induktivität auf. Ich habe nicht beschieben, daß meine Leiter nicht verflochten sind. Ist Handarbeit! Außerdem sollte man die paar Nano-Henrys im Ultraschallbereich nicht überbewerten. Ich hatte ja geschrieben,"...Vorteile den Nachteilen überwiegen...". Jetzt werde ich erst einmal Tonfrequenzelkos für die Hochpassfilter kaufen. Ob es dabei bleibt, oder es doch Folientypen werden, wird sich dann zeigen. Jetzt werkeln erst einmal nur im Sperrkreis vor dem eigentlichen Hochpassfilter Elektrolytkondensatoren. Allerdings sind hier und auch die Kondensatorwerte im Hochpassfilter jeweils mit Ölkondensatoren parallelgeschalten. ACHTUNG: Alte Ölkondensatortypen können ggf. PCB enthalten, entsprechen daher nicht den heutigen Bestimmungen. [Beitrag von Harembefürworter am 07. Jun 2013, 19:11 bearbeitet] |
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Turnier
Stammgast |
#26 erstellt: 08. Jun 2013, 17:21 | |||||
Grau ist alle Theorie. Also mal Bilder von der Praxis, bitte... MfG |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#27 erstellt: 22. Jun 2013, 14:37 | |||||
Bilder sind so eine Sache. Einerseits kommt in der Regel sehr viel Dreck zurückgeflogen, von dem man sich ähnlich schwer trennen kann, wie von Teer und Federn. Andererseits möchte ich das Fahrzeug anonym halten. Meine Signalleitung ist gerade gekauft. Ursprünglich sollte es SC Carbokab 225 werden. http://www.sommercab...are/1__200_0281.html War mir dann aber doch zu teuer. Nun ist es SC The Square geworden. http://www.sommercab...are/1__200_0301.html Werde mit dem Kabel alle Signalleitungen ausführen. Die Leitung wird direkt auf die Platine im Steuergerät gelötet und so lang ausgeführt, daß es bis zur Vorstufe reicht. Die Vorstufe wird sich später im oder unter dem Handschuhfach befinden. Die geringe Kapazität des Kabels eignet sich perfekt für die Verbindung von Röhrenvorstufe(höhere Ausgangsimpedanz) mit der Endstufe, welche sich im Endzustand vermutlich auch unter dem Handschuhfach befinden wird. Stecker sollten zuerst auch sehr hochwertige und vergleichsweise teure Verbinder werden. Habe mich dann auch hier für eine preiswertere Lösung entschieden. Ein Restposten bei Ebay. Wie perfekt die sitzen wird sich dann zeigen. [Beitrag von Harembefürworter am 22. Jun 2013, 17:06 bearbeitet] |
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st3f0n
Moderator |
#28 erstellt: 22. Jun 2013, 14:49 | |||||
Wegen den Bildern, es muss ja nicht das Kennzeichen fotografiert werden oder die Umgebung die evtl. aussgen könnte wo Du wohnst. Dein Projekt ist auf jeden Fall interessant, nur würden die Bilder das ganze eben noch interessanter machen. |
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Herniam
Stammgast |
#29 erstellt: 22. Jun 2013, 15:28 | |||||
Hi,
was hat der unangenehme HT mit der Position an den A-Säulen zu tun?
