2 - 2,5l mobilbox; inspiriert durch UE Boom/Bose SL mini

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Look93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jun 2015, 02:54
Hallo zusammen,

ich poste hiermit zum ersten Mal im Forum und habe mich die letzten Tage mit (tötlichem ) Halbwissen vollgepumpt, und bin daher auf Euren Rat angewiesen. Bin technisch recht begabt, aber im Audio-Berreich neu.
Alles was ich mir unten vorstelle ist evtl. fern von jeglicher Realität, also holt mich bitte auf den Boden und gebt mir Verbesserungsvorschläge

Treffe im Sommer alte Freunde wieder, werden viel unterwegs sein (Parks etc.). Meine Freunde haben Speaker von Bose, UE oder Nixon und ich will etwas bauen, das die 0,5-0,9l großen Teile in Lautstärke, simuliertem(?) Bass und/oder klarem Klang durch ein größeres Volumen (2l) schlagen kann. Falls das als Anfänger nicht realisierbar ist, dann bräuchte ich die Box wegen der starken Konkurenz auch nicht bauen, also warnt mich bitte vorab


Wofür ist eure Box gedacht?

Zum Musikhören beim Grillen im Park u.Ä. mit ca. 8 Leuten. Sollte im leicht angeheiterten Zustand in der Lage sein, (8Pers.) auch zum Tanzen zu bringen


Merkmale der Box?

- Aux-Anschluss
- evtl. externe Stromquelle - wie diese Powerbanks oder AA/D Batterien um Platz in der Box zu sparen und um die Stromquelle unterwegs wechseln zu können, falls Akku 1 leer ist. Meinungen erwünscht.


Welche Musik hört ihr meistens damit?

viel (Deep) House (klick), anderer Electro/Dancemusic, ein wenig Hiphop


Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?

Die Größe von 2 Milchkartons (also 2l) wäre ideal, kann auch 2,5l werden


Wie schwer darf es werden?

Bei der größe fast egal. Ich denke unter 5kg sind machbar :')


Welche akustischen Präferenzen gibt es?

"guter" Bass - gut in Relation zu den Markenboxen oben
laut genug, zum Tanzen für ca. 8 Leute
klare Töne/Stimmen wären natürlich auch erwünscht
siehe Musik oben


Wie hoch ist das Budget?


habe ca. 60€ angepeilt, 80-90 wäre die Schmerzgrenze


Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

Als Hintergrundmusik für 8 Leute im Kreis sollten 4h drin sein, darf auch mehr sein


Aktueller Planungstand eurerseits?

Achtung! Resultate gefährlichen Halbwissens folgen:

Beim Material der Box habe ich an ca. 5mm dickes Holz gedacht, denke das reicht bei der kleinen Größe.

Chassis no1:Aufgrund der kleinen Größe und meiner leicht gehobenen Ansprüche wollte ich anfangs einen einzelnen Visaton B 80 einbauen, da es ein high-end BB ist und BB's ja für Mobilboxen im Neuling-Thread empfohlen wurden. Habe jedoch in anderen Threads gelesen, dass der Vifa Vifa 9bn 119/8 nur 15 statt 50€ kostet und nur unwesentlich "schlechter" ist, weswegen ich gerne diesen in meine Box einbauen würde. Was meint ihr zu den beiden?

optional: chassis no2: Da ich ja gern etwas "Bass" (ja, kleine Box, da gibts keinen wirklichen Bass, ich weiß ), wollte ich noch einen seeeehr kleinen TT (oder auch TMT) verbauen, wie z.b. MONACOR-SP-60 oder SPM-100-8

Soweit wäre ich jetzt bei einer 1.1. Box, jedoch habe ich selbst noch nie von sowas gehört, was wohl auch einen guten Grund hat.. wohlmöglich um stereo möglich zu machen?
achja ich habe noch 2 kleine Hochtöner aus nem alten Auto, durchmesser ca 3cm.. könnten die irgendwie sinnvoll(!) Verwendung in sowas finden, oder reicht der BB schon aus?

