Günstige Universalboxen, 3 Stück :)

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rechtsstehtdertext
Inventar

#1 erstellt: 21. Jun 2013, 10:05

Tag die Herren,

da in den letzten Monaten sooo viele Leute interesse angemeldet haben bei mir mal so eine mobile Box "bauen zu lassen" habe ich mich jetzt überreden lassen mal eine kleinserie von 3 Stück zu bauen.

Der Prototyp steht bereits bei mir daheim und spielt schon den zweiten Tag mit dem selben Akku

In dem sind 2 Ground Zeros verbaut (16er Koaxe), ein TDA7492, ein 12V 8Ah Akku, 12mm Span, 4 Gummifüße, 2 Griffe und ein abnehmbarer Deckel.
Der Sound stimmt, Bass ist genug da, und die Lautstärke reicht für 15 Mann aus. Akku hält jetzt schon gesamt ca 16h, wobei davon nur 5h maximale Lautstärke waren, der Rest gehobene Zimmerlautstärke.

Die 3 die ich bauen werden werden aus 13er MDF bestehen, wird schwarz gelackt. Der Amp wird der gleiche, der Akku bekommt allerdings nur 7Ah. Bluetooth und Handylader wird eingebaut, Gehäuse wird allerdings Closed da ich so einen punchigeren Bass habe, KU hat mir nicht so gefallen.
Lautsprecher werden 2 Blaupunkts da ich da ein paar für 25€ bekomme, die Mac ProFlat waren mir dann doch zu teuer.

Holz werde ich heute nachmittag holen und die Gehäuse leimen, der ganze Rotz aus China ist dann in ca. 3 Wochen da.

Materialkosten betragen pro Box exakt 95€, ich werde sie dann für 130€ an den Mann bringen

mfg

zykooo
Inventar

#2 erstellt: 21. Jun 2013, 10:19

Nice, bin gespannt auf Fotos. Aber denk an Gewerbeschein.

rechtsstehtdertext
Inventar

#3 erstellt: 21. Jun 2013, 10:22

Bleibt ja privat im kleinen Rahmen, da brauche ich keinen Gewerbeschein.

Julian2504
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 21. Jun 2013, 11:11

Hey, coole Sache.

Der TDA7492 kommt bei mir evt. auch rein. Der benötigt doch aber mehr Volt ?!
Habe extra dafür ein 24V Netzteil besorgt da er glaube ich mit 9-24 angegeben ist.
Mir sagte man bei 12V wird er kaum seine Leistung entfalten können.
Aber bei dir reicht es wohl

zykooo
Inventar

#5 erstellt: 21. Jun 2013, 11:30

Privat ist das nicht mehr, wenn du das im größten deutschen Hifi-Forum anbietest. Ich sag's nur, es muss dir nur jemand mit etwas bösem Willen Gewinnabsicht unterstellen. Genau deshalb bin ich mit sowas mehr als vorsichtig und lehne sämtliche Anfragen die nicht von direkten Freunden kommen kategorisch ab.

Welcher Amp ist das denn genau? Sureaudio führt Boards mit dem TDA7492 mit 2x25W und 2x50W. Und wir ist die Verzerrung bei nur 12V?

rechtsstehtdertext
Inventar

#6 erstellt: 21. Jun 2013, 12:00

Es sind ja direkte Freunde. Personen die ich jeden sehe und die auch ab und zu...ach egal

Ich verwende den mit 2*50W.
Hab mir sagen lassen das der etwas anders verschaltet ist und dadurch an 12V etwas mehr Leistung bringt als der kleinere 2*25W.
Die Verzerrungen sind schon hörbar. Bevors jedoch extrem wird sind die Lautsprecher am Ende und schlagen an.
Bei leisen und mittleren Lautstärken hat das Ding wenn man mit dem EQ etwas nachregelt fast schon Hifi Qualitäten. Bei höheren lautstärken wird der Klang durch die Verzerrungen etwas unsauber aber das passt schon.
Sollte sich jemand extrem dran stören dann baue ich eben nachträglich noch einen StepUp Regler rein.#

mfg

zykooo
Inventar

#7 erstellt: 21. Jun 2013, 12:05

Den Eindruck habe ich bei den Datenblättern auch, dass der 50W an 12V komischer Weise besser gehen müsste, als der 25W. Bzw. der 25W wird mit 14-19W ausgepriesen, der 50W mit 12-24W. Witzig.