Besser überdimensioniert als passend/unterdimensioniert. Scheint ein interessantes Thema zu werden mit viel Fachwissen und das Thema "Musik im Auto" vollkommen neu definieren. |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#30 erstellt: 22. Jun 2013, 16:53 | |||||
Hochtöner A-Säule: Gerne so gemacht, da vergleichsweise einfach realisiert und optisch beide Seiten mehr oder weniger fast identisch sind. Nachteile aus meiner Sicht: -Abstand zu den Tiemitteltönern ist noch größer, als die Position Armaturenbrett. Oft befindet sich der Ht noch weiter in Richtung Windschutzscheibe. Beideskann einem in sich geschlossenen räumlichen Klangbild engegenwirken. Beim Lautsprecherbau strebt man in der Regel einen Punktstrahler an. Hierzu empfehle ich allerdings auch mal einen Flächenstrahler zu hören. -Eenauso, will man in der Regel auch Reflexionen vermeiden. Es ist physikalisch bedingt, daß die Nähe zu glatten Flächen gleichzeitig mehr Probleme mit Refexionen bedeutet. Desto näher man sich mit dem Ls an reflektierenden Flächen befindet desto früher kommen diese bei der Pegelerhöhung in einem klanglich nicht mehr vertretbaren Bereich. Abgesehen davon hat man schon bei geringen Pegelunterschieden deutliche Unterschiede im Frequenzgang. Man kann durch Reflexionen bedingte Überhöhungen natürlich auch mit einem DSP begradigen. Dies wirkt sich allerdings nur auf den Frequenzgang aus, jedoch bleiben klangverschlechternde Veränderungen in den Strukturen des Schwingungsgemisches/Klangereignisses erhalten, welche einen unsauberen Sound verursachen. -Außerdem bin ich auf eine Positionierbarkeit der Ht´s angewiesen, da ich das Frontsystem im Zweikanalbetrieb betreibe und somit keine LZK für jeden einzelnen Ls zur Verfügung habe. Ich halte einen gut klingenden Zweikanalamp aus klanglicher, finanzieller und platztechnischer Sicht für sinnvoll. Ich baue mir die Verstärker um, damit sie meine klanglichen Ansprüche erfüllen. Ein Vierkanalamp würde doppelt so viel Arbeit machen. Abgesehen davon sollte dieser Verstärker bestimmte Grundvorraussetzungen erfüllen. Z.B. "Doppelt-Stereo" oder sogar "Viermal-Mono"-Aufbau. Ich habe meine Stromversorgung überdimensioniert. Wenn eine 15A bzw. 25A-Sicherung nicht schlapp machen reicht das voll. Damit kann man auch halb so dicke Kabel absichern. Ansonsten stimmt es, daß aus physikalischer Sicht bestimmt nichts dagegen spricht für die Stromversorgung etwas überdimensionierte Kabel zu verwenden. Ob man sich damit unter ungünstigen Bedingungen mehr Störungen einfangen kann, sollte man ggf. bei einem Elektroniker erfragen. Musik im Auto muss man nicht neu definieren. Man muss die physikalsichen Gesetze berücksichtigen, die im Wohnzimmer die gleichen wie im Auto sind. Nur die Bedingungen sind andere. Ziel ist es denen optimal Paroli zu bieten. [Beitrag von Harembefürworter am 22. Jun 2013, 17:21 bearbeitet] |
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Herniam
Stammgast |
#31 erstellt: 22. Jun 2013, 17:20 | |||||
Position: Ja, hier reden wir über wenige Centimeter. Meiner Meinung nach zu vernachlässigen Reflexionen: Da stimme ich dir vollkommen zu. Aber gleichzeitig widerspricht sich das ganze etwas. HTs auf dem Armaturenbrett sind nicht wirklich weiter weg von reflektierenden Flächen.. Schließlich sind sie ja auf dem Armaturenbrett und dann kommt auch noch der Tachohügel. Du zeigst ja leider nicht, wie du es gelöst hast. Einen Hochtöner würde ich nur dann auf dem Armaturenbrett unterbringen, wenn ich sie ganz nah am Mitteltöner positionieren könnte. Da habe ich 2011 einen sehr überzeugenden Astra gehört. Ansonsten würde ich die Hochtöner immer in der A-Säule unterbringen, sodass sie eben möglichst wenig reflektierende Flächen um sich haben. Störungen durch dicke Kabel: Nein, damit fängt man sich keine Störungen ein. Warum funktioniert das zitieren nicht? [Beitrag von Herniam am 22. Jun 2013, 17:28 bearbeitet] |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#32 erstellt: 22. Jun 2013, 17:40 | |||||
