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TDA749_ Tone/Volume Control Board / Vorverstärker+A -A |
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Autor |
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m_87
Neuling |
#1 erstellt: 25. Jun 2014, 22:09 | |
Moin, ich möchte auch eine mobile Box realisieren. Ich habe mich dabei schon auf zwei Eagle L026B und einen TDA7492 oder TDA7498 basierten Amp festgelegt. Ich fände es nicht verkehrt ein EQ einzubauen, da ich so ein Zuspielgerät ausgleichen kann, bei dem keiner weiß wie man den internen EQ einstellt oder um Genre abhängige EQ Einstellungen nachzuregeln. Denke es wird auf ein Board mit einem LM1036 hinauslaufen. Mir reicht es auch vollkommen nur die Höhen, Tiefen und die Lautstärke zu regeln. Maximum Output Voltage0.8 - 1.0 Vrms Maximum Input Voltage1.3 - 1.6 Vrms Maximum Gain −2 - 2 dB Ich frag mich aber, ob es Sinn macht ein Board mit Vorverstärker zu nutzen. Ich vermute durch den Vorverstärker könnte ich eine mögliche Abschwächung des Pegeln durch den LM1036 und schwache Zuspielgerät (wie hier) kompensieren. Kann man da durch einen Vorverstärker den TDA7492 oder TDA7498 auch besser auslasten? Mir würde das wahrscheinlich nur helfen, wenn ich den TDA7492 nehme, weil dieser bekanntlich nicht ganz die zwei Eagle L026B voll auslastet, oder? Um die Möglichkeit zu haben ein Funken mehr Pegel heraus zu hohlen oder ein Energiesparmodus zu fahren, könnte ich z.B. ein DC/DC wandler und den Vorverstärker optional zu-/abschalten. Tone/Volume Control Board: -ohne Vorverstärker: hier oder hier -mit Vorverstärker: hier -TDA7492 incl LM1036: hier Mit einem Sure 2x50W oder Sure 2x100W könnte ich den Gain ja anpassen, falls er zu hoch sein sollte. Ebenso mit einem Board mit Volume Poti (TDA7492/TDA7498). Aber werde wohl dann mit einem schlechteren Wirkungsgrades leben müssen, wie sich der dann auswirkt, würde ich ausmessen, wenn ich die nützlichste Möglichkeit gefunden habe. Gruß [Beitrag von m_87 am 26. Jun 2014, 10:07 bearbeitet] |
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m_87
Neuling |
#2 erstellt: 30. Jun 2014, 09:18 | |
Schade, das darauf keiner eine Antwort hat. Vielleicht hab ich es auch einfach zu kompliziert ausgedrückt oder ich hab zu viele Fragen gestellt. Naja, hab mir das Tone Board mit Vorverstärker bestellt und werden dann evtl. mal berichten wie dieser vor einem SMSL SA-50 (TDA7492) funktioniert. Gruß |
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rechtsstehtdertext
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jun 2014, 10:48 | |
Da wird keiner eine Antwort wissen weil das Ding noch nie jemand hatte Schaut aber interessant aus, wobei 2dB ja nicht sondelrich viel sind. |
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Kekskopf
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jul 2014, 15:23 | |
Kann dir mal meine Erfahrung dazu schreiben: Hab den 2x 50W Sure (TDA7492) mit Gaineinstellung über Dip-Switches. Das reicht bei maximaler Empfindlichkeit für meinen MP3-Player aus, für mein Handy allerdings nicht. Lösung: EQ hab ich keinen aber dafür eine gebrauchte 12V Aktivweiche von Ebay. Die setzte ich als Vorverstärker + einstellbarer High-Passfilter ein. So taugts mir gut. Für ein anderes Projekt verbaue ich so einen Vorverstärker in Verbindung mit dem Kinter MA-700. Den Vorverstärker hab ich auf +12db fest konfiguriert, das reicht etwa. Der L026B klingt mit Sperrkreis(R= 33Ohm | L= 100uH | C= 18,3uF) wirklich erstaunlich gut, EQ nicht nötig. Setze lieber auf einen einstellbaren HPF wenns mal lauter wird Der LM1036 ist übrigens ein interessanter Chip, wieder was gelernt. |
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m_87
Neuling |
#5 erstellt: 01. Jul 2014, 20:54 | |
ah ok, danke Kekskopf für deine Erfahrung. Hab mich noch bisschen eingelesen, und bin zu folgenden Schluss gekommen: Eine optimale Lösung gibt es nicht, wenn man die Lautstärke maximal ausreizen will, besonders weil dies nicht idiotensicher ist. 1. Die Verstärkung durch den Vorverstärker, um schwache Eingangsquellen zu kompensieren, führt zu clipping der Endstufe, falls das Eingangssignal dadurch zu groß für die Endstufe wird. 2. Ein zu leistungsschwacher Verstärker führt zu clipping und ein zu leistungsstarker Verstärker führt zu Verzerrungen, im Verhältnis zur maximalen Belastbarkeit der Chassis. All dies kann zur Zerstörung von Komponenten führen. Ich kann den beiden Punkten doch entgegenwirken, indem ich die Gain Einstellung am Sure Board bisschen anpasse, oder? Ein Volume Poti zwischen Vorverstärker und Entstufe wäre energetisch schlecht, weil die überschüssige Energie flöten geht, richtig? Gruß PS. Es interessiert mich dann mal, ob die überschüssige Energie auch im Poti des oben genannten Boards verloren geht oder ob das irgendwie Digital gelöst ist. |
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bierman
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jul 2014, 22:48 | |
Gegen Defekt durch Clipping hilft: runterregeln wenn es furchtbar klingt. Und ne Weiche (mindestens) zweiter Ordnung vor dem Hochtöner, nicht bloß ein Elko, rettet auch einiges. Und an Class-D-Amps sterben die Hochtöner erfahrungsgemäß auch früher, hab da schon mal was zu geschrieben.
