Kleiner Einbau im Mitsubishi Lancer Kombi

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polosoundz
Inventar

#1 erstellt: 20. Mai 2012, 19:13

Möchte den Einbau hier auch nochmal vorstellen, vielleicht nützt es mal jemandem was, ist ja leider ein nicht ganz so alltägliches Auto...

Das Auto gehört meinem Bruder, ist ein Lancer Kombi der letzten Generation (BJ 2006 afair). Teilweise perfekt was Anlagentauglichkeit angeht, teilweise ein Graus, dazu später mehr... Erstmal ein paar Bilder/Grundinfos:

Das Gefährt in Grobansicht:

Das grobe Konzept:

- Pioneer DEH 9300SD
- Frontsystem der Einfachheit halber vorerst 2 Rainbow 16er Coaxe, wird später durch was anständiges ersetzt
- 2 25er Axton-Subs die ich noch liegen habe
- Amp vorerst meine beiden z.Z. arbeitslosen Alpine PDX 4.150 und 1.1000 (später K&M 4-Kanal und Monoblock)
- Hawker SBS 30 als Stützbatterie
- Beibehaltung des Kofferraums, d.h. die gesamte Anlage verschwindet unsichtbar in der RRM

Alles erstmal ganz ohne Dämmung, die folgt je nach Bedarf... Der ganze Einbau besteht aus 18mm MPX...

Ausgangslage:

Komfortable Platzverhältnisse, und alles nahezu topfeben:

Schablone für den Boden RRM:

Boden selbst:

Doppelter Boden entsteht:

Ausfräsungen an der Unterseite am Hauptboden:

Passt:

Hinteres Abschlussbrett grob angepasst:

Rahmen des doppelten Bodens entsteht:

Durchbruch Reserveradmulde angezeichnet:

Uuund grob ausgesägt:

Puzzelspiel:

Hochzeit:

Etwas andere Perspektive:

Füllecken zurechtschneiden:

Eingeklebt:

Kanten innen gerundet und schonmal hier und da mit Leim/Sägestaub abgedichtet:

Schallwand zentrieren und bohren:

Stromkabel:

Das waren so die Arbeiten der letzten paar Tage/Wochen, mehr Bilder folgen. Heute z.B. haben wir uns an die Kabelage gemacht, riesengroßes Problem wird noch das Stromkabel in den Motorraum zu bekommen - keinerlei Durchführung vorhanden!! Mal sehen wie wir das Problem lösen. Mehr als LautsprecherkabelBbeifahrerseite und Stromkabel fürs Radio selbst haben wir leider nicht geschafft. Aber das wird schon noch...

Vectradamos
Inventar

#2 erstellt: 21. Mai 2012, 04:29

schöne holzarbeiten.

und zu dem problem mit der kabeldurchführung.
wo ein wille ist, ist auch eine flex

LexusIS300
Inventar

#3 erstellt: 21. Mai 2012, 08:43

Hi,

Zur Durchführung weiss Google in den ersten Treffer Rat:

http://www.evo-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=9224
(sollte doch baugleich sein)
Wenn nicht gibts immer eine Möglichkeit, mit dem Hauptkabelstrang oder doch eine andere versteckte Durchführung welche sich erst offenbart wenn man was ausbaut, Batterie z.B.

Das Koaxe vorne nicht optimal sind wirst Du wohl auch selbst wissen, sieht und liest man nicht gerne.

Wieso tauscht man gute PDX gegen billige K&M?

Auch von mir, Holzarbeiten gefallen :-)
Grüsse
Markus

polosoundz
Inventar

#4 erstellt: 21. Mai 2012, 09:01

Ahoi!

Danke, Link schau ich mir mal an, hab bisher selbst auch noch nicht intensiv geschaut, mein Bruder sagte bisher nur er habe nichts gefunden...

Zu den Coaxen: sagen wir mal so, ich habe sie nahezu geschenkt bekommen und besser als die Serien-16,5cm-Breitbänder sind sie allemal...

Ist auch alles eine Budgetfrage, die Anlage wird ja Stück für Stück erstellt, Einbau im im Kofferraum und Subabteil waren erstmal wichtiger, beizeiten kommt natürlich auch noch ein adäquates Frontsystem her! Da das zudem seine erste Anlage im Auto ist sind die Ansprüche (noch) gering, alles in allem Gründe genug die die Coaxe vorerst rechtfertigen...

Warum Alpine PDX gegen K&M? Nunja, das ist einfach: die PDX gehören mir und wandern demnächst in meinen Citroen...

Solange sie aber noch rumliegen kommen sie eben erstmal in den Lancer...

///edit: Hm, leider offenbar nicht baugleich, von Loch an der Stelle ist nichts zu sehen... Die einzige Durchführung die überhaupt sichtbar ist sitzt unterm Lenkrad links an der Seite Richtung Kotflügel. Der müsste nur komplett entfernt werden um dort die Kabel an die richtige Stelle zu bekommen, aber ich fürchte genau darauf wird es leider hinauslaufen...