Wenige Zentimeter sind meiner Erfahrung nach nicht zu unterschätzen. Die Abstände hängen auch von den jeweiligen Bedingungen bzw. vom Fahrzeug ab. Ich habe dargestellt, daß ich die optimalste Lösung anstrebe. Die Ht´s auf dem Armabrett befinden sich in "Geschwulste", um so einen möglichst großen Abstand zum Armabrett zu gewährleisten. Es handelt sich so eingebaut um deutlich weniger Flächen in unmittelbarer Nähe. Abgesehen davon macht es sich einfacher das entsprechende Stückchen Armabrett mit absorbierendem Material zu beklebe, als etwa die Windschutzscheibe. Unabhängig davon sollte auch der Abstrahlwinkel der Ht´s perfekt sein, um eine Seiten-identische Filtercharakteristik zu gewährleisten. Das macht sich total beschitet, wenn sich die Ht-Aufnahmen fest an den Gfk-A-Säulen befinden. Störungen durch Stromversorgung: Ich habe in der Vergangenheit mal etwas zu lange Kabel ungünstig verlegt, was zu Störungen geführt hat. Außerdem sollte man sicherlich auch beachten, daß vom Kabel ggf. Störungen ausgehen könnten. Vorteile haben sehr kurze Stom-und Signalleitungen, weshalb diese bei mir so kurz wie irgend möglich gehalten sind. [Beitrag von Harembefürworter am 22. Jun 2013, 17:47 bearbeitet] |
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Herniam
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Jun 2013, 19:18 | |||||
Hochtöner an der A-Säule reflektieren nicht zwangsläufig an der Windschutzscheibe, wenn man sie an der richtigen Stelle unterbringt. Man kann zusätzlich noch etwas mit den Reflexionen an den Seitenscheiben spielen und somit die Breite etwas pushen. Ich will dir nicht die Position auf dem Armaturenbrett schlecht reden, aber ob es die optimalste ist, möchte ich bezweifeln. Aber letztendlich führen viele Wege nach Rom und Töne wirds am Ende so oder so machen. Ich warte aber mal gespannt auf Bilder! Wenn man Kabel ungünstig verlegt, haben die Störungen recht wenig mit dem Kabelquerschnitt zu tun. Ein dickes Kabel sorgt nicht für mehr Störeinstreuungen, wie ein dünnes. |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#34 erstellt: 22. Jun 2013, 20:25 | |||||
Ob ich diverse Positionen getestet habe? Testen, ob die Physik in meinem Auto Sonderrechte im Sonderfall hat? Na klar kenne ich das Ergebnis mit dieser und anderer Einbaupositionen. Genauso könntest Du im Homehifibereich schreiben," Hast Du mal eine Position am Terrassenfenster getestet, die Scheibe reflektiert nicht immer.". Die Windschutzscheibe reflektiert immer. Das liegt in der Natur der Sache bzw. Schallwellen. Ohne Zurechtklopperei mit dem DSP bzw. EQ kommt man meinen Erkenntnissen nach bei der A-Säulenposition garnicht klar. Das Ergebnis ist immer ähnlich. Stromversorgung: Verlegt man kurze Strecken mit dünnem Kabel anstelle längere Abschnitte mit dickem Kabel, können meinem Verständnis nach nach weniger Störungen vom Kabel ausgehen. Ich habe dargestellt, daß vom Kabel Störungen ausgehen könnten. Du hast darauf geantwortet, daß von einem dickeren(!) Kabel nicht mehr Störungen ausgehen. Ob Du Dich da mal nicht irrst? Das Kabel hat nicht nur einen Widerstand. Ich denke da z.B. an die Induktivität. Ich werde dazu einen Fachmann befragen. [Beitrag von Harembefürworter am 22. Jun 2013, 20:32 bearbeitet] |
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janwoecht
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 22. Jun 2013, 20:51 | |||||
Oh gott... Es wird ja immer besser! Alle anderen in der Hifi Szene machen echt alles falsch. Ich bin froh das du da bist, keine Fotos bringst, keine Details zu den Einbauplätzen und dünne Strippen verteidigst. geh zurück in die 90er... PS: Falls du wiedermal mit gegenfragen antworten möchtest: Erstmal Bilder der Türen, Bilder, der verbauten HT. Damit man wenigstens irgendwas mal ernst nehmen kann von dir. Dann kannst du uns allen natürlich gerne beweisen das deine HT Position messtechnisch "besser" ist als die Position an der A-Säule...(die komischerweise so gut wie immer funktioniert...im modernen Hifi ist ein DSP selbstverständlich. LZK+EQ sowieso) |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 23. Jun 2013, 00:55 | |||||
Mangelndes Verständnis. Ist ja auch deins....dein Verständnis ist immer mangelnd, mangelbehaftet oder mangelhaft. KEINE Störungen gehen vom Kabel aus. Niemals. Nicht.Länge, Kürze, Dicke und Dünne spielen keine Rolle.