Da wird nicht nennenswert Leistung "vernichtet", weil signalwegmäßig vor der Endstufe lediglich mit Spannungen, kaum mit Strömen gearbeitet wird. |
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Kekskopf
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Jul 2014, 08:19 | |
Das Eingangssignal könnte theoretisch bei einer lauten Quelle durch den VV zu laut werden, allerding gehe ich bei mir davon aus dass da ausschließlich Quellen rankommen bei denen man die Lautstärke einstellen kann: Handy, MP3-Player, Laptop etc. So könnte mans runterregeln falls es nach dem VV zu laut für die Endstufe sein sollte. |
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m_87
Neuling |
#8 erstellt: 03. Jul 2014, 20:25 | |
Ok, gut. Danke für die Antworten. Ich werde auf jeden Fall mal ein paar Kombinationen ausprobieren und berichten. Wird aber noch ein paar Wochen dauern. Der Kram muss erst mal aus China ankommen und dann muss ich erstmal dazu kommen. [Beitrag von m_87 am 03. Jul 2014, 20:26 bearbeitet] |
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m_87
Neuling |
#9 erstellt: 11. Jul 2014, 19:35 | |
nichts [Beitrag von m_87 am 11. Jul 2014, 19:38 bearbeitet] |
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m_87
Neuling |
#10 erstellt: 11. Jul 2014, 19:37 | |
Moin, ich hab noch mal eine Frage. Ich möchte das aktive Soundboard optional zu- oder abschalten. Durch einen Schalter müsste ich also in irgendeiner Weise das Soundboard brücken (Ich schalte Plus und Minus des Line In Signals, nicht die Masse). Siehe Bild Die zweite Variante (ein 4-facher Schalter) bringt mir, soweit ich das sehe nur was, wenn der Eingagswiederstand des Soundboard im ausgeschalteten Zustands sehr sehr groß ist, sodass durch diesem kein Strom fließt. Um dies einzuschätzen, habe ich mal den Innenwiederstand eines TDA7492 Vertärkers gemessen und 50kOhm ermittelt. Das reicht bei weitem nicht, oder? Bei der ersten Variante müsste ich wohl zwei Schalter nehmen, weil ich keinen <=5 fachen Umschalter gefunden habe (selbst wenn wäre dieser wohl zu teuer). Relais will ich aus Effizientzgründen nicht verwenden. Ich kann bisher noch nicht einschätzen wie viel Energie das aktive Soundboard, welches ich schon bestellt habe, verbraucht, weiß deshalb micht ob es sich das überhaupt lohnt. Danke schon mal im Voraus. [Beitrag von m_87 am 11. Jul 2014, 19:40 bearbeitet] |
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Kekskopf
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Jul 2014, 20:52 | |
Also falls du dein Board aus Stromspargründen abschalten willst lohnt es sich wahrscheinlich nicht, so eine Schaltung frisst maximal ~0,2W schätze ich mal. Falls du es abschalten willst sollte die rechte Schaltung geeignet sein, allerdings ist das nicht so knorke Leistung + Signal über den selben Schalter mit verschiednen Kontakten zu schalten. (EMV) Der Strom drüfte hier aber kein Problem sein, sollte klappen. Die linke Schaltung scheint mir nicht sinnvoll. Bei Linesignalübertragung hast du nur sehr kleine Spannungen und praktisch keinen Strom, also reichen 50kOhm normalerweise locker aus. Probiere es aus |
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