BoomBox für den Industrieeinsatz

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Kaczjek
Neuling
#1 erstellt: 22. Sep 2014, 19:30
Hallo liebe Community,

ich brauch eure Hilfe! Unzwar suche ich schon lange eine geeignete mobile BoomBox für die Arbeit!
Das schwierigste Part ist denke ich mal, die Lautstärke und die Grösse!
In dem Einsatzgebiet herrschen schon um die 85-90db, deshalb müsste die BoomBox dementsprechend lauter sein.
Da in dem Bereich mit Ohropax gearbeitet wird, sollte die Lautstärke der BoomBox noch etwas höher sein.
Zudem sollte das Gehäuse der Box die Maße von ca. Höhe 40cm x Breite 38cm x Tiefe 50cm nicht überschreiten.
Die BoomBox muss keinen Akku haben, sie soll ans Netz angeschlossen werden. Eine Bluetooth Verbindungen wäre ein schöner Gimmick.

Das Budget liegt bei ca. 100-120€

Meine Frage ist, ist es möglich so eine BoomBox mit der Lautstärke für das Budget zu bauen?
Wenn ja, was würde ihr für Komponenten empfehlen?
Und ist es für einen Laien zu stemmen?

Grüsse Daniel
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 22. Sep 2014, 19:42
Zwar nicht Selbstbau, aber mir würde das hier einfallen:
http://www.thomann.de/de/the_box_pa202a.htm
Bei Selbstbau muss auch irgendeine Kategorie vernachlässigt werden:
Laut, klein, billig und möglicherweise auch gut klingend gibts nunmal nicht
Möglich wäre noch ein kleiner Amp mit zwei Beyma's. ( 8 ag/n )
Null Bass aber laut.
Kaczjek
Neuling
#3 erstellt: 22. Sep 2014, 19:47
Wegen der Grösse schau ich heute nochmal genau nach. Die Lautstärke ist wichtig.
Das Budget kann man noch etwas nach oben schrauben... und die Klnagqualität muss jetzt nicht umhauen. Ist wie gesagt für die Industrie und sollte halt 2 Personen beschallen, damit die 8 Std. etwas schneller umgehen.
Auch vom Bass her soll es nix besonderes werden... Hauptsache ein wenig Krach machen ;D, damit man ein wenig abgehen kann.
DarkR3ign
Stammgast
#4 erstellt: 22. Sep 2014, 21:38
Wenn Bass nicht wichtig ist, kannst du auch einfach ein Topteil nehmen.

Günstig zu haben ist z.b:
ULB-8 (Bei HTH für 128,-- EUR / Paar zu kaufen, eventuell kannst du da auch mal anfragen das die dir nur 1 schicken, ansonsten eben Einzelteile so kaufen.)
Oder etwas teurer:
JB-Sat-10
Dazu einen kleinen Verstärker
TDA7492 Der lässt sich angeblich auch Brücken und liefert dann nette 100W mono. Damit solltest du dann locker genug Lautstärke bekommen.
Dazu noch ein Netzteil.

Wenn es wirklich Klein Laut billig sein soll, dann würde ich den ULB8 bauen, damit kostet dich der ganze Spaß dann so um die 80€.


[Beitrag von DarkR3ign am 22. Sep 2014, 21:40 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2014, 10:40
Der ULB8 ist nur nicht sonderlich klein
DarkR3ign
Stammgast
#6 erstellt: 23. Sep 2014, 10:52
34H x 26B x 25,5T passt aber noch sehr gut in seinen Vorgegebenen Rahmen
Und wirklich groß wirds doch erst ab 100l

Natürlich muss man dann an irgend eine Seite eventuell noch etwas Platz dranbasteln für Elektronik
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 23. Sep 2014, 12:11
Von Thomann gibts n 50€ Verstärker zum rückseitigen Anbau.

Hier:
http://www.thomann.de/de/the_tamp_pm40c_endstufenmodul.htm
Wär bei der Ulb 8 nicht vielleicht noch ein kleiner Lowcut angebracht?