Du hast behauptet, nicht dargestellt. Du behauptest immer. Das ist belangloses Gelaber.
Jo. Klaus Methner steht mit ihm auf der gleichen Seite. Magna cum laude. [Beitrag von 'Stefan' am 23. Jun 2013, 01:25 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#37 erstellt: 23. Jun 2013, 01:19 | |||||
hallo wenn du soviel auf vermeidung von reflektionen durch schallharte flächen legst ( scheiben zum beispiel ) würde das einen verbau des Ht oben im bereich A-brett / A-säule / spiegeldreieck komplett ausschliessen wenn man danach geht ist der weg ein kickpanel zu bauen wo der Ht zwar relativ weit unten sitzt im fussraum an dem A-holm der sinnigere wobei dann auch der laufzeitunterschied nochmal geringer wäre zwischen tmt und ht dazu kannst ja mal ne sinnige erklärung drüber geben , eventuell werde ich dann gier auch noch was zu schreiben Mfg Kai |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 23. Jun 2013, 01:23 | |||||
Kai....das is' Soundi....das ist im Prinzip das Füttern des Trolls. Einfach sparen. |
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Audiklang
Inventar |
#39 erstellt: 23. Jun 2013, 01:30 | |||||
hallo Stefan sicher aber es lesen eventuell andere dass und die glauben das eventuell deswegen sollte hier dann schon auch noch sowas richtig gestellt werden löschen kann ich ja nunmal nix Mfg Kai |
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kalle_bas
Inventar |
#40 erstellt: 23. Jun 2013, 01:36 | |||||
Aber das mit den Scheiben ist doch dan auch ein Problem. Der eine ht auf dem amerturenbrett reflecktiert doch mehr am Fahrerfenster. Der auf der fahrerseite hat doch noch raum um schallleistug (DB) zu verliren und trifft mit einem anderen winkel auf. Müsre man da nicht auch mit einem EQ gegen arbeiten ? |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 23. Jun 2013, 01:47 | |||||
Wer Soundi ganzheitlich liest...niemals.