Verstärker: Habe noch keine Ahnung, welchen Verstärker ich mir einbaue, da meine Planung bis hierhin noch fragwürdig ist, hoffe Ihr könnt da etwas ergänzen.
Mir ist klar, dass die Chassis die ich verbauen will, wohlmöglich mehr können, als ein 2l-Gehäuse zulässt. Aber ich denke das Gehäuse, lässt genug zu, um meinen Anforderungen irgendwie gerecht zu werden (habe sowieso keine wirklich kleineren Chassis gefunden). Daher wäre ich nichtmal unbedingt auf der Suche nach einem Verstärker, der alles aus den Lautsprechern rausholen kann, sondern nach einem, der für das geplante ausreicht.

Gehäuse: Habe mir überlegt einen kleinen Bassreflexkanal zu verbauen um irgendwie Bass aus dem Ding holen zu können. Aber klärt mich bitte auf, was die Folgen (m)eines zu klein gewählten Gehäuses in diesem Fall bzw. Allgemein wären. Konnte dazu nichts konkretes finden, ist wahrscheinlich offensichtlich, aber langsam raucht mir der Kopf


Weitere relevante Infos?

Habe momentan viel Zeit und Lust. Außerdem kenne ich viele Leute, von denen ich mir Werkzeug leihen kann
__________________________

Würde es mehr Sinn machen, noch kleinere/schwächere Lautsprecher zu holen, die perfekt für2l Gehäuse sind oder habe ich durch die oben genannten ein besseres Ergebnis, aber eben nicht alles, was sie in einem größeren Gehäuse könnten?

War sehr viel, ich weiß
Bin Euch sehr dankbar für jeden Rat

MfG
Look
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2015, 08:26
Hey, sehr cool, wie viele Gedanken du dir bereits gemacht hast. Mit den Bose Dingern hast du dir starke Konkurrenz ausgesucht, weil dort einfach Ingenieure tüfteln und mit reichlich Getrickse aus Passivmembranen, Equalizern und Kompromissen in der Klangwiedergabe ein für die Zielgruppe optimales Ergebnis erzielt wird. Stichwort 1-note bass und so, hier im Forum bei einigen verpönt.
http://www.whatsinside.info/bose-soundlink-mini/

Wenn du dich mit der Bose messen willst, wirst du verlieren. Wenn du lauter, voller etc. willst, kannst du was erreichen.

Mit dem Vifa Treiber könnte man bspw. folgenden Bauvorschlag um Akku und Verstärker erweitern, als Mono gebaut bleibst du evtl. auch noch unter deiner Schmerzgrenze.
Look93
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Jun 2015, 19:00
Hey zykoo,

erstmal danke für die Antwort!
Solang ich was lauteres, voller-klingendes bauen kann, wär ich zufrieden Dass das Gesamtpaket schlechter sein wird habe ich schon erwartet...
Sollte am Ende trotzdem nicht so klingen, als hätte man zu viel Strom durch billige Lautsprecher gegeben. Sollte irgendwie genießbar klingen.

Angenommen ich baue, wie Du gesagt hast, einen Mono mit dem Vifa Treiber:

-Du meintest ich würde wohl knapp bei meiner Schmerzgrenze ankommen; der Vifa kostet 15, Hier werden häufig Verstrker unter 10€ empfohlen (bin aber auch nich eingelesen, vllt irre ich mich), ich rechne dann noch mit 15€ für Holz, Kabel etc... würde ein Akku + Netzteil die bisherigen 40€ wirklich noch verdoppeln?

-Wo würde die Box in einem solchen Fall klanglich liegen bzw. wofür ausreichen?

-Würde ein Bassreflexgehäuse bei der Größe in einem Mono Sinn machen?

MfG Look
MichaGer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jun 2015, 17:01
Da hast du dir ja was vorgenommen ^^

Also zu Anfang kann ich dir aus Erfahrung heraus sagen das der Kleinkram nachher verdammt teuer wird

Ich versuche mich gerade an etwas ähnlichem nur dass ich meine Preisgrenze etwas höher angesetzt habe.
http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4292

Mit deinem Plan wirst du einer Bose Box nicht gerecht und der UE wohl auch nicht.
Solche firmen haben ganz andere Ressourcen.
Ich habe mich nun auch erstmal damit abgefunden das ich statt 2.1 nun erstmal 1.1 Baue und dann im nachhinein irgendwann davon Stereo mache. Anders ging es Preislich einfach nicht.