rechtsstehtdertext
Inventar

#8 erstellt: 21. Jun 2013, 13:32

Was irgendwie auch immerwieder ein Problem ist das die leute meistens kein ladegerät dabei haben und auch sonst nix über Elektrik wissen.
Also ein Idiotensicheres Ladegerät suchen und denen irgendwie klarmachen was denn die Zahlen aufm Voltmeter bedeuten

zykooo
Inventar

#9 erstellt: 21. Jun 2013, 13:49

Oder es bräuchte einen guten Akkuwächter. Das Problem an dem Kemo Dings ist:
Du stellst 11,8V als Grenze ein. Im Betrieb fällt es dann auf 11,7V und das Ding schaltet ab.

Dadurch, dass kein Verbraucher mehr ziehen kann, erholt der Akku sich wieder ein bisschen und steigt auf 11,9V.
Der Akkuwächter geht aus und die Mucke läuft wieder.
Die Spannung fällt auf 11,7V, der Akkuwächter schaltet wieder ab.
Und so weiter...

Benötigt würde ein Akkuwächter, der abschaltet und manuell wieder eingeschaltet werden muss.
Dann kann man sagen "wenn das Ding ausgeht, dann lädst du, bis das Ladegerät fertig ist. Dann drückst du den Wächter auf "on" und weiter gehts".

rechtsstehtdertext
Inventar

#10 erstellt: 21. Jun 2013, 13:51

Akkuwächter ist mir da halt zu blöd aus deinen genannten Gründen. Das Problem habe ich auch oft mit Labornetzteilen...
Gibt es wächter die sich manuell wiedereinschalten lassen?

zykooo
Inventar

#11 erstellt: 21. Jun 2013, 13:55

Mir ist leider keiner bekannt...

rechtsstehtdertext
Inventar

#12 erstellt: 21. Jun 2013, 13:57

So einen müsste mal man entwickeln.
Ein programmierbares IC, ein passendes Relais und einen Spannungsprüfer. Ich kann sowas aber nicht

MrGreendisk
Stammgast

#13 erstellt: 21. Jun 2013, 14:39

Ich kenne nur Akkuwächter bei welchen die Einschaltspannung 0,8V höher als die Abschaltspannung ist. Wenn man nicht zu viel dranhängen hat, dann sollte das funktionieren.

DjDump
Inventar

#14 erstellt: 22. Jun 2013, 07:46

Mit dem LM3914 die Spannungs überwachen, wenn die letzte Led ausgeht, schaltet man. Einen normalen Schalter kann man dann allerdigns nicht mehr nehmen, wenn man manuell wieder einschalten will. Man braucht einen Sicherheitsschalter (wie er zb an Kreissägetischen ist), der Ausschaltet wenn keine Spannung mehr anliegt. Den selber zu bauen ist aber auch sehr simpel.

saniiiii
Inventar

#15 erstellt: 22. Jun 2013, 14:44

atatatatata die feuerwehr ist da, es gibt einen sogar günstigen akkuwächter der manuelles einschalten erfordert

http://www.amazon.de...ausatz/dp/B0058N7V2Y
sobald abgeschaltet wird lässt er sich nur durch einen druck auf den taster wieder einschalten

hab das ding bei der box von nem kumpel verbaut. hatte aber nach ner zeit aus unerfindlichen gründen funktionsstörungen, lag definitiv an einem der bauteile, wird pech gewesen sein.