Bitter Bilder davon. Immer interessant: Messungen. So ein 1/12-Lamda-Plüsch macht da halt auch nüscht, woll?! |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#42 erstellt: 23. Jun 2013, 07:26 | |||||
Ich habe nicht behauptet, daß alle anderen alles falsch machen, sondern meine "individuellen" Erfahrungen und "individuelle" Vorgehensweise bzw. die "individuellen" Gründe dafür in meinem "individuellen" Projekt geschildert. Ich stelle als Hobbybastler meine Erfahrungen dar. Ich bitte dieses zu respektieren und diesbezüglich nicht wiederholt unsachliche Äußerungen abzugeben. Ich denke, daß hier alle alt genug sind, um zu erkennen, daß hier einer seine persönliche Meinung und Erfahrungen mitteilt. Auch alt genug, um selbst zu erkennen, was Unsinn ist. Ich bin mit dem Bau meiner Doobos/Lautsprecheraufnahmen bzw. diversen Experimenten noch nicht fertig. Das Ziel sind noch bessere Resultate. Ich habe nicht behauptet, daß man mit der von mir verwirklichten Ht-Position Armabrett perfekte Bedingungen schafft, sondern das ich so optimalste Bedingungen bzw. Ergebnisse anstrebe. Meine Chassis sind vermutlich auch noch nicht perfekt positioniert. Unter Umständen wird sogar der Neubau aller Doobos erforderlich. Derzeit befinden sich bei mir fahrzeugbedingt die Ht´s auch vergelichsweise dicht an der Windschutzscheibe. Ziel war es die Luftaustritte für die Seitenscheiben zu erhalten und die Ht´s einige Zentimeter weiter entfernt vom Hörer positionieren als die Tmt´s. Mal sehen, vieleicht pfeif ich auch auf die Luft für die Scheiben. @Audiklang: Wie es klingt, wenn die Hochtöner direkt am Tmt positioniert werden , kann ja jeder selber testen. Die Abbildung wirkt in sich deutlich geschlossener/homogener. Allerdings habe ich diese Position nicht als optimalste Lösung im Auto empfohlen. Übrigens treten ja auch hier Reflexionen auf. Bzw. Beine wirken wie Absorber. Je nach Behaarung und Fettleibigkeit. Ich habe erklärt, daß erst einmal keine Fotos kommen. Ich fahre oder bastel derzeit nicht rum. Ich habe alle diesbezüglichen Aktivitäten abgebrochen, weil meine rechte Schulter vor einigen Tagen operiert wurde, da ich unter einer ausgeprägten Arthrose leide. Dazu kommen die bereits erwähnten Gründe. Bilder wurden während der OP auch gemacht. Die will ich mir noch geben lassen. "dünnen Strippen verteidigt": Ich habe dargestellt, daß die Stromkabel in meinem Auto voll ausreichen und ich kürzere Abschnitte vorteilhafter finde. Eine Diskusion darüber finde ich überflüssig. Ich habe nicht pauschal festgestellt, daß dünne Kabel vorteilhaft sind. Ebenso wenig, daß längere und dickere Kabel zwangsweise zu mehr Störungen führen. Ich habe weiter ausgeführt, daß ich einen Fachmann zu ggf. auftretenden Störeinflüssen des Stromkabels befragen werde. Die Frage ist per Mail versendet worden. Das unter bestimmten Umständen Störungen hervorgerufen werden können habe ich bereits erlebt. Und sei es vom ungünstigen Verlegen. Meine 1mm-Draht-Hochtonverkabelung funktioniert perfekt. Welche Nachteile sollte diese haben? Abgesehen davon, daß die Verbindungen unter bestimmten Bedingungen schneller brechen können. Ich habe nicht behauptet, daß ein Ht in der A-Säule nicht funktioniert. Ich habe dargestellt, daß eine Position näher an glatten Flächen physikalisch bedingt mehr Reflexionen hervorbringt und ein DSP nur den dadurch verbogenen Frequenzgang korrigieren kann. Ich habe nicht ausgeführt, daß man keinen DSP für diverse Korrekturen verwenden sollte. Ich lehne diese Geräte NICHT ab. Bitte nehmt das zur Kenntnis! Ein DSP kann keine Unregelmäßigkeiten in zeitlichen Strukturen des Klangereignisses wegzaubern. Was viele nicht wissen, daß nicht nur der Frequenzgang und die perfekten Filter den Klang bestimmen. Der