Beschränke dich am Besten nur auf Breitbänder. Wenn du einen Sub bzw Tief und Hoch-Mitteltöner hast, dann heißt das, dass du entweder einen Filter oder eine Weiche brauchst und man erschrickt sich was der Kleinkram kostet.
Für mein Projekt habe ich gerade die Bauteile für den Filter, den Verstärker und Equalizer bestellt und zack waren 40 Euro auf der Rechnung -.-

Ich habe auch noch nicht so viele Erfahrungen im Boxen bauen und ich werde auch nicht an das Niveau einer kommerziellen Box kommen

Schaue dir mal Wavecore Chassis an, ich weiß, dass die dein Budget sprengen aber vielleicht bekommst du mit denen eine kleine Mono Box hin wenn du an anderen Bauteilen etwas sparst. In dem Preissegment habe ich nichts gefunden was so tief gehen kann wie die kleinen Dinger.
Ach, und ein Chassi welches für 2l vorgesehen ist wird, so gut wie immer, besser Spielen als ein teureres Chassi das eigentlich 10l braucht. Ob BR Sinn macht oder nicht kommt auf das Chassi an wird aber meist der Fall sein.


Wenn es so einfach wäre würde niemand die Bose oder Logitech Dinger kaufen ^^


[Beitrag von MichaGer am 02. Jun 2015, 17:02 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jun 2015, 18:23
@Micha
Zeig doch mal den Schaltplan für den Equalizer, würde mich interessieren

@Look
Ja glaub mir der Kleinkram wird unglaublich schnell wirklich teuer. Wenn du eine gute Planung hast, kannst du es aber noch einigermaßen im Rahmen halten.
Ich habe meine Meinung so oft bei verschiedenen Sachen geändert, dass es bei mir richtig teuer geworden ist
MichaGer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jun 2015, 19:17
oh Gott, oh Gott...
damit gehe ich erst hausieren wenn ich sehe das er funktioniert
Habs auch gerade nur auf Papier nicht digital.
Letztendlich kein Geheimnis, nen OP-Amp paar Kondensatoren Widerstände und Potis. Habe den Aufbau so in etwa im Netz gefunden und dann nur noch die Kondensatoren anpassen müssen für die passenden Frequenzen.
Habe nachher auf meine Bestellung auch noch einiges drauf gelegt... immer gut was da zu haben und falls mal was nicht klappt kann man mal fix was anderes Bauen ^^


mein Problem beim Bauen ist immer das Finish... Technisch rechne ich immer alles durch aber dann kommen solche Sachen wie Profilschienen, der passende Lack oder auch mal 2 Lacke, dann fehlt das gute Schleifpapier... und zack sind es wieder 30 Euro mehr :x
bierman
Inventar
#7 erstellt: 02. Jun 2015, 20:16
Lautstärke und Bass gleichzeitig können die Minis alle nicht. Draußen merkt man das sehr schnell, bei etwas höherem Pegel klingt es, übertrieben ausgedrückt, nur noch wie ein Handy.

Ich hab vor ein paar Jahren mal was ziemlich konventionelles gebaut:

http://www.hifi-foru...591&postID=1607#1607

Mangels kommerzieller Minilautsprecher kann ich keinen Direktvergleich anstellen. Lauter als ein Soundlink Mini ist die Box auf jeden Fall, der "klingt angestrengt"-Punkt liegt einige dB darüber. Kickbass ist da, Tiefbass natürlich nicht wirklich. Gesamtgewicht ist durch das dünne Holz und den Lithium-Akku sehr gering. Preis war damals null Euro, weil alles vom Sperrmüll kam. Die Akkulaufzeit ist trotz Class AB-Verstärker sehr ordentlich - der Wirkungsgrad von zwei 3"ern spielt halt irgendwelche Mini-Tröten in Grund und Boden. Membranfläche ist alles.