DjDump
Inventar

#16 erstellt: 22. Jun 2013, 15:16

Wow Geil.
Das teil klingt echt gut.
Und viel teurer als meine Schaltung ists auch nicht.

saniiiii
Inventar

#17 erstellt: 22. Jun 2013, 15:29

wiegesagt, hat rumgesponnen, kann aber nur ein bauteil gewesen sein, 3 leute ham sich ie verdrahtung und alles angeguckt, darunter auh ein staatlich geprüfter elektrotechniker^^ ich weiß nich wies is mit der reklamation bei bausätzen, dürfte aber wirklich pech mit einem der teile gewesen sein.^^
der schalter lässt sich problemlos ersetzen btw^^ is hald n smdtaster, da kabel ranlöten und an nen anderen nach aussen legen, led is auch kein ding.
wäre da auch an weiteren meinungen dazu interessiert

bevor ichs vergesse ganz wichtig, es is keine beschriftung oder dergleichen dabei, man muss eine referenz-abschaltspannung einstellen. also hald mit nem labornetzteil zb genau die spannung ab der abgeschaltet werden soll einstellen, dann poti vom linksanschlag aus so lange im uhrzeigersinn drehen bis abgeschaltet wird, wer kein netzteil hat könnte zb seinen akku einfach so lange leer machen und zb mit multimeter die spannung überwachen bis zur gewünschten schwelle, is zwar eigentlich nicht sinn der sache funzt aber auch^^

hier auch nochmal der link direkt zu pollin

http://www.pollin.de...efentladeschutz.html

[Beitrag von saniiiii am 22. Jun 2013, 15:37 bearbeitet]

rechtsstehtdertext
Inventar

#18 erstellt: 11. Jul 2013, 16:33

Die 3 sind inzwischen fertig. Bilder gibts die Tage mal.

Verwendet wurde jetzt 13mm MDF und wurde schwarz gelackt.
In einer Box sind Blaupunkt GTx663 SC verwendet worden (nicht kaufen, grauenvolle Hochtöner)
und in den anderen beiden Ground Zero GZHF652.

Akkulaufzeit unglaublich lang (ein Kumpel hat sie jetzt schon über 24 Stunden spielen lassen und der Akku hat noch 12,4V!)
Klanglich echt gut, ordentlich Kickbass und viel Pegel, unterhalb von 70Hz aber nicht mehr viel los.

zykooo
Inventar

#19 erstellt: 11. Jul 2013, 18:49

Nice, aber die Ground Zero hast du gebraucht gekauft, oder? Bei 100€/Paar sprengt das ja die Kosten...

rechtsstehtdertext
Inventar

#20 erstellt: 12. Jul 2013, 09:32

Die hab ich noch von einem anderen Projekt über, hab sie damals fü 35 das paar bekommen.
Neu und OVP

Sockratis
Stammgast

#21 erstellt: 12. Jul 2013, 09:59

Dem Bausatz von Pollin fehlt die Sperrdiode an der Relaisspule. Dadurch hat Vermutlich die Rückspannung beim Abschalten in meinem Modul die Schaltung gekillt. Die kann auf der Unterseite einfach zwischen die Kantakte löten (quasi SMD

)
Beim zweiten habe ich dann auch ein stärkeres Relais von Finder eingebaut. Muss schließlich unter Last schalten, da war das mitgelieferte 3A Relais doch etwas schwachbrüstig.
Ich hab die Platine so verbaut, das ich durch die Gehäuseöffnung mit einem Stifft den Taster betätigen kann. Wenn die Anlage verliehen wird heißt es nur "Wenn Akku leer, dann aus" - fahre ich selbst mit, dann wird auf dem Rückweg nochmal schnell der Taster betätigt, damit man auch Musik beim Fahren hat.

sOCKI

rechtsstehtdertext
Inventar

#22 erstellt: 14. Jul 2013, 10:56

Hier gibts die Bilder ->