gleiche Frequenzgang kann unter Umständen ein deutlich unnatürlich wirkenderes Klangergebnis aufweisen. Messungen?: Den Frequenzgang? Oder alles, was klanglich relevant ist? Sollen die Messungen von einem Messtechniker kommen? Oder von einer Universität? Soll ich mit Messungen beweisen, daß eine Positionierung der Hochtöner näher an glatten Flächen bzw. in einer Eckposition physikalisch bedingt zu mehr Reflexionen führt? Und das weiche Materialien eine absorbierende Wirkung zeigen? Wie diese im Detail aussieht? Soll messtechnich bewiesen werden, daß sich Reflexionen nachteilig auf ´s Klangerlebnis auswirken können, selbst wenn der Fequenzgang begradigt wird? Die Forderung danach beweist entweder die Ahnungslosigkeit darüber, was Klang ist bzw. ihn ausmacht oder eine sehr große Überheblichkeit. Ein Hobbybastler ist kein Professor und kann auch keine Doktorarbeit über das Thema, geschweige denn Messungen des Schwingunsaufbaus bzw. Spektralanalysen vorweisen. Jedem hier sollte klar sein, daß im Schallereignis ab Schallwandler auf Grund von Reflexionen zeitliche Strukturen beeinflusst werden und ein Mensch fähig ist auch diese zu Empfindungen umzusetzen. Ein DSP befindet sich vor der Schallquelle im Signalweg und hat kein Männchen drin, welches mit einer Glaskugel Vorhersagen macht und dann mit einem Zauberstab das Signal entsprechend zurecht zaubert, sondern bietet die Möglichkeit den Frequnzgang so einzustellen, daß das Ergebnis entsprechend linear wird. Oder kann das Signal in der Laufzeit beeinflussen. Jedoch keine unbekannten Einflüsse auf zeitliche Strukturen im Schwingungsgemisch vorkorrigieren. [Beitrag von Harembefürworter am 23. Jun 2013, 12:11 bearbeitet] |
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tbird
Stammgast |
#43 erstellt: 23. Jun 2013, 10:52 | |||||
was sind denn "Doobos" ?? ich finde, du solltest in deiner eigenen, kleinen welt bleiben. viel zu dünne kabel verlegen und mit deinem klang zufrieden sein. würde mir wünschen, wenn wir uns mal bei Emma oder AYA sehen könnten, dann mal schaun was dein einbau klangtechnisch wirklich taugt verglichen mit anderen anlagen. Bis dahin bleibst du für mich nur eins: Ein Dummschwätzer der versucht sich hier aufzuspielen. Ohne Fotos glaubt dir hier eh niemand. Cya *plonk* [Beitrag von tbird am 23. Jun 2013, 10:57 bearbeitet] |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#44 erstellt: 23. Jun 2013, 12:09 | |||||
Ich bin fest der Ansicht keine zu dünnen Kabel verlegt zu haben. Die 6mm2-Stromleitungen sind mit je 15A bzw. 25A abgesichert. Für die Frontendstufe werkelte zuerst sogar nur eine 10A Sicherung. Mein Hochton-Ls-Draht hat auf den 1,5 Meter einen so geringen Widerstand, daß ich keinen Verlust zum vorher verwendetem Ls-Kabel mit 1,5mm2 feststellen konnte. Die 1,5m zu den Tmt sind mit 2,5mm2-Ls-Kabel verbunden. Zum Sub werde ich wsl. 3mm2 verlegen. Im Signalkabel befinden sich je 0,4mm2. Welche Kabel sollen unterdimensioniert sein??? Und warum? Auf kluge Hinweise bin ich als Nicht-Elektroniker angewiesen!!! @tbird Jeder Mensch hat seine eigene kleine Welt im Kopf. Das hast Du sehr gut erkannt. http://www.youtube.com/watch?v=OKnRGXN8kpU Ich habe dargestellt, daß ich klanglich und baulich (noch) nicht zufrieden bin. Das Niveau der üblichen Emma-und AYA-Anlagen ist für mich kein Maßstab. Ich orientiere mich an hochwertigen Homehifianlagen. Anlagen mit perfekt realisierten Frequenzweichen in den Boxen und einem Sound, welcher nicht mit einem DSP provisorisch zurecht"gekloppt" wird. Ich verstoße nicht gegen das Gebot der Menschlichkeit, wenn erst einmal keine Einbaubilder kommen. Anbei jedoch mal ein Bild meiner Röhrenvorstufe mit einer 12AU7. Röhre Electro Harmonix-Goldpin http://www.google.de...oAQ&biw=1024&bih=585 @tbird Bemerkungen wie "Du Dummschwätzer", ohne Ansatzweise darauf einzugehen, was dummes Geschwätz sein soll, ist dann wohl Superschlaugeschwätz, oder was? Hast Du heute noch keine Bildzeitung gelesen, um Dich zu bilden? [Beitrag von Harembefürworter am 23. Jun 2013, 12:56 bearbeitet] |