Also schau mal ob vllt noch alte PC-Boxen im Keller liegen, und bau was schönes draus.
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2015, 20:20
ich hätte dir zu nm dayton rs100-4 mit ta2024 verstärker geraten. dazu irgend ne powerbank mit 12V ausgang ... naja ... die 5mm holz sehr gut verstreben, alle 5cm am besten. dazu noch nen packen dämmwolle bzw noppenschaum, dann klingts net s hölzern

http://www.instructa...uetooth-Speaker-v20/



[Beitrag von saniiiii am 02. Jun 2015, 20:22 bearbeitet]
Look93
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Jun 2015, 11:44
Danke Euch allen für die Tipps!
Werde den DIY Bose Replica für spätere Projekte auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!

Als mir langsam klar wurde, dass mein Projekt nicht so ganz hinkommen wird, wie erhofft, habe ich mich spontan zum Kauf eines Nixon Blasters entschieden, da ich ihn neu für 80€ statt 150€ ergattern konnte. Und wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, war das Ding ganz aktzeptabel. Bisschen tiefer als die UE, dafür weniger klar, aber vom Mix ausgeglichener als die Bose.

Neuer Plan:
Ein Problem bei meinem geplanten Projekt war, dass ich keinen kleinen Akku für 12V finden konnte, außer einige wenige Powerbanks für >50€, was mir auf jeden Fall zu viel war.

Da ich das do-it-yourself-Ding trotz bestellten BT-Speaker nicht ganz sein lassen will, aber auch nicht mehr so viel Geld für nen weiteren Lautsprecher beiseite habe, habe ich mir biermans ( ) Rat zu herzen genommen, etwas aus alten PC Lautsprechern zu machen.

Bin wegen meiner gewünschten Kompaktheit auf nen 5V PAM8403 umgestiegen um ihn mit dieser Powerbank (vorgestern für 9€ bestellt) zu füttern. Spart Platz, ist günstig und die Powerbank kann auch so noch verwendet werden.
Gehäuse+Chassis werden von nem alten PC-Lautsprecher genommen, Versträker reinlöten und die eigentlichen Eingänge durch USB- und AUX-Buchsen ersetzen.
Ich habe mehrere auseinandernehmbare PC-Boxen zur Auswahl, mein Favorit hat 3 Lautsprecher (vermute mal TT, MT und HT), bin mir aber nicht sicher, ob die 2x3W des Verstärkers die Dinger versorgen können, daher folgende Fragen an Euch:

1. Habe 2 Verstärker bestellt. Kann ich die beiden Verstärker parallel an die 3 parallelgeschaltenen LS anschließen? evtl. mit Dioden an den LS-Ausgängen der Verstärker, um zu verhindern, dass die sich gegenseitig killen oder machen Dioden den Soundsignal kaputt? Mir ist klar, dass ich evtl. bei 2 Amps weniger Leistung rausbekomme, da das Signal vom Handy 50/50 an die Verstärker gegeben wird, will nur wissen ob es technisch klappt?

2. Falls 1. machbar ist, kann ich dann theoretisch auch einen größeren Lautsprecher an die insges. 4 Kanäle der 2 Verstärker als Mono anschließen?

MfG
Look

Edit: Die Box mit den 3 LS ist parallel geschaltet und hat außer nen Kondensator vor dem mittelgroßen LS keine weiteren Teile verbaut.. macht das überhaupt Sinn oder handelt es sich um einen sehr billigen "hauptsache 3 LS" Lautsprecher (was ich vermute)


[Beitrag von Look93 am 05. Jun 2015, 11:48 bearbeitet]
bierman
Inventar
#10 erstellt: 08. Jun 2015, 11:57
Den Verstärker kenne ich, hab letzten Herbst allerdings gerade mal 1,50 für zwei Stück bezahlt :/

Parallel schalten kann man da sinnvoll nichts. Um beide Amps zu nutzen kannst du die Eingänge von je einer Platine zusammenführen.

Ohne die Boxen gesehen zu haben fällt es schwer dazu was zu sagen, ich geh aber mal davon aus dass mangels Frequenzweiche kein echtes dreiweg-System verbaut ist. Wenns ok klingt, nimm es trotzdem.
Look93
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jun 2015, 22:38
Aus China hätte ich die Amps günstiger kriegen können, wollte aber nicht warten


Parallel schalten kann man da sinnvoll nichts. Um beide Amps zu nutzen kannst du die Eingänge von je einer Platine zusammenführen.