[Beitrag von Donsiox am 23. Sep 2014, 13:08 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Sep 2014, 13:15
Sind für diesen Zweck Gehörschützer mit eingebauten Kopfhörerm oder kleinen Boxen nicht sinnvoller? Dann muss man nicht Lärm mit noch mehr Lärm übertönen...
bierman
Inventar
#9 erstellt: 23. Sep 2014, 19:31

DarkR3ign (Beitrag #4) schrieb:

Dazu einen kleinen Verstärker
TDA7492 Der lässt sich angeblich auch Brücken und liefert dann nette 100W mono. Damit solltest du dann locker genug Lautstärke bekommen.


Nein, der ist nicht brückbar, genau wie die meisten dieser Verstärker holt der schon alles raus was geht bei so kleinen Spannungen und ist intern bereits gebrückt.

Ansonsten ist der Verstärker vorbehaltlos zu empfehlen und in Verbindung mit einem alten Laptopnetzteil und irgendwelchen größenmäßig passenden gebrauchten Lautsprecherboxen (schau mal bei "zu verschenken" in den Kleinanzeigen-Portalen) ist das Projekt dann schon fast fertig.
zykooo
Inventar
#10 erstellt: 24. Sep 2014, 09:35
Laut Artikelbeschreibung ist er brückbar:
Mono BTL Leistung 100W / 4 Ohm
DarkR3ign
Stammgast
#11 erstellt: 24. Sep 2014, 10:29
Richtig, laut Beschreibung funktioniert das.
Ich selber habe den hier, soll angeblich auch brückbar sein
parallel mode:200Wx1 4Ohms
.
Wie genau schließe ich den Spaß an? einfach 2x+ an + vom LS und das gleiche mit - ?
Was kann kaputt gehen wenn es nicht stimmt was die lieben Leute da auf ebay schreiben?

Würde das dann die Tage mal testen und berichten was passiert ist.
Allerdings möchte ich meine guten LS möglichst nicht himmeln, wenn der Verstärker nen Abflug macht ist das halb so wild
zykooo
Inventar
#12 erstellt: 24. Sep 2014, 11:24
Nein, von einem Kanal + und vom anderen -.
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Sep 2014, 11:44
Also ich lass das mit den brücken von class d platinen lieber erstmal jemand anders vortesten
DarkR3ign
Stammgast
#14 erstellt: 24. Sep 2014, 12:38
Wenn im worst case nur der amp in den arsch geht, dann Berichte ich gerne von Erfolg oder nicht
15€ sind zu verkraften.
Mein 50€ the box tut dann schon mehr weh :x
bierman
Inventar
#15 erstellt: 24. Sep 2014, 14:53
Was der Chinese in seiner Artikelbeschreibung schildert ist zweitrangig, lest euch halt mal das Datenblatt durch.

Parallel schalten der Ein- und Ausgänge ist nicht dasselbe wie Brücken. Theoretisch (rechnerisch) kann man durch parallelschalten die Impedanz halbieren, praktisch sind beide Kanäle niemals identisch sodass sie sich die Last nicht 50/50 aufteilen, sondern "irgendwie"...
DarkR3ign
Stammgast
#16 erstellt: 24. Sep 2014, 15:49
Nicht identisch im sinne von unterschiedliche Eingangssignale liegen an, oder elektrisch nicht identisch?

und selbst wenn die Leistung nicht verdoppelt wird, sondern nur um 1/4 höher, so lohnt es sich wenn man nur einen Ausgang nutzt.


[Beitrag von DarkR3ign am 24. Sep 2014, 15:50 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#17 erstellt: 24. Sep 2014, 16:27
oh, was der chinese schreibt kann durchaus beachtung finden. das hauptproblem ist, man kann meistens auch das datenblatt des chips nicht auf das ampboard selbst übertragen^^ oft sind aufgrund anderer bauteildimensionierungen/arten die verzerrungen ganz anders
bierman
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2014, 19:43
Ich meinte damit dass zwei Kanäle niemals ganz gleich arbeiten. Schon innerhalb des Chips nicht und was die externen Bauteile angeht erst recht nicht.

Die Eingänge könnte man zusammenführen, das ist das geringste Problem.

Mehr Leistung bekommt man aber nur durch niedrigere Impedanz oder höhere Spannung - beides verlangt eigentlich nach einem Chip der dafür schon geeignet ist.

Klar "geht" das irgendwie, aber nicht im Sinne von doppelter Leistung durch simples Brücken.
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