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Tomcat78
Stammgast |
#45 erstellt: 23. Jun 2013, 12:50 | |||||
Warum soll im DSP kein Männchen mit einer Glaskugel sitzen? Gib ihm statt dem Zauberstab ein Einmessmikrofon, und es wird gute Arbeit machen. |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#46 erstellt: 23. Jun 2013, 13:14 | |||||
Ok, daß ist klar. Wenn es denn im vollen Umfang und ohne Verluste umsetzbar wäre. Die Messtechnik müsste alle entsprechenden klangverschlechternden Einflüsse erfassen und der DSP diese verarbeiten bzw. korrigieren können. Dennoch bleibt die physikalsiche Tatsache, daß ein Teil der Wellen einen längeren Weg nehmen. Welches Autoradio bzw. DSP kann das? Wie sollte so ein Gerät realisiert werden? Der DSP-Entwickler hätte außerdem das Problem, daß selbst die Wissenschaft diverse Zusammenhänge zwischen kleinster zeitlicher Strukturen im Schall und unser Klangempfinden nur durch Studien erforschen kann, da unser Bewusstsein bzw. diverse Empfindungen messtechnisch nicht zu erfassen sind. [Beitrag von Harembefürworter am 23. Jun 2013, 13:19 bearbeitet] |
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Audiklang
Inventar |
#47 erstellt: 23. Jun 2013, 13:19 | |||||
mit ne dsp kann man genauer arbeiten wie mit passivweichen die bauteile in einem passivnetzwerk haben alle toleranzen desweiteren kann man mit ne dsp nen passivfilter hargenau nachbilden Mfg Kai |
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Harembefürworter
Gesperrt |
#48 erstellt: 23. Jun 2013, 13:29 | |||||
Mit welchem Carhifi-DSP? Was interssieren die Tolleranzen einzelner passiver Bauteile? Die realisierten Werte müssen stimmen. Im DSP sollte die Elektronik übrigens auch geringe Tolleranzen aufweisen. Welcher Carhifi-DSP kann mir die Filtercharakteristik meiner passiv realisierten Filter genau nachahmen? Welcher Carhifi-DSP kann bestimmte Einflüsse, wie die Eigenschaften durch den Innenwiderstand die Spule/n im Tpf/Güte und Klirr diverser Bauteile nachbilden und hält sich im Kostenrahmen einer Passiv-Lösung? Mir ist bisher noch nicht aufgefallen, daß man bei der Realisierung hochwertigster audiophiler Anlagen verstärkt auf DSP´s bzw. damit optimierten Klängen setzt. Welche wären das und was kosten diese? [Beitrag von Harembefürworter am 23. Jun 2013, 13:39 bearbeitet] |
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Tomcat78
Stammgast |
#49 erstellt: 23. Jun 2013, 13:36 | |||||
Ein DSP speichert das NF Signal zwischen und berechnet es unter Berücksichtigung von Frequenz, Phase und Laufzeit fehlern die beim Einmessvorgang erfasst worden sind neu und gibt es an den Verstärker weiter. Weniger Philosophieren, mehr mit Fakten auseinandersetzen ! |
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Neruassa
Inventar |
#50 erstellt: 23. Jun 2013, 13:45 | |||||
Ist das hier eine Projektvorstellung oder wieder irgendein Gebrabbel-Thread a la "Ich hab eh viel mehr Ahnung und ihr alle seid doof"? 23 Tage besteht der Thread, bisher ein einziges Bild von einem Verstärker und einem Hochtöner.
Dann tut es mir leid... [Beitrag von Neruassa am 23. Jun 2013, 13:46 bearbeitet] |
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Tomcat78
Stammgast |
#51 erstellt: 23. Jun 2013, 13:45 | |||||
Dann hast du wohl die letzen 10 - 20 Jahre verschlafen. Der Lautsprecherhersteller Meridian sagt dir was? |
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