Du meinst jeden einzelnen Anschluss von USB-Lader/Aux-Kabel/Lautsprecher einfach an beide Amps anschließen? Aber evtl. ist ein 2. Verstärker nicht nötig, muss morgen mal schauen wie laut das geht, ist leider zu spät geworden heute.

Hier mein abgespecktes Projekt in Bildern

IMAG1725

IMAG1728

IMAG1730

pam8403-audio-amplifier

Der Sound klingt bis jetzt befriedigend bis provisorisch wie gesagt, morgen mal lauter machen.

Die Box läuft per USB-Ladegeräte an der Steckdose so wie sie soll, schließe ich das USB Kabel jedoch an meine mobile Powerbank an, geht die Box nach ca. 30 Sekunden - unabhängig von der Lautsärke - aus. Nach dem Abstecken der Powerbank und 5sec warten kann man sie für weitere 30 Sekunden anschließen und 30sec Musik hören, danach das selbe Spiel nochmal. Woran könnte das liegen?
Wie man auf der Zeichnung erkennt, sind Data +, Data - und die Abschirmung meines USB Kabels freistehend und mit nichts verbunden, ich weiß nichtmal ob das richtig ist. Muss ich Data-plus und -minus mit einem Widerstand kurzschließen und die Abschirmung mit der Masse verbinden?


Edit: Nach ewigem Suchen habe ich hier gelesen, dass die Powerbank ausgeht, weil sie annimmt, der Lautsprecher sei voll aufgeladen. Habe den LS gleichzeitig mit meinem Handy an die Powerbank geschlossen und siehe da, die Powerbank schaltet sich nicht ab (da mein Handy noch aufgeladen werden muss)
Weiß Eine(r) von Euch, wie ich die Powerbank wissen lasse kann, dass sie weiter Strom geben muss?


Ich wollte auch einen 2200uF/16V Elko anschließen, um den Akku zu entlasten, jedoch machte die Box keinen Murks, egal wie ich ihn zwischen +/- des Amps und +/- der Energiequelle/Usb-Kabels angeschlossen habe. Könnte mir da bitte jemand aushelfen, am besten mit Zeichnung
Vielen Dank schonmal

MfG
Look


[Beitrag von Look93 am 09. Jun 2015, 01:41 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#12 erstellt: 09. Jun 2015, 06:20
das ist natürlich ein ziemliches problem mit dem abschalten. die einfachste möglichkeit wäre es wohl, einfach einen widerstand am ende hinzuklatschen. da fließt immer strom, ist aber alles andere als energieeffizient.
die powerbank zu öffnen und an der elektronik rumzubasteln, würde ich nicht empfehlen.

den elko würdest du parallel zum amp schalten, sprich + and + des amps, - an - des amps. das hilft dir nur beim abschalteproblem nicht weiter. kannst du die powerbank zurückschicken?
Look93
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Jun 2015, 11:29
Ich probiers mal mit einem Widerstand zwischen Data + und Data - des USB-Kabels, ich glaube, über die Kabel wird die nötige Stromversorgung zwischen Stromquelle und Endgerät "abgesprochen". Leider gibt es da keine konkreten Hinweise im Netz, geschweigedenn davon, bei wieviel Ohm ein Gerät keinen Strom mehr braucht... ich probier einfach mal
Die Powerbank war sowieso ein Schnäppchen also halb so tragisch

Ich glaube, genau so habe ich den Kondensator gestern auch angeschlossen, aber da hat sich nichts getan. Vielleicht täusche ich mich auch, probiers gleich später mit neuem Elan.
Falls mir der Kondensator in die Luft geht, gibts wieder Bilder
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 09. Jun 2015, 11:51
Du wirst mit elko vmtl auch keinen unterschied merken die leistung des amps ist zu gering dafuer. Grob gesagt.