Naja, immernoch besser als Flex und Co...

[Beitrag von polosoundz am 21. Mai 2012, 10:01 bearbeitet]

polosoundz
Inventar

#5 erstellt: 23. Mai 2012, 16:54

Eben die Schallwand etwas weitergebaut, Fräserführungen angeschraubt:

Ergebnis:

Uuuund noch fix die Einschlagmuttern eingeschlagen:

polosoundz
Inventar

#6 erstellt: 26. Mai 2012, 18:38

Weiter gehts...

Einschlagmuttern gesichert:

Schallwand einleimen:

Vorbereitung zum Verkleben der Rückwand:

Done - Trockenpause:

Endlich lackierfähig:

Und die erste Schicht Farbe drauf (dummerweise ist der Verbrauch VIEL höher als erwartet, Dose hat nicht ansatzweise gereicht):

Damit wäre das Gröbste an Drecksarbeit auch geschafft...

polosoundz
Inventar

#7 erstellt: 08. Jun 2012, 16:44

Schallwand:

Löcher und Senkungen fräsen:

Bissl Farbe drauf:

Dichtring aus OCA4i:

"Terminal":

Im Kofferraum alle Auflagepunkte mit OCA versehen:

Probesitzen:

Dito mit Komponenten:

Kommentare erwünscht...

///edit: Amp ist nun doch erstmal nur die K&M 5-Kanal geworden, Endziel ist aber mittelfristig eine Audison LRx 5.1k...

[Beitrag von polosoundz am 08. Jun 2012, 16:47 bearbeitet]

19pest88
Stammgast

#8 erstellt: 08. Jun 2012, 18:31

der einbau sieht doch schon sehr vernünftig aus

mir hat sich nur die frage gestellt, inwiefern es sinn macht die einschlagmuttern noch einma zusätzlich zu sichern?? macht doch gerade bei der anzahl ganz schön arbeit und die schrauben stehen ja auch noch nen stück höher...
schon mal das problem gehabt, dass die einschlagzapfen nicht reichen??

ansonsten schon mal en lob für den kofferraum ausbau, die holzarbeiten können sich sehen lassen

gruß steven

polosoundz
Inventar

#9 erstellt: 08. Jun 2012, 19:14

Danke!

Die Sicherung hat einen ganz einfachen Grund: es kommt gern schonmal vor dass sich eine Einschlagmutter mit der Zeit durch Ein- und Ausschrauben der Schraube lockert und irgendwann nicht mehr im Holz hält. Sollte das passieren und die Schraube samt Mutter durchdrehen hat man ein nicht unerhebliches Problem - das wollte ich mir einfach Ersparen, die 20 Minuten Mehraufwand waren das imho wert...

richardt
Stammgast

#10 erstellt: 09. Jun 2012, 11:02

Den Ausbau/das Gehäuse find ich absolut klasse, sieht aus als wäre es schon immer da gewesen.

mfg

Dr._Sound74
Stammgast

#11 erstellt: 09. Jun 2012, 12:21

Endlich arbeitet da wer mit Oberfräse und Bündigfräser! Perfekt!

Für manche Projekte nehme ich Siebdruckplatten, die braucht man dann gar nicht mehr lackieren. Wenn man ein wenig aufpasst bräuchte man diese sogor nicht mehr überziehen, da diese schon sehr fesch aussehen!

polosoundz
Inventar

#12 erstellt: 09. Jun 2012, 14:25

Ja, der Bündigfräser ist mein liebster, was der schon an KILOMETERN gefräst hat.......!

Siebdruck nehme ich in erster Linie für die Deckplatte, da sehr leicht und trotzdem steif wie sonstwas. Bei uns haben die Baumärkte auch nur maximal 12mm Siebdruckplatte, für normale tragende Teile die ggf auch noch Schrauben halten müssen eher etwas dünn, da greife ichd ann lieber zu MPX in 18mm. Finde die Oberfläche auch einfach zu schön wenn man es leicht anschleift und dann matt schwarz überlackiert... Siebdruck ist ja immer leicht bräunlich, das mag ich eher nicht so...

polosoundz
Inventar

#13 erstellt: 18. Jun 2012, 14:15

Weiter im Text...

Gummifüße für die K&M:

Kabeldurchführungen:

Noch fehlende Kabel:

(auch ein optisches dabei, man weiß ja nie...

)

Fertig zum Einsetzen:

FAST drin:

Geschafft:

Blöd nur dass wir am Ende festgestellt haben dass doch noch ein wichtiges Kabel fehlt, die Stromversorgung fürs Radio... Also morgen alles nochmal raaaaaaaus... Und bei der Gelegenheit die Kabelkanäle nochmal etwas nach links bzw. rechts ausdehnen, geht doch arg eng zu.

Die ersten Töne rücken jedenfalls in greifbare Nähe!