Ich wuesste nicht wieso man da mit den data-kanaelen was machen sollte, das ladegeraet fuer mein galaxys3 mini hat nur plus und minus verbunden. Der akku "nimmt" sich seine energie ja mehr oder weniger von alleine. Gereglt wird da wenn was im handy selbst.
Look93
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Jun 2015, 10:21
Hast Recht, in meinem Fall hat das mit den Datakanälen nur bedingt zu tun. Wenn ich nämlich auf 70-80% aufdreh, dann saugt das Ding genug Strom, sodass die Batterie sich nicht abschaltet. Seitdem ich den Elko angeschlossen hab, muss ich sogar etwas lauter aufdrehn damit ich diesen Effekt erziele.

Hat irgendwer Erfahrung mit sowas? Evtl. ist die Box nämlich zu Laut um sie bei >80% zu betreiben, während man in Unmittelbarer nähe ist. Und die Box auf Abstand zu halten und jedes Mal zum Liedwechseln hinlaufen (AUX) ist auch etwas blöd. Daher würde sich eine Bluetooth-funktion ganz gut anbieten
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2015, 11:46
Bluetooth, wieso nicht aber tu dir diese billigen dinger nicht an, 20€ werden schon abgedrueckt werden muessen.
4.0 und aptx sollte an bord sein, ansonsten hast du einr merklich schlechtere qualitaet, als mit kabel.

Der elko "mittelt" den energieverbrauch wohl aus, dadurch wird der peak beim leistungsfluss geringer, und die einschaltdetektion an der powerbank spricht nicht an.
wiegesagt, du wirst wohl einen neuen akku brauchen.
ansonsten vllt n par leds oder so hinklemmen, damit dauernd was fliesst. Ist aber immernoch ineffizient
Look93
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Jun 2015, 12:13
Hab den Lautsprecher gestern zum ersten Mal draußen getestet und muss sagen ich bin ganz zufrieden. Bass ist sogar draußen ganz gut, wird sogar noch besser wenn ich die Öffnung für die Kabel erstmal richtig dicht mache.
Die nötige Lautstärke im Freien hält die Batterie auch durchgehend am Laufen Notfalls das Handy nebenbei aufladen um den Akku auch bei leisen Laustärken am Laufen zu halten, bei der bisherigen Akkulaufzeit kann ich das durchaus verkraften.

20€ sind verglichen zu den <5€ die mich die Box bis jetzt gekostet hat (abgesehen von dem, was schon so daheim rumlag) ziemlich viel ....Spaß beiseite: kannst du mir ein Produkt empfehlen? Finde leider nichts für 20€

Danke und freundliche Grüße
Look
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2015, 16:05
gab mal von sure electronics ein passendes board, ist aber momentan ausverkauft.
einen philips emfänger kann ich noch empfehlen, kostet aber 45€. sonst gehts aufwärts. allerdings achte ich persönlich drauf, dass aptx unterstützt wird, ansonsten hört doch den qualitätsverlust zu sehr. tipps hald mal bei amazon, ebay und konsorten ein
du musst es mal so sehen, ich bastle an den boomboxen rum, bei denen ein einziges chassis 120€ kostet, als einziges hobby leiste ich mir hald auch was gutes
Fibroo
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jun 2015, 18:51
Was ist denn mit dem 2.1 BT Board von Sure?
2.1 BT Sure
saniiiii
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2015, 19:09
gibt hald merkliche einbußen im vgl zu kabel
MichaGer
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jun 2015, 20:37
Pack das Sure Ding nicht an, ich habe 2 davon, angeblich in der Version auch AptX fähig aber der größte Müll, unabhängig von der Stromquelle ein nerviges unüberhörbares Summen, egal ob Bleigel Akku, Lipo oder Netzeil...-.-

und AptX ist da mal garnichts und wenn doch dann ist der Rest so billig das gar kein Guter Ton entstehen kann....
Wenn du willst dann kannste eins Haben
Empfehle es aber nicht :x
saniiiii
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2015, 20:56
übers 4.0er board hab ich eigentlich nur positives gehört, preislich auch voll ok. fertige teile kosten auch recht ähnlich.

@micha, sicher dass du keine masseschleife hattest? blutooth+amp am selben akku braucht meistens n trennfilter
Fibroo
Stammgast
#23 erstellt: 16. Jun 2015, 10:21
Ich dachte bei dem 2.1 Board wäre schon ein Filter vorverbaut?

Und @Micha:
Vll zwei Montagsprodukte?
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